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Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:01
von HET
Hallo,

da ich nicht die finanziellen Mittel habe um alles machen zu lassen, möchte ich weiterhin bestimmte Dinge wie die Vorarbeiten des Lackierens selber machen. Ich möchte nun aber doch auch mal ein paar Fortschritte dabei erzielen und vor allem will ich nicht mehr alles mit der Hand anschleifen... Gerade bei der Entrostung und Lackentfernung (beispielswiese mit dem Pinsel aufgetragener Lack!) ist das nervig... Ich hab erst darüber nachgedacht mir ne Sandstrahlkabine zu bauen. Aber weder mein Kompressor, noch meine Sandstrahlpistole taugen wirklich was für solche Zwecke. Mal sehen...

Es gibt aber ja auch andere Methoden - beispielsweise mit nem entsprechenden Aufsatz für nen Flex. Was wäre dafür geeignet? Wie muss ich dabei vorgehen und was ist zu beachten? Um vll auch 'schmückendere' Teile, wie Seitendeckel oder Kotflügel zu bearbeiten. Ich hab ja schon irgendwie die Sorge das Blech unnöttig zu verschrammen und mir im Endeffekt noch mehr Arbeit einzuhandeln. Aber mit der Hand kann man einfach keine wirklich guten Ergebnisse erzielen, gerade wenns darum geht rostige Oberflächen zu säubern.

Grüße
Hanke

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:05
von Sven Witzel
Der Negerkeks ( offiziell CSD Scheibe ) eignet sich wunderbar - nur nicht so lange auf einer Ecke bleiben oder drücken.
Damit bekommt man sogar Unterbodenschutz runter.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:07
von Willmor
preislich sind negenkekse auch nicht die billigsten, alternative ist: http://www.yagma.de/media/images/popup/Y-G378391.jpg

kostet so um die 10euro, ist für tank und rahmenteile super. aber achtung: der umgang ist nicht ohne. grüße

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:15
von Andreas
Sven Witzel hat geschrieben:Der Negerkeks ( offiziell CSD Scheibe ) eignet sich wunderbar - nur nicht so lange auf einer Ecke bleiben oder drücken.


Jupp. Die arbeiten sich am Rand recht schnell weg und ehe man sich versieht schrubbt man mit der Trägerscheibe.
Ich habe damals für mein Boot die Negerkeks-Variante für die Bohrmaschine benutzt.

Ging bestens.


Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:19
von HET
Willmor hat geschrieben:preislich sind negenkekse auch nicht die billigsten, alternative ist: http://www.yagma.de/media/images/popup/Y-G378391.jpg

kostet so um die 10euro, ist für tank und rahmenteile super. aber achtung: der umgang ist nicht ohne. grüße


Sowas hab ich zu Hause. Hab mich aber bislang nie getraut das zu benutzen. Damit schramm ich mir doch garantiert übelste Spuren ins Metall oder nicht??

Gibs da sonst noch irgendwas zu beachten? Ne bestimmte Stärke oder so?

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:20
von MZ-Heinz
Andreas hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:Der Negerkeks ( offiziell CSD Scheibe ) eignet sich wunderbar - nur nicht so lange auf einer Ecke bleiben oder drücken.


Jupp. Die arbeiten sich am Rand recht schnell weg und ehe man sich versieht schrubbt man mit der Trägerscheibe.
Ich habe damals für mein Boot die Negerkeks-Variante für die Bohrmaschine benutzt.

Ging bestens.



Ja, das kann ich nur bestätigen, der Rand ist schnell weg und wenn du mit dem Trägermaterial aufs Blech kommst, gibt es böse Riefen.
Die Scheiben auf der Bohrmaschine sind besser. Geht zwar etwas langsamer, weil ja nur die schmale Stirnseite die Arbeit macht, ist
aber wesentlich sicherer.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:23
von schraubi
Drahtbürsten für die Flex sind extrem gefährlich!
Das Zeug verwende ich seit 20 Jahren nimmer.
Im Vergleich zu Negerkeksen sind die Drahtbürsten auch net wirklich gut, dazu aber sehr laut.
Negerkekse sind mittlerweilen das beste um Lack, Unterbodenschutz oder Rost zu entfernen.
Bei richtiger Anwendung halten sie auch ganz gut durch ohne schnell zu verschleißen.
Die Bohrmaschinennegerkekse sind m.M. nach besser wie die für die Flex.
Gruß,
Schraubi

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:26
von Maik80
HET hat geschrieben:
Willmor hat geschrieben:preislich sind negenkekse auch nicht die billigsten, alternative ist: http://www.yagma.de/media/images/popup/Y-G378391.jpg

kostet so um die 10euro, ist für tank und rahmenteile super. aber achtung: der umgang ist nicht ohne. grüße


Sowas hab ich zu Hause. Hab mich aber bislang nie getraut das zu benutzen. Damit schramm ich mir doch garantiert übelste Spuren ins Metall oder nicht??

Gibs da sonst noch irgendwas zu beachten? Ne bestimmte Stärke oder so?



Ein gewisses Gefühl und Übung gehört schon dazu. Also erstmal an stellen üben, die man später nicht mehr sieht. Da stören dann paar tiefere Riefen nicht so.

Die Drehzahl kann man, wenn möglich, anfänglich auch etwas runterdrehen. Und ganz wichtig, Schutzbrille :!:

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:33
von P-J
Drathbürsten und Negerkekse fünktionieren sowohl aus Bohrmaschine und Flex. Wichtig ist das die Flexen meist zu schnell laufen. Deshalb hab ich mir eine beschaft die man lamgsammer laufen lassen kann. Dabei ist das ganze nicht mehr so gefährlich und die Kekse verschleissen nicht so schell bei fast gleicher Reinigungsleistung.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 19:40
von r4v3n
hab mal bei dem lackierer meines vertrauens eine solche scheibe in der decke stecken sehen. er meinte dazu nur, der lehrling habe die flex auf voller leistung laufen lassen.
also, wie p-j schon sagte: eine regelbare flex ist dann sicher nicht verkehrt!

mfg

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 20:15
von HET
Okay... Regelbarer Flex ist vorhanden. Alternativ aber auch ne recht robuste Bohrmaschine mit der ich auch schon Aluteile poliert hab.
Schutzbrille ist klar... Bin was sowas angeht sowieso sehr vorsichtig.

Wie effektiv wäre son Negerkeks, wenn man den Dreh einigermaßen raus hat? Kriegt man da alle Lackteile plus Rahmen von so nem Möp mit bearbeitet? Im Endeffekt ist die Methode aber auf jeden Fall günstiger als alles andere, auch wenn die Dinger nen paar Euro kosten. Das ist schon mal gut.

Ich werd wohl mal beides testen, sowohl den Negerkeks als auch den Stahlbürstenaufsatz (mit äußerster Vorsicht, nicht nur zum Schutz des Werkstücks).

Was ist zur weiteren Nachbearbeitung zu sagen? Spitzspachtel für eventuelle Rostnarben und Unebenheiten und dann grundieren?

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 20:17
von Maik80
Ggf. ne Schicht Rostschutzgrundierung, Zinkstaubspray oder so. Den Sprühspachtel würde ich nicht unbedingt aufs blanke Blech aufbringen.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 20:28
von ea2873
hab so ne drahtbürste für die flex. da das blech eh übel und voller löcher ist, und eigentlich ausführlich aufgearbeitet gehört, machts nix, und alles geht gut runter. man sollte nur eben keine finger oder sonstigen körperteile reinbekommen.

rahmen laß ich machen, mit der flex kommt man nicht anständig in die ecken.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 20:36
von Andreas
HET hat geschrieben:Wie effektiv wäre son Negerkeks, wenn man den Dreh einigermaßen raus hat? Kriegt man da alle Lackteile plus Rahmen von so nem Möp mit bearbeitet? Im Endeffekt ist die Methode aber auf jeden Fall günstiger als alles andere, auch wenn die Dinger nen paar Euro kosten. Das ist schon mal gut.


Ein ganzes Mopped bekommst Du damit sicherlich nicht entlackt!
Ich habe damals nur die Haube meines Bootes damit bearbeitet und da sind schon ein paar Kekse drauf gegangen.
Der Rest wurde aus Zeit- und Kostengründen gestrahlt.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 21:35
von HET
Also doch nicht die ideale Lösung... Werd ich mich wohl doch mal mit dem Stahlbürstenaufsatz befassen müssen. Unebenheiten sind wegen der Roststellen an den meisten Teilen eh vorhanden. Aber so ne RT hat ja auch eiglt nicht viel lackierte Fläche... Im Endeffekt muss ich wohl doch jemanden finden, der mir das ganze strahlt.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 21:44
von broesel8
Ich für meinen Teil habe für kleinere Sachen immer sowas verwendet macht sich meiner Meinung nach auch sehr gut :

http://www2.westfalia-versand.at/medien ... 029/04.jpg

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 21:46
von Maik80
broesel8 hat geschrieben:Ich für meinen Teil habe für kleinere Sachen immer sowas verwendet macht sich meiner Meinung nach auch sehr gut :

http://www2.westfalia-versand.at/medien ... 029/04.jpg



Diese Bohrmaschinenaufsätze gibts auch mit Draht- oder Messingbürsten, letztere bearbeiten die Oberfläche schonender.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 21:55
von broesel8
nur Messingbürsten eignen sich aufgrund des weichen Materials nicht zum entfernen von hartnäckigen Lacken

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 21:58
von HET
broesel8 hat geschrieben:Ich für meinen Teil habe für kleinere Sachen immer sowas verwendet macht sich meiner Meinung nach auch sehr gut :

http://www2.westfalia-versand.at/medien ... 029/04.jpg


Schaut interessant aus.
Entfernt das den Lack auch? Eventuell könnte man den Lack ja auch vorbehandeln, mit Verdünnung oder so, damit er sich vll etwas besser ablöst. Ergäbe natürlich eine noch größere Schweinerei. :D
Ich sehe schon, dass es ne ganze Palette an Aufsätzen gibt, die ich ausprobieren kann.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 22:03
von broesel8
also ich hab damit meine Telegabel entlakt und geschliffen macht sich wiegesagt gut für kleinere Flächen größere gehen bestimt auch aber bei der kleinen Oberfläche des Schleifers dauert das eben seine Zeit

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 22:03
von Maik80
broesel8 hat geschrieben:nur Messingbürsten eignen sich aufgrund des weichen Materials nicht zum entfernen von hartnäckigen Lacken


Richtig, war ja auch als Ergänzung gedacht. Gibt ja auch Chrom oder Aluteile dir man damit eher reinigen kann, also dass man man was abträgt.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 22:09
von broesel8
bei Alu wär ich damit aber auch vorsichtig da nehme ich lieber Elsterglanz da Messingbürsten 1. eine Verfärbung hinterlassen die ich dann doch wieder wegpolieren muss und 2. wenn mann nicht aufpast kann mann sich damit acuh das Alu versauen wenn mann zu lang auf eier Stelle bleibt

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 22:15
von ea2873
rechne einfach mal was strahlen kostet und was die aufsätze kosten. die drahtbürste für die flex kostet an die 10-15€, mit migrationsbisquits wirst du sicherlich eher teurer wegkommen. wenn du jemanden findest der den rahmen für 30 strahlt, laß es machen.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 22:54
von Andreas
HET hat geschrieben:Also doch nicht die ideale Lösung...


Für ein "ganzes" Mopped sicherlich nicht.

HET hat geschrieben:Ich sehe schon, dass es ne ganze Palette an Aufsätzen gibt, die ich ausprobieren kann.


Und wenn Du dann die ganze Palette durch hast, ca. 100 € an Material ausgegeben und ´ne Woche geschliffen hast, wirst Du mit Entsetzen feststellen, dass man sowas auch für 50-100 € mit einem Bruchteil an Zeitaufwand und besser (!) gestrahlt bekommt.

Ich in Deinem Fall würde nicht lange überlegen ....

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 22:56
von Sven Witzel
Andreas hat geschrieben:Und wenn Du dann die ganze Palette durch hast, ca. 100 € an Material ausgegeben und ´ne Woche geschliffen hast, wirst Du mit Entsetzen feststellen, dass man sowas auch für 50-100 € mit einem Bruchteil an Zeitaufwand und besser (!) gestrahlt bekommt.

Ich in Deinem Fall würde nicht lange überlegen ....


Mit einer Ausnahme: Die Haube vom SE

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 23:00
von Andreas
Sven Witzel hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Und wenn Du dann die ganze Palette durch hast, ca. 100 € an Material ausgegeben und ´ne Woche geschliffen hast, wirst Du mit Entsetzen feststellen, dass man sowas auch für 50-100 € mit einem Bruchteil an Zeitaufwand und besser (!) gestrahlt bekommt.

Ich in Deinem Fall würde nicht lange überlegen ....


Mit einer Ausnahme: Die Haube vom SE


Jepp. Die habe ich auch lieber eigenhändig benegerkekst.
Metallbürsten zum entlacken kannst Du da eh vergessen .... sieht man ja am Muster meiner .... aber das war auch so gewollt.

;-)

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 23:01
von monsieurincroyable
Andreas hat geschrieben:Und wenn Du dann die ganze Palette durch hast, ca. 100 € an Material ausgegeben und ´ne Woche geschliffen hast, wirst Du mit Entsetzen feststellen, dass man sowas auch für 50-100 € mit einem Bruchteil an Zeitaufwand und besser (!) gestrahlt bekommt.


so siehts aus, du kommst ja auch mit schleifen nicht in alle ecken und wirst ein eher bescheidenes ergebnis erzielen. denk dran das du dich noch lange über die gesparten 50 euro ärgern könntest.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 6. Februar 2011 23:13
von Arni25
Also ich habe mein Mopped komplett mit Flex und Topfbürste gemacht.

Stünde das heute nochmal an würde ich das ganze zum strahlen geben, was vom Preis her ungefähr auf das gleiche rauslaufen dürfte.

Mit der Flex schleifst Du Dir nen Wolf, strapazierst die Nachbarn und wenn man mal Material und Strom rechnet
ist es auch nicht gerade günstig.

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 7. Februar 2011 20:47
von Feuereisen
Ich arbeite mit beiden so gut wie jeden Tag.Die Drahtbürsten für die Flex heißen im Fachjargong Zopfbürste(weil die Drähte zu Zöpfen geflochten sind) .Man unterteilt diese wiederum in Rundbürsten,Kegelbürsten & Topfbürsten. Am besten für den Untergrund ist die Topfbürste. Meine Erfahrung hier -je schneller sie dreht um so weniger Kraft muss aufgebracht werden und um so weniger Riefen gibt es.(auf guten Bürsten ist eine Maxidrehzahl angegeben bis dahin drehe ich meisstens)Für Korrodierte und mehrfach lackierte Flächen optimal,jedoch nicht für ALU! Wenn man darauf achtet das man nicht auf Kanten schleift hält so ein Ding locker für ein ganzes Moped.(Ich schaffe damit teilweise die ganze Oberfläche von einem Auto)Wenn man an Kanten schleifen will dann die Bürste nur einseitig aufsetzen so das die Schleif/Drehbewegung vom Material in Richtung Kante verläuft und nicht von Kante zum Material. Genauso verhält sich das auch mit Gewebeschleifscheiben (Negerkeksen).Allerdings sind diese eher was für einfach lackierte oder leicht korrodierte Flächen. Meine Erfahrung: Drehzahl runter, besser Bohrmaschine verwenden und mit der Kante anstatt der Fläche des Kekses arbeiten. Haltbarkeit ganz gut,Oberfläche top. Für Rahmen oder verwinkelte Bauteile eignen sich beide Verfahren nicht wirklich (Verschleiss hoch,Ecken und Hohlkehlen werden nicht erreicht),dort lohnt es immer zu strahlen.

PICT1660.JPG
Gruss Sebastian

Re: Lack- und Rostenfernung mit nem "Negerkeks"?

BeitragVerfasst: 7. Februar 2011 21:13
von lates
also nen paar kumpels und ich schleifen unsere mopeds auch immer selbst mit der zopfbürste und erreichen dadurch relativ gute ergebnisse

wir schaffen grob über den daumen 1 moped mit einer scheibe rahmen inbegriffen

wichtig ist meiner meinung dabei nur wirklich auf sicherheit zu achten eher kurzärmlig als langärmlig da sich die ärmel in der flex verfangen können und auf jedenfall gehörschutz und brille

außederm nie wirklich nie den schutz vorne entfernen (erfahrung kaum weg schon war der finger fast drin)
und nicht von dem namen Einhand Winkelschleifer/flex täuschen lassen auch diese muss nach VDE mit beiden händen bedient werden...

PS: weiß ja nicht aba ich finde es lohnt sich schon selbst zu schleifen wenn man wie mas eig beim schrauben eh machen sollte die eigene arbeitszeit nicht mitrechnet


mfg schwarzi