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Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 12:03
von Ysengrin
Ich habe von meinem kürzlich verstorbenen Großvater ein paar Werkzeuge geerbt. Bzw. die sollten alle weggeschmissen werden und ich habe wenigstens ein paar davon gerettet.
Zwei davon konnte ich zwischenzeitlich zuordnen, da sie beschriftet sind.
Habt Ihr auch ein paar alte, interessante Werkzeuge?
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 12:43
von pierrej
Ganz so altes Werkzeug habe ich nicht mehr, in der Wendezeit ist leider viel von Opa´s und Uhropa´s Werkzeug abhandengekommen.
Aber halt die Stücke mal in Ehren, sowas gibt es kaum noch.
Gruß Pierre
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 13:25
von Spitz
komisch, bei uns heißt das Teil "Franzos"
Habe ich auch noch rumliegen, genauso angegilbt, wie deiner.
Spitz
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 13:58
von zweitaktschraubaer
Schönes Werkzeug!
Der kleine "Engländer" den ich von meinem Opa bekommen hatte (zu Lebzeiten noch) wurde mir leider in Manchester am Flughafen "entwendet".
Die Security fand es nicht korrekt dass ich den ca 12cm kurzen Schlüssel am Schlüsselbund hatte.
"It´s a tool!" und weg war er - dem neuaufgekeimten Sicherheitswahn sei Dank.
Naja, der Gesichtsausdruck des Beamten wurde interessant als ich ihm erklärte dass ich als Mitarbeiter eines Flugzeugherstellers nicht unbedingt "Tools" benötigen würde...
(Manche Vögel haben sogar eine "Not-Axt an unmarkierter Position im Passagierraum"...)
Engländer, auch Franzose, verstellbarer Gabelschlüssel, "adjustable Spanner", Hammer mit verstellbarer Maulweite...
Gruß
Jan
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 14:53
von Enz-Zett
Spitz hat geschrieben:komisch, bei uns heißt das Teil "Franzos"
Dann liegt ihr aber falsch. Die einseitigen sind die Engländer, Franzosen haben beidseitig ein "Maul".
Guckst du
Engländer und
Franzose.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 16:11
von daniel_f
Na dann, gleich mal ein kleiner und ein großer Franzose.
Wer kann mir verraten, was das ganz rechts ist? Konnte ich noch keiner Verwendung zuführen.
Gruß
Daniel
DSC01122.JPG
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 16:13
von Ysengrin
Also meiner ist in Landessprache ein "Monkey Wrench".

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 17:20
von urania
Ich habe auch noch was.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 19:51
von mario l
auch noch was gefunden

Werkzeug.jpg
agf mario
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 19:54
von P-J
Hoffendlich wisst ihr auch was ihr da habt, ich sehe einige selten alte Werkzeuge die heute fast keiner mehr kennt, geschweige denn zu bedienen weis.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 19:59
von mario l
P-J hat geschrieben:Hoffendlich wisst ihr auch was ihr da habt,

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 20:31
von EsMaus
Bitte weitermachen, das ist sehr interessant. Leider sind die meisten Werkzeuge meines Opas (er war Tischler) abhanden gekommen, bevor ich wusste, was es ist und sie verteidigen konnte.... (ich war 6 Jahre alt als er starb). Heute würde ich jedes einzelne Stück verteidigen...
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 21:43
von Dorni
Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 21:48
von Luzie
den "hercules-knochen" hab ich sogar in meinem "erst-angriff-koffer"
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
3. Juli 2012 22:05
von Küsten-Mz
Hier mal ne kleine Auswahl, vielleicht lege ich noch mal nach.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 08:39
von urban
Hier mein Beitrag
P7030010.JPG
P7030008.JPG
P7030007.JPG
P7030005.JPG
P7030004.JPG
P7030003.JPG
P7030002.JPG
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 16:54
von P-J
Die Schreiner Jugend kennt keine Grund- oder Langhobel, geschweige denn nen Zapfenschneider. Schande übers Handwerk.

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 17:20
von Küsten-Mz
Naja, mit Ausnahmen.
Hier heißt der Langhobel auch Rauhbank.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 17:28
von P-J
Küsten-Mz hat geschrieben:Hier heißt der Langhobel auch Rauhbank.
Jepp, richtig, verschieden Bezeichnungen sind Ortsabhängig. Hab vor Jahren beim Stellvertretenden Innungsobermeister gearbeitet, von 5 Angestellten waren nur zwei in der Lage mit sowas arbeiten zu können, beide schon etwas älter, selbst der Meister war zu blöd dazu. Schande übers Handwerk.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 17:43
von Küsten-Mz
Das ist natürlich schon peinlich, wir machen damit noch ab und an Hobelspäne für eine Hölzerne Hochzeit (für den Bogen).
In der Berufsschule haben wir damit zu Anfang der Lehre noch abrichten und fügen gelernt.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 17:45
von schraubi
Ysengrin hat geschrieben:Habt Ihr auch ein paar alte, interessante Werkzeuge?
Nein, ich hab das alte Gerümpel auf der Veterama verkauft

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 19:02
von P-J
Küsten-Mz hat geschrieben:Das ist natürlich schon peinlich,
ist kein Ausdruck dafür, dem sollte man den Meisterbrief abnehmen und das Lehrgeld auszahlen.

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 19:27
von mario l
hab ich auch noch gefunden:
Zange.jpg
Zange-Schachtel.jpg
lg mario
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 19:45
von der garst
Hm, was macht man denn mit einer Schränkzange?
Habs eben in Wikipedia eingegeben ...
dann kam die Meldung "kein Eintrag vorhanden, - Anlicher Begriff: Schwanzlänge"
Eieiei was hat denn nun die Schränkzange mit Schwanzlänge zu tun?
Ist die etwa zum

?

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 19:53
von ETZrobert
der garst hat geschrieben:Hm, was macht man denn mit einer Schränkzange?
Habs eben in Wikipedia eingegeben ...
dann kam die Meldung "kein Eintrag vorhanden, - Anlicher Begriff: Schwanzlänge"
Eieiei was hat denn nun die Schränkzange mit Schwanzlänge zu tun?
Ist die etwa zum

?

Damit kann man die Zähne von einer Säger schränken, um den Freischnitt zubekommen.
Mit dem Zusammenhang zur Schwanzlänge bin ich überfragt.

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 19:58
von der garst
Ah, der Begriff schränken war mir nicht geläufig. Da kann man mal sehen.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 20:03
von mario l
ETZrobert hat geschrieben:Damit kann man die Zähne von einer Säger schränken, um den Freischnitt zubekommen.
RISCTITSCH

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 20:05
von Feuereisen
CIMG1081.JPG
CIMG1082.JPG
CIMG1083.JPG
CIMG1084.JPG
CIMG1085.JPG
CIMG1086.JPG
CIMG1087.JPG
CIMG1088.JPG
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 22:14
von Theo
Schönes Thema, da muss ich noch mal mit der Kamera in die Garage.
Den Schraubstock und ein Paar Kleinigkeiten kann ich aber schon mal bringen.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
4. Juli 2012 22:48
von Der Bruder
Also die Zange zum Bleirohrweiten kann man hier ab und zu noch brauchen
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
5. Juli 2012 00:20
von Feuereisen
...die geht auch gut für Plasterohre.... oder dünnes Blech...
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
5. Juli 2012 21:09
von UlliD
Der Bruder hat geschrieben:Also die Zange zum Bleirohrweiten kann man hier ab und zu noch brauchen
Stimmt, ab und an ist sie noch im Einsatz.... aber wer kann noch Bleirohr löten

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
5. Juli 2012 21:23
von TS-Schluze
UlliD hat geschrieben:............ aber wer kann noch Bleirohr löten

............
Ich

und die Zange zum Bleirohr weiten nennt man Kelchzange. Habe ich auch noch liegen.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
5. Juli 2012 21:34
von TS Paul
UlliD hat geschrieben:Der Bruder hat geschrieben:Also die Zange zum Bleirohrweiten kann man hier ab und zu noch brauchen
Stimmt, ab und an ist sie noch im Einsatz.... aber wer kann noch Bleirohr löten

.......gib mir Kolofonium - Lötzinn und es kann losgehen

. Ja es gibt auch noch junge Handwerker mit Ehre im Leib und Wissen im Kopf
Grüße, Paul
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
5. Juli 2012 21:41
von Der Bruder
Kann ich auch noch
Und die Wischnaht auch
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 06:24
von Uwe und Karina
Habe da auch noch was.
Keine Ahnung woher die sind.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 08:15
von ftr
Uwe und Karina hat geschrieben:Keine Ahnung woher die sind.
Bild1 die beiden rechts hatte ich in der Satteltasche vom Fahrrad, also jeweils einen. Was aussieht, wie ein kleiner Krümmerschlüssel war für die Überwurfmutter an der Lenkstange. In der Mitte der silberne Schlüssel könnte auch vom Fahrradwerkzeug stammen.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 09:44
von Ostkarren Fan
Die Schlüssel im Bild 1 sind allesamt vom Fahrrad. Die kleinen Hakenschlüssel waren für das Festhalten der runden Muttern zum Kontern des Konus der Radlager. Die Haken mit dem größeren Radius zum Kontern des Lenkungslagers. Die kleinen quadratischen Löcher in einigen Schlüsseln waren zum Festhalten der Hinterachse, die hatte am Ende einen Vierkant.
Das Loch im unteren Schlüssel war zum Anhängen gedacht. An der Maschine war dazu so etwas wie ein Haken. Oft zu finden, wenn es der einzige benötigte Schlüssel für das Gerät war. Habe auch noch einige davon.
MfG Günter
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 09:50
von Lorchen
Dorni hat geschrieben:Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug.
Wohl eher die deutsche Artlillerie.

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 10:21
von ts150fan
Lorchen hat geschrieben:Dorni hat geschrieben:Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug.
Wohl eher die deutsche Artlillerie.

Yep, da kannst Du recht haben, würde ich sagen, vielleicht vonner achtacht...

aber sowj. Ari ist auch nicht ganz verkehrt, könnte auch von der achtfünf/ achtacht sein (auch Russenspritze genannt)
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 10:31
von Nr.Zwo
ts150fan hat geschrieben:Lorchen hat geschrieben:Dorni hat geschrieben:Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug.
Wohl eher die deutsche Artlillerie.

Yep, da kannst Du recht haben, würde ich sagen, vielleicht vonner achtacht...

aber sowj. Ari ist auch nicht ganz verkehrt, könnte auch von der achtfünf/ achtacht sein (auch Russenspritze genannt)
Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat
Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 10:50
von ts150fan
Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat
Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...[/quote]
Na und ob!

(steht auch was in Google.... einfach mal "Beuteflak" oder auch "Flak 8,5/8,8 39 (r)" - dort steht mit Sicherheit auch, warum das Ding so genannt wurde, das zu erläutern, wäre absolut OT...)
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 11:11
von Enz-Zett
Nr.Zwo hat geschrieben:Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat
Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...
Wieso? Die Russen haben doch so manches ganz exakt und 1:1 kopiert. Wenn es kein russisches Wort für Rohrbremse und Luftvorholer gibt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich dass sie das deutsche Wort (weiter)verwenden. Klappt ja auch bei "Buchhalter".
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 11:26
von ETZploited
Beutewerkzeug aus dem Großen Vaterländischen Krieg?
Der Gedanke ist keineswegs abwegig.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 11:44
von Nr.Zwo
Enz-Zett hat geschrieben:Nr.Zwo hat geschrieben:Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat
Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...
Wieso? Die Russen haben doch so manches ganz exakt und 1:1 kopiert. Wenn es kein russisches Wort für Rohrbremse und Luftvorholer gibt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich dass sie das deutsche Wort (weiter)verwenden. Klappt ja auch bei "Buchhalter".
Jup, schon richtig denn aber in Kyrillischen Schriftzeichen

ETZploited hat geschrieben:Beutewerkzeug aus dem Großen Vaterländischen Krieg?
Der Gedanke ist keineswegs abwegig.
Auch das mag sein, setzt aber baugleiche oder ähnliche Konstruktionen voraus und es wäre trotzdem noch von der Wehrmacht auch wenn es danach bei der Russischen Armee weitergenutzt wurde...
Aber wie auch immer ich hab meine Meinung und die kann nur durch Fakten erschüttert werden

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 11:54
von Der Bruder
Ostkarren Fan hat geschrieben:Die Schlüssel im Bild 1 sind allesamt vom Fahrrad. Die kleinen Hakenschlüssel waren für das Festhalten der runden Muttern zum Kontern des Konus der Radlager. Die Haken mit dem größeren Radius zum Kontern des Lenkungslagers. Die kleinen quadratischen Löcher in einigen Schlüsseln waren zum Festhalten der Hinterachse, die hatte am Ende einen Vierkant.
Das Loch im unteren Schlüssel war zum Anhängen gedacht. An der Maschine war dazu so etwas wie ein Haken. Oft zu finden, wenn es der einzige benötigte Schlüssel für das Gerät war. Habe auch noch einige davon.
MfG Günter
Nicht ganz richtig
Der Obere Schlüssel links auf dem ersten Bild ist ein Brennerschlüssel
Zum Auswechseln der Düsen im Schneidbrenner und zum Anschrauben der Schläusche an den Brenner
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 11:54
von Ralle
Bei einigen Werkzeugen hier läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn ich daran denke das das Thema "Aus Großvaters Werkzeugkiste" heißt. Die zählten doch noch vor wenigen Jahren noch zur Standard- Profi- Simsonpflege- und wartungsausstattung des jugendlichen Ralle
Ich glaub ich werde alt

Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 11:58
von daniel_f
Ralle hat geschrieben:Bei einigen Werkzeugen hier läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn ich daran denke das das Thema "Aus Großvaters Werkzeugkiste" heißt. Die zählten doch noch vor wenigen Jahren noch zur Standard- Profi- Simsonpflege- und wartungsausstattung des jugendlichen Ralle
Ich glaub ich werde alt

Nur weil man Opas Werkzeug verwendet, ist man doch nicht alt
Sonst wäre ich auch schon mindestens doppelt so alt, wie jetzt...
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 12:19
von ts150fan
Nr.Zwo hat geschrieben:Enz-Zett hat geschrieben:Nr.Zwo hat geschrieben:Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat
Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...
Wieso? Die Russen haben doch so manches ganz exakt und 1:1 kopiert. Wenn es kein russisches Wort für Rohrbremse und Luftvorholer gibt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich dass sie das deutsche Wort (weiter)verwenden. Klappt ja auch bei "Buchhalter".
Jup, schon richtig denn aber in Kyrillischen Schriftzeichen

ETZploited hat geschrieben:Beutewerkzeug aus dem Großen Vaterländischen Krieg?
Der Gedanke ist keineswegs abwegig.
Auch das mag sein, setzt aber baugleiche oder ähnliche Konstruktionen voraus und es wäre trotzdem noch von der Wehrmacht auch wenn es danach bei der Russischen Armee weitergenutzt wurde...
Aber wie auch immer ich hab meine Meinung und die kann nur durch Fakten erschüttert werden

Da hab ich ja was angerichtet....
Dann kurz die Fakten: Die 8,5/ 8,8 war ein deutsches Geschütz, von Krupp an die SU geliefert. M. E. im Ursprungskaliber 7,62 cm (also wie der gute alte T 34/ 76). In der SU ist das Kaliber geändert worden auf 8,5 cm. In diesem Zustand wurde die Kanone erbeutet und auf das Kaliber 8,8 cm aufgebohrt, daher auch die Bezeichnung Flak 8,5/ 8,8 39 (r), und dann in der deutschen Luftverteidigung mit dem entsprechenden deutschen Wartungsgerät

eingesetzt, bedient von 16-jährigen Kindern und ein paar Erwachsenen.
Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste

Verfasst:
6. Juli 2012 12:29
von Flacheisenreiter
Uwe und Karina hat geschrieben:Habe da auch noch was.
Keine Ahnung woher die sind.
Bild 3 müsste ebenfalls ein Nabenschlüssel sein, zumindest gab es ein Nabenkonzept "Centrix".