Probleme mit Schlitzschrauben...

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Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon ETZploited » 10. Dezember 2012 21:35

...kenne ich nicht.
Die saugende Klinge ist das ganze Geheimnis
(und natürlich der am Schraubenzieher vorhandene Eingriff für den Maulschlüssel)

Schraubenzieher.jpg


Zurechtgestreichelt mit der Schruppscheibe.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon mutschy » 10. Dezember 2012 22:35

...kenn ich ooch nich. Dank sonst vernünftigem Werkzeug u nem Schlagschrauber (das Teil was sich nach nem Hammerschlag ein μ weit dreht) fürn Notfall. Bisher hab ich damit (fast) alle "Schlitzer" gelöst bekommen. Bis auf eine, die schon von nem anderen Schrauber dermassen vergewaltigt worden war, dass nur noch Aufbohren zum Erfolg geführt hat. War glücklicherweise nur ne Kupplungsdeckelschraube :ja:

Gruss

Mutschy
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon daniel_f » 11. Dezember 2012 10:05

...kenn ich ebenfalls nicht. Bei normalen Schraubendrehern werden die Klingen regelmäßig "geschärft" und für Motorgehäuseschrauben nehm ich eine Bitaufnahme mit T-Griff mit passenden Schlitzbits drin.

Gruß
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon UlliD » 11. Dezember 2012 10:25

Eigentlich sollte es sich doch herrumgesprochen haben, dass für jede Schlitzbreite auch der passende Schraubendreher benutzt wird :!:
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon daniel_f » 11. Dezember 2012 10:36

UlliD hat geschrieben:Eigentlich sollte es sich doch herrumgesprochen haben, dass für jede Schlitzbreite auch der passende Schraubendreher benutzt wird :!:


Hier schon, nur bei den Vorbesitzern der Motoren und Mopeten scheinbar nicht :biggrin:
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon der janne » 11. Dezember 2012 10:38

es gab doch nüscht :D :D
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon silverwulf » 11. Dezember 2012 10:42

Das ist doch das Hauptprobelm,

wenn man sich ein Objekt an Land zieht, haben das die Meisten wohl nicht gewußt.
Die meißten Schraubenschlitze sind doch völlig (unnötig) vermurkst, weil kein passender Dreher benutzt wird.
Selbst mittiges Aufsetzen und gleichmäßiger Druckaufbau scheint schon eine Überforderung zu sein, aber Mancher schafft ja auch Inbus- oder Kreutzschlitzschrauben.

Gruß Wulf
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon vaniljeice » 11. Dezember 2012 12:42

Ich hab immer nur Probleme mit meinen Kreuzschraubendrehern. Also genauer gesagt, nachdem ich sie verliehen habe...
Aber auch dafür habe ich die passende Lösung. Ich verleihe nur noch einen alten Bit-Schraubendreher und dazu einen Satz Billig-Bits... Da ist es dann auch nicht so wild, wenn man Monatelang sein Werkzeug nicht wieder sieht. Wenn jemand Inbusschlüssel von mir leiht, gibt es nur noch das Sammelsurium von irgendwelchen Schränken. Mein "gutes" Werkzeug gibt es nur noch, wenn ich dabei bin.
entweder man hat prinzipien oder man lebt!

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon trabimotorrad » 11. Dezember 2012 12:54

Ganz im Ernst: Ich habe mir so einen "Billigschleifbock" aus dem Baumarkt geholt, da kann ich mir jeweils den Schraubendreher auf die Schraube anschleifen. Die "halbe Miete" ist es auch, wenn die Klinge scharfkantig ist. Mit so einem 29€ - Teil und einem Abrichtstein, kann man immer wieder einen scharfkantigen Schleifstein erzeugen, den man dann auch zum Bohrer anschleifen verwenden kann...
Bei mir sind Schraubendreher "Verbrauchsgüter", denn ich schleife sie oft nach - besser als vermurkste Schlitzschrauben, denn die gehen richtig schwer zum Ausbohren :( .
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon UlliD » 11. Dezember 2012 13:30

der janne hat geschrieben:es gab doch nüscht :D :D

Endlich mal ein gescheides Argument :gut: :rofl:
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon daniel_f » 11. Dezember 2012 13:57

UlliD hat geschrieben:
der janne hat geschrieben:es gab doch nüscht :D :D

Endlich mal ein gescheides Argument :gut: :rofl:


Allein in meiner Verwandschaft hab ich dreimal denselben Satz DDR-Schlitzschraubendreher mit zugehöriger Ratsche zum Kraft aufbringen gesehen. Es hat also scheinbar doch ab und zu was gegeben. :wink:
Holzgriff und durchgehende Klinge, sodaß man auch mal hinten mit dem Hammer draufhauen kann. Top Teile!
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Ex-User Forster » 11. Dezember 2012 15:57

Bei mir kommen sämtliche Schrauben, die entweder schon sehr verschlissen sind, oder einfach nur rostig sind, in die Mülltonne und dann eine Schraube mit Imbus oder Sechskant (natürlich nicht rostend). Hat noch den Vorteil, dass es leichter zum Schrauben ist, im Doppeldeutigen Sinne (man muss nicht so kleinlich aufpassen, damit die Schraube nicht zernudelt wird und man muss so schon weniger Kraft anwenden um überhaupt die Schraube ran oder ab zu schrauben. Kreuz ist zwar besser als Schlitz, aber kommt lange nicht an die Eigenschaften von Impus etc. ran. Außerdem hält das Werkzeug auch länger und man hat weniger Reparaturen schon am Werkzeug gesehen.
Ich hatte leider schon zwei Schlitzschrauben, die von meinem Opa an der Maschine so zernudelt waren, dass ich diese mit Hilfe von zwei Männern erst aufbekommen habe. Denn Bohren war an der Stelle nicht angebracht und waren dann auch noch die vollkommenen Falschen schrauben :gewitter:
Gruß
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Zweitaktfreund » 11. Dezember 2012 18:42

Ich kenn auch Spezis die vernuddelte Schlitzer wieder in ein Motor reinbaun und die noch einkleben. 100Punkte... da hilft meist nur Gewalt... Ich hab genug Schrauben, sodass ich alle nie 2mal benutze...

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Nobbi » 11. Dezember 2012 18:54

Hallo,

mir ist es letztens passiert, dass beim Versuch, die Schraube zu lösen einfach die eine Hälfte neben dem Schlitz abgebrochen ist :wall: . Der Schraubendreher passt saugend in den Schlitz und ich habe oben am Sechskant mit dem Schraubenschlüssel gedreht.

Wie muss man vorgehen beim Ausbohren? In der Mitte ankörnen geht nicht, da ja die andere Hälfte noch da ist. Hat jemand einen Tip? :nixweiss:

Gruß
Norbert

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Richy » 11. Dezember 2012 19:03

Forster hat geschrieben:Impus

Erstaunlich, dass man in so einem kurzen Wort wie "Inbus" gleich zwei falsche Buchstaben unterbringen kann. :lach:

Wegen VA noch beachten, dass man diese im Falle eines Falles nicht so einfach ausbohren kann...
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oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon schraubi » 11. Dezember 2012 19:27

Nobbi hat geschrieben:Hallo,

mir ist es letztens passiert, dass beim Versuch, die Schraube zu lösen einfach die eine Hälfte neben dem Schlitz abgebrochen ist :wall: . Der Schraubendreher passt saugend in den Schlitz und ich habe oben am Sechskant mit dem Schraubenschlüssel gedreht.

Wie muss man vorgehen beim Ausbohren? In der Mitte ankörnen geht nicht, da ja die andere Hälfte noch da ist. Hat jemand einen Tip? :nixweiss:

Gruß
Norbert


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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Nobbi » 11. Dezember 2012 19:43

@Schraubi:
Deinen Tip verstehe ich nicht. Wenn ich mit Körner oder Meißel auf die Schraube schlage, habe ich doch immer noch keinen Ansatz für den Schraubendreher. Womit soll ich die denn ausdrehen? Mit Zange geht nicht, da die Köpfe der Motorschrauben ja versenkt sind.

Gruß
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Wolle69 » 11. Dezember 2012 19:48

Doch, den Körnerpunkt... ;)

Aber ich glaube - vor Allem bei einer festen Schraube - auch nicht daran, dass das geht.

Letzte Option: Kopf abmeißeln, Schraubenrest ausbohren...
Ciao
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Schwarzfahrer » 11. Dezember 2012 19:57

Ich dreh ja Schlitzschrauben immer mit einem Phasenprüfer raus. :P
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Paule56 » 11. Dezember 2012 20:00

Richy hat geschrieben:Wegen VA noch beachten, dass man diese im Falle eines Falles nicht so einfach ausbohren kann...


woran sollte das denn scheitern?
Gruß
Wolfgang

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon UHEF » 11. Dezember 2012 20:16

Schwarzfahrer hat geschrieben:Ich dreh ja Schlitzschrauben immer mit einem Phasenprüfer raus. :P





Ist eh ein lustiger Schlechtwetter - Fred mit ernstem Hintergrund. ich nehme das auch mal auch auf die Schippe.
Die Gehäuseschrauben am Hufu - Motor möchte ich nicht mit dem Phasenprüfer öffnen müssen :oops:
L.G.Uwe
:lach: :lach: :lach:

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon schraubi » 11. Dezember 2012 20:17

Nobbi hat geschrieben:@Schraubi:
Deinen Tip verstehe ich nicht. Wenn ich mit Körner oder Meißel auf die Schraube schlage, habe ich doch immer noch keinen Ansatz für den Schraubendreher. Womit soll ich die denn ausdrehen? Mit Zange geht nicht, da die Köpfe der Motorschrauben ja versenkt sind.

Gruß
Norbert


Wenn die Schraube noch fest drin ist, dann musst Du den Körner oder Meißel schräg auf den Schraubenkopf setzen und gegen den Uhrzeigersinn draufschlagen um die Schraube mit dem Körnerdruck herauszudrehen.

Nicht senkrecht auf die Schraube schlagen!
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon RT Opa » 11. Dezember 2012 20:36

UHEF hat geschrieben:
Schwarzfahrer hat geschrieben:Ich dreh ja Schlitzschrauben immer mit einem Phasenprüfer raus. :P





Ist eh ein lustiger Schlechtwetter - Fred mit ernstem Hintergrund. ich nehme das auch mal auch auf die Schippe.
Die Gehäuseschrauben am Hufu - Motor möchte ich nicht mit dem Phasenprüfer öffnen müssen :oops:
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon UHEF » 12. Dezember 2012 08:05

RT Opa hat geschrieben:
UHEF hat geschrieben:
Schwarzfahrer hat geschrieben:Ich dreh ja Schlitzschrauben immer mit einem Phasenprüfer raus. :P





Ist eh ein lustiger Schlechtwetter - Fred mit ernstem Hintergrund. ich nehme das auch mal auch auf die Schippe.
Die Gehäuseschrauben am Hufu - Motor möchte ich nicht mit dem Phasenprüfer öffnen müssen :oops:
L.G.Uwe
:lach: :lach: :lach:


Feigling,
:lach: :lach:





In diesem Fall bin ich gern ein Feigling, parke meine Hufu auch im Schatten und dusche auch noch warm :lach:

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Norbert » 12. Dezember 2012 13:03

I-6Kt-Schraube , I-6Kt-Schlüssel dreht durch:

I-6Kt-Schlüssel kontrollieren ob der rund ist. Das kann vorkommen , Schlüssel kürzen, schon ist er wieder eckig.

geht das nicht kann man versuchen eine passende Vielzahnnuss in den I-6Kt reindreschen.
Bei mir hat das mal sehr gut funktioniert (Getriebeölablasschraube Q-Getriebe).

bei größeren I-6Kt-Schrauben kann man auch eine Schraube mit passendem 6-Kt-Kopf einstecken und anschweißen,
wenn man vernünftig rankommt.
Gruß

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon hesi » 12. Dezember 2012 20:01

schöne Vorlage für einen Politfred:

die Ostschrauben mit nem Osdreher und umgekehrt - mache ich zumindest so, weil es Unterschiede gibt und es so besser passt

Ciao
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon TS-Jens » 12. Dezember 2012 20:12

Richy hat geschrieben:Wegen VA noch beachten, dass man diese im Falle eines Falles nicht so einfach ausbohren kann...


Auch den Gammel nicht vernachlässigen.
Wers nicht glaubt soll einfach mal mit Edelstahlschrauben im Alumotor nen Winter durchfahren und sich den Spaß danach mal ansehen.
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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon Richy » 12. Dezember 2012 20:14

Paule56 hat geschrieben:woran sollte das denn scheitern?

Vielleicht sind auch einfach nur meine Bohrer scheiße, aber VA kann ich mit normalen Bohrern so gut wie garnicht bohren... :|
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon schwalbenschorsch2 » 1. August 2013 17:06

Hallo in die Runde,

gestern durfte ich vier Schlitzschrauben an einem alten RT125-er Motor ausbohren.

Das geht bei mir so:
Zunächst bohre ich mit halber Schaftstärke vor. Also bei einer M6-Schraube 3 mm.
Das Loch soll doppelt so tief sein wie der Schraubenkopf dick ist, etwa 10 mm sind genug.
Jetzt kommt mein Fräser zum Einsatz:

Fräser 001.JPG


Dieses Führungsloch wird jetzt kegelförmig erweitert, bis die Schraube am Übergang Kopf<->Schaft abreißt.
Dieses Verfahren ist sicher für Handwerker und Gehäusedeckel, es ist auch mit handgeführter Bohrmaschine leicht auszuführen.

Den Schraubenrest konnte ich in allen(!) Fällen leicht von Hand ausdrehen, sonst hilft eine Gripzange.

Es scheint sich also um eine Kontaktkorrosion zu handeln, die den Schraubenkopf so bombenfest hält.
Frage 1: Was kann man dagegen tun?
Ich habe von einem "Kitt" gelesen, der in den Schraubenschlitz geschmiert wird. Dort verhärtet er unter dem Flankendruck des Schraubendrehers so, dass dieser auch bei vermackten Schrauben ausreichend Halt findet.
Frage 2: Kennt jemand dieses Zeug?
Frage 3: Wo ist es erhältlich?

Freundliche Grüße
Schorsch

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon P-J » 1. August 2013 17:09

und wenn die Dinger raus sind fliegen die direkt in den Müll.

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Re: Probleme mit Schlitzschrauben...

Beitragvon UHEF » 1. August 2013 19:58

schwalbenschorsch2 hat geschrieben:Hallo in die Runde,


Frage 1: Was kann man dagegen tun?
Ich habe von einem "Kitt" gelesen, der in den Schraubenschlitz geschmiert wird. Dort verhärtet er unter dem Flankendruck des Schraubendrehers so, dass dieser auch bei vermackten Schrauben ausreichend Halt findet.
Frage 2: Kennt jemand dieses Zeug?
Frage 3: Wo ist es erhältlich?

Freundliche Grüße
Schorsch


Hallo Schorsch,
1. keine Ahnung.
2. nur vom Bildern aus dem Katalog.
3. wird seit der Erfindung der Kreuzschlitzschraube an japanischen Motorrädern, seit ca. 30 Jahren, also bei "Gerippe" oder "Luise" im Katalog.....................................


LG. Uwe

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