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pierrej hat geschrieben:Servus, wie schaut es mit warm machen aus? Unterbodenschutz und Co werden oft so verarbeitet, vielleicht hilft das auch bei deinem Gepampe.
Gruß Pierre
RonjaRubin hat geschrieben:Wird der warme Unterbodenschutz denn auch über eine spritzpistole (ist eine Sandstrahlpistole) gejagt?
Womit wird der erwärmte Unterbodenschutz dann aufgetragen?
der garst hat geschrieben:Mit dem Sandstrahler geht das nicht, der zieht das nicht hoch.
Du brauchst was wo der Becher oben ist, das es fliesst.
holger999 hat geschrieben:Moin,
dieses Mittel kenne ich nicht...
aber Mike Sanders...das Fett wird auf knapp 100° gebracht und dann schnell in die Hohlräume gespritzt... geht nur ab + 20° Außentemperatur... und die Pistole wird schnell kalt und verklebt...
also immer einer hält das Fett flüssig, der andere spritz es.
Frag doch mal Deinen Händler oder Hersteller...vielleicht ist es ähnlich?
Gruß
Holger
Feuereisen hat geschrieben:der garst hat geschrieben:Mit dem Sandstrahler geht das nicht, der zieht das nicht hoch.
Du brauchst was wo der Becher oben ist, das es fliesst.
Letzteres muß nicht sein - die Pistolen für Hohlraumlonservierung etc. haben den Becher unten und der steht unter Druck.
Guckst Du obigen Link!
schrauberschorsch hat geschrieben:Wahrscheinlich wird eine Pistole zum Auftragen von U-Schutz notwendig sein. Da habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass es verschiedene Steigrohrlängen gibt mit der Folge, dass die Standard-1-Liter-Dose mal schon leergepumpt wird, bei kurzer Steigrohrlänge mal ein Rest drin bleibt.
Wenn ich das Spritzbild sehe, scheint mir erwärmen des Zeugs nicht abträglich zu sein. Da das Spritzbild recht rauh ist, könnte sein, dass der Luftdruck höher sein muss...bei U-Schutz sollen es je nach Hersteller 4-5bar sein (glaube ich). Wenn Du mit höherem Druck arbeitest, müsste der Film glatter und dünner werden, dafür die Sprühverluste aber auch mehr, weil der "Aktionsradius" der Spritzpistole "größer" wird... wenn möglich mit einem Kompressor mit großem Kesselvolumen arbeiten.
Sandmann hat geschrieben:Kauf dir eine vernünftige Druckbecherpistole und dann geht es auch. Warm machen im Wasserbad ist immer wichtig und dann fließt es auch besser.
Ob das wirklich was taugt kann ich nicht sagen.
Wir verwenden nur Brunox Epoxy und dann lackieren und mit Wachs versiegeln. Berichte mal ob das was taugt
Maik80 hat geschrieben:Die kleinen Kompressoren haben meist 2 Ausgänge. Einer Max. Leistung und der andere wie ein Druckminderer einstellbar. Sonst halt ein Druckminderer davor anschließen.
trabimotorrad hat geschrieben:Hat nicht Ronja die Pistole, die da auf der Home-Page von Rost-Delete gezeigt wird, auch gekauft? Die ist doch laut Home-Page so umgebaut, das sie mit dem Rost-Delete funktioniert - so das Video
Sandmann hat geschrieben:Ich glaube da nicht dran, das ist eine 25,- bis 30,- Sandstrahlpistole aus dem Baumarkt. Was wollen die da umbauen?
trabimotorrad hat geschrieben::shock: Das sieht aber wirklich gut aus! Zwar ist bei den ganz tiefen Roststellen noch etwas "Restrost" zu sehen, aber eine zweite Nachbehandlung wird das wohl erledigen.
Jedenfalls wenn Du da nix mehr mechanisch nachbearbeitet hast, nur mit Wasser abgespült ist das ein super Ergebnis - ich glaube, da bestelle ich gleich mal was von
Sandmann hat geschrieben:Pistole mit Injektorumbau ok aber das Ergebnis überzeugt mich überhaupt nicht, sorry.
Wenn ich Teile so raus geben würde werde ich gesteinigt. Aber wenn das jemand reicht ist es ja in Ordnung.
Was nimmt er denn für die Pistole?
Sandmann hat geschrieben:Pistole mit Injektorumbau ok aber das Ergebnis überzeugt mich überhaupt nicht, sorry.
Wenn ich Teile so raus geben würde werde ich gesteinigt. Aber wenn das jemand reicht ist es ja in Ordnung.
Was nimmt er denn für die Pistole?
Sandmann hat geschrieben:Du kannst da aber nicht wirklich drauf lackieren
Aber wenn dein Lackierer zufrieden ist wird es schon passen
trabimotorrad hat geschrieben:Liebe Ronja! Ich habe ein paar Jahre mein Geld damit verdient, in dem ich Serienmotoren so aufbereitet habe, das man sie auf Automobilaustellungen rumzeigen konnte. Dazu gehörte auch, das die Oberflächen wie Babypopo glatt waren. Da ging viel zeit mit Spachteln, schleifen und füllern rum. Wenn dann die Oberfläche glatt war, war das eigentliche lackieren eine Minutenarbeit.
Grundieren und Füllern und das grobe Vorschleifen, das kann man selber machen und viel Zeit = Geld beim professionellen Lackierer einsparen - so würde ich meine teile nicht abgeben
Feuereisen hat geschrieben:Wenns aber wieder blüht weil der Rost unter dem Lack noch in den Poren sitzt ist die Freude nur kurz....
und will der Lacker über den Restlack drüberpusten ?
Ich würd den netten Örtlichen empfehlen....
Dann hat der Lacker einfaches Spiel und die Farbe bleibt auch lange drauf...
Feuereisen hat geschrieben:Ich habe bis jetzt noch keinen Rostumwandler geschweige denn nicht mechanischen Rostentferner gefunden der hält was er verspricht - bei starkem Rostfraß komme ich für eine porentiefe Rostentfernung ums Strahlen nicht herum.
Sandmann hat geschrieben:Ja kosten um die 100 Euro, die habe ich und funktioniert super auch für Hohlräume.
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B003ICE7P ... _mk_de_DE=
TS-Jens hat geschrieben:Sandmann hat geschrieben:Ja kosten um die 100 Euro, die habe ich und funktioniert super auch für Hohlräume.
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B003ICE7P ... _mk_de_DE=
Ich hab die hier: http://www.korrosionsschutz-depot.de/we ... d-ben-plus
Da kann man die Standard-Wachs/Fluidfilm-Kartuschen einfach in den Becher stellen, sehr praktisch
fränky hat geschrieben:Wie funktioniert eigentlich die umgebaute Pistole? Ist mir nicht ganz klar - welche Funktion hat das Röhrchen welches ausm Becher kommt?
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