historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Alles rund und über die Ausstattung zum Schrauben.

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historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon retnuk1408 » 29. Januar 2022 17:33

Moin,
ich brauche hier auch einmal das berühmte Schwarmwissen. Schwiegervater hat sein Auto alterbedingt abgegeben und die Garage ist nun dran. Aus 50 Jahren Sammelleidenschaft im VEB ist ein beachtliches Arsenal an Werkzeugen und Messgeräten entstanden. Da seine Rente nicht so üppig ist (mit Pflegestufe 2) , möchte ich ihm helfen und diese Stücke verkaufen. Leider fehlt mir hier und da die korrrekte Bezeichnung, wo ich um eure Hilfe bitte.
Abgesehen davon kann sich natürlich jeder an den alten mechanischen Sachen erfreuen - mir war nicht bewusst, was da früher für ein Aufwand bertrieben wurde.

$matches[2]


Ein Reißzirkel, spannend für mich die die Maßskala mit mm und einem Nonius zur Feinjustierung.

$matches[2]

eine einfachere Ausführung vom Zirkel...

$matches[2]

...und hier die gaaanz einfache Ausführung

$matches[2]

hier brauche ich Hilfe. Funktion ist schon klar: die Skala zeigt den Absrtandd der Messspitzen an - sozusagen ein "Mess-Schieber für Arme". Wie nennt sich das Gerät richtig?

$matches[2]

auch hier: Funktion klar: man kann ein Maß abnehmen, um es an anderer Stelle dann an ein Lineal zu halten und den Abstand dort abzulesen. Wie nennt man das?

$matches[2]


diese Messuhr ist scheinbar vom Allerfeinsten: für die Zündungeinstellung unserer MZten sicher nicht geeignet, aber ein Maß im Mikrometer-Bereich abzulesen und mit ausklappbarem Standfuß.

20220129_173602.jpg


Anschlagwinkel, um den "rechten Winkel" zu prüfen. Aber wofür ist ein so kleiner Winkel mit 4x 3cm gut? Da gibt es auch noch einen zweiten, sogar im Etui und noch mit dem "russischen Übersee-Fett" eingeschmiert, sieht sehr hochwertig aus.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von retnuk1408 am 29. Januar 2022 19:37, insgesamt 2-mal geändert.
Strecken, Stauchen, Schweißen, Löten hilft dem Pfusch aus allen Nöten und was dann des Meisters Ehr nicht ziert, wird mit Farb` und Kit verschmiert.

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon P-J » 29. Januar 2022 17:37

retnuk1408 hat geschrieben:für die Zündungeinstellung unserer MZten sicher nicht geeignet,

Die reine Messuhr schon aber diese gibts zwischenzeitig so günstig. Einige der Zirkel und Taster nutze ich beim Drechseln.

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon Luse » 29. Januar 2022 18:13

retnuk1408 hat geschrieben:auch hier: Funktion klar: man kann ein Maß abnehmen, um es an anderer Stelle dann an ein Lineal zu halten und den Abstand dort abzulesen. Wie nennt man das?
Das ist ein Aussentaster

Anschlagwinkel, um den "rechten Winkel" zu prüfen. Aber wofür ist ein so kleiner Winkel mit 4x 3cm gut? Da gibt es auch noch einen zweiten, sogar im Etui und noch mit dem "russischen Übersee-Fett" eingeschmiert, sieht sehr hochwertig aus.
Das sind keine Anschlagwinkel, das sind nur Winkel.
Anschlagwinkel haben einen Anschlag an der kurzen Seite.



Moin, siehe Text oben, die anderen "Dinger" kenne ich auch nicht.
Gruß
Thomas

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon samyb » 29. Januar 2022 18:27

retnuk1408 hat geschrieben:...und hier die gaaanz einfache Ausführung

$matches[2]



Ein Zehntelmaß, so ein Werkzeug kenne ich von meinem Urgrossvater, von Beruf Uhrmacher.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zehntelma%C3%9F

-- Hinzugefügt: 29. Januar 2022 19:35 --

retnuk1408 hat geschrieben:hier brauche ich Hilfe. Funktion ist schon klar: die Skala zeigt den Absrtandd der Messspitzen an - sozusagen ein "Mess-Schieber für Arme". Wie nennt sich das Gerät richtig?

$matches[2]




Ein Kopierzirkel, vom Bildhauer:

https://www.bildhau.de/de/vogel-kopierzirkel

Hier einige eigenartige schelmische Zirkel: https://compas-passion.jimdofree.com/co ... pomorphes/

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon Stephan » 29. Januar 2022 19:09

In welchem VEB schaffte denn der Schwiegervater die Geräte am Pförtner vorbei? Das würde vllt einfacher machen.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon Mechanikus » 29. Januar 2022 19:28

Solche Instrumente waren früher im Maschinenbau anzutreffen. Der Zirkel mit Nonius ist zum Beispiel ein sogenannter Anreiß- oder Schablonierzirkel. Man braucht ihn, um Konstruktionsmaße aus einer Zeichnung auf ein zu bearbeitendes Werkstück zu übertragen. Klassisches Beispiel aus meiner Arbeitswelt: Ein neugegossener (Dampf-)Maschinenzylinder hat bereits eine überdrehte Planfläche samt aufgezogenem Teilkreis für die Befestigungsgewinde des Zylinderdeckels. In der Zeichnung ist nun die Teilung für die Anzahl der Bohrungen angegeben. Die genauen Abstände der Bohrungen zueinander werden dann durch "Auszirkeln" ermittelt. Entweder direkt am Objekt oder auf einer Schablone aus 0,8 mm Blech. Die zu körnenden Stellen können dann idealerweise direkt mit dem Zirkel angerissen werden.

-- Hinzugefügt: 29. Januar 2022 20:35 --

Das vierte Bild zeigt einen sogenannten Dickenmesser. Man kann damit schnell und unverkrampft die Blechstärke vor allem großformatiger, stehend gelagerter Blechtafeln im Stahllager nachmessen. Die Genauigkeit des Gerätes ist mäßig, nichts für Fertigung im Maschinenbau, sondern wirklich nur zum Ermitteln eines geeigneten Halbzeuges.

-- Hinzugefügt: 29. Januar 2022 20:37 --

Die Meßuhr in Bild 6 ist nichts Besonderes, nur der Meßuhrhalter. Hier speziell für die Dickenmessung, diesmal präzise, geeignet.

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon retnuk1408 » 29. Januar 2022 19:43

Liebe Leute,

das ist schon riesig, was hier innerhalb einer Stunde für Wissen rüberkommt. Ich habe jetzt genügend Stoff für : "Doppelport" "rar" "selten" "prähistorisch" und "antik" :D
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon ES/2 » 29. Januar 2022 20:05

Die beiden Sachen von Bild 3 & 4 kenne ich unter dem Namen "Aussentaster" :wink:

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MZ TS 150 / 1974
MZ TS 250-1 / 1978
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon MatthiasF » 30. Januar 2022 09:50

Bild 4: Mess- oder Tasterzirkel

Gib beim Verkauf über Annonce mehrere Bezeichnungen an, dann wird es auch besser gefunden.
Viel Erfolg!

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon berndy » 30. Januar 2022 10:20

Naja, die kleinen Winkel wird man dort brauchen, wo die großen zu groß sind. Z.B. um den rechten Winkel an Bauteilen innen zu kontrollieren, wo nur wenig Platz ist.

Fuhrpark: Derzeit fahre ich GS 500 Bj. 95
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon RT-Tilo » 30. Januar 2022 10:54

Ein paar dieser kleinen Anschlagwinkel habe ich auch, wir haben sie im Metallbau für kleinere Kästen und
in Ecken genutzt, wo man mit den größeren Exemplaren nicht hinkommt. Sie waren ganz exakt und wurden
behandelt, wie ein rohes Ei. Als Lehrling, habe ich mal einen runterfallen lassen und habe dafür fast eine
Tritt in den Arxxx vom Gesellen bekommen, da sie absolut geeicht waren. Das wurde in der Werkzeugmacherei
regelmäßig geprüft, indem man ihn von einer Seite anlegte, mit der Nadel ein Riß gemacht wurde, dann gedreht
und ein Riß von der anderen Seite. So sah man, ob er noch genau war oder gerichtet werden mußte. Diese Art
Winkel gab es als Anschlag- bzw. Flachwinkel in verschiedenen Größen in der Materialausgabe und gegen Abgabe
einer Werkzeugmarke als Pfand. In der Lehre mußten wir einen solchen Winkel anfertigen, der sich bis heute in
meinem Besitz befindet. :ja:
man liest sich - Gruß Tilo Bild

"Ich habe einfach keine Zeit mehr für Arschlöcher in meinem Leben"- Horst Lichter Bild


* überzeugter RT 125 - Fahrer seit Anno 1978
* Gründungsmitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein


* RT-Liste-593 * RT-Telegabelhilfe * RT-Gruppe * AWO-Rubrik * SR 2 - Freunde * ZÜNDAPP Rekord 200

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DDR - Kinderroller - rot; Kawasaki VN 1500, Classic-Tourer, Bj. 2001 - Cruisingdampfer; VW Caddy, Bj. 2008 - WoMo mit Mausehaken
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon Kosmonaut » 30. Januar 2022 17:23

Sehr gutes Werkzeug! Die Messuhr stammt aus Suhl, wurde von der Firma Keilpart hergestellt. Aus diesem Unternehmen wurde in der DDR dann "Feinmess Suhl". Ein Unternehmen welches noch heute existiert. :schlaumeier: :gut:
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

Bild
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon Moonlightchris » 30. Januar 2022 19:27

Den kleinen Winkel würde ich zur Stahlträgermontage zuordnen. Für kleinere Stahlträger da er auch Schweißnaht Aussparungen in den Ecken hat. Unser sieht auch selbstgebaut aus.

Eben angepasst für das was man braucht.

Stahlträger Auflage ändern oder auch T- Stücke etc PP herstellen.
Ich bin keene MEMME, denn ich fahre eene EMME !!!

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon zweitakt » 30. Januar 2022 19:58

RT-Tilo hat geschrieben:Ein paar dieser kleinen Anschlagwinkel habe ich auch, wir haben sie im Metallbau für kleinere Kästen und
in Ecken genutzt, wo man mit den größeren Exemplaren nicht hinkommt. Sie waren ganz exakt und wurden
behandelt, wie ein rohes Ei. Als Lehrling, habe ich mal einen runterfallen lassen und habe dafür fast eine
Tritt in den Arxxx vom Gesellen bekommen, da sie absolut geeicht waren. Das wurde in der Werkzeugmacherei
regelmäßig geprüft, indem man ihn von einer Seite anlegte, mit der Nadel ein Riß gemacht wurde, dann gedreht
und ein Riß von der anderen Seite. So sah man, ob er noch genau war oder gerichtet werden mußte. Diese Art
Winkel gab es als Anschlag- bzw. Flachwinkel in verschiedenen Größen in der Materialausgabe und gegen Abgabe
einer Werkzeugmarke als Pfand. In der Lehre mußten wir einen solchen Winkel anfertigen, der sich bis heute in
meinem Besitz befindet. :ja:


In "genau" heißen sie dann auch Haarwinkel. Der Meister hat den Winkel dann auf das Feilstück des Lehrlings gestellt
und leicht gekippt und konnte am Lichtspalt feststellen => "Das passt ja noch eine Herde Elefanten durch." :cry:

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon hermann27 » 30. Januar 2022 23:48

Wir durften (mußten) während unserer Lehrzeit unsere persönlichen Werkzeuge alle selber herstellen.
Unter anderem auch einen Haarwinkel mit Schenkellängen von 40 und 60 mm.
Es wurde alles gefeilt, auf ein Übermass von 0,10 - 0,20 mm.
Der Rest wurde im Werkzeugbau fertig geschliffen.
Auch deshalb mag ich noch heute wirklich gutes Werkzeug
mfG Hermann

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MZ 500 NRVX Gespann 1995
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon misterx » 31. Januar 2022 09:55

Gude..
Die messuhr ist zum dicken ermitteln.

Gut für Motorenbauer zum ermitteln der Lagersschalen

Leider recht speziell und selten der einsatzzweck

Wenn ein Kasten dafür besteht könnte ich aber weich werden..

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MT ES 150 bj 76
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon Mechanikus » 31. Januar 2022 10:31

Moonlightchris hat geschrieben:Den kleinen Winkel würde ich zur Stahlträgermontage zuordnen. Für kleinere Stahlträger da er auch Schweißnaht Aussparungen in den Ecken hat. Unser sieht auch selbstgebaut aus.

Eben angepasst für das was man braucht.

Stahlträger Auflage ändern oder auch T- Stücke etc PP herstellen.


Das ist nicht anzunehmen. Der Winkel hat nämlich auf der langen Seite einen Schliff, eine Fase, ist also ein sogenannter Haarwinkel zur Lichtspaltprüfung. Für Stahlträger also mindestens ein Genauigkeitsgrad zu hoch.

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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon krocki » 31. Januar 2022 14:50

IMG_20220131_143934.jpg

Winkel von klein bis groß...
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Re: historisches Werkzeug aus Vaters Garage

Beitragvon P-J » 31. Januar 2022 15:25

Wo ihr grad so schön dabei seit, Drechselwerkzeuge bzw ich nutze die dafür. Leider auch schon etwas angegammelt, ich nutz die zu selten. :oops: Und ne alte Messuhr die aber nur 2 mm Messbereich hat, aber 100stel Messen kann.
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