Welcher Lack??

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Welcher Lack??

Beitragvon ricky79 » 2. Mai 2023 08:21

Moin, ich möchte mein Lastengespann aufarbeiten. Ich würde gern mit Spraydose lackieren. Schwarz/grün soll es werden, nicht an Originalfarben angelehnt.

Könnt ihr eine Marke empfehlen, müsste grundieren, Farbschicht und dann Klarlack drauf. Gibt es auch Lacke die ohne Klarlack Deckschicht auskommen? Nitrolacke geben das wohl her, bei Acryl muss dann noch was wetterfeste drauf. Mit welcher Marke habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Grüße

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon TS Paul » 2. Mai 2023 08:34

Ganz ehrlich!?! Die besten Ergebnisse habe ich mit Farben der Fa. Molotov erzielt. Final habe ich alles mit einem 2K Klarlack aus der Dose angepustet.+

Grüße!
Grütze, Paul
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Re: Welcher Lack??

Beitragvon schrauberschorsch » 2. Mai 2023 08:57

Acryllacke und wasserfest, aber als 1K-Lack nicht benzinfest, so dass ein Klarlack (2K) nur dann drüber muss, wenn die Lackierung benzinfest werden muss (was sie meines Erachtens werden muss). Nitrolacke gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr (hat man eigentlich nur noch bei englischen Oldtimer, wenn sie noch O-Lack haben), sind schwierig in der Verarbeitung, weil bei vorhandenem Altlack ggf eine Sperrgrundierung aufgetragen werden muss. Wasserlacke müssen für den Korrosionsschutz mit einem Klarlack überlackiert werden, weil der Farblack keinen Korrosionsschutz bietet. Da muss man auf die Zeitfenster fürs Ueberlackieren achten, weil der Lack sonst matt wird.

Ich würde eine gute 1K-Rostschutzgrundierung nehmen und mit 2K-Acryllack Ueberlackieren in der Hoffnung, dass es nach einem Durchgang Farblack halbwegs brauchbar aussieht. Scheint mir in der Anwendung das einfachste zu sein. Die Frage wird dann sein, wo man 2K-Farbspruehdosen herbekommt.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon EmEl » 2. Mai 2023 10:32

Ich war mir diesen hier zufrieden
20230502_111511.jpg

Gibt es zum Beispiel hier:klick
Wenn du im Innenraum lackieren willst,unbedingt eine gute Maske tragen!
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grüße vom huy
micha

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon TS Paul » 2. Mai 2023 12:15

Spray MAX 2K, genau diesen Klarlack hatte ich auch, und bin voll zufrieden.
Grütze, Paul
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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Mechanikus » 2. Mai 2023 12:46

Den habe ich auch schon verwendet, Ergebnis voll in Ordnung. Aber: Der teure von Prosol deckte nicht nur besser, er ließ sich auch leichter verarbeiten (Verlauf, keine Nasen) und mit einer Dose habe ich fast doppelt soviel geschafft. Er war seinen höheren Preis absolut wert.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon ricky79 » 2. Mai 2023 13:18

Hallo, danke schonmal für eure Vorschläge. Dann schau ich mal was ich kaufe. Grüße

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon rene1982 » 4. Mai 2023 06:07

Ich nutze für meine Teile:

Spraydose.
:arrow: Grundierung: Mipa 2K -EP-Grundierfiller. Kostet ca.33€/Dose. Müsste locker für einen Gespannrahmen reichen.
:arrow: Decklack: MIPA PU 250-30 2K Spraydose Seidenmatt RAL 9005 Tiefschwarz für matte Anbauteile. Kostet ca. 23€/Dose. Reicht für ungefähr 2 Schutzbleche, 2 Motorseitendeckel und noch ein paar Kleinteile. Kein Klarlack notwendig.
:arrow: Decklack: MIPA PU 250-30 2K Spraydose glänzend RAL 9005 Tiefschwarz für glänzende Teile. Kostet ca. 23€/Dose. Reicht für ungefähr einen Motorradrahmen. Kein Klarlack notwendig.
:arrow: Decklack: Prosol Autolack 2-K Topcoat HS 420 (Wunschfarbton mit Musterteil in einer Filiale möglich) Kostet ca. 37€/Dose. 1,5 Dosen reichen für eine SW-Haube.Kein Klarlack notwendig.

Falls Du dich doch entscheidest eine günstige Lackierpistole zu holen.
:arrow: Grundierung MIPA PU 100-20 2K -PU. Farbtöne nach RAL-Karte. Bei mir RAL9002. 4l reichen locker für alle Teile an einem Gespann (Motorrad und Seitenwagen). Kostet ca. 20€/L inkl Härter+Verdünnung
:arrow: Decklack MIPA PU 255-90 - 2K Farbtöne nach RAL-Karte. Kostet ca. 60€/L inkl Härter+Verdünnung. Kein Klarlack notwendig

Hab schon einiges ausprobiert, die Farben oben sind mein Fazit und haben die besten Ergebnisse erzielt.
Grüße,
Rene

Bitte sendet mir alle Infos die ihr für die kleine ETZyklopädie beitragen wollt.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon ricky79 » 17. Juni 2023 21:24

Hallo, es ist vollbracht... Habe das Ganze mit 2k Spraydose von 123Lack gesprüht. Seitenwagen innen muss ich noch nacharbeiten,da war die Farbe alle... Grüße
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Re: Welcher Lack??

Beitragvon hmt » 18. Juni 2023 07:53

Wenn ich gewusst hätte dass es Seidenmatt wird hätte ich wie oben schon erwähnt auch zu Molotow Lack geraten.
Kann man ohne Rotznäsen in einem zug fertig lackieren und trocknet sehr schnell.
https://www.betterrun.shop/spruehdosen/ ... 250-farben
Gruss JOE

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Maische » 25. Juni 2023 15:22

Im Grunde hat man sogesagt einen kleinen 25l Baumarktkompressor und eine 1,0mm HVLP Pistole aus der Bucht anstatt einer 2K Dose-Mopedlackierung fast schon wieder raus. Und benötigt weitaus weniger Material. Mit einem 100ml Becher 2K Spritzfertig gemischten Decklack mache ich den Tank, und zwei Schutzbleche mit einer 1,0er HVLP... Gute Lackierkenntnisse, saubere Vorarbeit und passend grauer Grundierung/Füller vorausgesetzt.

Eine 1,4er oder 1,5er ist für Motorräder overkill. Man lackiert Kleinteile sogar noch entspannter mit der 0,8er.

Insgesamt habe ich einen halben Liter Decklack (Maron) für die gesamte ES250/1 benötigt.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 26. Juni 2023 10:35

Ich hoffe, dass ich hier nicht für Animositäten sorge, aber am vorherigen Post habe ich aus technischer Sicht doch was auszusetzen.
Wie sinnvoll eine HVLP (High Volume, Low Pressure - hohes Volumen bei wenig Luft) an einem Spielzeugkompressor mit 25l Speichervolumen ist lasse ich dabei außen vor.

Der Decklack hat im Schichtaufbau noch mehr Aufgaben als bloß die Farbgebung sicherzustellen.
Bei zu geringen Schichtstärken kann er weder seinem mechanischen, noch chemischen Schutz gerecht werden.
Es gibt nicht ohne Grund gewisse Mindestschichtstärken welche einzuhalten sind.
Bei 100ml für Tank und Schutzbleche ist diese Schichtstärke definitiv nicht gegeben.
Geschweige denn bei nem kompletten Moped mit nem halben Liter.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Maische » 15. Juli 2023 10:09

Zwei volle Spritzgänge Decklack! Was soll daran schlecht sein? Geh mal bei einem Neuwagen die KOMPLETTE Schichtdicke messen. Bei einem Ford reicht schon ein Ast, damit man der Grundierung zur ersten Freisicht gratulieren kann. Unter 80my ist da teilweise die Regel. Also früher, wo es den guten alten DDR Lack noch gab, da hat man dick aufgetragen. Kann man machen. Muss aber heute bei modernen Materialien nicht sein. Die Qualität ist schon ne andere als noch bis zur Wende im Osten. Garantiert. Ich habe Glasurit 2K High-Solid Decklack der 22er Reihe genutzt für die ES. Als Grundierung UV-Spachtel und 2K Grundfüller aus selben Hause.

(zufällig arbeite ich auch da!)

Und ein halber Liter excl Härter und Einstellzusatz für ein ganzes Moped versteht sich.

Wenn man mal den Flächenverbrauch bei einer PKW Fahrzeuglackierung beachtet, müssten bei deiner Rechnung ja 30 Liter Material auf die Kiste innen Außen. Schön dick drauf, und schleifen nicht vergessen. Wie beim Model-T anfang des letzten Jahrhunderts.

An benötigtem Decklack für einen kompletten PKW würde ich jetzt mal vorsichtig 3-4 Liter veranschlagen bei GUTER Vorarbeit.

Kippe mal 100ml auf ein Blech und rolle (sehr hohe Schichtstärke) das aus! Da wird noch was runter tropfen. :-) (Spritzverluste)

Als Heimarbeiter kommt man mit einem lütten Kompressor locker hin, wenn man ein Teil nach dem anderen lackiert. Man hat keine Akkordarbeit. Und wie gesagt eine kleine HVLP, braucht immens weniger Luft als eine Baumarktspritze für den ollen Krampe-Kipper!

Also: Einen Spritzgang auf den Tank, muss man danach eh 2 min warten. Kompressor lädt nach, zweiten Spritzgang. Paar Zwipis trinken und fertig! Dann macht es auch Spaß!

Oder man kauft sich für 10K€ nen Schraubenkompressor. Geht dann zwei Stunden schneller für ein Moped!

;-)

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 16. Juli 2023 18:41

Einen kompletten PKW (was auch immer das zwischen Toyota Aygo und Passat Kombi sein soll, ich nehme jetzt mal nen Golf Kombi) bekommt man händisch nicht mit 3-4L* innen und Außen durch.
Schon garnicht mit Einschicht.

*Solche Angaben sollten sich doch wohl selbstverständlich auf den spritzfertigen Lack beziehen. Das reine Stammmaterial bringt uns bekanntermaßen nicht weit.

Mir ist durchaus bewusst welche Schichtstärken in der Serienproduktion vorzufinden sind.
Was aber hat das im händischen Reperaturbereich für eine Relevanz?

Welche Trockenschichtstärke hast du denn jetzt konkret auf deinem Tank?
Sollte doch eine Leichtigkeit sein das zu messen wenn du schon bei Glasu arbeitest - als was auch immer, haste ja offen gelassen.
Ist nicht auf dich gemünzt, hatte aber auf nem Cromaxlehrgang jemanden der mir mal ewig ein Ohr abgekaut hat. Nachher hat sich rausgestellt, dass er im Marketing angestellt ist und in nem Fremdgewerk gelernt hat.


Darf ich fragen wieviele ''Volljacken'' hast du in deinem Leben schon durchgezogen hast?

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Maische » 17. Juli 2023 09:11

Ich habe 1997 dort als Industriemechaniker in der Lehre begonnen. Habe dann jeweils mehrere Monate in allen Ausbildungsbereichen verbracht. Darunter auch das Trainingscentrum im Werk. Von Kleinstteilen wie Handyschalen der Mitarbeiter im damaligen neuem Fantasy-Colors lackiert, bishin zu Anbauteilen wie Türen, Hauben, Stangen, und sogar eine komplette Rohksrosse haben wir Azubis dort geduscht.
Ich persönlich habe (nicht im Werk) bislang drei Vollduschen an meinen eigenen Fahrzeugen vollbracht. 1x Ford Ka 1.Gen, 87er Pontiac Firebird Formula, 92er Vectra A Stufe. Hatte in keinster Weise irgentwelche Probleme bezüglich des Lacks. Etliche Anbauteile lackiert. Viele Moppeds, Fahrräder, ... kann ich nicht mehr zählen.

Ich bin nach wie vor im Werk in meinem gelernten Beruf tätig. Arbeite in Dreischicht, habe nebenberuflich erfolgreich meinen Staatl. gepr. Techniker absolviert.
Mache nach wie vor meine Hände schmutzig, und bin nicht auf den Kopf gefallen.

Ich nehme ab und zu an Angeboten des Trainingscentrums Teil. So bleibt man dort etwas "drin".

Und ja, ich rechne dort mit Materialmenge aus dem Mischregal. 3-4 Liter Einschicht excl. Härter und ESZ.

Das wären dann ~ 5-6,5 Liter Spritzfertig bei Reihe 22.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 17. Juli 2023 10:15

Das beantwortet meine Fragen allumfassend* und spiegelt meine Erfahrung wieder.

Stehe ein paar Jahre täglich in der Kabine und leier dir 7 Kabinengänge/Schicht in ner Kombikabine ausm Kreuz und, dann siehst du auch diese Welt mit anderen Augen.
Mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, gibt nur wieder Streit.

*naja, bis auf die mit der erzielten Trockenschichtstärke, aber ist geschenkt.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Katana1004 » 24. März 2024 13:05

Frage: Welche (günstigere) HVLP Pistole könnt Ihr empfehlen? Ich habe zwar eine normale SATA-Spritzpistole, aber dafür bringt meine Kompressor zu wenig Luft...


Viele Grüße,
Manni

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon zweitakt » 24. März 2024 14:09

Ich habe eine DDR-Pistole Sprio SM63 und so etwas

https://www.ebay.de/itm/124269195716?it ... R_rFvIjOYw

Ich habe mir das Lackieren selbst beigebracht und für mich und meine Motorräder sind die Ergebnisse in Ordnung.
Zusammenfassend kann ich sagen daß entscheidend für das Ergebnis einer Lackierung die Reihenfolge
Lackierer, Lack und zuletzt die Pistole ist.
Ein guter Lackierer wird mit einer China-Pistole ein besseres Ergebnis bekommen als ein Anfänger mit einer Sata.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 24. März 2024 14:14

Katana1004 hat geschrieben:Frage: Welche (günstigere) HVLP Pistole könnt Ihr empfehlen? Ich habe zwar eine normale SATA-Spritzpistole, aber dafür bringt meine Kompressor zu wenig Luft...

Was ist denn "ne normale Sata"?
Schon ne RP oder noch so nen jet 90 Dino?

HVLP ist genau der falsche Weg, wenns der aktuelle Verdichter jetzt schon nicht packt.
HVLP = High Volume, Low Pressure - also noch mehr Luftmenge.

Ganz davon ab ist HVLP unter gewerblichen Anwendern für Decklack auch eher nicht der Bringer.
Mag im NFZ Bereich vielleicht gehen, aber im KFZ Gewerbe tut sich das keiner an. Um da ne halbwegs ansehnliche Oberfläche hinzuzaubern brauchst du nen fitten Arm.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon zweitakt » 24. März 2024 14:26

Der Sterni hat geschrieben:
Katana1004 hat geschrieben:Frage: Welche (günstigere) HVLP Pistole könnt Ihr empfehlen? Ich habe zwar eine normale SATA-Spritzpistole, aber dafür bringt meine Kompressor zu wenig Luft...


Mag im NFZ Bereich vielleicht gehen, aber im KFZ Gewerbe tut sich das keiner an. Um da ne halbwegs ansehnliche Oberfläche hinzuzaubern brauchst du nen fitten Arm.


Genau wegen des kleinen Kompressors und der relativ kleinen Teile beim Motorrad
ist die chin. Klein-Pistole gut geeignet. Man kann mit geringen Lackmengen arbeiten
und hat wenig Sprühverluste. Dazu ein Markenlack mit einem guten Verlauf und richtig eingestellt
und viel Übung, dann klappt es auch. (bei mir seit 40 Jahren.)

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Katana1004 » 24. März 2024 16:12

Der Sterni hat geschrieben:
Katana1004 hat geschrieben:Frage: Welche (günstigere) HVLP Pistole könnt Ihr empfehlen? Ich habe zwar eine normale SATA-Spritzpistole, aber dafür bringt meine Kompressor zu wenig Luft...

Was ist denn "ne normale Sata"?
Schon ne RP oder noch so nen jet 90 Dino?

HVLP ist genau der falsche Weg, wenns der aktuelle Verdichter jetzt schon nicht packt.
HVLP = High Volume, Low Pressure - also noch mehr Luftmenge.

Ganz davon ab ist HVLP unter gewerblichen Anwendern für Decklack auch eher nicht der Bringer.
Mag im NFZ Bereich vielleicht gehen, aber im KFZ Gewerbe tut sich das keiner an. Um da ne halbwegs ansehnliche Oberfläche
hinzuzaubern brauchst du nen fitten Arm.


Ich habe mir in jungen Jahren eine neue SATA Jet 90 gegönnt. War immer super!
Einmal verliehen, und der Honk macht den Farbbehälter kaputt... Durchgehender Sprung, der Schraubdeckel fehlt!
Und dann gibt er sie im Orginalkarton zurück. Alles tippitoppi sauber gemacht, wie neu! (seine Worte)
Und ich habs nicht kontrolliert! :wall: :wall: :wall:

Bin aber selber schuld.

Hab den Leitsatz "Man verleiht weder Motorrad, noch Werkzeug, noch Frau" zum zweiten Mal außer Acht gelassen.
Beim ersten Mal teures Karosseriewerkzeug, jetzt die Spritzpistole... Immer Präzisionswerkzeug :evil: :evil: :evil:

Viele Grüße,
Manni

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 24. März 2024 16:15

Bei kleinen Flächen nehm ich lieber nen Becher der Minijet (QCC ist kompatibel) und pack ihn auf meine 4000er.
Ist für mich persönlich praktikabler und senkt den Reinigungsaufwand.

Das Problem an den kleinen Pistolen ist, dass meist der Lack zu sehr verdünnt wird um ihn durch die kleinen Düsen zu bekommen. Das bringt nicht nur Vorteile mitsich.
Ne "Normale Pistole" bekommt man auch so eingestellt, dass man kleine Flächen mit wenig Stritznebel fachgerecht lackieren kann.



Ob man ne jet 90 heutzutage noch unter Präzisionswerkzeug einordnen kann muss jeder für sich entscheiden.
Die Welt hat sich weitergedreht. Moderne HS Lacke können auch durchaus Probleme mit dem alten Farbzerstäuber haben.
Ich würde sie heutzutage nichmal mehr zum füllern nehmen wollen.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Katana1004 » 24. März 2024 16:44

Klar.
Ich habe einige Motorräder, bei denen ich mal was lackiere. Der alte Lackiererbetrieb, bei dem ich geholfen habe und dafür in die Kabine durfte,
hat vor Jahren dicht gemacht, da gibt es nix mehr. Mein anderer Lackiererkumpel hatte Krebs, der kriegt immer wieder Blumen aufs Grab..

Damit ich meine Lackierungen mit einer SUUPER Pistole machen kann, wäre natürlich eine SATAjet® 4000 B RP® Digital
für 799€ was tolles. Das hat sie mal im Fachhandel gekostet. Ich war beim Kauf eines solchen Super-Teils vor Ort...

Aber-auch die Umgebung macht die Lackierung aus. Egal, was ich für eine Pistole anlege-ich habe keine Lackierkabine.
Ein Spritzstand rentiert sich für mich preislich und vom Platzbedarf nicht... Und damit wäre die Weltbeste Lackierpistole wohl Perlen vor die Säue...

Viele Grüße,
Manni

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon rene1982 » 24. März 2024 17:24

Ich nutze die: BenBow Lackierpistole PK60 HVLP 1,8 mm.
Absolut zufrieden. PKW lackierung bekommt vmtl. Damit nicht hin. Kommt aber auch auf den Lack an. Rahmen und Anbauteile, die damit lackiert wurden, sind für mich perfekt.
Grüße,
Rene

Bitte sendet mir alle Infos die ihr für die kleine ETZyklopädie beitragen wollt.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 24. März 2024 19:14

Ne 4000er RP als digitale hat bei Markteinführung ~500€ netto gekostet. Ähnlich wie bei modernen Handys sinkt der Preis danach ganz ordentlich.

Ich dachte es geht hier um Praxisratschläge, warum also mit solchen Traumsummen um sich werfen?
Wollen wir wieder zu den Fakten zurückkehren?

Edith: die BenBow Kniften werden als HVLP vermarktet, sind aber keine. Entscheidend dafür ist der Düseninnendruck.
Da wird mit ''magischen Kürzeln aus der Fachwelt'' geworben.
Ähnlich wie Handwerkszeug im Discounter wo an jedem Ramsch groß "Profi-" steht.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Katana1004 » 24. März 2024 20:35

Quelle: satajet-r-4000-b-rp-r-digital

Das ist aktuell. Angeblich ist sie super und eine der besten Pistolen, die derzeit auf dem Markt sind.
Aber Du hast Recht. Hab sie damals im Lackierfachhandel bewundert. Wie bei Handys UVP und Rabatt (aktuell) Nicht meine Preisklasse.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon Der Sterni » 24. März 2024 21:30

Selber Schuld wenn man heute noch ne >10 Jahre alte Pistole für den Preis kauft.
Da liegen mitlerweile auch Generationen dazwischen. die 5000er und 5000X bringt Verbesserungen, die der Privatanwender eher nicht großartig mitbekommet, aber der Preis ist dennoch fernab der Realität.
Mit etwas Suchen bekommt man sie aber auch gut 120€ günstiger als in deinem Screenshot.

Für die 5500X als digitale haben wir als sie neu rauskam ~550€ netto bezahlt...

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Re: Welcher Lack??

Beitragvon stricheins » 25. März 2024 13:07

ich glaube hier geht es nicht mehr um die eigentliche Fragestellung nach dem richtigen Lack. Natürlich wird ein Schrauber selbst mit der teuersten Pistole und dem besten Kompressor und einer Lackierkabine nicht die Qualtät der Oberfläche so hinkriegen wie zum Beispiel ein Autolackierer. Dafür hat er es gelernt und schon hunderte Male sein Können bewiesen . Der Fragesteller möchte eben selber lackieren und erhofft sich ein paar Tipps.
Hab ich leider auch nicht, aber der Profilackierer meines Vertrauens hat nicht schlecht gestaunt,als er sich ein Moped angeschaut hat,daß der Besitzer selber lackiert hat. Gute Vorarbeit, eine 2 K Grundierung, dann einen 1 K Füller und dann 2 K Autolack- ebenfalls aus der Sprüdose.
Wird unserem Profi sicherlich auch nicht gefallen, aber der Besitzer ist mit seiner Arbeit zufrieden und weiß selbst, daß es eben keine Profilackierung ist. Alle aber unter 100 Euro - wie lange das natürlich so glänzend bleibt- wird man sehen
Im Übrigen wurde in der " Oldtimer Praxis " einmal der Lack aus der Sprühdose gar nicht so schlecht gemacht. Ich denke, die Vorarbeit ist das allerwichtigste.
.

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