Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon stephan89 » 8. Juli 2013 19:14

Servus,

ich habe im Winter die Hauptständeraufnahme schweißen lassen, jedoch sieht es wieder danach aus, dass ich im Winter nochmal einen Schweißer ran lassen muss.

Damit ich den Hauptständer ein wenig entlaste, möchte ich eventuell einen Seitenständer haben.
Da ich aus der Simson Szene komme, weiß ich das dort die Schwinge verziehen kann.
Deshalb bin ich normalerweise kein Befürworter für einen Seitenständer.

Wie sieht es bei der Etze aus? Kann ich diese unbedenklich anbauen?

Gruß Stephan

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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon The.Ghostrider » 8. Juli 2013 19:18

Ja, kannste ohne Probleme verbauen, da er nicht an der Schwinge befestigt wird sondern auf der Achse.

Um keine Diskussion bei den Blaukitteln aufkommen zu lasse, nimm einen mit zwei Federn.

Gruß aus KO
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon alexander » 8. Juli 2013 19:43

Ich weiss nicht ob der Staender mit 2 Federn von selber einklappt.

Meiner mit einer Feder tut es nicht.
Man muss also Obacht geben da der Staender etwas nach vorne zeigt, wenn er "ueberfahren" wird also die Kiste hinten hochheben wird.
(TUEV- Probleme hatte ich nicht damit). Inwieweit dann der Rahmen/ schwinge leidet ist mir unbekannt, wird wohl Geschwingigkeits- & Gewichtsabhaengig sein.

Ebenso die anschliessende Dauer des KHS- Aufenthaltes. :wink:

Ausserdem brauchts ein Gelenk im Schienbein wenn man den Hinterbauseitenstaender bei bepacktem Seitengepaecktraeger ausklappen will.
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon trabimotorrad » 8. Juli 2013 19:54

Wenn eine UNBELADENE MZ auf dem (ost)Seitenständer abgestellt wird, passiert im Regelfall nichts. Ist die MZ aber (schwer) beladen und wird ungünstig auf dem Seitenständer abgestellt, dann kann durchaus die Steckachse und damit die Schwinge sich verziehen.
Ich habe mich in meiner MZ-Anfangszeit oft über verzogene Steckachsen gewundert, dann mir aber die Hebelkräfte bei dem ost-Seitenständer vor Augen geführt und dann war es mir klar, wie das kommen kann. Danach habe ich die Seitenständer ausgebaut.
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon stephan89 » 8. Juli 2013 20:02

Ok deine Theorie bestätigt auch meine 8) .

Du sprichst von einen (OST) Seitenständer.
Ist ein "Nachbau Seitenständer" noch anfälliger?

Ich habe diesen jetzt bestellt --> http://www.dumcke.de/product_info.php?i ... TZ250.html

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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon alexander » 8. Juli 2013 20:02

trabimotorrad hat geschrieben:Wenn eine UNBELADENE MZ auf dem (ost)Seitenständer abgestellt wird, passiert im Regelfall nichts. Ist die MZ aber (schwer) beladen und wird ungünstig auf dem Seitenständer abgestellt, dann kann durchaus die Steckachse und damit die Schwinge sich verziehen. ...


Auch das noch.
Hatt´ ich ja noch gar nicht auf dem Schirm.

Ich fasse x zusammen:
- aufm Mittelstaender biegt sich irgendwann das unten ueberstehende Rahmenrohr (Anschlag) nach vorne: Rahmen tot
- aufm Hintseitenstaender verziehen sich Schwinge und Achse
- bei SW- Betrieb wird der Rahmen (etz) irgendwann zur Banane.

Was ham die eigentlich fuern Murx gebaut??

Da duerfte auf die Dauer preiswerter sein die Muehle anzulehnen oder einfach umzukippen nachdem man den Spiegel reingedreht hat.
Staender also abschrauben und Zuladung um 2,5 Kg erhoehen.

( :wink: )
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon wurzi » 8. Juli 2013 20:13

Jetzt muss ich doch was schreiben, also ich hab eine ETZ 250 Baujahr 1980 da ist nix verzogen oder verbogen, den Seitenständer nimmt man doch nur im Sommer zum cool tun 8) natürlich ohne den ganzen Hausstand auf dem Motorrad. :mrgreen:
Das einzige ist der Bakelitblock unten im Rahmen der ab und an den Geist aufgibt. (neue gibts bei Güsi)

Gruß wurzi

man kann auch aus allen ein Problem machen :lach: :ja: :lach: :ja:

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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon alexander » 8. Juli 2013 20:34

wurzi hat geschrieben:.. Gruß wurzi man kann auch aus allen ein Problem machen :lach: :ja: :lach: :ja:


Was waer´ das Forum de ohne??

:wink:
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon heymi » 8. Juli 2013 20:38

Lass den Scheiss! Wenn Du was Vernünftiges anbauen willst, dann schau Dich nach der NVA-Rastenanlage um. Stichwort Schwerpunkt. Ausserdem sind diese Steckachsenprothesen viel zu kurz für ein 18 er Rad, was den Kippunkt deutlich ungünstig beeinflusst.
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon Maik80 » 8. Juli 2013 21:27

heymi hat geschrieben:Lass den Scheiss! Wenn Du was Vernünftiges anbauen willst, dann schau Dich nach der NVA-Rastenanlage um. Stichwort Schwerpunkt. Ausserdem sind diese Steckachsenprothesen viel zu kurz für ein 18 er Rad, was den Kippunkt deutlich ungünstig beeinflusst.


Aus diesem Grund gibt es zwei verschiedene Seitenständer. Für 16" und 18". Letzterer ist logischer Weise länger.
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon TS-Jens » 8. Juli 2013 21:33

Selbsteinklappend, ein Garant für nervige Momente und im Pechfall ein umkippendes Moped...
Dann lieber den "Aufwand" alle 2 Jahre für die HU eine M10 Schraube zu lösen und wieder festzuziehen!
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon Klaus P. » 8. Juli 2013 21:44

Jens, Hals und Beinbruch, ich habe schon mehrere mit ausgeklapptem anfahren sehen und mir die Lunge aus dem Hals gebrüllt.
Was spricht gegen einen Anbau eines Schalters.

Das habe ich bei meinem NVA Halter gemacht, der bekanntlich auch nur 1 Feder angebaut hat.
Und im Sitzen ist der zu betätigen.

Gruß Klaus

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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon Feuereisen » 9. Juli 2013 00:18

Ich hab seit Jahren die DDR Seitenständer an den Hinterachsen montiert... Manches mal parkt die Mopete Wochen auf selbigen... unbeladen natürlich. Nix verzogen o. ä.. Die Aufnahme ist ein massives Gussteil welches zwischen Schwinge und Bremstrommel verspannt wird, da gehen wenige Kräfte auf die Achse. Nur draufsetzen während der Bock auf dem Ständer steht solltest Du dich nicht... Selbst wenn man das Teil mal vergisst und losfährt.... gibt es bei der nächsten Schräglage einen kleinen Hieb und einen Schrecken, das Ding klappt ein und gut... gehennert hab ich mich deswegen noch nicht, denn soweit in Schräglage kommt man gar nicht mit ausgeklapptem Ständer. Einfach vor dem Antreten den Ständer hochklappen, darauf ist dieser Vorgang eh nicht zu bewerkstelligen - es wird irgendwann zum Automatismus, so wie Du das Mopped vom Hauptständer nimmst... Ein selbsteinklappender birgt die Gefahr das die Mopete bei einer kleinen "Berührung" umkippt. Bei der HU mach ichs wie TS Jens... spart evtl. einiges an Aufregung. ;D

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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon heymi » 10. Juli 2013 19:48

Maik80 hat geschrieben:
heymi hat geschrieben:Lass den Scheiss! Wenn Du was Vernünftiges anbauen willst, dann schau Dich nach der NVA-Rastenanlage um. Stichwort Schwerpunkt. Ausserdem sind diese Steckachsenprothesen viel zu kurz für ein 18 er Rad, was den Kippunkt deutlich ungünstig beeinflusst.


Aus diesem Grund gibt es zwei verschiedene Seitenständer. Für 16" und 18". Letzterer ist logischer Weise länger.


Gut, daß war mir jetzt neu. Trotzdem erachte ich das mit dem Schwerpunkt als kritisch.
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon s.k. » 10. Juli 2013 20:54

TS-Jens hat geschrieben:Dann lieber den "Aufwand" alle 2 Jahre für die HU eine M10 Schraube zu lösen und wieder festzuziehen!
Was aber eigentlich auch sinnlos vergeudete Lebenszeit ist. Ich hab meine ETZ seit Anfang '94. Ein einziges Mal hat mich ein Prüfingenieur darauf angesprochen und wollte mich belehren, dass der Seitenständer zwingend von selbst zurück klappen muss. Offenkundig wusste er es aber schon selbst besser, denn ein schnottriges "is so orchinal - fällt unter Bestandsschutz" meinerseits hat jegliche weitere Diskussion im Keim erstickt.

Wobei es hinsichtlich des Diskussionspotentials möglicherweise etwas anderes ist, die Emme im Bergischen zu tüven, als im Osten. Rechtlich hingegen macht es keinen Unterschied.

Gruß
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon audia6v6 » 10. Juli 2013 21:03

ob der bestandsschutz da greift ist nicht genau zu sagen, da du ja primär den Hauptständer hast, und für die "Verkehrssicherheit der BRD" den seitenständer abmachen kannst...

is ja nich so als wenn du keinen hast
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon TSen-Fahrer » 10. Juli 2013 21:03

Abgesehen von den anderen Meinungen, die ich nicht gelesen hab. Meiner Meinung nach würde ich keinen Seitenständer an ne 250er ranbauen, weil zu schwer.
Zur Not Fußrastenbrücke von VoPo ETZ mit Seitenständeraufnahme, NVA Fußrastenbrücke (leider teuer) oder Seitenständeraufnahme selber schweißen und gleich mit 2 Federn ausstatten und selbstklappend ;D (Hab ich auch gemacht, is aber etwas Schweißarbeit, weil man ein bisschen probieren muss.)

Mfg Matze
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Re: Spricht was gegen ein ETZ 250 Seitenständer?

Beitragvon Gevatter » 12. Juli 2013 10:05

Feuereisen hat geschrieben:Ich hab seit Jahren die DDR Seitenständer an den Hinterachsen montiert... Manches mal parkt die Mopete Wochen auf selbigen... unbeladen natürlich. Nix verzogen o. ä.. Die Aufnahme ist ein massives Gussteil welches zwischen Schwinge und Bremstrommel verspannt wird, da gehen wenige Kräfte auf die Achse. Nur draufsetzen während der Bock auf dem Ständer steht solltest Du dich nicht... Selbst wenn man das Teil mal vergisst und losfährt.... gibt es bei der nächsten Schräglage einen kleinen Hieb und einen Schrecken, das Ding klappt ein und gut... gehennert hab ich mich deswegen noch nicht, denn soweit in Schräglage kommt man gar nicht mit ausgeklapptem Ständer. Einfach vor dem Antreten den Ständer hochklappen, darauf ist dieser Vorgang eh nicht zu bewerkstelligen - es wird irgendwann zum Automatismus, so wie Du das Mopped vom Hauptständer nimmst... Ein selbsteinklappender birgt die Gefahr das die Mopete bei einer kleinen "Berührung" umkippt. Bei der HU mach ichs wie TS Jens... spart evtl. einiges an Aufregung. ;D



Hallo!

An meiner ETZ 251, Bj. 1989, war beim Kauf im Oktober 2012 der Seitenständer mit einer Feder montiert. Die ETZ habe ich im Juni 2013 mit diesem Seitenständer zum TÜV in Schwedt gerollt. Der Seitenständer wurde nicht bemängelt, obwohl er sich nicht von alleine hochklappt.

Ich habe aber beim Zerlegen und dem späteren Zusammenbau meiner ETZ bemerkt, dass die hintere Steckachse verzogen war. :( Das muß durch eine unsachgemäßen Behandlung meiner ETZ bei den verschiedenen Vorbesitzern hervorgerufen worden sein. Ich habe mir vor der TÜV-Abnahme noch eine gute gebrauchte Steckachse besorgt.

Den Seitenständer habe ich auch schon mal vor dem Losfahren vergessen einzuklappen. Wie du geschrieben hast gab es einen kleinen Ruck/Schreck und der Ständer war eingeklappt. Mir und meiner ETZ ist nichts weiter passiert.

Sonnige Grüße aus Schwedt/O.
André
"Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse!" ;-) -Unbekannt-
"Ärgere dich nicht über die Schlaglöcher in der Straße, sondern genieße die Reise." -Anonym-

Fuhrpark: MZ ETZ 251, Bj. 07/89; Jawa 50 Typ 20, Bj. 69 (Erbstück); Jawa 20 Typ 23A Mustang mit AHK, Bj. 73; Moped-Hänger MKH/M1, Bj. 74; AWO 425 Sport (noch in Arbeit); Kawasaki VN 900 Custom, Bj. 2008; Volvo V70 D4 Bj. 2015, Polestar, 200PS machen Spaß ;-)
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