Ich grabe das hier mal herraus, weil ich auch gerade meine Telegabeln auseinander genommen habe.
Diese Riefen müssen nicht zwingend vom Abrieb der Feder entstehen. Wenn ich das in einem der gefühlten 1000 Shops richtig gesehen habe, sind die Kolbenringe aus Meramid. Meramid ist relativ Gleitfreudig, weshalb es in der DDR auch bei Dampfloks in manch kleineren Lager anwendung fand(War halt Billiger als eine Rotgussbuchse). Nur hat Meramid 1 nachteil, es ist verdammt Hart und eher gibt der Stahl nach als das Meramid. Daher könnten die Riefen auch kommen.
Ich hab sie auch. Aber die Frage ist, wenn es jetzt nicht exorbitant viele sind, machen diese sich wirklich bemerkbar beim Fahren?
-- Hinzugefügt: 28. Oktober 2015 20:02 --Feuereisen hat geschrieben:Mach doch mal bitte wenn möglich ein Bild von den Schäden....
Meißt kommen die Beschädigungen auf der Innenseite der Führungsrohre durch die Federn. Je nach Tiefe der Beschädigungen könnte man das Rohr ausreiben oder honen.
Den Drahtsprengring der das Drosselventil hält entferne ich in dem ich mit einem wirklich spitzen kleinen Dorn den Ring aus seinem Sitz drücke und danach mittels eines kleinen abgewinkelten Feinmechanikerschraubendrehers selbigen an der Führungsrohrwand entlangfahrend herausziehe.
Ich Probiere es gerade genau so, bzw ähnlich aus. Problem ist, der verdammte Ring bewegt sich kein millimeter. Er denkt mich daran aus seine nut herraus zu kommen.
Wie kriegt man den sonst noch da raus?

Edith: Done.
Warm gemacht und dann nach unten einseitig ausgeschlagen, das ich sie nach oben raus holen konnte. Zwar nicht die feine Englische art..aber nuja
Andere Frage..beim wieder zusammenbau. Kann man statt der Sprengringe nicht einfach ähnlich große Sicherungsringe nehmen, die sich deutlich einfacher entfernen lassen?