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Thomas hat geschrieben:Ich hatte das Problem einer schleifenden Scheibenbremse (ETZ Bj. 1990) und habe schon gedacht, ich müsste den ganzen Bremssattel auseinandernehmen, reinigen usw.
Überraschenderweise hat es jedoch genügt, den Bremskolben auf Gängigkeit zu überprüfen, zurückzustellen und neue Bremsklötze einzubauen. Ich habe die vom Hein-Gericke genommen. Danach kein Schleifen und Quietschen mehr. Mal ne angenehme Überraschung.
Dabei ist mir aufgefallen, das die neuen Klötze eine Kerbe in der Mitte des Belages haben, welche die alten nicht hatten.
Gibt es auch bei Bremsklötzen qualitativ unterschiedliche Ausführungen, die einen Einfluß auf das Bremsverhalten und die Funktion der Scheibenbremse haben? Können schlechte Bremsklötze Schleifen verursachen?
Thomas hat geschrieben:Gibt es auch bei Bremsklötzen qualitativ unterschiedliche Ausführungen, die einen Einfluß auf das Bremsverhalten und die Funktion der Scheibenbremse haben? Können schlechte Bremsklötze Schleifen verursachen?
Thomas hat geschrieben:Gibt es auch bei Bremsklötzen qualitativ unterschiedliche Ausführungen, die einen Einfluß auf das Bremsverhalten und die Funktion der Scheibenbremse haben? Können schlechte Bremsklötze Schleifen verursachen?
Hermann hat geschrieben:Thomas hat geschrieben:Gibt es auch bei Bremsklötzen qualitativ unterschiedliche Ausführungen, die einen Einfluß auf das Bremsverhalten und die Funktion der Scheibenbremse haben? Können schlechte Bremsklötze Schleifen verursachen?
Es gibt große Unterschiede, der Belag muß zum Material der Scheibe passen, sonst kann es sogar die Bremsscheibe zerstören (starke riefenbildung) und natürlich wird die Bremsleistung beeinflußt. An die MZ gehören "organische Beläge", kein Sintermetall etc.
Thomas hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass die Beläge vom Hein "organische" sind, oder?
Thomas hat geschrieben:Ich muß das Thema der schleifenden Scheibenbremse nochmal aufwärmen.
Thomas hat geschrieben:Das Rad dreht schon noch weitgehend frei aber die Bremsscheibe macht während der Fahrt ein so fürchterliches Geräusch, das es schon fast peinlich ist, damit zu fahren. Die Bremsscheibe wird dabei seltsamerweise nicht übermäßig heiß, auch nicht nach längerer Fahrt. Die Bremse packt zu wie Gift und lässt auch wieder los.
Thomas hat geschrieben:Ich habe mal irgendwo gelesen, das es auch an einer verstopften Rückflußbohrung am Bremszylinder liegen kann. Kann das sein? Wenn ja, was muß ich da prüfen?
Hermann hat geschrieben: An die MZ gehören "organische Beläge", kein Sintermetall etc.
moin martina.... ich kenns aber auch nur mit organis...meine alte scheibe hab ich mir mit den sintis ( ich wollt mir mal was gutes tu ) einfach kaputt gebremst... die war nach nem knappen jahr so zerklüfftet das mir der tüv zu ner neuen gerahten hat...Nordlicht111 hat geschrieben:Hermann hat geschrieben: An die MZ gehören "organische Beläge", kein Sintermetall etc.
Ich habe da eine ganz andere Auskunft von Dir und bin es eigentlich nicht gewohnt, das Du zwei Wahrheiten erzählst.....
Martina
Nordlicht111 hat geschrieben:Hermann hat geschrieben: An die MZ gehören "organische Beläge", kein Sintermetall etc.
Ich habe da eine ganz andere Auskunft von Dir und bin es eigentlich nicht gewohnt, das Du zwei Wahrheiten erzählst.....
Martina
Hermann hat geschrieben:Nordlicht111 hat geschrieben:Hermann hat geschrieben: An die MZ gehören "organische Beläge", kein Sintermetall etc.
Ich habe da eine ganz andere Auskunft von Dir und bin es eigentlich nicht gewohnt, das Du zwei Wahrheiten erzählst.....
Martina
Welche denn? "Sinterbeläge" habe ich nie empfohlen. Oder ich werd alt.
Hermann hat geschrieben:Schonmal die Schraubenlänge des Sattels überprüft? Die Schrauben zur Befestigung des Sattels dürfen nicht aus dem Gewinde an der Telegabel herausragen! Notfalls mit U-Scheibe korrigieren.
Hermann hat geschrieben:Schonmal die Schraubenlänge des Sattels überprüft? Die Schrauben zur Befestigung des Sattels dürfen nicht aus dem Gewinde an der Telegabel herausragen! Notfalls mit U-Scheibe korrigieren.
VielRost hat geschrieben:Hermann hat geschrieben:Schonmal die Schraubenlänge des Sattels überprüft? Die Schrauben zur Befestigung des Sattels dürfen nicht aus dem Gewinde an der Telegabel herausragen! Notfalls mit U-Scheibe korrigieren.
Ich habe mir jetzt die Befestigung meines Bremssattels angesehen. Die Schrauben ragen hinten tatsächlich etwa 0,5 bis 1mm heraus. Die Unterlegscheiben sind aber, wie es sich gehört, drauf!. Ich werde Unterlegscheiben heute noch gegen dickere austauschen.
Mal sehen, ob es daran liegt.
Gruß
Kurt
Hermann hat geschrieben:Welche denn? "Sinterbeläge" habe ich nie empfohlen. Oder ich werd alt.
..oki..punkt für dich martina... aber zur ehrenrettung hermann... er hats ja auch auf einen speziellen belag eingegrenzt...Nordlicht111 hat geschrieben:Hermann hat geschrieben:Welche denn? "Sinterbeläge" habe ich nie empfohlen. Oder ich werd alt.
OTon Hermann vom 10.05.06 "Also: Sintermetall nur, wenns vom Hersteller "Keramische Werke Hermsdorf" ist. Nur die sind auf MZ-Scheiben abgestimmt. Die Verpackung ist normalerweise WEISS und schlicht. "
Noch Fragen Kienzle?
Gruss, Martina, die ihre Beläge noch nicht verbaut hat und deren HBZ immernoch sifft...noch ist Druck drauf!
Nordlicht111 hat geschrieben:OTon Hermann vom 10.05.06 "Also: Sintermetall nur, wenns vom Hersteller "Keramische Werke Hermsdorf" ist. Nur die sind auf MZ-Scheiben abgestimmt. Die Verpackung ist normalerweise WEISS und schlicht. "
Noch Fragen Kienzle?
Hermann hat geschrieben:Schonmal die Schraubenlänge des Sattels überprüft? Die Schrauben zur Befestigung des Sattels dürfen nicht aus dem Gewinde an der Telegabel herausragen! Notfalls mit U-Scheibe korrigieren.
Hermann hat geschrieben:Nächste Maßnahme: Rückseite der Beläge an der Auflage der Bremskolben mit Kupferpaste bestreichen, ebenso die Kreuzfeder und die Stifte damit "einmassieren. Achtung! Es darf nichts an die Beläge kommen! Also DÜNN.
Otis hat geschrieben:Die meisten Schleifgeräusche entstehen eben durch Beläge die noch unter "Druck" anliegen.
Meist ists ein ! Kolben , der nicht einwandfrei zurückgeht..wenn man überhaupt von zurückgehen reden kann..
In gewisser Weise schon..aber eben nicht restlos..eben so viel,wie die Form der Kolben-Dichtringe (2lippig 1x erhaben) zulässt...
Und das! bisserl muss aber auch funzen..
--> sonst Quietsch ! (und schleif)
VielRost hat geschrieben:Gestern entdecke ich im Sonnenlicht einen schmalen, blanken "Zierstreifen" auf dem inneren schwarzen Rand meiner Bremsscheibe, der vorher noch nicht da war. Eine Schraube des Bremssattels war zu lang und berührte den inneren Scheibenrand. Ich habe eine weitere Scheibe druntergelegt. Seitdem herrscht Ruhe.
Hermann hatte Recht. Die Schraube darf keinen mm innen hervorstehen.
Vielen Dank @ alle Hinweisgeber
Gruß
Kurt
rainin'blood hat geschrieben:wie heiß darf so eine bremsscheibe bei der 250 ETZ eigentlich werden? meine ist schon nach 4 mal bremscen so heiß, dass wenn ich an der tankstelle stehe und sie aus ist mir spiegeleier auf der scheibe machen könnte. sie kanckt dann laufend!
mfg karlheinz
rainin'blood hat geschrieben:naja wie verfärbt? hat konzentrische kreise drauf. also im sinne von nutzungsspuren... aber keine farbänderung!
Hermann hat geschrieben:Wenn sie so rausgegangen sind? .........................
Hermann hat geschrieben:@Heiko: Ohne vernünftiges Werkzeug bitte NICHTS anfangen! Schon garnicht an der Bremse!!
the silencer hat geschrieben: Dann brauch ich mir doch den Dichtring nicht auch noch besorgen
Paule56 hat geschrieben:the silencer hat geschrieben: Dann brauch ich mir doch den Dichtring nicht auch noch besorgen
Wo gibt es die denn?
Ente hat sie jedenfalls nicht .....
Ohne Demontage scheint mir, ist der kristallisierte Dreck aus den Bohrungen und vor allem den Ringnuten wohl nur schwer zu entfernen