Sicher hätte man auch einfach n neues Thema aufmachen können mit Titel "Vorsicht beim Verzurren" und auf interssante Problematik mit dem Lenkkopflager hinweisen.
Ich hatte nur einfach überlesen wie alt der Fred ist und bin nochmal auf das Eingangsthema eingegangen. Mein Fehler. Tut mir leid.
Aber bevor hier noch einer auf die Idee komt über den Eingangsfred zu diskutieren, bei dem die Last am Lenkkopflager keine Rolle gespielt hat, dachte ich ich sags nochmal in aller deutlichkeit.
Aber zurück zum Lenkkopflager:
Die einzige Last die auf diesem liegt ist das bisschen Eigengewicht der Maschine plusminus ein paar Kilo beim abbremsen oder beschleunigen des Hängers.
Rastmarken durch das Hüpfen des Anhängers halte ich für sehr unwarscheinlich um nicht zu sagen unmöglich.
Die Räder des Anhängers federn selbst bei Starrahmen noch genug Stossspitzen weg.
Jedenfalls trifft das zu sofern man die Gurte
durch die untere Gabelbrücke zieht. Wenn ich allerdings die Gurte
am Lenker oder über der oberen Brücke befestige drücke ich natürlich mit voller Kraft also in erheblichem Masse das obere Lager in die Lagerschale und es können Rastpunkte entstehen.
Wohlbemerkt durchs ziehen und nicht erst durch die Schläge beim Fahren. Wobei diese Schläge die Rastmarken noch verstärken.
Wenn hinten zusätzlich noch ein Seilzug den Rahmen nach unten Drückt entlastet es das Lenkkopflager noch mehr.
Beim hinteren Gurt ist es nur sinnvoll das dieser nicht senkrecht runter gezogen wird, wenn er vor der Radachse liegt. Ansonsten ebenso etwa im 45 Gradwinkel von der Maschine Weg.
Meine Erfahrungen diesbezüglich hab ich beim Transport diverser Jappaner und auch MZs sammeln können und die einzige mit Rastmarken, hatte diese bereits vor dem Transport. Ob nun die 250Kilo Eigengewicht über 40000km oder ein Rutscher gegen einen Bordstein dazu geführt haben bleibt ungewiss.