Demontage Hinterrad TS250/1

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Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon D-439 » 21. Februar 2010 15:48

Hallo zusammen,

möchte gerne den linken Kettenspanner wieder gangbar machen. Der rechte (Auspuffseite) ist OK: Mutter auf Steckachse
los, geht.
Dann habe ich gedacht: Einfach mit dem Hammer (leicht !) rechts auf die lose Achse, dann kommt die schon links etwas raus
und der Kettenspanner funzt !

War aber nix: Leichte Schläge rechts, links passiert nichts !

Was habe ich falsch gemacht ??

Bitte um kurze Anleitung - das Rep.buch hilft da mit der Zeichnung auch nicht wirklich weiter.

Danke & Gruß Thomas

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Sven Witzel » 21. Februar 2010 15:54

D-439 hat geschrieben:Hallo zusammen,

möchte gerne den linken Kettenspanner wieder gangbar machen. Der rechte (Auspuffseite) ist OK: Mutter auf Steckachse
los, geht.
Dann habe ich gedacht: Einfach mit dem Hammer (leicht !) rechts auf die lose Achse, dann kommt die schon links etwas raus
und der Kettenspanner funzt !

War aber nix: Leichte Schläge rechts, links passiert nichts !

Was habe ich falsch gemacht ??

Bitte um kurze Anleitung - das Rep.buch hilft da mit der Zeichnung auch nicht wirklich weiter.

Danke & Gruß Thomas

Die Achse ist keine durchgängige - der Kettenkasten kann so da bleiben wo er ist wenn man das Rad ausbaut !
Links lose schrauben soweit es geht, dann hebel ich mit einem Schlüssel zwischen lose Achse und Schwinge und drücke die Achse soweit raus bis sie sich ziehen lässt !
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon D-439 » 21. Februar 2010 15:58

Danke Sven,

ich werde dann mal links mit "etwas Gewalt" drangehen (bislang tut sich da nämlich mit "normalem Kranfeinsatz" gar nichts)
die Achse scheint der Vorbesitzer ganz ordentlich festgeknallt zu haben.
Ganz raus muss die Achse ja nicht, ich will nur die Kette ordentlich spannen können und muss dafür
den Kettenspanner freihaben.

Gruß Thomas

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Sven Witzel » 21. Februar 2010 15:59

Vielleicht auch nur nicht gefettet !
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon D-439 » 21. Februar 2010 16:03

... muss man die Steckachse fetten oder meinst Du damit nur, dass die Achse am Rahmen "festgebacken" ist ??

Wenn man sie (innen) fetten muss, wäre es ja wohl am besten, ich würde sie mal ganz rausdrehen, fetten
und dann wieder einsetzen ?!

Gtuß Thomas

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Sven Witzel » 21. Februar 2010 16:06

D-439 hat geschrieben:... muss man die Steckachse fetten oder meinst Du damit nur, dass die Achse am Rahmen "festgebacken" ist ??

Wenn man sie (innen) fetten muss, wäre es ja wohl am besten, ich würde sie mal ganz rausdrehen, fetten
und dann wieder einsetzen ?!

Gtuß Thomas


Sowohl als auch - bisschen Fett an der Achse schadet jedenfalls nicht - also ruhig mal ganz raus...
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon andilescu » 21. Februar 2010 17:14

D-439 hat geschrieben:... das Rep.buch hilft da mit der Zeichnung auch nicht wirklich weiter...

Das kann man ja nun wirklich nicht behaupten:
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon trabimotorrad » 21. Februar 2010 18:27

Bei einer Emme im Wintereinsatz kommt es häufig vor, das die Bremsankerplatte (Teil 10 auf andilescus Zeichnung) auf der Achse festgammelt. Heftig mit WD40, oder son Zeuch halt, einsprühen und mit viel Gedult rauswürgen...
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon D-439 » 21. Februar 2010 18:28

... ich finde schon : Ich habe z.B. anhand der Zeichnung nicht erkennen können, was die Steckachse festhält (Gewinde o.ä.), und der Text hilft mir da auch nicht wirklich weiter - darum war ich nicht sicher, ob sie nicht doch ganz durchgeht !

... und du weisst ja auch, was anschließend passiert, wenn man eine Schraube ganz fest an- oder abdreht :
Sie wird ganz lose :-)

... daher frage ich lieber vorher mal nach, wenn ich keine Ahnung habe.
Aber jetzt ist ja alles geklärt und ich habe wieder was gelernt !

Danke nochmals an Sven - Gruß Thomas

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon voodoomaster » 21. Februar 2010 18:36

du weißt aber das du beide seiten lösen mußt, also erst die steckachse(schraube dort wo der seitenständer ist) und die mutter auf der kettenkastenseite, sonst funzt das nicht. auf dem obigen bild die 7 und die 22
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Sven Witzel » 21. Februar 2010 19:12

voodoomaster hat geschrieben:du weißt aber das du beide seiten lösen mußt, also erst die steckachse(schraube dort wo der seitenständer ist) und die mutter auf der kettenkastenseite, sonst funzt das nicht. auf dem obigen bild die 7 und die 22

Kettenkastenseitig ist doch schon lose ;-)
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon andilescu » 21. Februar 2010 20:03

D-439 hat geschrieben:... ich finde schon : Ich habe z.B. anhand der Zeichnung nicht erkennen können, was die Steckachse festhält (Gewinde o.ä.), und der Text hilft mir da auch nicht wirklich weiter - darum war ich nicht sicher, ob sie nicht doch ganz durchgeht !

Dann versuche ich mal ein bisschen weiter zu helfen:
achse.gif

Du siehst in der Zeichnung (meine Ziffern an den roten Bezugspfeilen):
1 Beginn des Gewindes auf der Achse 7
2 Ende des Gewindes auf der Achse 7 und Übergang zur Fase
3 Ende der Achse 7
4 Ende des Gewindes im Sackloch des Flanschbolzens 23
5 Grund des Sacklochs im Flanschbolzen 23 (man erkennt sogar deutlich den Kegel, den der Bohrer bei der Herstellung hinterlassen hat)
Wenn das noch zu abstrakt ist, gibt es ja auch noch die Betriebsanleitung:
"Den Stecker des Bremslichtkabels abziehen, die Flügelmutter mit Druckfeder vom Bremsgestänge lösen, die Steckachse und die Bremsgegenhalterschraube herausdrehen und zusammen mit dem Distanzstück auf der Werkzeugtasche ablegen."
Bild
Wichtig bei der Montage: Im Gegensatz zur ETZ gibt es bei der TS in der Kettenabdeckung keine Metallbuchse, daher beim Anziehen der Mutter auf dem Flanschbolzen 22 Vorsicht walten lassen, um den Kunststoff nicht zu beschädigen.
Alle Unterlagen bei miraculis.

trabimotorrad hat geschrieben:...Heftig mit WD40, oder son Zeuch halt, einsprühen...

Und nachher das Kriechöl aus den Bremsbelägen rauskochen, Bremsreiniger reicht nicht.
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Ratzifatzi » 21. Februar 2010 21:47

Das Gewinde auf der Zeichnung erkennt man aber auch nur, wenn man weiss das da eins ist...
Von der Seite her gesehen, ist die quali naemlich unter aller sau ;)

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon TBJ » 21. Februar 2010 22:00

Moin

Ratzifatzi hat geschrieben:Das Gewinde auf der Zeichnung erkennt man aber auch nur, wenn man weiss das da eins ist...
Von der Seite her gesehen, ist die quali naemlich unter aller sau ;)


zurückgenommen! Die Quali is wirklich schlecht :oops:

Gruß
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon andilescu » 22. Februar 2010 10:55

Ratzifatzi hat geschrieben:Das Gewinde auf der Zeichnung erkennt man aber auch nur, wenn man weiss das da eins ist...

Dann frage ich mal, was sollen denn die parallelen Linien, die sich im Scan von Miraculis zugegebenermaßen mehr oder weniger zu einer fetten vereinigen, am abgesetzten Ende der Achse, das in einem Sackloch steckt, sonst sein? (Schraffur des geschnitteten Materials beachten! Da kann keine Achse durchgehen!) Oder zum Vergleich das, was rechts daneben genauso aussieht und wo eine Mutter drauf ist?
Es gehört vielleicht ein wenig Übung dazu, technische Zeichnungen zu lesen. Als Geisteswissenschaftler tu ich das auch nicht jeden Tag. Aber zum Thema Gewindedarstellung habe ich auf die Schnelle dies hier gefunden:
Siehe Pukt 2.8.2.
Und wie gesagt: Die Betriebsanleitung - bei MZ wirklich gut - ist in Text und Bild doch eindeutig.
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Ratzifatzi » 22. Februar 2010 19:48

Ich meine auch nicht, dass man damit gar nicht arbeiten kann, aber wenn man sich mit technischen Zeichnungen nicht so gut auskennt, dann hilft diese in eben dieser Qualität auch nicht weiter.

Ich weiss das da ein Gewinde ist und ich weiss auch wie man es darstellt, nur gilt das numal nicht fuer jedermann.

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Norbert » 23. Februar 2010 00:49

D-439 hat geschrieben:Bitte um kurze Anleitung - das Rep.buch hilft da mit der Zeichnung auch nicht wirklich weiter.



google Dir mal das Fahrerhandbuch, oder auch das der ETZ, da wirst Du fündig drin, ist der HR-Ausbau haarklein beschrieben!
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon andilescu » 23. Februar 2010 10:25

Norbert hat geschrieben:
D-439 hat geschrieben:Bitte um kurze Anleitung - das Rep.buch hilft da mit der Zeichnung auch nicht wirklich weiter.



google Dir mal das Fahrerhandbuch, oder auch das der ETZ, da wirst Du fündig drin, ist der HR-Ausbau haarklein beschrieben!

Link habe ich schon angegeben - habe es "Betriebsanleitung" genannt.
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon MZ-Chopper » 23. Februar 2010 10:53

ich denke mal unser lieber D-439 hat keine ahnung wie man eine zeichnung liest, hat es wohl auch nie gelernt und da sind so viele linien einfach nur ein wildes durcheinander :shock:
hilfreich wäre eine farbliche darstellung
Zuletzt geändert von MZ-Chopper am 23. Februar 2010 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon motorradfahrerwill » 23. Februar 2010 12:02

Möchte ich mal beipflichten.
Auch das "Lesen" technischer Zeichnungen will erst mal gelernt sein. :ja:
Wird heutzutage überhaupt noch irgendwo TZ gelehrt?

Habe schon des öfteren bemerkt daß "junge" Konstrukteure zwar ihr CAD-System im Griff haben aber augenscheinlich noch nie was von Grundlagen des TZ gehört haben. :(
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon Sven Witzel » 23. Februar 2010 13:06

motorradfahrerwill hat geschrieben:Möchte ich mal beipflichten.
Auch das "Lesen" technischer Zeichnungen will erst mal gelernt sein. :ja:
Wird heutzutage überhaupt noch irgendwo TZ gelehrt?

Habe schon des öfteren bemerkt daß "junge" Konstrukteure zwar ihr CAD-System im Griff haben aber augenscheinlich noch nie was von Grundlagen des TZ gehört haben. :(


:ja: Hab es sogar mal im Praktikum im Schnellkurs in der 9. Klasse gelernt !
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon ETZChris » 23. Februar 2010 13:10

ich durfte es sogar in meiner kaufmännischen ausbildung lernen, wenn auch nur einen teil der grundlagen. bei uns lernen die gewerblichen es regulär in berufsschule und lehrwerkstatt bzw. dann in der konstruktionsabteilung. sowohl zeichenbrett mir bleistift und linieal als auch CAD ö.ä.
Gruß
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon TBJ » 23. Februar 2010 14:24

Moin

motorradfahrerwill hat geschrieben:Habe schon des öfteren bemerkt daß "junge" Konstrukteure zwar ihr CAD-System im Griff haben aber augenscheinlich noch nie was von Grundlagen des TZ gehört haben. :(


da muss ich zumindest die Darmstädter Maschinenbauer mal in Schutz nehmen. Wir mussten selbst Zeichnen und, was noch schwieriger ist, technische Zeichnungen lesen und erklären. Bei einer unbekannten LKW-Trockenkupplung ist es garnicht so einfach, die Momentenübetragung, Verstelleinmöglichkeiten etc. genau zu beschreiben.

Der Fragesteller hat aber scheinbar noch nie eine technische Zeichnung lesen müssen und noch nie ein Hinterrad ausgebaut. Unter diesen Umständen ist es dann auch schwierig, die Zusammenhänge zu erkennen. Wer allerdings auf der Zeichnung nicht erkennt, ob die Steckachse durchgängig ist oder nicht, dem nutzt auch das Wissen um doppelte Linien = Gewinde nichts.

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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon andilescu » 23. Februar 2010 14:54

TBJ hat geschrieben:Moin

motorradfahrerwill hat geschrieben:Habe schon des öfteren bemerkt daß "junge" Konstrukteure zwar ihr CAD-System im Griff haben aber augenscheinlich noch nie was von Grundlagen des TZ gehört haben. :(


da muss ich zumindest die Darmstädter Maschinenbauer mal in Schutz nehmen. Wir mussten selbst Zeichnen und, was noch schwieriger ist, technische Zeichnungen lesen und erklären. Bei einer unbekannten LKW-Trockenkupplung ist es garnicht so einfach, die Momentenübetragung, Verstelleinmöglichkeiten etc. genau zu beschreiben.

Der Fragesteller hat aber scheinbar noch nie eine technische Zeichnung lesen müssen und noch nie ein Hinterrad ausgebaut. Unter diesen Umständen ist es dann auch schwierig, die Zusammenhänge zu erkennen. Wer allerdings auf der Zeichnung nicht erkennt, ob die Steckachse durchgängig ist oder nicht, dem nutzt auch das Wissen um doppelte Linien = Gewinde nichts.

Gruß
Tobi

Vollkommen klar. Genau so verhält es sich ja auch mit einem Prinzipschaltbild. Manchen ist das eben zu abstrakt, doch dem, der es lesen kann, geht erst damit ein Licht auf. Aber - ich wiederhole mich - die Betriebsanleitung (draufklicken!) gibt es ja auch noch, und da wurde bei den MZs, um die es geht, noch nicht ständig auf die Werkstatt verwiesen, sondern wirklich erkärt, wie es geht - vor allem auch der Radausbau. Ich denke übrigens nicht, dass der Fragesteller noch nie ein Hinterrad ausgebaut hat, er kannte nur bisher nicht die raffinierte, wartungsfreundliche MZ-Konstruktion, bei der das ganze Kettengeraffel an der Schwinge verbleibt. Ich persönlich bin auch als Nicht-Techniker froh über alle Zeichnungen, die es auch heute immer noch - z.B. im Handbuch für meine Cali - neben all den schönen Fotos gibt, denn besser als mit einer solchen Fertigungsunterlage lässt sich ein aussagekräftiger "Röntgenblick" doch gar nicht darstellen.
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Re: Demontage Hinterrad TS250/1

Beitragvon motorradfahrerwill » 23. Februar 2010 23:39

[ot]Zum besseren Verständnis: Ich meine natürlich nicht alle jungen Konstrukteure. :ja: 8)
Wie meist, fallen ja nur einige auf.
Und einige wenige meinen sicher auch im Computerzeitalter solches "altes Zeugs" (TZ) nicht mehr zu brauchen.[/ot]
MfG Kurt
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