Tank undicht - Tips gesucht

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Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 09:23

Hallo,

es geht um den Junaktank.

Der war ja sehr verpuscht und ich habe neue Bleche, Laschen und viel Schweißarbeit inverstiert - Bilder im Junakfred.

Auch die Stellen wo schonmal auf fragwürdige Art und Weise geschweißt wurde habe ich am WE noch einmal mit Silberlot hart nachgelöten.

Dann habe ich ihn nochmal mit Zitronensäurelösung gefüllt um final zu entrosten.

Erstmal alles dicht. Nach einer Stunde fing er an einer alten Schweißnaht an zu siffen. Nun nach 3 Tagen sind es 4 Stellen geworden... :evil:

Was würdet ihr tun? Die bekannten Stellen löten und hoffen das sich dann im Betrieb keine neuen Stellen auftun?

Von innen beschichten? Wenn ja womit? Einen TS Tank hatte ich schonmal mit so einem teuern Set gemacht - 5 Jahre alles super, dann fing diese Beschichtung an zu bröseln...
Gruß Arni

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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 28. Juni 2011 09:38

Wenn Du die Möglichkeit hast und keine Gründe dagegen sprechen würde ich nach einem anderen Tank suchen. Wenn ich das richtig verstehe hast Du ja schon einiges an Zeit und Nerven eingebracht und wer weiss wie lange Du noch kämpfen musst bis das Teil dicht wird (und wie lange er dann dicht bleibt).
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Richy » 28. Juni 2011 09:40

Ich würd auf hartlöten setzen, erscheint mir erheblich duaerhafter. Auch wenns sicher viel Aufwand ist...

MfG;
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon kutt » 28. Juni 2011 09:46

ich würde das dichten (Löten - wie auch immer)

dann mit Natronlauge entfetten und mit Oxalsäure den Rost herausätzen und das ganze dann mit einer 2k Versieglung versiegeln

Ich habe in der BK, ES und TS von Ammon Kremm Weiß genommen
ist ein komplettes Set (NaOH und C2H2O4 sind mit bei)

http://www.horex-ammon.de/product_info. ... Liter.html

lohnt sich aber nur, wenn man mehrere Tanks macht (hatte damals 1xBK, 1xES, 1xSR50 und 2xRT Tanks gemacht).

In der TS habe ich das seit 6 Jahren und in der BK seit 5 Jahren - keine Probleme
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 09:51

unterbrecher hat geschrieben: Gründe dagegen sprechen würde ich nach einem anderen Tank suchen. .


Ganz einfacher Grund dagegen: Es gibt nichts. Das Ding ist halt ein Exot. Wenn man sowas auftreiben kann dann sicher mit großem Aufwand und dann höchstwahrscheinlich in vergleichbarem Zustand.

Es sind jedesmal auch nur kleinste Poren die sich auftun...

kutt hat geschrieben:den Rost herausätzen


Wenn ich nachher die Zitronensäure rauslasse, dann ist er von innen metallisch blank.

kutt hat geschrieben:einer 2k Versieglung


Sowas schwebt mir ja auch vor, das Kremm Weiß hört sich interessant an...
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon mzler-gc » 28. Juni 2011 10:17

Ja, Ammon Tanksiegel, egal ob Kreem Rot oder Weiß ist eine sehr gute Methode.

Trotzdem würde ich so viel wie möglich vorher hart löten.

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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 28. Juni 2011 10:25

Arni25 hat geschrieben:Ganz einfacher Grund dagegen: Es gibt nichts. Das Ding ist halt ein Exot. Wenn man sowas auftreiben kann dann sicher mit großem Aufwand und dann höchstwahrscheinlich in vergleichbarem Zustand.


Auch exotische Dinge sind aber zu bekommen. Es suchen ja auch nicht so viele Leute danach. Ich dachte eher, dass Du halt den Ehrgeiz hast, das Ding dicht zu kriegen oder den originalen Tank nicht tauschen möchtest.

Ich halte von diesen ganzen Beschichtungen und Zaubermitteln nix. Das braucht es auch nicht, wenn die Mopeds regelmäßig gefahren werden.
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon kutt » 28. Juni 2011 10:31

jap .. ich würde das Ding auch vorher so dicht wie möglich machen.

nach dem Tanksiegel ist nix mehr mit löten/schweißen

ab dann ist nir noch korrosionsschutz von außen angesagt

unterbrecher hat geschrieben:Ich halte von diesen ganzen Beschichtungen und Zaubermitteln nix. Das braucht es auch nicht, wenn die Mopeds regelmäßig gefahren werden.


Ich hatte sonst immer wieder Rost im Vergaser und Benzinhahn (den groben im Hahn - den feinen im Vergaser) - auch bei der BK und der ES waren die Tanks durch die lange Standzeit innen verrostet. Da bringts auch nix, wenn man das Moped täglich bewegt - man muß nur öfter die Filter und den Vergaser sauber machen :)

Ich habe ja meine BK Zylinder phosphatiert. Bin mal gespannt, wie gut das wirklich gegen Korrosion schützt (nach den ersten paar hundert Regenkilometern). Wenn ich das für gut befinde, wird der nächste Tank den ich mache auch phosphatiert. Dazu muß halt noch genug "Fleisch" übrig sein. Wenn ich den Text von Arnie so lese, klingt das so, als wäre der schon etwas "dünne"
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 10:35

unterbrecher hat geschrieben:Auch exotische Dinge sind aber zu bekommen.


Ja, sicher. Nur die Dinger sind dann auch über 50 Jahre alt. Lehesten ist das Ziel....

Habe auch noch einen 2. Tank - nur ist der vom Zustand her noch verrosteter.

unterbrecher hat geschrieben:Ich dachte eher, dass Du halt den Ehrgeiz hast, das Ding dicht zu kriegen


Das trifft es . Wenn ich die jetzt markierten Stellen löte ist er ja auch dicht. Ist halt nur die Frage wie lange?

Auch wenn ich sonst von Tankbeschichtungen nichts halte ziehe ich es hier in Betracht.

kutt hat geschrieben:Wenn ich den Text von Arnie so lese, klingt das so, als wäre der schon etwas "dünne"


Es sind die alten Schweißnähte die undicht werden. Die sind halt etwas uneben und genau da gibt es halt Rostporen.
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon sammycolonia » 28. Juni 2011 10:38

Arni25 hat geschrieben:Hallo,

es geht um den Junaktank.

Der war ja sehr verpuscht und ich habe neue Bleche, Laschen und viel Schweißarbeit inverstiert - Bilder im Junakfred.

Auch die Stellen wo schonmal auf fragwürdige Art und Weise geschweißt wurde habe ich am WE noch einmal mit Silberlot hart nachgelöten.

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ich würds auf jeden fall nachlöten... dazu müssen die stellen aber picobello sauber sein! (sonst hällt da kein lot dicht....)
bei den beschichtungen sollte man mal das web befragen... da gibts solche und solche.... neuerdings auch welche die biosprit aushalten sollen....
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon kutt » 28. Juni 2011 10:40

Arni25 hat geschrieben:Es sind die alten Schweißnähte die undicht werden. Die sind halt etwas uneben und genau da gibt es halt Rostporen.


dann würde ich eine Schicht 2k Tanksiegel reinmachen. Vorher mit Oxalsäure den Rost raus

Oxalsäure ätzt Eisenoxyd mit einer guten Selektivität zu Eisen. Es muß natürlich alles vorher Fettfrei sein.
Einen Vergleich zu Zitronensäure habe ich nicht. Ammon schwört halt auf Oxalsäure (die ist auch in den Set mit bei) - ich denke mal, die haben sich schon was dabei gedacht ;)
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 10:44

kutt hat geschrieben:Einen Vergleich zu Zitronensäure habe ich nicht.


Wird damit blitzeblank - wie gesandstrahlt. Nich ein Hauch von Rost mehr.
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon sammycolonia » 28. Juni 2011 10:46

Arni25 hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:Einen Vergleich zu Zitronensäure habe ich nicht.


Wird damit blitzeblank - wie gesandstrahlt. Nich ein Hauch von Rost mehr.
in welchen verhöltnis hast du die zitronensäure angesetzt? (vieleicht braucht man das ja mal) :wink:
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon kutt » 28. Juni 2011 10:50

Nach der Natronlauge - schön fettfrei:
bk-081.jpg


Oxalsäure:
bk-082.jpg


unten sieht man, wie schnell sich wieder Flugrost ansetzt. Deshalb muß man den Tank so schnell es geht trocken bekommen um dann die Brühe einfüllen zu können - da hätte man mit Phosphorsäure einen Vorteil ;)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon MaxNice » 28. Juni 2011 10:59

ich finde oxalsäure auch besser, ich möchte mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber ich behaupte mal die zitronensäure frisst auch blankes eisen und ätzt dir von innen die alten schweißnähte kaputt. ich habe mal nen spachtel in stark verdünnter essigsäure liegen lassen (löst epoxy) der spachtel war nach einigen tagen nicht mehr da, nur noch der plastegriff). oxalsäure ist nicht so teuer, gibts als pulver im imkerbedarf (zB in der bucht).
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 11:01

kutt hat geschrieben:Deshalb muß man den Tank so schnell es geht trocken bekommen


Mit nem Liter Spiritus ausschwenken. Und dann ganz schnell mit dem Heißluftföhn trocknen. Was besseres ist mir bis jetzt noch nicht eingefallen.
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon sammycolonia » 28. Juni 2011 11:02

MaxNice hat geschrieben:ich finde oxalsäure auch besser, ich möchte mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber ich behaupte mal die zitronensäure frisst auch blankes eisen und ätzt dir von innen die alten schweißnähte kaputt. ich habe mal nen spachtel in stark verdünnter essigsäure liegen lassen (löst epoxy) der spachtel war nach einigen tagen nicht mehr da, nur noch der plastegriff). oxalsäure ist nicht so teuer, gibts als pulver im imkerbedarf (zB in der bucht).

ah, danke für den tip... wieder was gelernt... :wink:
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Bratoletti » 28. Juni 2011 16:42

Warum soviel Chemie? Warum aufwändig (im Wortsinn die Wänden) beschichten?
Ich schlage vor, mechanisch abrasiv
(8er Muttern ne Hand voll und schütteln, spülen mit warmen Wasser und nochmal und nochmal bis Spülwasser sauber)
vorzugehen und hart zu löten.
Bei an wenigen Stellen nicht haftender Beschichtung hab ich doch jahrelang den Ärger mit Dreck im Vergaser und
Klemmerrisiko, oder hält die Beschichtung immer und überall??
Michael
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon MZ_Martin88 » 28. Juni 2011 18:20

Sehr interessanter Fred. Ein paar Erfahrungen kann ich dazu auch beitragen ;)

Meinen ersten Eindrücken zufolge scheint die Tankversiegelung von Ammon gegenüber anderen Produkten unterlegen... Ich schwöre nach 4 versiegelten Tanks (1x Simson SR 80, 1x S 51, 2x ETZ 150) auf die Produkte von POR 15. Dabei wird der Tank (wie bei anderen Herstellern auch) zuerst mit stark alkalischem Reiniger gründlichst entfettet. Dazu sind meist mehrere Durchgänge nötig. Danach wird mit Phosphorsäure entrostet. Ergebnis ist eine fast neuartige, mit einer Zinkphosphat-Schicht überzogene Metalloberfläche.
Den Tank trockne ich immer, indem ich mit dem Fön in die Tanköfnnung blase und die Luft aus dem Tankauslaufstutzen entweichen lasse. Der Tank wird dabei meist recht warm. Die Restflüssigkeit sammelt sich bei dieser Prozedur ziemlich schnell an der am tiefsten gelegenen Stelle. Mit einem Papiertaschentuch, was zusammengeknüllt auf einem langen Metallstab "aufgespießt" wurde, lässt sich die Restflüssigkeit im Inneren super abtupfen. Danach blase ich den Tank sicherheitshalber nochmal mit dem Fön durch.
Versiegelt wird dann mit einer speziellen, silbriggrauen Tankaluminiumfarbe. Diese verbindet sich sehr haltbar mit der Blech des Tanks. Diese Farbe ist übrigens auch Problemlos in der Lage kleinere Durchbrüche zu verschließen.

Zur Haltbarkeit: In meinem SR-80 Tank hält diese Beschichtung nun schon seit 8 Jahren problemlos. Sie löst sich bisher noch an keiner Stelle. Das Fahrzeug steht Sommer wie Winter in unbeheizten Räumlichkeiten.

Ich muss dazu sagen, dass ich bei der Versiegelung immer sehr gewissenhaft gearbeitet habe. Ich habe auch immer lieber einen Durchgang mehr als zu wenig gemacht (entfetten, Entrosten). Wenn man gründlich arbeitet, ist eine Tankversiegelung auf jeden Fall sehr haltbar.

Grüße,
Martin

Fuhrpark: Also da wären:
- MZ ETZ 150 Bj. 1990, 9 kW, silber, Trommelbremse, E-Zündung (fahrbereit)
- MZ ETZ 150 Bj. 1989, 10,5 kW, flammrot, Scheibenbremse, Getrennt-
schmierung, E-Zündung (Im Aufbau)
- Simson SR 80 CE (eine der wenigen)
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 19:06

Bratoletti hat geschrieben:Warum soviel Chemie? Warum aufwändig (im Wortsinn die Wänden) beschichten?


Bitte auch lesen um was es hier überhaupt geht!

Es geht darum:
Arni25 hat geschrieben:Es sind die alten Schweißnähte die undicht werden. Die sind halt etwas uneben und genau da gibt es halt Rostporen.


Noch Fragen?

Bratoletti hat geschrieben:vorzugehen und hart zu löten.


Auch davon hatte ich geschrieben :

Arni25 hat geschrieben:Auch die Stellen wo schonmal auf fragwürdige Art und Weise geschweißt wurde habe ich am WE noch einmal mit Silberlot hart nachgelöten.


Problem ist halt das sich immer wieder neue winzigste Poren auftun.

Bratoletti hat geschrieben:Bei an wenigen Stellen nicht haftender Beschichtung hab ich doch jahrelang den Ärger mit Dreck im Vergaser und
Klemmerrisiko, oder hält die Beschichtung immer und überall??


Ich schrub auch schon, das ich eigentlich kein Freund von Beschichtungen bin:
Arni25 hat geschrieben:Einen TS Tank hatte ich schonmal mit so einem teuern Set gemacht - 5 Jahre alles super, dann fing diese Beschichtung an zu bröseln...


Bratoletti hat geschrieben:Ich schlage vor, mechanisch abrasiv


Das habe ich schon hinter mir:
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon biene&lu » 28. Juni 2011 19:15

das mit der tankalufarbe liest sich interessant...wie starke spalten kann man damit füllen :?:

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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 28. Juni 2011 19:24

biene&lu hat geschrieben:das mit der tankalufarbe liest sich interessant...wie starke spalten kann man damit füllen :?:


Finde ich auch, danke nochmal Martin für Deinen Bericht!

Hast Du evtl. noch einen Link wo man da Zeug bekommt?
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon mzler-gc » 28. Juni 2011 19:53

MZ_Martin88 hat geschrieben:Sehr interessanter Fred. Ein paar Erfahrungen kann ich dazu auch beitragen ;)

Meinen ersten Eindrücken zufolge scheint die Tankversiegelung von Ammon gegenüber anderen Produkten unterlegen... Ich schwöre nach 4 versiegelten Tanks (1x Simson SR 80, 1x S 51, 2x ETZ 150) auf die Produkte von POR 15.


Hey Marvvvin! :D

Seit wann hast du denn Erfahrung mit Ammon-Tanksiegel? *wegduck* Du hast doch nur POR15 im Spritfass. Aus welchem Grund sollte das unterlegen sein?

Ich schwöre seit Jahren und unzähligen versiegelten Tanks auf Ammon. Der Älteste ist seit 8 Jahren beschichtet und da ist rein gar nichts zu beanstanden. Dieses Kreem Rot/Weiß ist eine recht dickflüssige Brühe, die laut Produktbeschreibung auch Poren verschließt. Leider hatte ich keinen undichten Tank, um das zu beweisen. ;)

Aber, ich habe auch keine Erfahrung mit POR15. Am Ende denke ich, läuft das auf einen Glaubenskrieg hinaus. Beide Produkte haben ihre Berechtigung und Erfüllen ihre Aufgabe prima (korrekte Verarbeitung vorausgesetzt).

POR15 gibt es beim Korrosonsschutzdepot zu kaufen; KreemRot/Weiß bei Ammon Tanksiegel

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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon MZ_Martin88 » 28. Juni 2011 20:30

Hey Phil :D

Deswegen schrieb ich auch: "Meinen ersten Eindrücken zufolge [...]" :)

Ich hab das halt bei dir gesehen, als du mal den Tank deiner TS 250 aufgemacht hast. Irgendwie schien da die Beschichtung am Tankverschluss schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen... In meinem Simsontank sieht das halt bei weitem nicht so aus... Vllt. hat es auch nur getäuscht. Auch auf einem Bild in einem Simsonforum sah das ähnlich wie bei dir aus. Da hatte auch einer die Farbe von Ammon benutzt... Das sind aber nur erste Eindrücke von mir.
Ich jedenfalls kann die Sachen von POR 15 nur empfehlen. Damit habe ich wirklich ERFAHRUNGEN.

Die POR 15 Sachen habe ich immer hier:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/sh ... --Set.html

bestellt. Bisher war ich dort immer sehr zufrieden. Vllt. gibt es die Sachen aber auch irgendwo noch etwas günstiger ;)

@ biene&lu: Die Anwendungsanleitung gibt es hier:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/pd ... 5tanks.pdf

Da steht dann auch drin wie man größere Löcher flickt.

Ach so, da meine Tanks teilweise wirklich stark verrostet waren, habe ich mir nie die Sets bestellt, sondern Entfetter (Marine Clean), Entroster (Metal Ready) und die POR 15-Farbe immer in einzelnen, größeren Gebinden. Sollte jemand seinen Tank wirklich mit den von mir genannten Produkten behandeln wollen, stehe ich jederzeit gern mit Tips zur Verfügung.

Grüße,
Martin

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- MZ ETZ 150 Bj. 1989, 10,5 kW, flammrot, Scheibenbremse, Getrennt-
schmierung, E-Zündung (Im Aufbau)
- Simson SR 80 CE (eine der wenigen)
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon mzler-gc » 29. Juni 2011 06:46

MZ_Martin88 hat geschrieben:Ich hab das halt bei dir gesehen, als du mal den Tank deiner TS 250 aufgemacht hast. Irgendwie schien da die Beschichtung am Tankverschluss schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen...


Diese Beschädigungen, die Marvin (:bia:) meint, befinden sich in dem Breich, wo die Dichtung vom Tankdeckel aufsitzt bzw. die Stahlkrallen greifen. Die Beschädigungen sind also rein mechamischer Natur. Aber das wird wohl bei jeder Beschichtung so sein, das man die abrasiv wieder runter bekommt.

Der Grund für diese Schäden ist die nicht korrekte Verarbeitung meinerseits. Und zwar befindet sich dort unter der Beschichtung der Lack vom Tank. Und der ist bei weitem nicht so widerstandsfähig wie Kreem Rot. Was nutzt mir also die beste Beschichtung, wenn der Untergrund scheiße ist?! :D

Bei meiner Hufu, die Marvin noch nicht so genau kennt, habe ich diese Problem nicht. Dort war aber auch im Bereich vom Tankdeckel alles blank. Die Farbe hält wie Ochse! :) Das ist im übrigen der älteste beschichtete Tank von mir.

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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon Arni25 » 29. Juni 2011 07:15

mzler-gc hat geschrieben:
Diese Beschädigungen, die Marvin (:bia:) meint, befinden sich in dem Breich, wo die Dichtung vom Tankdeckel aufsitzt bzw. die Stahlkrallen greifen. Die Beschädigungen sind also rein mechamischer Natur. Aber das wird wohl bei jeder Beschichtung so sein, das man die abrasiv wieder runter bekommt.


Wird die Beschichtung dann nicht von dort aus unterwandert? Das ist so mit eines meiner größten Bedenken...
Gruß Arni

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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon MZ_Martin88 » 29. Juni 2011 07:49

mzler-gc hat geschrieben:Der Grund für diese Schäden ist die nicht korrekte Verarbeitung meinerseits. Und zwar befindet sich dort unter der Beschichtung der Lack vom Tank. Und der ist bei weitem nicht so widerstandsfähig wie Kreem Rot. Was nutzt mir also die beste Beschichtung, wenn der Untergrund scheiße ist?! :D


OK, na dann ist ja klar dass die Farbe da wieder abblättert. Das wusste ich ja nicht. Von der POR 15 Farbe weiß ich, dass sie sich wohl chemisch mit dem Metall verbindet. Ob das nun wirklich so ist weiß ich nicht. Ich weiß nur dass sie wie Bombe festsitzt :) Ich mache heute mal noch Fotos von meinem Simsontankverschluss.

Grüße,
Martin

-- Hinzugefügt: 29. Juni 2011 09:15 --

So, hier nun nochmal 2 Bilder von meinem Simson-Tankverschluss. Die Beschichtung ist, wie weiter oben schon geschrieben, 8 Jahre alt. Nach unzähligen Öffne- und Schließvorgängen sieht die BEschichtung noch recht gut aus denke ich.

Die Erhebungen auf der Beschichtung sind keine Rostnester die sich unter der Beschichtung bilden. Dabei handelt es sich um Gasblasen, welche während der Verarbeitung entstanden sind und wohl nichtmehr entweichen konnten. Sie sind also schon immer vorhanden. Im Tank drin ist die Beschichtung jedoch super glatt.

@ mzler-gc: Vllt. kannst du ja auch noch ein paar Bilder reinstellen ;)

Grüße,
Martin
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Re: Tank undicht - Tips gesucht

Beitragvon mzler-gc » 29. Juni 2011 08:24

Arni25 hat geschrieben:Wird die Beschichtung dann nicht von dort aus unterwandert? Das ist so mit eines meiner größten Bedenken...


Nein, bis jetzt noch nicht. :)


MZ_Martin88 hat geschrieben:@ mzler-gc: Vllt. kannst du ja auch noch ein paar Bilder reinstellen ;)


Wird zeitigstens am Donnerstag Abend.

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