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 Betreff des Beitrags: ETZ Schwinge an TS 250/1
BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 13:48 
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Einen wunderschönen guten Morgen (Mittag - wie auch immer) aus Dresden und einen guten Start in das neue Jahr, vor allem Gesundheit und jederzeit unfallfreie Fahrt.

Da ich neu bin in diesem Forum, zuerst einmal ein freundliches Hallo und vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge in denen ich schon einmal schmökern durfte.

Meine aktive Zweiradzeit lag in den 80-ern. Angefangen mit SR2, über RT 125 (2x), über TS 150 bis zur ETZ 250. Verkauft wurde der Spass 1988 - Umstieg auf vier Räder.

Nun, 20 Jahre später das Comeback mit einem alten Traum TS 250/1 - aber technisch aufgepeppt mit SB, 12V und ein paar anderen ETZ Teilen (ETZ 250 als Teilespender).

Beide Maschinen sind zerlegt, der TS-Rahmen frisch gepulvert, alle Teile soweit gereinigt und aufgearbeitet. Bei meinem Schmökern im Forum ist mir jetzt aufgefallen, dass die ETZ-schwinge nicht so ohne weiteres in der TS verbaut werden kann. Dass die Schraubpunkte für die Federbeine an der Schwinge tiefer und weiter hinten liegen kann mann sicherlich durch längere Federbeine (wie vor 25 Jahren ES-Stoßdämpfer von vorn mit aufgesetztem Verstellpunkt) kompensieren, aber dass der linke Schraubpunkt seitlich versetzt ist bringt das ganze Vorhaben ins Wanken!

Gibt es diesbezüglich Erfahrungen für Umbaulösungen (Schweißen, Adapter usw.) und TÜV-Vollabnahmen? Ich würde liebend gern die ETZ-Schwinge verwenden!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 13:53 
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Die guten Wünsche natürlich auch zurück!!
Herzlich Wilkommen hier! Bild Zu Deiner Frage gab's hier schon mal ne'n Thread... müßt ich aber auch erst mal suchen. Möglich ist es auf jeden Fall mit ein paar Schweißungen...



Edith saacht: HIER isser!!

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Gruß, Martin


Alles Knorkator?


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Schwinge an TS 250/1
BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 14:50 
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ts-schrauber hat geschrieben:
Gibt es diesbezüglich Erfahrungen für Umbaulösungen (Schweißen, Adapter usw.) und TÜV-Vollabnahmen? Ich würde liebend gern die ETZ-Schwinge verwenden!


Dir auch alles Gute für 2009 ( gilt natürlich auch für alle anderen Foristi ) und erst mal herzlich Willkommen hier.

Stoßdämpfer Schwartz ( siehe Linkliste ) mach Dir längere Stoßdämpfer,mit identischem
Federweg. Da brauchst Du nichts mehr schweißen.
Du mußt nur sagen wie lang sie werden sollen.
Für den Solobetrieb ist eine ETZ Schwinge nicht zwingend nötig.


Weil heute Neujahr ist:
http://www.stossdaempfer-schwarz.de/

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Gruß

Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ Schwinge an TS 250/1
BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 15:08 
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Vielen Dank für den Tip - damit wäre das Problem mit der Länge der Stoßdämpfer gelöst.

Die Kombination TS-Rahmen (hier im Forum als sehr viel stabiler als ETZ-Rahmen beschrieben) und ETZ 250 Schwinge (stabiler als TS) muß ein sehr gutes Fahrgefühl - auch im Solobetrieb - geben!

Was kann mit dem seitlichen Versatz der Anschraubpunkte für den Stoßdämpfer gemacht werden? Muß unbedingt geschweißt werden?

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 15:11 
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Zitat:
Gibt es diesbezüglich Erfahrungen für Umbaulösungen (Schweißen, Adapter usw.) und TÜV-Vollabnahmen? Ich würde liebend gern die ETZ-Schwinge verwenden!

Stabiler ist sie auf jesen Fall. Aber auch länger. Ich habe sie mit einem 18 " Rad verbaut. Dann passt der Ständer auch nicht mehr.
Ich habs mal auf meiner HP geschildert, da spare ich mir die Wiederholung:
http://www.kerzengesicht.de.vu/schwinge.html
http://www.kerzengesicht.de.vu/mz3001.html

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 16:14 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Zitat:
Stabiler ist sie auf jesen Fall. Aber auch länger. Ich habe sie mit einem 18 " Rad verbaut. Dann passt der Ständer auch nicht mehr.
Ich habs mal auf meiner HP geschildert, da spare ich mir die Wiederholung:


Vielen Dank. Sieht spitze aus. Wie wurde bei der TS 250 der seitliche Versatz der Stoßdämpferbefestigung ausgeglichen - ohne Umbauten an der Schwinge? Ist die TS 300 mittlerweile mit der geschweißten Schwinge zugelassen?

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 16:38 
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quote]Wie wurde bei der TS 250 der seitliche Versatz der Stoßdämpferbefestigung ausgeglichen - ohne Umbauten an der Schwinge?[/quote]
Bei meiner 250ger habe ich die originalen Befestigungen der ETZ Schwinge verwendet. Dadurch ging das Heck leicht nach unten. Das 18" Rad und die Sitzbankgleichen das aus.

Bei der 300er habe ich die Stoßdämpferaufnahme der TS abgeflext. Die ist unsymetrisch. Hab sie genau so angeschweißt, wie sie waren.

Ich habe die Schwinge nicht eintragen lassen. Sonst müsste der Schweißer einen Schein haben.

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 17:15 
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Zitat:
Bei meiner 250ger habe ich die originalen Befestigungen der ETZ Schwinge verwendet. Dadurch ging das Heck leicht nach unten. Das 18" Rad und die Sitzbankgleichen das aus.


Steht dadurch der Stoßdämpfer nicht seitlich schräg? Der Schraubpunkt der ETZ-Schwinge ist doch zur Aufnahme der TS-Schwinge ca. 1,5-2 cm abweichend. Wird dieser Versatz durch die Gummibuchsen kompensiert?

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 17:40 
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Der wird nicht kompensiert. Hab mir nie Gedanken darum gemacht, hat alles so gepasst:
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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 19:25 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Der wird nicht kompensiert. Hab mir nie Gedanken darum gemacht, hat alles so gepasst:


@ Kerzengesicht, Du hast Die Schwinge ja auch geändert, da hat Versatz kaum eine Chance.

@TS-Schrauber, hast Du mal genau gemessen um wieviel mm es sich dreht?
Ihren Stabilitätsvorteil kann die ETZ Schwinge eigentlich erst im Gespann ausspielen.
Und 18" passen auch in die TS Schwinge ( dann brauchst Du trotzdem längere Stoßdämpfer!)

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Gruß

Norbert

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 19:28 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Der wird nicht kompensiert. Hab mir nie Gedanken darum gemacht, hat alles so gepasst:


Vielen Dank für die Bilder. Es sieht nicht wirklich schräg aus. (müsste links sein) Werde es mal mit der Schwinge ohne Änderungen und längeren Stoßdämpfern von Schwarz probieren. Somit kann die ursprüngliche Höhe eingestellt werden. Als Maß für die Stoßdämpferlänge sollten die von der ES-Vorn ausreichen.

Alternativ finde ich die "Schweißschwinge" auch sehr reizvoll. Das Problem besteht lediglich darin, jemanden zu finden (Dresden und Umgebung) der das schweißen kann und die TÜV-Vollabnahme (kein Brief vorhanden) wartet auch noch!

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 19:38 
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Ich hatte seinerzeit (1988) auch zeitweise die längeren ES-Federbeine in meiner TS 250/1.

Mit dem veränderten Fahrverhalten war ich nicht wirklich glücklich. Allerdings war ja auch die Schwinge original.
Bei einem nach hinten verlegten Anlenkpunkt durch die längere ETZ-Schwinge kann sich das schon wieder anders anfühlen.

Willkommen auch von mir.

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Die einzig wirkliche Beziehungskiste von Dauer ist der Sarg.

Kanuni ETZ 301 Bj. 1995, am 11.02. 2012 verkauft, mal sehen wann es mir leid tut. Sie kam aber in gute Hände. Irgendwann kommt auch wieder ne Emme her, momentan muss aber der endurische Reiskocher reichen.
Kawasaki KLR 600 Bj. 1988, EZ 1989, Scheiße, muss sie doch zur AU

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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 19:50 
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Bei den längeren Federbeinen passen leider die Progressiven Federn nicht mehr. Deshalb habe ich die Schwinge geändert. Am besten Schwartz anrufen und abklären

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 Betreff des Beitrags: mal gründlich
BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 21:02 
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erstmal hallo und frohes neues. zur sache: wenn man die etz- schwinge in den ts-rahmen baut gibts einiges zu bedenken: man braucht ne längere kette (130 statt 128 rollen), die ts kettenschläuche sind dann auch zu kurz, neigen zum abspringen, die von der etz passen weder am motor noch am kettenkasten. ohne veränderung der stoßdämpfer aufnahmen legt man das mopped gut 3cm tiefer und die federbeine stehen unten weiter auseinander als oben (ob die gummimuffen das ausgleichen weis ich nicht ich halts aber für ungünstig und es ist sofort zu sehen) ein 18 zoll hinterrad müßte, spätestens bei nem groben profil beim volleinfedern im schutzblech schleifen, abgesehen davon ist dann auch noch die übersetzung zu ändern (und wieder was, was sofort auffällt) abgesehen davon hat die ts m.e. mit den orginal radgrößen das beste fahrverhalten. die etz kettenspanner sind schlechter als die orginalen. die aber nicht ohne änderung an die etz-schwinge passen.
den stabilitätsunterschied merke ich beim fahren eindeutig (solo-maschine, 300er motor) ab ca. 60km/h, vor allem auf schlechten straßen, in kurven und nat. bei v-max (140).
:arrow: überleg dir, ob du s wirklich brauchst, ich hab von ner ts-schwinge die aufnahmen abgeflext und an die etz-schwinge geschweißt(am rahmen würd ich eher nicht schweißen)fällt niemandem auf, org stoßdämpfer bleiben und orginal geometrie auch, irgendwo gabs hier auch mal ne schraublösung, weiß nicht mehr wo. gruß jo


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BeitragVerfasst: 1. Januar 2009 21:50 
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Zitat:
die ts kettenschläuche sind dann auch zu kurz, neigen zum abspringen, die von der etz passen weder am motor noch am kettenkasten

Bei mir passen die ETZ oben und unten perfekt, und das schon 60000 km .
Beim Fahrverhalten habe ich keine Verschlechterung festgestellt, besser ist auf jeden Fall die Verfügbarkeit und Haltbarkeit der 18" Reifen.
Der Tachoantrieb müßte dann auch auf ETZ 18" geändert werden.
Ansonsten kann ich pacopaco nur recht geben.
Gruß
Jürgen

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 06:55 
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Guten Morgen und vielen Dank an alle Beteiligten.

Ich denke, dass ich es mit 16" Hinterrad, ETZ-Schwinge und langen Federbeinen probieren werde. Bei entsprechender Anpassung der Kettenlänge sollte es mit den Kettenschläuchen kein Problem geben.

Bez. Schwinge werde ich einfach mal beide Varianten probieren. Muß mich mal schlau machen, wo ich so was schweißen lassen kann. Diese Variante ist für mich die sauberste, weil dort die Fahrwerksgeometrie am wenigsten verändert wird und die Stabilität der ETZ-Schwinge voll ausgespielt wird. (Eure Schilderungen bez. Fahrverhalten ist schon reizvoll) Bei dieser Variante kann dann natürlich auf kürzere Federbeine zurückgegriffen werden.

Was mir dann noch im Magen liegt ist die Vollabnahme beim TÜV. Hat dort jemand Erfahrungen, speziell mit umgeschweißter Schwinge?

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 09:18 
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Ich glaub, da kräht kein Hahn nach. Ich habe die Schwinge bei beiden Mopeds nicht eingetragen. Dürfte aber auch kein Problem machen.
Frag doch deinen TÜV vorher. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Bei den längeren Federbeinen passen leider die Progressiven Federn nicht mehr. Deshalb habe ich die Schwinge geändert. Am besten Schwartz anrufen und abklären


Wie sind Deine Erfahrungen bezüglich Fahrverhalten mit den progressiven Federn in den Federbeinen und der Telegabel?

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2009 15:33 
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ts-schrauber hat geschrieben:
Ich denke, dass ich es mit 16" Hinterrad, ETZ-Schwinge und langen Federbeinen probieren werde. Bei entsprechender Anpassung der Kettenlänge sollte es mit den Kettenschläuchen kein Problem geben.

Bez. Schwinge werde ich einfach mal beide Varianten probieren. Muß mich mal schlau machen, wo ich so was schweißen lassen kann. Diese Variante ist für mich die sauberste, weil dort die Fahrwerksgeometrie am wenigsten verändert wird und die Stabilität der ETZ-Schwinge voll ausgespielt wird. (Eure Schilderungen bez. Fahrverhalten ist schon reizvoll) Bei dieser Variante kann dann natürlich auf kürzere Federbeine zurückgegriffen werden.


Du greifst auf jeden Fall in die Fahrwerksgeometrie ein, Du verlängerst auf jeden Fall den Radstand mit der ETZ Schwinge.
Auch die andere Schrägstellung der Federbeine hat Folgen ( 2 Aufnahmepunkte bei ETZ 125/251 Schwinge! ).

Aber, bevor Du mit Schwingen experimentierst, frag mal Lorchen zu NQ -Reifen auf der TS 250/1 ! :D , das könnte mehr bringen als die ETZ Schwinge.

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Gruß

Norbert

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Norbert hat geschrieben:
Du greifst auf jeden Fall in die Fahrwerksgeometrie ein, Du verlängerst auf jeden Fall den Radstand mit der ETZ Schwinge.
Auch die andere Schrägstellung der Federbeine hat Folgen ( 2 Aufnahmepunkte bei ETZ 125/251 Schwinge! ).


Bei der Schwingenvariante mit den Originalaufnahmepunkten für die Federbeine ist das wohl so mit der geänderten Fahrwerksgeometrie, wobei der Radstand nicht zwingend verlängert werden muß. Die Verstellbereiche beider Schwingen haben einen gemeinsamen Bereich. Bei identischer Kettenlänge (original TS) sollte keine Verlängerung des Radstandes auftreten. Das sollte eigentlich von den Federbeinaufnahmen unabhängig sein.

Je länger ich über diese Problematik nachdenke, umso besser gefällt mir die "saubere" Lösung mit der geschweißten ETZ-Schwinge um damit die TS-Hebelverhältnisse herzustellen. Damit wären viele Punkte geklärt. (Federbeinlänge, Schrägstellung links usw.)

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Das war damals im alten Forum ausführlich beschieben (da kommt man nicht mehr ran? :cry: )

Bei meiner TS hab' ich die ETZ Schwinge rein, zuerst entrostet, angemalt und rein damit.
Wegen Gespann wollt' ich die auch gern etwas tiefer, aber das - nee. Der 3.50-16 hatte
gradmal 6cm oben zum Schutzblech und die seitliche Obeinnummer gefiel mir auch nicht.

Schutzblech weg, Federbeine raus und Rad angehoben, bis Federbeinlänge -100mm :roll:
der Reifen guckt 3cm über dem Rahmen raus...

Also TS-Aufnahmen abgeflext und zum Positionieren Schwingen verglichen.
Abstand Drehpunkt-Federbeinaufnahme und Höhe über null geht ja, aber seitlich ergibt sich
da kein Bezug - asymetrisch und unterschiedlich!

Nach einigen Anpunkt und Ablexversuchen :wall: hab' ich eine Gewindestange und 4Muttern
genommen, die Ferderbeine oben am Rahmen montiert, unten TSAufnahmen an Federbeine,
Stange durch und gleichen Abstand wie oben eingestellt, Schwinge auf gewünschte
Höhe heben, peilen, da§ alles grad ist - punkten.

Danach noch mit Rad mit! Kettenkasten/Tachoantrieb(/Torsionsstabaufnahme) checken,
da§ da nix klemmt. :wink:

Da ich einmal den langen Radstand wollt' und zweitens das Schutzblech am Vierkantrohr
der Schwinge geschrabt hat, wurde selbiges 2,5cm nach hinten verstetzt (+unterm Regler
2cm Abstandshülse). Schutzblech vorn kürzen wollt ich nicht - ein 18'er HR ist angedacht.
Die Federbeinaufnahmen sitzen gerade noch auf dem Flachstahlende der Holme, da lä§t
sich gut schwei§en.

:verweis: Das Alles ist eine gravierende Veränderung am Fahrwerk mit Schwei§en an tragenden Teilen!

Also wenigstens Mûhe geben :mrgreen:

Gry§e Peter

PS Die seitliche Schrägstellung der Ferderbeine kann oben kritisch werden. Der rel. dünne Gummi im Auge kann nur
begrenzt ausgleichen und danach wird die Kolbenstange oben auf Biegung beansprucht. Bei Konis würd' ich das nie
machen, die sind da sehr empfindlich...


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Zitat:
Nach einigen Anpunkt und Ablexversuchen wall hab' ich eine Gewindestange und 4Muttern
genommen, die Ferderbeine oben am Rahmen montiert, unten TSAufnahmen an Federbeine,
Stange durch und gleichen Abstand wie oben eingestellt, Schwinge auf gewünschte
Höhe heben, peilen, da§ alles grad ist - punkten.


Genau das ist der richtige Weg.
Das Originalschutzblech hab ich allerdings nicht verwendet.

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@lallemang - Peter - sehr ausführliche Beschreibung, vielen Dank.

So ähnlich habe ich das vor. Bevor ich die Aufnahmen an der TS-Schwinge abflexe oder abbrenne werden diese fixiert. (Schrauben in die Gewinde von der Schwingeninnenseite - Schrauben über zwei angepunktete Flacheisen fixieren) So habe ich die Positionierung der Schraubpunkte zueinander gesichert. Für die anschließende Positionierung auf der ETZ-Schwinge gibt es zwei Anhaltspunkte.

1. Anlagefläche für Federbein rechts ist in der Ebene identisch!
2. Abstand zwischen den Mittelpunkten von Schwingenbolzen zu Schraubpunkten der Federbeine (vor dem Flexen an der TS-Schwinge gemessen!) - auf der ETZ - Schwinge positioniert.

Damit sollte es eigentlich funktionieren und die "alten" Hebelverhältnisse der TS-Schwinge darstellen - jetzt allerdings sehr viel stabiler!

Das Problem ist wirklich das Schweißen an den tragenden Teilen - bzw. das "Mühe geben" - bzw. den Schweißer des Vertrauens (mit den nötigen Erfahrungen und Fertigkeiten) zu finden. Das ist bei dieser Geschichte mein eigentliches Problem.

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@norbert: 2 cm verlängerter radstand ist ein minimaleingriff im vergleich zu hinten tiefer legen (=steuerkopfwinkel, nachlauf verändern) schräger stehende stoßdämpfer bewirken bei gleicher länge auch ein minimales absenken des hecks, sind aber kein wirklicher eingriff in die geometrie.
nq-reifen sind ne tolle sache, überhaupt kann man den einfluß der reifen kaum überschätzen und das ts-fahrwerk ist so gut, daß es auch durch ändern kaum in unangenehme oder gar gefährliche bereiche zu bringen ist (ich hatte mal aus neugierde in meiner ts vorne n16er und dazu hinten n 18er rad, es fuhr was kippliger aber völlig ok, wann anders hatte ich vorne und hinten orginalgroße stollenreifen mit so würfel profil. das mopped war kaum noch zu fahren, nur mit gewalt in kurven zu drücken und dabei gleichzeitig auf der graden kipplig ohne ende)
n guter reifen kann allerdings nie ne schwabblige zu weiche orginalschwinge kompensieren!
also zur etz-schwinge orginalgroße nq-reifen, progressive gabelfedern, n gabelstabi und für hinten scheints ja auch progressive federn zu geben ( wo?). am besten gute federbeine (war ich bisher aber zu geizig für) und wenn manns wendig liebt: stoßdämfer hinten mit schraubhülsen 4 cm verlängern und für gelände und rangieren lenkeranschlag (untere gabelplatte, nicht den zapfen am rahmen) mit der flex bearbeiten so daß grad noch nix aneckt.
high end sind dann noch streben von den enden der schwingen achse nach schräg vorne oben ans rahmenrohr gegen verwindung (interessant ab 160 km/H ) jo :twisted:


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Zitat:
für hinten scheints ja auch progressive federn zu geben ( wo?).

http://www.stossdaempfer-schwarz.de/laden/index.html

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So, Schwinge geschweißt, noch ein bißchen verputzen (alte Aufnahmepunkte), Buchsen rein und Farbe drauf. :D


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Ich hab' zwei Gewindestücker eingeklebt und glatt gefeilt. Man wei§ ja nie :wink:

Gry§e Peter


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 13:26 
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Zitat:
Ich hab' zwei Gewindestücker eingeklebt und glatt gefeilt

hätt ich besser auch so gemacht.

Wo gibt es die Gummis und die Hülsen der Schwingenlagerung zu kaufen?
Werden die nur reingepresst oder sind die vulkanisiert bzw geklebt?

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lallemang hat geschrieben:
Ich hab' zwei Gewindestücker eingeklebt und glatt gefeilt. Man wei§ ja nie :wink:

Gry§e Peter


Wenn Du die alten Gewinde meinst, die habe ich gleich mit zuschweißen lassen. Wird noch verschliffen und gut. Wenn jemand motzt, muß sowieso eine neue Schwinge her. :D

@kerzengesicht13 - ich verbaue den ETZ-Ständer - der ist etwas länger. Ausserdem verwende ich das 16" Hinterrad.

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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Zitat:
Ich hab' zwei Gewindestücker eingeklebt und glatt gefeilt

hätt ich besser auch so gemacht.

Wo gibt es die Gummis und die Hülsen der Schwingenlagerung zu kaufen?
Werden die nur reingepresst oder sind die vulkanisiert bzw geklebt?


Ich habe die von Ost2Rad. (Reparaturset komplett für Schwinge und Rahmen) Die werden eingepresst.

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Ich hab mir immer einen Seitenständer gebastelt, weil sich auch der Schwerpunkt beim Aufbocken durch die längere Schwinge nach hinten verlagert hat.
Es gibt immer einen ordentlichen Ruck beim Aufbocken, erst recht, wenn man Gepäck drauf hat.
Wenn du den ETZ-Ständer drin hast, berichte mal über die Bodenfreiheit der Räder. Zur Wartung hänge ich ja auch immer den TS-Hauptständer ein, muß mir aber immer Hölzer unterlegen.

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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 17:11 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Wenn du den ETZ-Ständer drin hast, berichte mal über die Bodenfreiheit der Räder. Zur Wartung hänge ich ja auch immer den TS-Hauptständer ein, muß mir aber immer Hölzer unterlegen.


Sobald ich die Teile vom Pulvern zurück undeingebaut habe, mache ich Fotos und stelle diese ein.

Ich habe gesehen, dass Du am Fußrastenbügel die Seitenständeraufnahme angeschweißt hast. Würde ich auch gern machen. Gibt es ein "Kochrezept"?

Grüsse Thomas

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Das ist nicht so einfach. Ich hab glück gehabt, daß es passte.
1. Der Halter ist von einer NVA TS und an der selben Stelle angebracht.
2. Der Ständer wuß zurechtgebogen werden. Das erste Muster hab ich aus Alurohr gebaut, das ist aber nicht stabil genug. Den 2. aus Vollmaterial.
3. Dreierlei ist bei der Form zu beachten.
1. Der Ständer darf nicht zu flach sein, weil sonst die Hebelkraft auf Gelenk und Fußrastenhalter zu groß ist.
2. Er darf eingeklappt nicht zu weit abstehen.
3. Der Kickstarter muß frei beweglich sein.

Es kommt auf mm und 10tel Grad an. Ich hatte Glück, daß es beim 2. Versuch klappte.
Wenn du möchtest, mach ich ein paar Fotos davon.

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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Es kommt auf mm und 10tel Grad an. Ich hatte Glück, daß es beim 2. Versuch klappte.
Wenn du möchtest, mach ich ein paar Fotos davon.


Vielen Dank. Ich komme gern auf Dein Angebot zurück. Ich denke, dass Bilder sehr hilfreich sind.

Du schreibst, dass Du den Halter von der NVA-Maschine hast. Ist der dort auch orignal am Fußrastenträger bzw. passt der Seitenständer der Original NVA-Ausführung nicht direkt? Oder muß dieser auf Grund der geänderten Fahrwerksgeometrie angepasst werden?

Viele Fragen auf einmal, aber evtl. kann mann ja komplett auf NVA - Seitenständer umrüsten.

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Die NVA Fußrasten sind mir zu klapprig. Außerdem habe ich im Fall eines Sturzes keinen Schutz. Das hätte es vorletzte Woche mein Moped zerrissen.
http://s11b.directupload.net/file/d/165 ... op_jpg.htm
Ansonsten sind die Halter identisch.

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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Die NVA Fußrasten sind mir zu klapprig. Außerdem habe ich im Fall eines Sturzes keinen Schutz.


Da hast Du absolut recht, wenn die hochklappen hats gehupt. Aber der Seitenstände müsste doch eigentlich zu verwenden sein. Die Frage ist, wo bekommt mann so ein Teil her?

(Habe den Fred mit Deinem Projekt gelesen - Mopped kann repariert werden, wichtig ist dass Du heil bist!)

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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 23:07 
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Die Rastenanlage gibts in der Bucht oder bei Händlern. Aber zum Zerflexen
30 € auszugeben wäre unnötig. Gib die lieber einen Schweißer, der das nachbaut. Der Ständer selber ist aus Stahl, sehr kurz und schlecht geführt.
Ich denke, der passt nur bei 16" vorn und hinten. Frag mal die NVA-Profis hier im Forum.

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BeitragVerfasst: 10. Januar 2009 23:21 
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kerzengesicht13 hat geschrieben:
Der Ständer selber ist aus Stahl, sehr kurz und schlecht geführt.
Ich denke, der passt nur bei 16" vorn und hinten. Frag mal die NVA-Profis hier im Forum.


Hallo, wo sind die NVA-Profis?

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Ich hab mal meine Erfahrungen mit meinen Ständer in Worte gefasst:
http://www.kerzengesicht.de.vu/staender.html
Wer die Fotos mit Bemaßung und besser Auflösung braucht, Mail an mich.

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 Betreff des Beitrags: Seitenständer NVA
BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 19:53 
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Hallo

Den Seitenständer/Mittelständer am Fußrastentragrohr gab es nur bei NVA ETZ 250 - wie schon richtig erwähnt, waren da die klappbaren Fahrerfußrasten mit dabei. Der Mittelständer sah aus wie ein Hahnenfuß. Die Räder der NVA ETZ250 waren 18 Zoll Räder, dementsprechend war auch die Länge des Mittelständerrohres. Zumal die NVA ETZ vor einen 3,50 Zoll Reifen hatte. (wie sonst am Hinterrad) Dadurch kam die Maschine vorn eine Kleinigkeit höher (deswegen war auch der Kotflügel vorn höher angebracht)

Die NVA TS 250/1 hat es meines Wissens nicht mit dem Mittelständer gegeben, nur mit dem Seitenständer an der Hinterachse, diese Maschinen hatten wiederum vorn und hinten 16 Zoll Räder (3,50 x 16).

Gruß in die Runde


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 21:28 
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Ich habe im letzten Jahr von einem Forenmitglied eine Zivilversion dieses Fußtastenträgers mit Seitenständer erhalten.

Da stehen die Fußrasten fest.

Bilder müssten in meiner Galerie zu sehen sein.

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nordbadischess Südforumsmitglied



Die einzig wirkliche Beziehungskiste von Dauer ist der Sarg.

Kanuni ETZ 301 Bj. 1995, am 11.02. 2012 verkauft, mal sehen wann es mir leid tut. Sie kam aber in gute Hände. Irgendwann kommt auch wieder ne Emme her, momentan muss aber der endurische Reiskocher reichen.
Kawasaki KLR 600 Bj. 1988, EZ 1989, Scheiße, muss sie doch zur AU

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BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 21:39 
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Biker100 hat geschrieben:
Ich habe im letzten Jahr von einem Forenmitglied eine Zivilversion dieses Fußtastenträgers mit Seitenständer erhalten.

Da stehen die Fußrasten fest.

Bilder müssten in meiner Galerie zu sehen sein.


Kann gut möglich sein. Das müßte der Träger für die Vopo gewesen sein. Die hatten soeinen Ständer meines wissens. (also ohne Klappbare fußrasten)

Die kann man auch hier und da auch regulär kaufen... (also beim Händler usw...)
Es gab nämlich nicht nur Restbestände der NVA , sondern auch der Vopo...

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Gruß Christian
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Fuhrpark: schrotthaufen die gefahren werden wollen und es Mir mit unglaublicher zuverlässigkeit danken!

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BeitragVerfasst: 18. Januar 2009 21:52 
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BeitragVerfasst: 19. Januar 2009 07:55 
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Hat jemand einen Seitenständer, egal ob mit klappbaren oder starren Fußrasten zu viel und damit abzugeben?

Gruß Thomas

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