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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:08 
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Hi kollegen schaut ma was mir heute Passiert ist, einfach Unglaublich

auf dem Rückwege vom Harburger Oldtimertreffen bin ich durchs Moor gefahren ( Hörsten u.s.w ). Auf einmal bei Ca. 70 Km/h ein Knall und die
Maschine ging nach Rechts unkontrollierbar in den Graben der zum Glück ausgetrocknet war , es hielten gleich Autofahrer an und boten mir ihre Hilfe an.
Zum Glück war nicht Passiert. Aber was war das für ein Knall?

Wir holten das Moped aus den Graben und das Hinterrad schlackerte nur noch hin und her.
Die Achse war gebrochen. Im Anhang die Bilder. Ich meine das die Bruchstelle so aussieht als hätte die Achse schon
lange ein Riss gehabt und ist dann heute ganz durchgebrochen.

Bitte gebt mir mal eure Meinung zur Bruchstelle !

Dateianhang:
PICT2292.JPG

Dateianhang:
PICT2293.JPG

Dateianhang:
PICT2294.JPG



Gruß Arno


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Fuhrpark: MZ RT 125/3 Bj. 1959
IFA BK 350 Bj. 1956
KTM 600 LC4 Comp. Bj 1992
Nicht Fahrbereit: 2 Stk. LC4 Bj.1988 : LC4 Bj.6/1987
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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:16 
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Mr. Maultasche

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Das sieht mir nach Materialfehler aus. Und abgerissen ists genau am Gewindeansatz, wenns reißt, dann da :(
Gott sei Dank ist Dir nix passiert. Technik versagt eben von Zeit zu Zeit :(

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:17 
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Mr. Kardan

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sehr interessant

das ist denn das für ein griesel auf der bruchstelle ?

ist das eine originale achse gewesen ?

könnte man fast mal eine materialanalyse machen ...

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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:25 
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Das ist die erste abgebrochene Motorradachse die mir in meinem langen Motorradleben vor Augen kommt. Arno das ist seltener als ein Sechser im Lotto.

Gruß, Mecki

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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:31 
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Mr. Maultasche

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Aber sieht so aus, als ob die gerissen ist = Materialfehler. Verbogene Achsen habe ich bei MZ mit Seitenständer schon erlebt, aber eine gerissene Achse, die am Gewindeansatz gerissen ist, habe ich auch noch nie gesehen.
Weiß jemand, ob das Gewinde gerollt oder geschnitten wurde, damals bei den RTs?
Bei einem geschnittenen Gewinde in Verbindung zu einem Materialfehler, wäre das schon erklärbar.

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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:32 
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Gut ist, dass Dir nix passiert ist.
Is mit der RT sonst noch alles in Ordnung?
Is das ne alte Achse oder eine "neue"?

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Wenn alle Stricke reissen, ist der Strick nicht dick genug.
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"Mirinda" ES/2 Gespann mit Superelastik Bj. 1969 zu verkaufen
"Eierknacker" Yamaha XJ 600 S Diva Bj. 1999

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BeitragVerfasst: 20. September 2009 20:35 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Technik versagt eben von Zeit zu Zeit :(
vor allem bei mid. 50jahre alten maschinen - gut daß dir nix passiert ist....

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BeitragVerfasst: 20. September 2009 21:41 
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knut hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:
Technik versagt eben von Zeit zu Zeit :(
vor allem bei mid. 50jahre alten maschinen - gut daß dir nix passiert ist....



Hi danke für Feedback ,
es war die Orginalachse, 50 JAhre alt , durch den Grabe wurde ich und die Maschine mehr oder wenige Sanft
abgebremst außer Grasbüschel hat die Maschine nichts abgekriegt. Aber ich mußte dann So noch 12 KM Fahren !!!! 30 KM/h im 2ten Gang.
Schrägelegt auf dem Moped damit nicht Schleift und der Antrieb nicht übernudelt ( Verzahnung im Rad).

So wie bis jetzt aussieht ist folgendes Defekt

Achse.
Reifen ( hat geschliffen)
Bremzughinten ( hat am Rad Geschliffen)
Und Alu abrib an der Nabe.

Gruß Arno

-- Hinzugefügt: 20.09.2009 22:43:01 --

kutt hat geschrieben:
sehr interessant

das ist denn das für ein griesel auf der bruchstelle ?

ist das eine originale achse gewesen ?

könnte man fast mal eine materialanalyse machen ...



Keien Achnung was das für ein griesel ist , es ist Stahl , der aber eben Komisch aussieht.

Gruß Arno


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BeitragVerfasst: 20. September 2009 21:47 
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moin...
wenn die achse vorher schon nen riss gehabt hätte, hätte sie rost angesetzt.
davon ist nix zu sehen.
hingegen kann man deutlich 2 verschiedene strukturen erkennen, grob und fein.
normaler stahl hat eine durchgehend gleichmässig struktur und bricht eigentlich nicht, weil weich.
grauguss mit hihem kohlenstoffanteil bricht.

ich rate mal, dass da das stahlwerk eine ungleichmässige mischung als stangenware gegossen hat, welche dann weiterverarbeitet wurde.

naja, vor 50 jahren...
immmerhin hats lange gehalten, wer hätte denn gedacht, dass 50 jahre später noch das teil in gebrauch ist.

schön dass du glück gehabt hats im unglück.
wie mecki schon schrieb, sowas ist seltener wie ein 6er im lotto

gruss


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BeitragVerfasst: 20. September 2009 21:54 
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nen materialfehler würde ich da nicht unbedingt unterstellen, bei ner 50 jahre alten achse, ist halt n klassischer dauerbruch.
sieht man gerade an der gekrieselten oberfläche und gehalten hat es am schluß nur noch da wo es jetzt noch blank ist, bis diese stelle irgendwann einfach zu dünn war und die achse schlagartig gebrochen ist.
wäre es ein gewaltbruch gewesen, wäre die stelle komplett blank.
nach 50 jahren, etlichem aufschrauben und wieder anziehen und das ein oder andere mal vielleicht auch etwas zu fest, gepaart mit vibrationen aller art, kann so ne bruchstelle schon mal auftretten, ohne das das material im grunde nen fehler hatte.
also alle 30 jahre besser mal ne ulraschalprüfung ala ice radreifen machen oder die achse erneuern.


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BeitragVerfasst: 21. September 2009 07:59 
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Moin!
Thor hat´s 100% getroffen.
Das "grieselige Gebirge" ist die Restbruchfläche (die´s mit dem Knall zerstört hat),
der silbrige "Halbmond" unten links ist die Dauerbruchfläche - über lange Zeit in die Achse eingearbeitet (Schwingungen, Wechselbelastungen). Solche Brüche starten gern an Kerben, wie z. B. einem Gewindeansatz, wenn der Freistich nicht so schön ist...
Hier sieht man auch sehr schön die Rastlinien auf dem Dauerbruch - der Bruch ist langsam vorwärts gewandert.
Dass man auf der Dauerbruchfläche keinen Rost sieht kann an ausreichender Konservierung (Fett, ist ja ne Achse) oder daran liegen dass die Bruchflächen immer leicht aufeinander gerieben haben.

Da würde ich mal sagen: Glück gehabt dass das so glimpflich ausgegangen ist.
Toi toi toi weiterhin und: kommt bald wieder auf die Räder!
Gruß
Jan

Spätes PS: Jaja, Schadensanalyse war ein nettes Fach - hat Spaß gemacht... :ja:

_________________
Suche dringend: Mehr Freizeit
Platz habe ich ja jetzt wieder ein wenig...gehabt...
Ach ja: einen Fortschritt hab ich jetzt auch...


Fuhrpark: Englische, französische und deutsche Zweiräder von 50 bis 600 ccm...
Und ein Bakfiets.

Zuletzt geändert von zweitaktschraubaer am 21. September 2009 12:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21. September 2009 08:08 
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Mr. Maultasche

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zweitaktschraubaer hat geschrieben:
Moin!
Thor hat´s 100% getroffen.
Das "grieselige Gebirge" ist die Restbruchfläche (die´s mit dem Knall zerstört hat),
der silbrige "Halbmond" unten links ist die Dauerbruchfläche - über lange Zeit in die Achse eingearbeitet (Schwingungen, Wechselbelastungen). Solche Brüche starten gern an Kerben, wie z. B. einem Gewindeansatz, wenn der Freistich nicht so schön ist...
Hier sieht man auch sehr schön die Rastlinien auf dem Dauerbruch - der Bruch ist langsam vorwärts gewandert.
Dass man auf der Dauerbruchfläche keinen Rost sieht kann an ausreichender Konservierung (Fett, ist ja ne Achse) oder daran liegen dass die Bruchflächen immer leicht aufeinander gerieben haben.

Da würde ich mal sagen: Glück gehabt dass das so glimpflich ausgegangen ist.
Toi toi toi weiterhin und: kommt bald wieder auf die Räder!
Gruß
Jan


Ja, das macht Sinn, was Du da schreibst, so könnte es wirklich gewesen sein. Ich habe mir die zweierlei Farben des Bruches halt anders erklärt, aber Deine These klingt recht logisch! :ja:

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BeitragVerfasst: 21. September 2009 08:50 
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Na bloß gut, daß dir nix passiert ist ! :gut: Ich würde dabei vieleicht auch die
Anzugskräfte nicht ganz außer acht lassen, obwohl das Achsenmaterial viel härter ist,
als andere Metallteile.
Manchmal hat man Schrauben (auch Achsen) zu lösen, die knallen schon beim
rausschrauben. Ich sehe immer zu, daß ich bei allen Schraubverbindungen nicht
zu viel "Anzugsdrehmoment" gebe, genau so wie bei Radmuttern...
Neulich habe ich einem jungen Autofan, geholfen, der einen Platten hatte.
Der hatte zwar eine coole Anlage drin, aber eben keinen Radwechsel drauf... :mrgreen:
Die Radmuttern haben förmlich geknallt, als sie endlich, mit einer Rohrverlängerung
aus ihrem Sitz kamen. Wenn dann noch eine schadhafte Stelle im Material ist... Peng !
Ich bin jetzt mit meiner RT seit vier Jahren, auch zu zweit unterwegs und kontrolliere die
Achsen meist nebenbei im Winter auf Beschädigungen. :lupe: Auch ich habe schon
zwei Achsen ausgesondert, an denen am Gewindeansatz eine kleine Kerbe entstanden war.
Keine Ahnung, wo die herstammt, da schleift nix und da drängelt auch nirgens was... :gruebel: :nixweiss:
Ist eben doch immer altes Zeug und schon länger in Gebrauch...

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man liest sich - Gruß Tilo Bild

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"Ich habe einfach keine Zeit mehr für Arschlöcher in meinem Leben"- Horst Lichter Bild

* überzeugter RT 125 - Fahrer seit Anno 1978
* Gründungsmitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
* Mitglied im Bergbau-Technik-Park e.V. ⚒️
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* RT-Liste-593 * RT-Telegabelhilfe * RT-Gruppe * AWO-Rubrik * SR 2 - Freunde * ZÜNDAPP Rekord 200


Fuhrpark: RT 125/3, Bj. 60; SR 2 E, Bj. 62; AWO Sport SEL Gespann, Bj. 60/63; ZÜNDAPP Rekord 200, Bj. 30 in Arbeit; NSU- Herren - Fahrrad, Bj. 57 - im Museum
DDR - Kinderroller - rot; Kawasaki VN 1500, Classic-Tourer, Bj. 2001 - Cruisingdampfer; VW Caddy, Bj. 2008 - WoMo mit Mausehaken

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BeitragVerfasst: 21. September 2009 10:26 
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wobei ich zugeben muss, die dauerbruch und gewaltbruchstelle verwechselt zu haben.
hier ist das ganze veranschaulicht

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingbruch

jedenfalls hast du da wirklich glück gehabt, von sowas auf nem zweirad überrascht zu werden ist alles andere als lustig, gut dass es verhältnismäßig glimpflig ausging.


Fuhrpark: -

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BeitragVerfasst: 21. September 2009 10:36 
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Hallo!
Erstmal Glückwunsch, daß nichts passiert ist! :ja:
Zweitens habe ich heute morgen schon alle 3 Steckachsen am Gespann erneuert,
warum sollen die Neuen hamstermäßig im Regal liegen?
Gruß Ralf

_________________
Herzliche Grüße
Ralf


Fuhrpark: ETZ 250 Dreirad 1984, CBR 600 1998, CB 350, Bj.70, ANF 125i, SP 370 Bj.1980

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BeitragVerfasst: 21. September 2009 12:29 
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Typischer Fall von Dauerbruch (Ermüdungsbruch) bis der Rest mit einem Knall nachgibt.
Bei SR 500 Schwingenachsen passiert das hin und wieder. Speziell wenn die Achse nicht sauber ausdistanziert ist.
Das ist mir selbst schon passiert.
Sei froh, dass die Sache so ausgegangen ist wie sie ausgegangen ist.

Gruß

Thomas


Fuhrpark: MZ ETZ 250 mit Superelastik, SR500 Bj 79, SR500 Bj 88, R1100GS

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BeitragVerfasst: 21. September 2009 13:09 
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zweitaktschraubaer hat geschrieben:
Moin!
Thor hat´s 100% getroffen.
Das "grieselige Gebirge" ist die Restbruchfläche (die´s mit dem Knall zerstört hat),
der silbrige "Halbmond" unten links ist die Dauerbruchfläche - über lange Zeit in die Achse eingearbeitet (Schwingungen, Wechselbelastungen). Solche Brüche starten gern an Kerben, wie z. B. einem Gewindeansatz, wenn der Freistich nicht so schön ist...
Hier sieht man auch sehr schön die Rastlinien auf dem Dauerbruch - der Bruch ist langsam vorwärts gewandert.
Dass man auf der Dauerbruchfläche keinen Rost sieht kann an ausreichender Konservierung (Fett, ist ja ne Achse) oder daran liegen dass die Bruchflächen immer leicht aufeinander gerieben haben.

Da würde ich mal sagen: Glück gehabt dass das so glimpflich ausgegangen ist.
Toi toi toi weiterhin und: kommt bald wieder auf die Räder!
Gruß
Jan

Spätes PS: Jaja, Schadensanalyse war ein nettes Fach - hat Spaß gemacht... :ja:


100 % Zustimmung. Dieses Teil ist ein wunderbares Anschauungsbeispiel eines Dauerbruch.

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Gruß Stefan


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