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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 09:39 
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FE5 - Ts150 Chefschrauber

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Hallo Leute,
Als ich mein TS Fahrwerk vom Schrott zerlegt habe, bröckelten Rostkrümel aus der hinteren Rahmenöffnung. Also hab ich die Befürchtung, dass es innen einiges an Oberflächenrost gibt. Was meint ihr, wie kann ich das am effektivsten behandeln? (Rahmen wurde meiner Kenntnis nach im Tauchverfahren, also auch innen lackiert... :? )
Danke schonmal für Hinweise!

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 09:41 
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Ich würde FETAN reinkippen, ausgiebig schütteln und wieder ablaufen lassen.

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Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 10:54 
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Jop Fertan rein oder den Rostumwandler von der Tankversiegelung nehmen und anschliessend Holraumversiegeln.


Fuhrpark: MZ TS250/1 + Superelastik und diverse Modifikationen, http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=14&t=24156
http://www.landwirt.com/Videos/Landtech ... 0-160.html

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 11:12 
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Lorchen hat geschrieben:
Ich würde FETAN reinkippen, ausgiebig schütteln und wieder ablaufen lassen.


Am Besten über Nacht wirken lassen, dann mit Wasser durchspülen - Wichtig!
Geht gut mit einem Gartenschlauch oder Dampfstrahler.

Dann schnell trocknen mit Heißluftpistole oder Föhn, damit sich nicht gleich wieder Rost bildet.
Anschließend wie schon gesagt Hohlraumversiegeln.

Da das mit Heimwerkermitteln nicht besonders gut geht, kann man auch Fluid Film mit Sprühdose
und langem Sprühröhrchen nehmen -habe ich neulich bei einem Rennradrahmen gemacht und
ging sehr gut.
http://www.korrosionsschutz-depot.de/sh ... ZwodN36F2A

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Gruß Gerd

"Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu werfen und diesen zu verfehlen." (Douglas Adams)


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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 12:42 
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Von dem Fetan hab ich auch schon gehört, was kostet das so?
Naja, mit Wasser ausspülen, hmm...
Da muss ich den Rahmen in die Badewanne packen und mit der Dusche ausspülen. Ob der Haarfön(hab leider nix anderes) den Rahmen trocknen kann, da bin ich auch nicht so sicher :wink: .
Ansonsten wäre ich alternativ mit Glasscherben rangegangen, wär beim Rahmenschütteln dann auch gleich ein bisschen Armtraining :biggrin: !
Hab auch drüber nachgedacht, anschließend Rostschutzlack oder Öl reinzukippen, um nen Schutzfilm zu erzeugen.

Was haltet Ihr davon?

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 13:54 
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würde grob mechanisch reinigen und dann mit fett konservieren. fertan traue ich nicht, aber ist sicherlich geschmacksfrage. in der OMP ist aktuell ein test von Hohlraumversiegelungen.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 14:14 
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Man könnte doch auch ausschütteln,(eventuell irgendeinen Rostlöser oder -umwandler rein) dann mit Wasser nachspülen und einfach nen Metallschutzlack auf Wasserbasis hinterherkippen(würde dann ja auch nicht so stinken, denn sonst regt sich die Wohnungsgesellschaft auf)? Dann über Nacht trocknen lassen und am nächsten Tag noch ne Ladung rein. Und dann, wenn man noch Lust und Laune hat Fett hinterher. Bloß da die Frage: Welches Fett, das zähflüssige müsste man ja fast reinpressen?!?

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 14:29 
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Fertan ist teuer - du brauchst es sicherlich in größeren Mengen - und soll außerdem nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
In der Oldtimerpraxis soll es wohl mal einen Test gegeben haben, bei dem bessere Alternativen aufgezeigt wurden.

Ich würde eher analog zum Tankentrosten vorgehen, z.B. entrosten mit Oxalsäure, versiegeln mit Phosphorsäure (oder wie das eben noch war... - andere werden dir sicher genauere Angaben machen können.)

Früher hat man alles einfach mit Ubotex zugekleistert...

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Viele Grüße,
Arne


Abendbrot - dein starker Partner, wenn's ums Sattwerden geht


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ETZ 150 im ewigen Aufbau

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 18:04 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Hallo Leute,
Als ich mein TS Fahrwerk vom Schrott zerlegt habe, bröckelten Rostkrümel aus der hinteren Rahmenöffnung. Also hab ich die Befürchtung, dass es innen einiges an Oberflächenrost gibt. Was meint ihr, wie kann ich das am effektivsten behandeln? (Rahmen wurde meiner Kenntnis nach im Tauchverfahren, also auch innen lackiert... :? )
Danke schonmal für Hinweise!


erkundige Dich was die geplanten Rostschutzmaßnahmen kosten sollen.
dann würde ich mir alternativ einen neuen Rahmen suchen und den zum
Hohlraumkonservierer schleppen und von Dem behandeln lassen ( DINOL - gab es zumindestens früher)

Von Chemie im gefalten Rahmen halte ich nun gar nichts, das kriecht in die Falze und arbeitet da weiter.
In den Falzen wirst Du den rost auch gar nicht erledigen können, Du kommst einfach nicht dran.
Außerdem, wenn schon Rostbrösel rausrieseln müßte man es , genaugenommen so machen:
Rahmen auf Wanddicke messen lassen , vor allem an den kritischen Stellen.
Nichts ist ärgerlicher als ein teuer aufgearbeiteter Rahmen der dann doch kollabiert, weil die beanspruchungen
die abkorrodierten Wandungen brechen lässt.
Und Glasscherben im Rahmen würde ich lassen, nimm Spaxschrauben.

Nutze Meinetwegen den Rahmen nach mechanischer Reinigung und dichte ihn ab dann Cola rein.
Dann, nach Trocknung vielleicht noch eine Ladung Hohlraumwachs.

Und spar dir das restliche Geld für einen Top Rahmen den Du für die ewigkeit konservieren lässt.

Meine Meinung, mehr nicht.

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Gruß

Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
ETZ 251 Rahmen mit Brief + Tank ------> FE2 oder FE3?

5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 20:27 
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Hallo, wie bereits beschrieben wäre eine Überprüfung der Wandstärke das A und O, ansonsten mechanisch reinigen und viel Hohlraumschutz reinsprühen. Damit meine ich das farblose Wachs z.B. von Würth usw., das wird z.B. auch bei der Reparatur von Autoschwellern (Teileersatz) vorgeschrieben und weil das Zeug so schön klebt kommt dann auch keine Luft mehr heran ... Ich habe damit jedenfalls immer sehr gute Efahrungen gemacht, auch nach Jahren, z.B. bei geweiteten Radläufen an meinen "verflossenen 4-rädrigen Mobilen". Bitte nicht mit Unterbodenschutz verwechseln, der trocknet irgendwann und fällt einfach ab ( oder irgendwo rein....)

Gruß


Fuhrpark: ETZ 251 ´89

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 22:17 
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FE5 - Ts150 Chefschrauber

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Ich denke, dass Norberts Vorschlag mit dem Ersatzrahmen wirklich das Sinnigste ist, die Rostbrocken waren wirklich bedenklich groß, ansonsten hätte ich, als ich den Rahmen geholt hatte, wahrscheinlich wirklich bloß Öl reingekippt. Trotzdem
Zwei Fragen: Sag mal, ist das Dein Ernst mit der Cola?(Gab ja schonmal nen Fred dazu, kann mich nicht mehr genau erinnern, aber meine Rostschrauben sahen nach dreitägigem Colabad (na gut war Cola von "ja" ausm Rewe...)genauso aus wie vorher :roll: ) Geht das nur mit der "echten" Cola?
Wo sollte ich hingehen, um die Wandstärke zu messen? Was kostets? Wenns mehr als 50€ sind, kauf ich gleich nen neuen Rahmen(hat mir der MZ-Händler zu diesem Preis angeboten...)

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BeitragVerfasst: 4. Oktober 2009 22:25 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Zwei Fragen: Sag mal, ist das Dein Ernst mit der Cola?(Gab ja schonmal nen Fred dazu, kann mich nicht mehr genau erinnern, aber meine Rostschrauben sahen nach dreitägigem Colabad (na gut war Cola von "ja" ausm Rewe...)genauso aus wie vorher :roll: ) Geht das nur mit der "echten" Cola?


Die Phosphorsäure phosphatiert (<- Wikipedia) eine metallisch blanke Oberfläche....

Flacheisenreiter hat geschrieben:
Wo sollte ich hingehen, um die Wandstärke zu messen?


in der Firma haben wir sowas , ist nur am anderen ende der Republik....

Flacheisenreiter hat geschrieben:
Was kostets?


mich in der Firma ein paar freundliche Worte...
Du musst Dir schon einen Dienstleister bei Euch suchen und den fragen ( Tante G. hilft beim suchen ! )

Ich würde erst einmal fragen was Wachs etc. kostet.

Wird letztendlich alles teurer sein als ein neuer Rahmen, glaube es ruhig.

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Gruß

Norbert

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 07:06 
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Norbert hat geschrieben:
Die Phosphorsäure phosphatiert (<- Wikipedia) eine metallisch blanke Oberfläche....

Ach so, stimmt, die Säure wird doch auch zum Tankversiegeln genommen, oder? Aber ist an den "magischen Rostlösefähigkeiten" wirklich was dran?
Norbert hat geschrieben:
Wird letztendlich alles teurer sein als ein neuer Rahmen, glaube es ruhig.

O.K., also die 50€ in den nächsten Wochen zusammenkratzen und ab zum MZ-Händler.
Nun nochmal zur Versiegelung:
Ich habe gelesen, es gibt Versiegelungen auf Wachs- und Fettbasis. Wachs wird angeblich nur noch verwendet bei Neufahrzeugen, nur bei schon angerosteten Flächen wird noch das Fettzeug genommen. Wachs soll allerdings nach ca. 5 Jahren brüchig werden, das Fettzeug soll sich mit der Zeit verflüchtigen und ehr Dreck anziehen(irgendwie logisch).
Immer noch denke ich daran, einfach ne ordentliche Ladung Metallschutzlack reinzukippen, durchschütteln, abtropfen und trocknen lassen. Evtl. in zwei oder drei Schichten. Wäre das nicht auch ne gute Möglichkeit(dauerhaft und u.U. mit 20€ Kosten für den Lack)?

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 07:19 
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mal einen "dumme" frage...

in 1000ml Cola sind grad mal 140 Milligramm Phosphat enthalten

wie viele Monate/Jahre muß die Cola da im Rahmen bleiben? :D Ich glaub da geht die Korrosion schneller als die Phosphatierung ;)

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 08:34 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Ich habe gelesen, es gibt Versiegelungen auf Wachs- und Fettbasis. Wachs wird angeblich nur noch verwendet bei Neufahrzeugen, nur bei schon angerosteten Flächen wird noch das Fettzeug genommen. Wachs soll allerdings nach ca. 5 Jahren brüchig werden, das Fettzeug soll sich mit der Zeit verflüchtigen und ehr Dreck anziehen(irgendwie logisch).


Also Wachs oder Fett zum Versiegeln halte ich für am Besten. Da Du den Rost nicht komplett aus den Hohlräumen bekommst, wäre ein
Lack, den Du reinkippst, nicht sinnvoll, da der noch vorhandene Rost verhindert, dass der Lack das Innere der Rohre versiegelt.

Es gab mal einen Test über Hohlraumversiegelungen, da hat das Hohlraumfett von Mike Sanders am Besten abgeschnitten. Es kriecht
überall hin und wirk auch auf leichtem Restrost, da es das Blech vom Sauerstoff /Feuchtigkeit abschirmt.

Allerdings mit Heimwerkermitteln nicht zu verarbeiten, da es auf 100 Grad erhitzt werden muss und mit Druckluft in die Hohlräume gespritzt.

Das weiter oben von mir erwähnte Fluid Film kann man im kalten Zustand verarbeiten und es ist auch ein Fett auf Lanolin-Basis.

Wie gut Wachs Hohlräume (rostfreie) versiegelt, sehe ich an meinem alten Golf II, Baujahr 1992. Hier ist absolut kein Rost vorhanden.

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Gruß Gerd

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 14:51 
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Hallo, mir ist gestern Abend noch eine Idee zwecks Untersuchung des Rahmens von innen gekommen. Bei uns in der Autowerkstatt habe ich erst am Freitag einem Kunden einen - noch genauer zu klärenden - Kolbenklemmer an seinem Audi mittels Endoskop :wink: dargelegt, soetwas besitzt heute fast jede größere Werkstatt um teure Demontagekosten zu minimieren. Unseres ist von Snap-On, hat ein schönes Farbdisplay und einen ca. 50 cm langen Endoskopstab... Frag doch einfach mal in Deiner Nähe, dürfte denke ich meist sogar für ein "Dankeschön" möglich sein.

Gruß


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Zuletzt geändert von dette am 5. Oktober 2009 14:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 14:51 
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Also mit Cola großartig Rost behandeln, naja... :roll:
Besorg Dir einfach Phosphorsäure (Baumarkt, Apotheke, Drogerie). Zum Entrosten geht auch Oxalsäure und ist leichter zu bekommen. Mein Favorit ist Salzsäure :twisted: , da kannste zugucken beim Reduzieren. Aber Handhabung ist nicht ganz ohne.

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Grüße vom Robsen


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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 15:04 
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Hab gerade die Schwinge vom Rahmen demontiert(musste ne 27er Nuss für 10,23€(!!!) kaufen, um die gnadenlos festen Schwingbolzen mit Drehmomentschlüssel zu lösen...) und den Rahmen dann mal nochmal provisorisch geschüttelt. Naja, was soll man sagen :( ...
Es rasselt vor Rostkrümeln sogar in den Trägern für die Beifahrerfußrasten, ich denke, mein Rahmen ist nur mit riesigstem Aufwand haltbar zu machen. Das bringt nicht mehr viel, außer jemand hat ne Idee, wie man auch diese Träger entrostet...

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Falls Du sowieso bis auf den blanken Rahmen zurückbaust: alten Rahmen nehmen, raus zum Sperrmüll stellen, Neuen holen und gut .


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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2009 15:55 
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Der Rahmen ist ja schon "nackt", er kommt mit, wenn ich mal wieder ne Fuhre Schrott zur Metallverwertung bringe...
Macht mich echt :cry: , ich hatte ihn damals so liebevoll blau gestrichen...

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Nützt doch aber alles nüscht wenn Du da nochmehr Geld dranschraubst und dann hinterher immer noch Schrott hast ... :runterdrueck:


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