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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 17:30 
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Lohnt es sich auf progressive Federn umzubauen? Was sind die Vorteile bzw. auch Nachteile? Es gibt ja mehrere Hersteller - gibt es da eine Empfehlung?


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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 18:28 
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cbronson hat geschrieben:
Lohnt es sich auf progressive Federn umzubauen? Was sind die Vorteile bzw. auch Nachteile? Es gibt ja mehrere Hersteller - gibt es da eine Empfehlung?

ich hab in der solo etz progressive wirtfedern für ne BMW R75/6 drin... die sind nichtunbedingt härter, schlagen aber trotzdem nicht durch... alles in allem, mit 10er gabelöl, ne gesunde mischung.... und seid ich niederqueerschnittreifen von michelin drauf hab, läuft die emme wie auf schienen... kein vergleich mehr zum original... :wink:

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Fuhrpark: ETZ 300 mit Schweinetrog (läuft erstaunlich gut) steht zum Verkauf
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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 18:46 
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cbronson hat geschrieben:
Lohnt es sich auf progressive Federn umzubauen? Was sind die Vorteile bzw. auch Nachteile? Es gibt ja mehrere Hersteller - gibt es da eine Empfehlung?


Ich habe nach einem Experiment mit Gespannfedern (waren mir zu hart) vorne progressive Federn von Wirth eingebaut. Hinten sind bei meiner Emme Hagon-Federbeine drin. Fährt sich sehr schön. Sammy wird dazu gleich anmerken, daß die Hagons noch in der Verpackung anfangen, zu rosten. Das stimmt. Aber funktionieren tun sie gut :)


Ingo

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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 18:56 
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ingow hat geschrieben:
cbronson hat geschrieben:
Lohnt es sich auf progressive Federn umzubauen? Was sind die Vorteile bzw. auch Nachteile? Es gibt ja mehrere Hersteller - gibt es da eine Empfehlung?


Ich habe nach einem Experiment mit Gespannfedern (waren mir zu hart) vorne progressive Federn von Wirth eingebaut. Hinten sind bei meiner Emme Hagon-Federbeine drin. Fährt sich sehr schön. Sammy wird dazu gleich anmerken, daß die Hagons noch in der Verpackung anfangen, zu rosten. Das stimmt. Aber funktionieren tun sie gut :)


Ingo

wie gut du mich doch kennst... :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 19:13 
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sammycolonia hat geschrieben:
wie gut du mich doch kennst... :mrgreen:


Naja, irnkwann kennt man seine Pappenheimer... Oder sacht man in Köln Pappnasen? :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 19:20 
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ingow hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:
wie gut du mich doch kennst... :mrgreen:


Naja, irnkwann kennt man seine Pappenheimer... Oder sacht man in Köln Pappnasen? :mrgreen:
was immer du willst... :wink: (kölner sind kolant) :mrgreen:
oder heißt datt toll-er(k)an(n)t? :oops:

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Zuletzt geändert von sammycolonia am 27. Juni 2010 22:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27. Juni 2010 21:38 
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Bei mir sind die Gespannfedern drin mit 20er Gabelöl.Das ist mal eine korrekte Spurhaltung,da schaukelt nix bei sportlicher Fahrweise.Hinten hab ich werksüberholte Dämpfer von Didt drin.Einwandfreie Funktion und alles dicht.Preis für einen Dämpfer 25 EUR .habe die hinteren Dämpfer auf der zweiten Stufe stehen.Ich muss aber noch hinzufügen,dass ich ein Anhänger von straffen Fahrwerksauslegungen bin.Jemand anderes würde das als zu hart empfinden,ich mag das :ja:

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Gruss Uwe


Fuhrpark: kkkkkk

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BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 19:20 
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Ich bin mit den Gespannfedern in der Gabel in Verbindung mit einem 15er Öl sehr zufrieden. Liegt es vielleicht daran, dass ich 120 kg auf die Waage bringe?

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Gruß aus München und Zwiesel
Alexander

Zitat Lothar:
Richtig: Standard Nabe Honen Widerstand Maschine
Falsch: Standart Narbe Hohnen Wiederstand Maschiene


Fuhrpark: Guzzi Falcone 1955,
SWM SilverVase 2016,
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BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 19:37 
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oldie hat geschrieben:
Liegt es vielleicht daran, dass ich 120 kg auf die Waage bringe?


Kann schon sein,in der Liga halte ich mich auch auf :mrgreen:

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Gruss Uwe


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BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 20:03 
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Ich wiege nur 82kg und fahre mit den Gespannferdern und 15`Gabelöl gut. Die Originalfedern waren mir zu weich beim Bremsen.

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Grüße Werner


Fuhrpark: ETZ 250 Baujahr 85 mit MZb Zündung, Bingvergaser, ETZ 250 BJ 1983 300ccm Exportmodell mit Brembozange umgebaut zum Gespann,
Opel Meriva

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BeitragVerfasst: 29. Juni 2010 20:05 
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Ich fahre in der 250er TS die Wirthfedern und finde das Bremsverhalten (Eintauchen) besser als bei den Originalfedern.

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mit Zweitaktgrüßen und auch 4Taktgrüßen
Jochen


Fuhrpark: ...hab ich

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 20:33 
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Sehr interessanter Fred! Ich bin auch am überlegen ob ich mir Wirth Federn einbau, wo findet man den günstigsten Anbieter???

Gruß Frimelfritze


Fuhrpark: ETS 250 Bj 71 (endlich wieder fahrbereit :-)), ETS 250 Bj. 72 im Aufbau (ewige Baustelle), ES 250/2 Bj. 71 (defekt), ETZ 250 Bj. 88, ETZ 301 Bj 92 (defekt), jede Menge Simsonkram

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BeitragVerfasst: 30. Juni 2010 21:32 
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ich finde das eintauchverhalten meiner TS/1 auch grässlich. sind die federn der ETZ besser oder die gleichen? und wie kriegt man die verschlusschrauben ordentlich dicht? ich habe sie mit curil eingeklebt aber als ich zuletzt im gelände war spritze das öl oben raus bis auf die MZ embleme am tank, anschließend schlug natürlich die gabel durch, ärgerlich. gehört da ein O-ring rein?

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 00:12 
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Also ich habe für meine progressiven (glaube auch von Wirth) 40€ bei Ihbäh hingeblettert und bin eingentlich nicht wirklich zufrieden, habe aber auch nur nen recht schlechten vergleich.

Ich hatte voirher die normalen Originalen im Gespann drin. Hatte aber beim Wechslen kein Gabelöl zu Hand und habe den Ölstand auch nicht kontrolliert.
Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht wie ich das machen soll ohne sie auszubauen und zu entleeren....
Da wäre als ein Tipp von euch sehr hilfreich.... :roll:

Im Gespann fiel mir kein so extremer Unterscheid auf, außer dass die Federn im Entspannten zustand fast 5 cm weit aus den Tauchrohrn oben raus standen ohne Hilfe die Muttern fast nimmer zu zu bringen waren.
20 er Gabelöl hätte ich jetzt übrigends zur Hand......

Nun habe ich seit vorgestern den SW weg und finde die Maschine mit originalen STD-Dämpfern hinten doch recht hart, einfedern tut sie aber relativ leicht...

Alles in allem:
Viel rum gespielt und Geld ausgegeben für keinen spürbaren Unterschied....oder ich merk ihn eben nicht,....warum auch immer

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 06:47 
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Welches Gabelöl ist zu empfehlen mit den progressiven Federn- Ich fahre eigentlich auch nur im Sommer.

Wie wird der Gabelölstand bei eingebauten Holmen gemessen ? Oder geht das gar nicht?


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 10:22 
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doch auch das kann man messen. mit einem schweißdraht.

aus der rep.-anleitung für die TS bei miraculis:

Bild

Steht kein geeignetes Prüfgerät zur Verfügung, so muß die Überprüfung durch mehrmaliges kräftiges Ein- und Ausfedern von Hand erfolgen. Die Dämpfung muß beim Ausfedern deutlich spürbar sein. Eine Probefahrt über schlechte Wegstrecke ist auch als Funktionsprüfung geeignet.

Der richtige Ölstand im eingebauten Zustand der Teleskopgabel wird gemäß Bild 116 überprüft.

Die Ölfüllmenge beträgt 230 cm³ je Teleskopholm und wird mit einem Meßstab (ø 4 mm) gemessen.
230 cm³ Ölstand der Type TS 250/1 Solo = 330 mm
230 cm³ Ölstand der Type TS 250/1 mit Seitenwagen = 340 mm

Je nach Belastung des Fahrzeuges kann die Ölfüllmenge bis max. 265 cm³ bei der Solomaschine und auf max. 235 cm³ bei der Seitenwagenmaschine erhöht werden.
265 cm³ Ölstand der Type TS 250/1 Solo = 395 mm
235 cm³ Ölstand der Type TS 250/1 mit Seitenwagen = 345 mm

Zur Ölstandskontrolle der Teleskopholme sind die beiden am oberen Klemmkopf sitzenden Verschlußstopfen zu entfernen und der Meßdraht (ø 4 mm) ist in der Mitte der Druckfeder einzuführen. Der Meßdraht muß bis zur tiefsten Stelle der Teleskopholme gelangen, das heißt, der Meßdraht muß noch durch das Stützrohr geführt werden (siehe dazu Bild 116).

Bei jeder Ölstandskontrolle oder Neuauffüllung kommt es auf gleiche Ölstände in den Teleskopholmen an. Sonst Beeinträchtigung der Fahreigenschaften. Die angegebenen max. Ölstände dürfen nicht überschritten werden, da sonst beim Einfedern der Teleskopgabel der Druck zu hoch ansteigt. Zur Ölqualität, bitte die Abschnitte 2.4. und 2.5. beachten.

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Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 10:54 
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Sins die mm Angaben für die ETZ 250 identisch?


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 10:56 
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ist die gabel identisch?! ;)

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Gruß
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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 11:30 
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Moin,
Ersteinmal sollte niemand an der Gabel "herumbasteln" wenn er sich nicht damit auskennt oder wenigstens vorher belesen hat. Immerhin sorgt diese für den Asphaltkontakt eines bremsenden Vorderrades! :evil:

Zweitens würde ich keine Federn oder Bremsenteile gebraucht bei ebay ersteigern, da kann der Verkäufer sonst noch was beschreiben und die Teile können trotzdem schon ewig verschlissen sein. :evil:

zum Thema:
Die progressiven Wirth-Federn bieten ein stabileres Vorderrad bei starken Bremsmanövern ohne durchzuschlagen und ohne im normalbetrieb an sensibilität zu verlieren(im Gegensatz zu Gespannfedern). Ich fahre die Gabelfeder seit 2005 mit einem 20-er Gabelöl und bin damit sehr zufrieden. Die Gabel schlägt so auch bei einem Stoppi nicht durch.
Soviel zu meinen Erfahrungen mit den Federn bei meinem Lebendgewicht von 76kg auf der ETZ251.
Sehr preiswert gibts die Federn bei click4parts für 76,50€ p.P.(dort gibts auch Lucas Stahlflexleitungen sehr preiswert).

@MaxNice:
Ich setze die Verschlussschrauben immer mit Loctite Flächendicht ein, das verklebt nicht und ist flexibel wie Silikon. Das benutze ich eigentlich für alle Dichtflächen an meinen Moppeds - ist eben sehr universell und temperaturfest bis 350°C.

-- Hinzugefügt: 1/7/2010, 11:36 --

cbronson hat geschrieben:
Sins die mm Angaben für die ETZ 250 identisch?


Die Füllmenge bei solo ja, der Füllstand mit 350-370mm jedoch nicht! :wink:

@Chris:
Dementsprechend würde ich sagen - Nein. :P

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 13:18 
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ist es eigentlich UNBEDINGT WICHTIG dass die Verschlussschrauben LUFTDICHT schließen?
Ich habe die einfach wieder rein geschraubt....ohne irgendein Mittelchen

Und wie würde sich denn eine defekte/ verstellte Gabel bei der PROBEFAHRT verraten? Wie aüßert sich durchschlagen?

Sorry für die blöden Fragen......

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ja die schruaben müssen luftdicht abschließen, da das luftpolster eine stark progressive federwrikung hat und ein durchschalgen eig auch verhindern soll (die federn sind original ja nur linear).
mit "durchschlagen" ist gemeint wenn das standrohr unten am ende des tauchrohrs aufschlägt, also die dämpfung des schlags versagt hat. ist sehr unangenehm, geht nämlich mächtig auf die handgelenke (aufs amterial natürlich auch).

ich hätte gerne mal gewusst inwiefern sich die gabeln der ETZ 250 und der TS 250/1 unterscheiden? ich dacht nur im anguss für die bremse am rechten tauchrohr.

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BeitragVerfasst: 1. Juli 2010 16:10 
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Der Unterschied zwischen TS250/1 und ETZ ist nur die Gabelbreite (Klemmkopf). Sonst identisch, und damit auch die Füllmenge und der Ölstand. Die Scheibenbremsversion hat natürlich ein anderes Unterteil.

NM gibt 330mm für solo und 340mm für Gespann (TS250/1 und ETZ25x/301) an.
Das Reparaturhandbuch der ETZ gibt 350mm bis 370mm an.

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2010 10:08 
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joschi.in hat geschrieben:
ist es eigentlich UNBEDINGT WICHTIG dass die Verschlussschrauben LUFTDICHT schließen?
Ich habe die einfach wieder rein geschraubt....ohne irgendein Mittelchen.

Wurde ja schon beantwortet. Zur Not geht auch Teflonband, das muss man dann nur beim erneuten Öffnen sauber rauspuhlen, so dass keine Reste reinfallen. :?

joschi.in hat geschrieben:
Und wie würde sich denn eine defekte/ verstellte Gabel bei der PROBEFAHRT verraten? Wie aüßert sich durchschlagen?

Gutes Beispiel ist ein springendes Vorderrad auf Kopfsteinpflaster oder ein Durchschlagen bei ´ner abrupten VOLLbremmsung aus Tempo 30(da geht die dann mechanisch hart auf Block). Man spürt es im Allgemeinen in den Handgelenken wenn Stand- und Tauchrohr aufeinanderschlagen. Solltest Du keine Faltenbälge montiert haben, kannste auch ein wenig Fett an die Tauchrohre machen und nachmessen wie weit die Gabel bei der Probefahrt eingefedert/das Fett hochgeschoben hat.(laut Reparaturhandbuch 185mm) Diese sollten jedoch bei heiler Gabel nicht erreicht werden.

joschi.in hat geschrieben:
Sorry für die blöden Fragen......

Jibbet nich, nur blöde Antworten wie meine. :mrgreen:

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so ich habe heute mal gemessen:

in fahrtrichtung links sind 385 mm hoch Flüssigkeit drin, rechts 390 mm

das wären dann ja laut Dreisatz links 258,3 cm3 und rechts 261,5 cm3.

Der stab steckte insgesamt 765mm im Holm drin (gemessen oberkante Feder)
wobei die Feder bei mir 30mm aus dem Holm raus schaut.

ich denke die Differenz dürfte egal sein, oder?

Wie weit ich einfedern kann muss ich noch messen, jetzt geht es nicht, da ich erst weider jemanden brauche, der mir hilft die Schrauben rein zu machen, da sich die 3 cm alleine echt nicht runter drücken lassen...

D.h. nun, dass es eigentlich von der Flüssigkeit her passen müsste. Dann kanns nur noch an der Luft liegen oder das die Gabel am PIEP ist.

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joschi.in hat geschrieben:
Wie weit ich einfedern kann muss ich noch messen, jetzt geht es nicht, da ich erst weider jemanden brauche, der mir hilft die Schrauben rein zu machen, da sich die 3 cm alleine echt nicht runter drücken lassen...


Hmmm... komisch. Da sollte einklich gar nix oben rausgucken. Sicher, daß du die richtigen Federn drin hast? Gabel komplett entspannt, oder steht das Vorderrad auf dem Boden, beim Versuch, zuzuschrauben?


Ingo

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Moin,
So ein, zwei cm schauen die Federn bei meinen ETZen auch raus ( :) wenn die Schrauben raus sind). Sofern der Lenker aus dem Weg ist (demontiert), solltest Du die aber mit ´ner Ratsche runtergedrückt und verschraubt bekommen - die Verschlussschrauben. Tu einen Bock unter den Motor, dann bleibt die Gabel auch lastfrei beim runterdrücken! Vergiss nicht etwas Dichtmasse ans Gewinde zu machen.

Die Gabel schlägt jedoch auch durch, wenn die Bodenventile defekt sind. Das siehst du aber weder an den Federn noch am Öl. Sollten diese defekt sein, so hast Du weder in Zug- noch Druckrichtung eine Dämpfung und die Federbewegung wird garnicht gedämpft - ergo durchschlagen.
Ich kenne deine Fähigkeiten nicht, daher:
- Lass mal jemanden fahren, der sich auskennt/vergleichen kann.
- Für die Überholung der Gabel benötigt man zwei rechte Hände, etwas Werkzeug, das Rep.-Handbuch/Erfahrungen, den Rep.-Satz (http://www.ost2rad.de/MZ-Ersatzteile/Federbeine---Telegabel---Stossdaempfer/Reparatursatz-Telegabel-MZ-alle-Kleinteile.html), ca. 2-3h Zeit und eine saubere Werkbank.
- Sofern Punkt 2 nicht zutrifft, ca. 100-200€ um die augebauten Holme in einer Werkstatt deines Vertauens übeholen zu lassen.(2rad Schubert ist ja in deiner Nähe, repariert der auch MZ?)

@ingow: Meine ausgelutschten orig. Federn haben auch nicht mehr rausgeguckt. Neuwertige und Wirthfedern stehen schon etwas raus.

-- Hinzugefügt: 12/7/2010, 17:50 --

@ joschi.in: :schlaumeier: Nur noch mal fürs Verständnis:
MaxNice hat geschrieben:
ja die schruaben müssen luftdicht abschließen, da das luftpolster eine stark progressive FEDERWIRKUNG hat und ein durchschalgen eig auch verhindern soll (die federn sind original ja nur linear).
mit "durchschlagen" ist gemeint wenn das standrohr unten am ende des tauchrohrs aufschlägt, also die DÄMPFUNG des schlags versagt hat. ist sehr unangenehm, geht nämlich mächtig auf die handgelenke (aufs amterial natürlich auch).....


Wie MaxNice schrieb sind die Federn und die Luft für die Federkraft (Gegenkraft zur Belastung) und die Bodenventile für die Dämpfung der Bewegungen in beiden Richtungen zuständig.

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BeitragVerfasst: 12. Juli 2010 18:13 
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Schmuckstein hat geschrieben:
@ingow: Meine ausgelutschten orig. Federn haben auch nicht mehr rausgeguckt. Neuwertige und Wirthfedern stehen schon etwas raus.


Ich habe Wirthfedern drin, und davor hatte ich neue Gespannfedern drin. Und da guckt nix raus. Ich kanns doch auch nicht ändern...
Toleranzen?

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Schmuckstein hat geschrieben:
Moin,
Die Gabel schlägt jedoch auch durch, wenn die Bodenventile defekt sind. Das siehst du aber weder an den Federn noch am Öl. Sollten diese defekt sein, so hast Du weder in Zug- noch Druckrichtung eine Dämpfung und die Federbewegung wird garnicht gedämpft - ergo durchschlagen.

Des hörst sich ganz nach meiner Gabel an!
Wir haben schon mal ne Gabel überholt, allerdings ohne MoS2.
Ich würde dann 20er Gabelöl nehmen. Wird dan vermutlich schön hart....

Sollte nach den Prüfungen machbar sein.

Vielen Dank für eure Hilfe.
Wenn ich dran denke mache ich Bilder vom Zustand beim Instandsetzen.

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beim gabel überholen drauf achten die neuen kolbenringe nicht einfach ins standrohr wrangen, es gitb standrohre mit leicht differenten innendurchmessern, ich habe schon welche in der hand gehabt da gingen die neuen kolbenringe anstandslos hinein, sollte das nicht der fall sein, alte wiederverwenden oder die neuen anpassen.

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kolbenringe?
du meinst die Standrohr-Dichtiringe, die verhindern dass die Gabel sifft?

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nein ich meine die kolbenringe ;) der dämpferkolben ist unten im tauchrohr verschraubt schau dir mal die explosionszeichnung an, da ist ein rohr, das hat unten einen kleinen M6 stift dran, drüber zwei löcher in der wandung und am oberen ende zwe angeschweißte scheiben die eine nut ergeben, in diese nut kommt der kolbenring. dieser dichtet gegen die innenfläche des standrohrs.

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kapiert, danke

ich war gedanklich zuweit oben und außen
sorry

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BeitragVerfasst: 13. Juli 2010 13:05 
joschi.in hat geschrieben:
ist es eigentlich UNBEDINGT WICHTIG dass die Verschlussschrauben LUFTDICHT schließen?
Ich habe die einfach wieder rein geschraubt....ohne irgendein Mittelchen


Also luftdicht schließen muss das sicher nicht. Wenn Du aber die Schrauben nicht eindichtest, wirds da oben ölig. Hatte ich gerade bei meinem Gespann und da hatte ich wohl nur nicht sauber entfettet vor dem Zusammenbau.

Ich fahre die progressiven Wirth-Federn in meiner Solo-TS und bin davon überzeugt. Mit den originalen Federn hat sie bei ein paar Schlaglöchern sofort Durchgeschlagen. Das merkt man daran, dass die Gabel sehr schnell einfedert und auf einmal ein harter Schlag bis zum Lenker kommt. Dann ist der Federweg aufgebraucht, aber die abzufederende Energie noch nicht alle.


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BeitragVerfasst: 13. Juli 2010 13:12 
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@ Unterbrecher

welches Gabelöl haste jetzt drin bei den Wirth Federn?


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und doch, man muss die verschlusstopfen luftdicht verschließen. denn das luftpolster nimmt jegliche restenergie auf um ein durchschlagen zu verhindern, eben durch ihre extrem progressive federwirkung. sonst würde es gar kein sinn machen, die ölfüllmenge zu varieren. denn dabei gehts nicht um den ölfüllstand, sondern um das luftvolumen im holm. manche motorräder haben sogar ventile an den verschlusschruaben (zB Honda Afrika Twin) um das luftpolster zu versteifen oder druck abzulassen. man ändert damit im grunde die vorspannung, also der beladung entsprechend, damit das höhere gewicht auf reisen nicht auf den anschlag geht im gelände.
ein solcher holm kann nicht funktionieren wie er soll, wenn er undicht ist.

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MaxNice hat geschrieben:
manche motorräder haben sogar ventile an den verschlusschruaben (zB Honda Afrika Twin) um das luftpolster zu versteifen oder druck abzulassen. man ändert damit im grunde die vorspannung, also der beladung entsprechend, damit das höhere gewicht auf reisen nicht auf den anschlag geht im gelände..


gibt es solche verschlussschrauben auch zum nachrüsten?

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obs die für emmenholme fertig gibt weiß ich nicht, sit aber ganz eifnach selbst zu bauen denke ich, nimm ein paar verschlusstopfen und einschraubventile für alufelgen, die sind zwar nicht gnaz billig weil aus edelstahl aber das dürfte gut gehen. ich sehe bei der emme nur ein problem. alle modernen mopeds deren gabel ich bisher zerlegt habe (zum überholen) hatten sicherungsrünge über den simmeringen um ein rausdrücken zu verhindern. müssten man bei der emme probieren bzw adaptieren (nut reinfräsen, ring einsetzen)

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um die emme gehts mir nicht ;) eher um die yamaha...

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da könnte das ähnlich machbar sein. such halt mal danach oder frag beim FYH ob er ein modell weiß, welches solche stopfen verbaut hat und ob die passen könnten.

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werd ich mal machen. oder ich quäl die spezies im XZ-forum :oops:

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So ich bin grade dabei die Wirth Federn für meine ETZ zu bestellen. Jetzt bin ich mir noch unsicher welches Gabelöl ich dann nehmen soll. empfehlt ihr eher ein 15er oder ein 20er. Is der Hersteller egal oder gibts da auch große Unterschiede? Muss dieses Mos2 Zeug unbedingt rein, oder is das bei den modernen Ölen nicht mehr nötig?


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MoS2 muß!
hersteller sollte egal sein, dafür gibts ja die klassifizierung von ölen.
ich würde eher an ein weicheres öl denken. also nen 10er.

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das 10er wurde original von MZ verwendet oder? Bei den original Federn kommt mir das irgendwie sehr weich vor- ich fahre eigentlich auch nur im sommer so dass ich grade eher zum 15er tendiere.

-- Hinzugefügt: 30. Juli 2010 10:37 --

Noch ne Frage: Wo bekomme ich das MoS2 her?


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eben: zu weich mit originalfedern.
m.M.: ausprobieren.

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cbronson hat geschrieben:
Noch ne Frage: Wo bekomme ich das MoS2 her?


atu, baumarkt, boschdienst...

@stefan: ruhe!!! :evil:

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Unter welcher Bezeichnung finde ich das. Hab mal bei Liqui moly gesurft aber nix gefunden. Oder hat mal jemand einen link zu dem entsprechenden Produkt?


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Hier mal ein Beispiel.

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Moin,
Der MoS2-Zusatz ist doch rein zur Erhöhung der Ölhaltbarkeit, Ölschaum- und Reibungsreduzierung gedacht gewesen. Bei modernen Ölen und Dichtungsteilen der Gabel ist dieser Zusatz nicht mehr notwendig. Also, wenn die Gabel eh überholt wurde genügt auch reines Gabelöl.

Ich fahre in der 251(mit Wirth) bei ca. 75 kg Lebendgewicht ein 15-er Öl von Louis und die Gabel schlägt auch bei nem Stoppi nicht durch bzw. fährt sich so recht straff ohne die Handgelenke zu strapazieren.

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Welche SW haben großen Schrauben oben am Holm? Da muss ich mir noch ne Nuss kaufen bevor ich mit dem Wechsel der Federn starte.


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