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BeitragVerfasst: 26. September 2010 22:10 
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Hallo,

Was ist die beste Methode um den Gewindering mit den 4 Nuten an der 32mm Gabel lose zu bekommen? Der Kruemmerhakenschluessel passt, aber irgendwie denke ich all die Kraefte auf einer Nut koennten den Ring beschaedigen. Oder Wasserpumpenzange und Rohr?

Habe einen alten Fred mit dem Spezialwerkzeug gefunden, gibt es den noch?

Ist der WDR ein normaler BSL oder ein BASL mit Staublippe oder ein BABSL fuer zusaetzliche Druckbelastung? Ich denke es ist ein BABSL fuer die 35mm Gabel, bin mir aber nicht sicher fuer die 32mm.

_________________
Gruss, Thomas

TS 150 in California: viewtopic.php?f=13&t=37815


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BeitragVerfasst: 26. September 2010 22:26 
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Also am besten gehts natürlich mit dem passenden spezialwerkzeut, zur not tuts aber auch ne rohrzange.
Zu den simmerringen...gute frage....ich hab glaub ich welche mit staublippe verbaut :nixweiss:


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2010 03:54 
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schraube lösen mit schlüssel angefertigt vom dreher, simmering ist eigentlich ein "normaler " natürlich baut man heut den hochwertigsten ein .....

grusss


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2010 06:33 
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Das Spezialwerkzeug geht am besten, oder du versuchst ein gelasertes/wassergeschnittenes Exemplar zu bekommen. Beim Lösen sollte mit ausreichend Wärme gearbeitet werden, der Dichtlack ist unberechenbar.

Als WDR-Bauform MUSS ein normaler der Form A zum Einbau kommen, ohne Staublippe, da sonst der Stützring auf die Staublippe drückt.

_________________
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2010 16:12 
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Danke fuer die Antworten.

"... ausreichend Waerme..."

Mit einer heat gun, bis man den Gewindering kaum noch anfassen kann?

_________________
Gruss, Thomas

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2010 18:30 
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Dichtlack oder Schraubensicherung wird ab ca. 80 Grad Celsius zerstört. Dann sollte sich der Gewindering lösen lassen.

_________________
mit Zweitaktgrüßen und auch 4Taktgrüßen
Jochen


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2010 20:20 
Emmen Jo hat geschrieben:
Dichtlack oder Schraubensicherung wird ab ca. 80 Grad Celsius zerstört. Dann sollte sich der Gewindering lösen lassen.


Soweit die Theorie :mrgreen: Ich habe bei meiner noch original verschlossenen ETS-Gabel mit der Gasflamme das Öl zum Sieden gebracht. Danach mit dem Spezialschlüssel und 2 Telegabelgleitrohren als Verlängerung gedreht - mit viel Kraft ging zumindest einer auf - aber gerade so. Der 2. weigerte sich hartnäckig. Dann sind zwei Klauen des Gewinderings weggerissen.

Der 2. Versuch mit einer wirklich großen Rohrzange und einem Helfer, der die Werkbank festgehalten hat brachte dann Erfolg. Da hieß es aber dann wirklich volle Kraft.

Der Gewindering ist jetzt wieder drauf. Die Klauen habe ich breiter gefeilt und gut. Außerdem habe ich an beiden Kanten jeder Klaue eine Hinterschneidung gefeilt, damit das Spezialwerkzeug beim Festziehen bzw. Lösen nach unten gedrückt wird. Dadurch kann man wirklich gut ziehen ohne auch noch Aufpassen zu müssen, dass das Werkzeug nicht nach oben vom Gewindering abrutscht. Würde ich empfehlen.


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BeitragVerfasst: 2. Oktober 2010 07:10 
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Kleiner Tip für den Gewindering:

Ich habe einfach den Simson Krümmerschlüssel genommen. Der passt wunderbar in so eine Einkerbung des Gewinderings.
Dann habe ich einfach ein ca. 50cm langes VA-Rohr als Hebel auf den Schlüssel gesteckt und schwups war der Ring locker. Ohne irgendwelche Schäden, weder am Krümmerschlüssel noch am Gewindering.


Fuhrpark: MZ TS 250/0 Bj. 1974 - Neckermann

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BeitragVerfasst: 2. Oktober 2010 08:14 
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Ich denke mal dass is immer so die sache wie "gut" der dichtlack ist bzw wie sehr die verschraubung schon gammelt...


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BeitragVerfasst: 2. Oktober 2010 12:30 
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moin,

das werkzeug kann nicht nach oben abrutschen, wenn man, wie beschrieben, ein rohr auf das werkzeug aufsetzt und mit der platte am holm oben verschraubt, jot


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BeitragVerfasst: 2. Oktober 2010 22:41 
jot hat geschrieben:
das werkzeug kann nicht nach oben abrutschen, wenn man, wie beschrieben, ein rohr auf das werkzeug aufsetzt und mit der platte am holm oben verschraubt


Ahh - dafür ist die Platte :idea: Man lernt nie aus.

-- Hinzugefügt: 2/10/2010, 23:44 --

Symen hat geschrieben:
Ich habe einfach den Simson Krümmerschlüssel genommen. Der passt wunderbar in so eine Einkerbung des Gewinderings.
Dann habe ich einfach ein ca. 50cm langes VA-Rohr als Hebel auf den Schlüssel gesteckt und schwups war der Ring locker. Ohne irgendwelche Schäden, weder am Krümmerschlüssel noch am Gewindering.


Glück gehabt. Ich habe den passenden Spezialschlüssel und damit konnte ich schon ordentlich ziehen. Wenn der Dichtlack gut hält braucht man Kraft. Die Gewinderinge sind am Ende schlauer und geben nach wenn das ganze zu fest sitzt.


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BeitragVerfasst: 3. Oktober 2010 19:20 
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Danke fuer all die Antworten. Ich halt euch auf dem Laufenden.

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2010 21:11 
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Ich habe mir soeben einen Spezialschlüssel anfertigen lassen. Den Schlüssel habe ich in einer Blechverarbeitungsfirma lasern lassen!

Jedenfalls stehe ich vor dem Problem die Muttern trotz Spezialschlüssel zu lösen. Die Muttern habe ich mittels Gasbrenner erwärmt. Jedoch sitzen die so fest, dass ich nach ner Stunde keinen Bock mehr hatte. Ist auch alles recht angegammelt! Am Wochenende geht es dann bestimmt in die zweite Offensive.


Für alle die, die noch einen Spezialschlüssel gebrauchen können:

Ich könnte den Schlüssel in der Firma nochmal in Auftrag geben. Die Kosten betragen um die 15 - 20 Euro, je nach Stückzahl. Einfach mal eine PN schicken, falls Interesse besteht!


Fuhrpark: MZ ETS 150/1972 (restaurationsbedürftig); Suzuki DR350 (mein Wald und Wiesen Moped); Simson S51 (komplett original); Simson S83 (kreativer Enduroumbau); Spatz; S50; Handgangschwalbe; diverse alte und neue Fahrräder und mein treuer Audi 80 Avant

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2010 21:16 
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Peter (unterbrecher) hat absolut Recht. Den Ring anwärmen (Heißluftföhn) und dann möglichst mit dem orginalen Spezialschlüssel versuchen aufzudrehen. Aber bitte immer vorsichtig machen, lieber nochmal nachheizen und hin und her drehen, falls es sich nicht gleich in einem Ruck löst. Die Einkerbungen brechen gern mal weg!

_________________
Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2010 21:58 
Christof hat geschrieben:
Peter (unterbrecher) hat absolut Recht. Den Ring anwärmen (Heißluftföhn) und dann möglichst mit dem orginalen Spezialschlüssel versuchen aufzudrehen. Aber bitte immer vorsichtig machen, lieber nochmal nachheizen und hin und her drehen, falls es sich nicht gleich in einem Ruck löst. Die Einkerbungen brechen gern mal weg!


Ist aber auch kein Beinbruch - nur auf müssen die Dinger halt irgendwie. Mit einer groben Rohrzange, einem stabilen Schraubstock auf einer stabilen Werkbank und einem Helfer, der diese festhält, geht es.
Die Rohrzange kann man so ansetzen, dass sie sich schön festbeißt. Dann dicke Backen und Ziehen, ziehen, ziehen! Der Helfer muss die Werkbank festhalten.


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BeitragVerfasst: 5. Oktober 2010 22:20 
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jot hat geschrieben:
ein rohr auf das werkzeug aufsetzt und mit der platte am holm oben verschraubt


Dazu noch ein Praxistip, egal ob gelaserter oder originaler Schlüssel:

Mir war das Besorgen und Ablängen eines entsprechenden Rohres zu umständlich. Letztlich habe ich ein in etwa passendes Rohr verwendet, und dieses im Bereich der Klemmung mit einer im Teilefundus vorhandenen Gabelbrücke fixiert. So war die Länge des Rohres sekundär (zu kurz geht auch nicht, da der Holm Schaden nimmt), und der Schlüssel konnte keinen Millimeter nach oben weg. Jetzt noch 2 Verlängerungen rechts und links auf den Schlüssel, und dann zu zweit (!) synchron ziehen/drücken.

Hat bei mir den Erfolg gebracht, alle Gewinderinge der ETS sind heil geblieben.

Viel Erfolg!

Frank


Fuhrpark: zuviel...

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