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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2015 20:30 
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Hallo,
was meint Ihr zu den Bildern? Ist es legitim dort zu Schweißen?
Würde den Rahmen gerne erhalten da er noch der originale und Nummerngleich mit dem Typenschild ist.

Für jeden Tipp bzw alternativen Reparaturmethoden bin ich sehr Dankbar.
Grüße


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Fuhrpark: MZ Etz 150 Bj. 1985, MZ ES 150/1 Bj. 1970, MZ ES 150/1 BJ. 1973, Simson SR4-1 Bj. 1969

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BeitragVerfasst: 5. Dezember 2015 20:58 
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Selbstschraubäär hat geschrieben:
Ist es legitim dort zu Schweißen?


Klar. Feuer frei.
Einfach ne olle Unterlegscheibe zurechtfeilen und dranbraten.
Bei der Fußrastenaufhängung ist doch auch schon eine fette "Reparaturnaht" drauf.

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mfg. sandro


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und noch ein paar baustellen

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BeitragVerfasst: 6. Dezember 2015 14:12 
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Die obere Bohrung sieht auch schon derb ausgenudelt aus. Am Besten ist es daher nicht einfach ne Unterlegscheibe aufzuschweißen, sondern vielmehr ein 1mm Blech zu basteln, das die Kontur der linken Aufhängung hat (bis etwa 5mm vor der Kröpfung) und dann mit der alten Aufhängung zu verschweißen. Wichtig ist aber, nicht allzuviel Wärme an die Stelle der Kröpfung einzubringen, sonst gibts hier noch Probleme.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2015 12:58 
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Christof hat geschrieben:
Die obere Bohrung sieht auch schon derb ausgenudelt aus. Am Besten ist es daher nicht einfach ne Unterlegscheibe aufzuschweißen, sondern vielmehr ein 1mm Blech zu basteln, das die Kontur der linken Aufhängung hat (bis etwa 5mm vor der Kröpfung) und dann mit der alten Aufhängung zu verschweißen. Wichtig ist aber, nicht allzuviel Wärme an die Stelle der Kröpfung einzubringen, sonst gibts hier noch Probleme.

Blechdoppelung sollte man immer vermeiden,wenn möglich.Da sie eine erhöhte Gammelbildungsgefahr zw. den Blechen bergen.
Ich wurde auch nur U-Scheiben aufschweißen.
Die Langlochbildung zeugt eher von einer zu lockeren Verschraubung in der Vergangenheit.
Eine Verschraubung sollte immer durch Klemmung halten und nie dadurch, daß sich ein Rundstab in ein Loch ablegt!
Gruß Tino

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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2015 15:20 
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Die Abgerissene Bohrung/ Lasche ca 1cm über selbiger abtrennen und neu anfertigen. Stumpf (ohne Überlappung)verschweißen. An den Bohrungen Scheiben zur Verstärkung an deren Umfang anpunkten. Die obere ausgeschlagene Bohrung aufschweißen/ zuschweißen und nachfeilen/ aufbohren.

Bei Bedarf -> PN :wink:


Fuhrpark: Oldtimer

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BeitragVerfasst: 7. Dezember 2015 21:11 
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Vielen Dank für die Antworten.
Alles klar, dann werd ich mich demnächst da mal drüber machen ;)
Irgenwie wird das schon wieder heile ^^
Technisches Gerät ist zum glück alles vorhanden, fehlt nur noch die zeit...


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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2015 19:18 
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MZ-Pfleger hat geschrieben:
Blechdoppelung sollte man immer vermeiden,wenn möglich.Da sie eine erhöhte Gammelbildungsgefahr zw. den Blechen bergen.
Ich wurde auch nur U-Scheiben aufschweißen.


Da muss ich dir tw. recht geben, Tino. Allerdings krankt die hintere Aufhängung bei der ES gern an dieser Stelle. Nicht umsonst wurde die Kröpfung bei späteren Rahmen durch eine breitere hintere Aufhängung vermieden. Das Teil wird dynamisch sehr beansprucht. Von daher bin ich immer vorsichtig einfach nur stumpfe I-Nähte bzw. das Blech Stoß an Stoß zu setzen. Überlappende Bleche würde ich hier eher in Kauf nehmen, wobei ich die Rostgeschichte bei 1 mm Materialstärke schon fast vernachlässigen würde.

MZ-Pfleger hat geschrieben:
Die Langlochbildung zeugt eher von einer zu lockeren Verschraubung in der Vergangenheit.
Eine Verschraubung sollte immer durch Klemmung halten und nie dadurch, daß sich ein Rundstab in ein Loch ablegt!


Beim Langloch sowie bei der abgerissene Lasche tippe ich auch auf eine lose Schraubverbindung.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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