Das MZ Forum für MZ Fahrer

Hallo MZ-Piloten!

Nun folgt mein erster Beitrag im forum.

Meine MZ TS 150 besitze ich seit einem Jahr und ich bin von ihrer Zuverlässigkeit sehr begeistert.

Ich benutze sie nicht täglich, dafür aber im gesamten Jahr und auch abseits der Teerstraßen bis zu einem gewissen Maß.

Sie befindet sich im NVA kostüm und demnächst montiere ich noch den passenden NVA lenker.

Jetzt zu meiner Überlegung :

Ich möchte gerne klappbare Fußrasten anbringen. Am liebsten auch den Träger von der TS 250/A mit Seitenständer. Aber vermutlich passt das nicht so einfach.

Habt ihr eine idee oder gibt es doch was passendes ohne herum zu basteln?

Gruß Ray

Ich würde an diese Fußrasten keinen Seitenständer ranbasteln. Die Fußrastenaufnahme unten am Rahmen ist viel zu fragil für so eine Belastung.
Dein Offroad-Ausflug, bei dem du dich sicher auch mal auf die Rasten stellst, ist auch nicht gut für diese Stelle.

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OT-Partisammellorchen

Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
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"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016

Hast du da ein Mini-Gewehr vorn seitlich angebracht?

Klappbare Fußrasten halte ich zumindest ohne größere Stabilisierungsarbeiten nicht für sinnvoll. Die originale Fußrastenträgerkonstruktion ist einfach nicht wirklich hart im Nehmen, steckt ja nur in den zwei angebrachten Rohren im Rahmen.

Zumal machen klappbare Rasten hier kaum Sinn, aufgrund der sehr kurzen, klappbaren Rastenlänge. Der auf der rechten Raste gelagerte Fußbremshebel sollte ja nicht mitklappen, genauso wenig wie links die obere Aufnahme der Ständerfeder.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110

Da lässt sich mit etwas Aufwand (Schweißen etc.) schon etwas bauen - Orientierung kann hier die ES 125 G geben. Die hatte den selben Grundrahmen wie die TS. Allerdings mehrfach verstärkt, auch an der Fußrastenaufnahme (Knotenbleche). Bei den Modellen gab es allerdings auch keine klappbaren Rasten sondern verstärkte (dickeres Rohr) mit verzahnten Trittflächen. Der Bremshebel war in einem separaten mit dem Rahmen verschweißten Rohr gelagert - von selbigem gehen auch die angesprochenen Knotenbleche zu den Rastenaufnahmen. Sinnvoll wäre auch noch ein Knotenblech was beide Rastenaufnahmen unter dem Rahmen hindurch/mit selbigem verschweißt miteinander verbindet und abstützt. Ob der Aufwand allerdings lohnt und sinnvoll ist nur um mit einer möchtegern NVA Maschine etwas im Schlamm zu baden ist fraglich. Sprünge und schweres Gelände sind mit dem derzeitigen Krad (langer Auspuff unten, hohes Gewicht durch mitgeschlepptes Zubehör, Standardgabel etc.) sowieso nicht zu machen...

Boa, die sieht ja Fett aus, die hufu. Ich würde auf ne ts250a wechseln, das macht bestimmt mehr Spaß im Dreck.
Die hufu gab's ja so nicht und ist auch zu zierlich für solche Spiele. Wer bei der NVA war, kriegt aber bei dem Spielzeug Gewehr die Krätze....
Gr gummi

Früher bin ich mit der TS150 auch viel im Gelände gefahren. Um die Fußrasten etwas unempfindlicher zu gestalten habe ich die auf ein verträgliches Maß gekürzt und leicht nach oben gebogen. Die wichtigste Maßnahme war jedoch ein fettes Flacheisen nach hinten als Abstützung. Fußrastenhalterung hinten war damals wohl der Gegenhalter. In das Flacheisen ein Loch bohren, so dass du es einfach über das Fußrastenrohr schieben kannst. Habe das nur auf der Fußbremsseite praktiziert um die Bremswirkung zu behalten. So verbiegt sich die Raste beim Sturz oder einem ungewollten Kontakt mit Steinen, Baumstubben usw. nicht so leicht nach hinten.