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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 10:11 
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Hallo,
nach dem Lesen der diversen Beiträge zum Thema Schwingenbuchsen hab ich jetzt mitgenommen, bei der /2 sind diese original aus Grauguss , richtig ? Weil Ölgeschmiert.
Nachbau gibt es in Messing auch. wo liegen die Vorteile ? Messing oder original Grauguss ?

Einbau und Ausbau kann ich nicht selbst machen, was gibts für Möglichkeiten ?
Hab gesehen Gabor bietet das als DL an, ist sicher eine Möglichkeit, da ich das nicht selber hinbasteln kann .

Zumal die nach dem Einbau noch mit einer Reibahle(hab ich nicht) noch auf den Bolzen angepasst werden müssen.

Hier komm ich grad nicht weiter.
Wie habt ihr das gemacht ?

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gruß

Thorsten


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 11:20 
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1thor hat geschrieben:
...Messing oder original Grauguss ? ...


Wenn kein Grauguss, sollten die aus Lagerbronze sein (Kupfer Zinn Legierung), Messing (Kupfer Zink Legierung) ist als Lagerwerkstoff ungeeignet!
Nur für den Fall, dass sich die Buchsen jemand selber dreht oder drehen lässt, bei den professionelle Verkäufern habe ich die Hoffnung, dass die keine Messing Buchsen verkaufen,
sondern nur beim Erstellen des Angebotes den Unterschied nicht kennen (die Hoffnung stirbt zuletzt 8) )

Gruß
Andreas


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 12:04 
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Hallo Andreas,
hab bei Güsi und Gabor mal geschaut, da steht nix, sieht aber nach Bronze aus.

Bloss mal die Frage, warum ist Messing ungeeignet, in der Industrie werden Messingbuchsen auch eingesetzt...

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gruß

Thorsten


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 13:17 
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1thor hat geschrieben:
...Bloss mal die Frage, warum ist Messing ungeeignet, in der Industrie werden Messingbuchsen auch eingesetzt...


Grundsätzlich ist Messing weicher als Bronze, aber meine Aussage war ungenau, es gibt auch vereinzelte Messing Legierungen, die als Gleitlager eingesetzt werden, die sind wohl mit Aluminium bzw Aluminium und Blei legiert.
Wenn ich eine ähnliche Haltbarkeit wie Grauguss will, würde ich bei der gegebenen Anwendung (vor- und zurück schwingende unvollständige Drehbewegung mit recht hohen Stoßkräften, also immer Reibung zwischen den Metallteilen, da sich im Gegensatz z.B. zu Pleuellagern im Auto kein Schmierkeil aufbauen kann) aber immer Lagerbronze wählen.

Gruß
Andreas


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 13:28 
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ok,

wieder was gelernt, kommt also immer drauf an.

Werd mal Gabor anschreiben, was er für mich tun kann....

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gruß

Thorsten


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 13:37 
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ot
Hallo
Meine Lösung sind Glycodur-F-Buchsen z.B. von SKF od. IHG.
Zwischenbuchsen mit Außendurchmesser = Schwingenbohrung -0,2 u. Innendurchmesser 20H7 anfertigen.
Glycodurbuchsen in Zwischenbuchsen einpressen.
Zwischenbuchsen mit Loctite 638 in die Schwinge einkleben dazu Schwingenbolzen zur Herstellung der Flucht verwenden.
Bei Verschleiß werden nur die Glycodurbuchsen ausgwechselt (bei meiner ETS noch nicht erforderlich).
Kein fressen der Buchsen auf dem Schwingenbolzen !!!
MfG


Fuhrpark: ETS 250 Bauj 71 u. 73 , TS250/1 , BMW R75/7 , EML-BMW-Gespann , XT 500 Umbau

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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 14:16 
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Hallo Ott, hast du das selbst gemacht?

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gruß

Thorsten


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2020 16:54 
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ot
Hallo
Ja vor ca. 25 Jahren.
MfG


Fuhrpark: ETS 250 Bauj 71 u. 73 , TS250/1 , BMW R75/7 , EML-BMW-Gespann , XT 500 Umbau

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