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BeitragVerfasst: 6. August 2020 00:17 
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Hallo zusammen,

nach längerer Standzeit (ca. 10 Jahre) möchte ich meine RT 125 wieder auf der Straße bewegen.
Leider habe ich festegestellt das die Bremswirkung der Vorderradbreme (Halbnabe) fast nicht vorhanden ist.
Wenn ich mit voller Kraft versuche zu bemsen passiert kaum was.

Hat jemand eine Idee was man da machen kann?


Hinten funktioniert die Bremse einwandfrei. Das Rad blockiert wenn man die Füßbremse stark tritt.


Fuhrpark: MZ RT 125/2 Bj: 1956

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BeitragVerfasst: 6. August 2020 06:07 
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Was war bei mir letztens auch, bei mir waren die Beläge total verglast. Hab sie mit Glasperlen gestrahlt und schon ging es wieder. Durch die trimmen. In ich kurz mit Sandpapier.


Fuhrpark: Schwalbe KR51/2 1986
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BeitragVerfasst: 6. August 2020 07:06 
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Danke für den Tipp.

Ich hatte die Vorderradbremse eben auseiandergebaut und die Bremsbeläge mit Schleifpapier angeraut.
Leider hat sich die Bremsleistung noch nicht verbessert.

Wenn das Motorrad auf dem Hauptständer steht und ich die Vorderrad Bremse anziehe, lässt sich das Vorderrad mit etwas Kraftaufwand stückweise weiterdrehen.

Ich hatte auch mal überlegt die Bremsbeläge zu tauchen aber im Internet habe ich oftmals nur "original Teile" aus DDR Produktion gefunden. Das bedeutet im Umkehrschluss das diese Beläge schon sehr alt sein müssen. Kann das ein Problem für die Bremsleistung sein?

Hat noch jemand einen Tipp für mich die Bremsleistung zu verbessern?


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BeitragVerfasst: 6. August 2020 07:22 
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Beläge zu Herrn Hanstein schicken und glücklich werden. Einfach mal im Forum danach suchen.

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BeitragVerfasst: 6. August 2020 10:56 
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Mainzer hat geschrieben:
Beläge zu Herrn Hanstein schicken und glücklich werden. Einfach mal im Forum danach suchen.


So ist es... und die Belaege von ihm passend zur Trommel abdrehen lassen.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 6. August 2020 12:35 
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dort habe ich alle meine bisherigen Beläge fertigen lassen ... hier die
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Top - Qualität zum guten Preis ! :ja:
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* Gründungsmitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
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BeitragVerfasst: 6. August 2020 15:46 
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Wer bremst verlier mein Freund.
Oder wenn es heißt pass auf die Bremse zieht nicht so gut ( RT/1 vom claus damals beim RT Treffen) und man am Ende vom Berg bremst kann man mit bissel Pech über den Lenker absteigen.
Fazit, auch die halbnabe kann man zum blockieren bringen.

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Fuhrpark: ES 150/1 Bj 73 restauriert (standzeug)- hat ewiges leben, mein erstes Motorrad)
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BeitragVerfasst: 6. August 2020 21:04 
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RT Opa hat geschrieben:
Wer bremst verlier mein Freund.
Oder wenn es heißt pass auf die Bremse zieht nicht so gut ( RT/1 vom claus damals beim RT Treffen) und man am Ende vom Berg bremst kann man mit bissel Pech über den Lenker absteigen.
Fazit, auch die halbnabe kann man zum blockieren bringen.


Echt, kann ich mir garnicht vorstellen.

-- Hinzugefügt: 6. August 2020 22:05 --

Zottel87 hat geschrieben:
Danke für den Tipp.

Ich hatte die Vorderradbremse eben auseiandergebaut und die Bremsbeläge mit Schleifpapier angeraut.
Leider hat sich die Bremsleistung noch nicht verbessert.

Wenn das Motorrad auf dem Hauptständer steht und ich die Vorderrad Bremse anziehe, lässt sich das Vorderrad mit etwas Kraftaufwand stückweise weiterdrehen.

Ich hatte auch mal überlegt die Bremsbeläge zu tauchen aber im Internet habe ich oftmals nur "original Teile" aus DDR Produktion gefunden. Das bedeutet im Umkehrschluss das diese Beläge schon sehr alt sein müssen. Kann das ein Problem für die Bremsleistung sein?

Hat noch jemand einen Tipp für mich die Bremsleistung zu verbessern?


Wie steht denn der Hebel ?
Kann ja auch daran liegen.


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BeitragVerfasst: 7. August 2020 12:49 
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Glaube mir, ich war damals auch sehr überrascht

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BeitragVerfasst: 10. August 2020 16:20 
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Wenn Du die Beläge schon aufgerauht hast und die Bremswirkung immer noch gegen Null geht, könnte auch der Verschleiß so weit vorangeschritten sein, dass die Beläge nicht mehr weit genug an die Bremslicht der Trommel gepresst werden. Das müsstest Du jedoch, wie oben schon nachgefragt, an der Hebelage merken. Bei den MZ kann man im Handel angebotene Bleche um den Bremsnocken legen, um die Nutzungsdauer der Beläge zu verlängern. Diese sollten jedoch trotzdem noch stark genug sein. Auch möglich, dass die Trommel schon mal großzügig ausgedreht wurde und dadurch selbst noch gut erhaltene Beläge schnell nicht mehr reichen.
Gruß
Ulli

-- Hinzugefügt: 10. August 2020 17:21 --

sorry, Schreibfehler: ersetzte Bremslicht durch Bremsfläche.
Gruß
Ulli


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BeitragVerfasst: 10. August 2020 16:21 
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Anstatt den Blechen einfach dickeren Belag aufkleben lassen.
Dazu Trommel messen (nicht mit dem Zollstock) und die komplette Bremsankerplatte an Hr. Hanstein senden mit Angabe des benötigten Durchmessers.

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BeitragVerfasst: 10. August 2020 16:24 
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Aber vielleicht reicht es schon, den Brenshebel auf der Verzahn etwas zu ersetzen, wie weiter oben auch schon angesprochen, falls Du das noch nicht probiert hast.
Gruß Ulli

-- Hinzugefügt: 10. August 2020 17:27 --

@mainzer: kennst Du die Preise für das Neubelegen der Bremsbacken?


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BeitragVerfasst: 10. August 2020 17:37 
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Mainzer hat geschrieben:
Anstatt den Blechen einfach dickeren Belag aufkleben lassen.
Dazu Trommel messen (nicht mit dem Zollstock) und die komplette Bremsankerplatte an Hr. Hanstein senden mit Angabe des benötigten Durchmessers.


Genau so. Die frischen Uebermassbelaege passend zur Trommel abdrehen zur lassen. Steht oben schon... :wink:


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