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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 18:01 
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Moin,
der Seitenständer für die ETZ kommt ja eigentlich an die Hinterradachse. Davon mal abgesehen, dass ich die da fürs Handling unpraktisch positioniert finde, habe ich schon davon gelesen, dass sich die Schwinge dadurch verziehen kann.
Da es für NVA-ETZ den Seitenständer direkt am Fußrastenträger gibt, hab ich mir sowas auch gebastelt.
Der (selbsteinklappbare) Seitenständer selbst kostet ja ca. 50€, weshalb ich da nicht unbedingt dran rumsäbeln wollte. Denn falls es gar nicht gepasst hätte, hätte ich den zur Not weiterverkaufen können...
Ich habe mir also 3mm dicken Flachstahl besorgt und mir quasi ein "U-Profil" mit einer Rückwand geschweißt. Die Seitenteile haben zur Rückwand hin einen Ausschnitt in Form eines Halbkreises - dort wird das Profil am Fußrastenträger angeschweißt.
Das schwierigste bei der ganzen Sache war die Ausrichtung des Profils, weil natürlich weder der Kickstarter, der Hauptständer, der Bremshebel noch die Ölablassschraube behindert werden sollen. Das Ausrichten funktionierte nur mit Hilfe eines Helfers, der das Motorrad festhält, während es auf den Rädern steht.
Im "Achsloch" (nicht verlesen bitte ;-) ) des Seitenständers habe ich ein Stück Ø16 Präzisionsstahlrohr (t=3mm) reingesetzt und da eine M10er Schraube durchgesteckt - passt hervorragend!

Hier ein paar Fotos:
Dateianhang:
$matches[2]

Hier sieht man den Anschlag, damit der Ständer nicht kippelt:
Dateianhang:
$matches[2]

Fertig lackiert und neue Gummis druff:
Dateianhang:
$matches[2]

Neigung:
Dateianhang:
IMG_20201010_164041.jpg


Wenn der TÜV meckert, bau ich halt für ca. 14€ wieder einen "normalen" Fußrastenträger an.

Falls es jemanden interessieren sollte, kann ich meine Skizze dazu gerne teilen... aber das ist ja auch kein Hexenwerk ;-)


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Viele Grüße,
Marcus

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Zuletzt geändert von Faddi am 13. Oktober 2020 18:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 18:04 
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Sieht gut aus, mir persönlich steht die Maschine aber zu steil damit. Berichte mal, ob die Konstruktion auf lange Zeit hält oder ob da irgendwas reißt/sich verformt.

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 18:11 
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Mainzer hat geschrieben:
Sieht gut aus, mir persönlich steht die Maschine aber zu steil damit. Berichte mal, ob die Konstruktion auf lange Zeit hält oder ob da irgendwas reißt/sich verformt.

Leider ließ die Positionierung der Aufnahme keine größere Neigung zu (--> Kollision mit Kickstarter).
Aber du hast recht, denn mit der Neigung bin ich auch nicht 100%ig zufrieden: Sie dürfte für mich auch noch minimal größer sein. Mal sehen ... ;-)

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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 18:15 
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Einfach nen Sück aus dem Ständer rausschneiden/kürzen. Sieht gut aus.


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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 18:22 
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Na gut, ich hätte dann im Zweifelsfall halt die Ölablassschraube zugebaut um evtl. eine andere Neigung zu erreichen. Da muss man ja nicht so oft dran und kann dafür auch den Fußrastenträger demontieren.

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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 18:34 
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Mainzer hat geschrieben:
Na gut, ich hätte dann im Zweifelsfall halt die Ölablassschraube zugebaut um evtl. eine andere Neigung zu erreichen. Da muss man ja nicht so oft dran und kann dafür auch den Fußrastenträger demontieren.

Wenn, dann hätte ich eher weiter nach außen Richtung Fußauflage gemusst, um die Neigung zu vergrößern.

P-J hat geschrieben:
Einfach nen Sück aus dem Ständer rausschneiden/kürzen. Sieht gut aus.

Genau, das ist dann die Konsequenz. Aber ich teste das erstmal´ne zeitlang so und werde berichten...

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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 19:42 
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aber vorsicht bei der geringen neigung kippt sie schon bei geringer beruehrung zur anderen seit um.
,mfg hermann
ps die fruehen 125er hondas hatten den seitenstaender auch am fussrastenbuegel :
https://www.bike-parts-honda.de/katalog ... da/seite91


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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 19:51 
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Der NVA Rastenträger hat aber - aus gutem Grund - eine Verstärkung. Die ist zwar nicht explizit wg. des Seitenständers, schadet aber sicher nicht...

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Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 20:34 
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Moin zusammen.
Ich habe den NVA Fussrastenträger mit Seitenständer ebenfalls nachgebaut. Den Seitenständer habe ich aber als Nachbau dazu gekauft und um 2cm verlängert, da mir die Kiste zu schräg stand.
Zusätzlich habe ich noch eine Strebe über der Fussraste eingeschweißt, um diese zu verstärken.
Hält jetzt schon viele Jahre prima.


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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 20:54 
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Mundharmonika hat geschrieben:
Moin zusammen.
Ich habe den NVA Fussrastenträger mit Seitenständer ebenfalls nachgebaut. Den Seitenständer habe ich aber als Nachbau dazu gekauft und um 2cm verlängert, da mir die Kiste zu schräg stand.
Zusätzlich habe ich noch eine Strebe über der Fussraste eingeschweißt, um diese zu verstärken.
Hält jetzt schon viele Jahre prima.

Hat der TÜV bei dir da genauer hingeschaut und was zu beanstanden gehabt oder hat der nur nach dem selbstständig einklappbaren Seitenständer geschaut?

Jau: Auf den Fotos, die ich im Internet davon gefunden hab, war mir die NVA-Variante auch viel zu weit geneigt.
Mein Gestell find ich eher noch stabiler, weil mein Aufnahmeprofil breiter ist und auf (bzw. drüber hinaus) der Biegung zur Fußauflage liegt. Bei der NVA-Variante ist die Aufnahme kleiner und hinter (hier links) der Biegung:
Dateianhang:
NVA-Fußrastenträger.JPG

Aber ich werde ich mich natürlich vorsichtig mit steigender Belastung rantasten und den Ständer prüfen. Bisher wirkte es nicht wackelig, es wird die Zeit zeigen :wink:


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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 21:40 
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Der Schwachpunkt beim Seitenständern ist die Befestigung des Rastenrohrs an der Rahmennase.
Die Laschen, bzw. die Schrauben M8, haben in den Durchgangsbohrungen Luft und
durch den langen Hebel wird das Rastenrohr links etwas angehoben.
Nicht dramatisches, aber das Rohr muß dann links wieder runter gedrückt werden.
Schrauben anknallen bringt keine Lösung weil die Blechteile sich mit biegen und weiter angezogen werden müßen, das Plasteteil zerlegt sich auch.
Ich habe in die Nase frühzeitig 2 Röhrchen eingepasst das hilft gg. das Verformen.

@ Faddi,
deine Idee ist gut, klappt der Hebel nach Entlastung ein, schreibst du ja ?
Sonst unbedingt einen Schalter zur Zündunterbrechung anbauen.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 21:52 
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Klaus P. hat geschrieben:
Der Schwachpunkt beim Seitenständern ist die Befestigung des Rastenrohrs an der Rahmennase.
Die Laschen, bzw. die Schrauben M8, haben in den Durchgangsbohrungen Luft und
durch den langen Hebel wird das Rastenrohr links etwas angehoben.
Nicht dramatisches, aber das Rohr muß dann links wieder runter gedrückt werden.
Schrauben anknallen bringt keine Lösung weil die Blechteile sich mit biegen und weiter angezogen werden müßen, das Plasteteil zerlegt sich auch.
Ich habe in die Nase frühzeitig 2 Röhrchen eingepasst das hilft gg. das Verformen.

@ Faddi,
deine Idee ist gut, klappt der Hebel nach Entlastung ein ?
Sonst unbedingt einen Schalter zur Zündunterbrechung anbauen.

Gruß Klaus

Ah, danke für den Hinweis an den Laschen - das werde ich gezielt beobachten! Dieser Plastikanschlag war bei mir vorher auch schon total verbröselt. Da werde ich auch mal schauen, was da besser geht.
Und ja, der Ständer klappt sich bei Entlastung selbstständig ein. Das war das, was ich im Vorfeld als TÜV-relevant entdeckt hatte.

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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 22:45 
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BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020 22:55 
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Bei mir hat der TÜV schon genau geschaut, bis er dann kapiert hat, dass die NVA ebenfalls einen hat.
Vom Eigenbau habe ich ihm natürlich nichts gesagt. Dennoch muss ich den Seitenständer hin und wieder abbauen, je nachdem welcher TÜV'er gerade rüber schaut.
Ich habe die Aufnahmen und die Verstärkung aus Edelstahl gebaut, da diese wesentlich verfindungsteifer und rostfrei sind. Der Anschlag der Ständers ist bei der NVA ja am vorderen Bremshebel. Das gefiel mir nicht, also habe ich den Anschlag direkt an der Ständeraufnahme. Das Plastestück in der Rahmennase, die die Fussraste trägt, habe ich durch Polyethylen ersetzt, was sehr stabil aber auch elastisch ist. Die Nase wurde aber nochmal Innen und Außen nachgeschweißt
Bis heute hat sich noch nichts verzogen.


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Mundharmonika hat geschrieben:
Bei mir hat der TÜV schon genau geschaut, bis er dann kapiert hat, dass die NVA ebenfalls einen hat.
Vom Eigenbau habe ich ihm natürlich nichts gesagt. Dennoch muss ich den Seitenständer hin und wieder abbauen, je nachdem welcher TÜV'er gerade rüber schaut.
Ich habe die Aufnahmen und die Verstärkung aus Edelstahl gebaut, da diese wesentlich verfindungsteifer und rostfrei sind. Der Anschlag der Ständers ist bei der NVA ja am vorderen Bremshebel. Das gefiel mir nicht, also habe ich den Anschlag direkt an der Ständeraufnahme. Das Plastestück in der Rahmennase, die die Fussraste trägt, habe ich durch Polyethylen ersetzt, was sehr stabil aber auch elastisch ist. Die Nase wurde aber nochmal Innen und Außen nachgeschweißt
Bis heute hat sich noch nichts verzogen.


Die Idee mit den Anschlag an der Ständeraufnahme hatte ich auch schon.
Kann man mal ein Foto von der Umsetzung haben?


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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2020 06:39 
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Jetzt muss ich mal doof fragen:
Was interessiert den TÜV am Seitenständer?
Also außer daß er entweder automatisch hochklappt und 2 Federn hat oder einen Zündunterbrecherschalter?
Solange ich nicht am Rahmen rumschweiße um den festzumachen sollte der dem TÜV doch egal sein?

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Gruß, Stefan


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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2020 06:53 
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Mein Seitenständer ist nicht selbsteinklappbar, da mir die Gefahr des Selbstabbockens zu hoch war. Sowas hatte ich früher und meine Kiste hat sich tatsächlich von alleine abgebockt, dass ärgert einen dann tierisch. Es reicht jedoch ein kleiner Stubs und er ist eingeklappt.
Ich mache heute mal ein Foto und stell es mal rein.

-- Hinzugefügt: 14. Oktober 2020 08:57 --

Hier mal meine Lösung des Seitenständers an der Fussraste.
An der Ständeraufnahme habe ich oben ein Blech geschweißt, an dem der Ständer anschlägt, wenn er eingeklappt wird.


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Dieser selbstgebaute Halter für die hintere Stütze funktioniert seit über 25 Jahren.

Und für alle Bedenkenträger, keine Zündunterbrechung, nicht selbsttätig einklappend und keine Probleme bei der HU.

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Egal wie viel PS die anderen auch haben, der MZ Fahrer hat immer den längsten!


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Eure Lösungen sehen natürlich schnieker, weil einfach kleiner und somit homogener an der Fußraste aus!

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Viele Grüße,
Marcus

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Fuhrpark: MZ ETZ 250: Getrenntschmierung & Scheibenbremse, Powerdynamo, kurzer Krümmer, BVF 30N2-5 (1985)
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BeitragVerfasst: 14. Oktober 2020 19:27 
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Hallo Ständerbauer,
meine Lösung: etwas geschweißt vor einigen Jahren, bis jetzt keine Verbiegungen oder Risse , der TÜV hatte keine Einwände, ist bei Entlastung selbst einklappend


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Fuhrpark: ETZ 250 Bj.1989 (Reimport (;-) ), BMW K75S Bj.1986, BMW R1200 GS Bj.2011
Ex SR2, Ex Star, S50N Bj.1978, Ex TS150, Ex ETZ250

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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2020 18:20 
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Wohnort: Meddersheim
schön gemachte Lösung

einziger Mangel
heuzutage sind 2 Federn oder ein Killschalter gefordert
damit bei einem Federbruch der Ständer nicht selbsttätig ausklappt
bzw der Motor ausgeht


Fuhrpark: TS/1 250 mit Lastenboot, erprobtes Wintergerät, ausser Betrieb
ETZ250 Gerike Exportmodell
R1100GS mit Triptec Lastenseitenwagen
R1100GS Solo
DR BIG, eine 41er zum Reisen und eine 42er fürs Gelände, beide in Arbeit
DR650 SP46 zum Spielen da draussen

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BeitragVerfasst: 16. Oktober 2020 18:26 
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Aynchel hat geschrieben:
damit bei einem Federbruch

Und wenn die 2te Feder Kapput geht machste auch noch ne 3te dran. :mrgreen:


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