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BeitragVerfasst: 26. April 2024 19:05 
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Hallo zusammen,
meine ETZ 150 stand beim Vorbesitzer 10 Jahre rum und der Bremssattel vorn war fest. Ich habe einen neuen Sattel, Bremsschlauch und einen neuen HBZ gekauft. Den neuen HBZ übrigens, weil scheinbar durch Umkippen die Spiegelaufnahme ausgebrochen war.
Leider bekomme ich keinen ordentlichen Druckpunkt. Im Stand kann ich den Bremshebel bis fast an Griff ziehen, auch nach gut 30 Minuten pumpen und entlüften. Habe ich vielleicht falsche Teile gekauft. Im Anhang die Bilder von den Teilen. Was denkt ihr? Welchen HBZ soll ich kaufen?


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Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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BeitragVerfasst: 26. April 2024 19:45 
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Erstmal kannst du den Deckel abschrauben und lose auflegen. Dann den Hebel ziehen und am Gasgriff mit Kabelbinder fixieren, Lenker nach links einschlagen und das ganze übernacht stehen lassen. So hab ich bisher immer die Luft rausbekommen.

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mfG Gunther


Fuhrpark: MZ-ETZ 250/1988 ...

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BeitragVerfasst: 26. April 2024 20:04 
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Moin,

den Bremssattel habe ich mir auch mal gekauft. Ca. 30-40€? Hatte genau das selbe. Überhol lieber den originalen Sattel.

Grüße


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1987, Simson S50b Baujahr 1975, Simson S50b Baujahr 1975, Simson KR51/2 Baujahr 1984, BMW R45 Baujahr 1979, Simson KR51/2L Baujahr 1983

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BeitragVerfasst: 26. April 2024 20:26 
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Mr. Maultasche

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Wenn es der billige (35 oder 40€) Bremssattel aus dem Ebay ist, der wurde vor jahren hier im Forum dermaßen "zerrissen" das ich ihn mir genauer anschauen wollte und ihn bestellt habe. Beim Zerlegen habe ich nix auffälliges gefunden und so habe ich in in meinem Gespann eingebaut und seither funktioniert er. Auch der Zweite, den ich kaufte, funktioniert auch schon wieder seit Jahren EINWANDFREI in Mariannes MZ.
Aber Vorsicht: Die Forumsdoktroín lautete: "Was nix kostet, das taugt auch nix"....

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 26. April 2024 22:24 
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Achim, den hatte ich mir gekauft und erst auf den letzten Zentimetern einen Druckpunkt. Dicht etc war er. Mich würde interessieren, was bei dir anders ist, dass es läuft?!

Hatte den für einen Urlaub montiert und dann sofort raus damit.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1987, Simson S50b Baujahr 1975, Simson S50b Baujahr 1975, Simson KR51/2 Baujahr 1984, BMW R45 Baujahr 1979, Simson KR51/2L Baujahr 1983

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 05:36 
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Mr. Maultasche

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Hier der Bremsgriff:
Dateianhang:
$matches[2]

Da die Bremszange:
Dateianhang:
$matches[2]

und hier die Gesamtansicht:
Dateianhang:
$matches[2]

Ja, die Bremsleitung habe ich eintragen lassen:
Dateianhang:
TÜV Bremsletung ETZ. b.jpeg

Der Bremsgriff, auch Bremspumpe genannt, stammt auch aus China, hat, damals 9€ gekostet, jetzt kostet er dann doch 13€ :evil: und funktioniert jetzt schon fastvier Jahre...Gerade nachgeschaut, es war schon am 27. April 2018 als ich den Anbau fotographisch dokumentiert habe, also hat das "Gelumpe" jetzt schon SECHS Jahre gehalten...
Ich habe die jeweiligen Bauteile ausgepackt, angebaut, sorgfältig entlüftet und gut war.


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BeitragVerfasst: 27. April 2024 06:46 
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Den Bild nach ist dein Schlauch auch neu. Nimm ihn mal zwischen die Finger, beim betätigen der Pumpe.
Ich hatte mal einen, der hat sich gedehnt und damit war der Druckpunkt sehr komisch.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
MZ ETZ 125 Baujahr 1989
IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 07:50 
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Dicht ist alles, neuer Bremsschlauch dehnt sich nicht aber noch eine Entdeckung heute morgen:

Die Bremsbeläge bleiben nicht an der Scheibe nachdem man den Bremshebel loslässt. Sie bewegen sich 2mm zurück. Um die Beläge wieder an die Scheibe zu bekommen, brauche ich den halben Hebelweg. Wenn sie dann dran sind, dann habe ich auch einen festen Druckpunkt.
Was mache ich falsch? Wieso bleiben die Beläge nicht drucklos an der Scheibe?

VG
Uwe


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 08:01 
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Mein Problem mit der originalen Bremse hatte ich letztens hier beschrieben.

viewtopic.php?f=96&t=12272&start=78550#p2090602


Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 08:28 
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DWK hat geschrieben:
Erstmal kannst du den Deckel abschrauben und lose auflegen. Dann den Hebel ziehen und am Gasgriff mit Kabelbinder fixieren, Lenker nach links einschlagen und das ganze übernacht stehen lassen. So hab ich bisher immer die Luft rausbekommen.


Alles klar, mache ich, dann sehen wir weiter.

VG
Uwe


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 13:42 
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uncle_cadillac hat geschrieben:
Dicht ist alles, neuer Bremsschlauch dehnt sich nicht aber noch eine Entdeckung heute morgen:

Die Bremsbeläge bleiben nicht an der Scheibe nachdem man den Bremshebel loslässt. Sie bewegen sich 2mm zurück. Um die Beläge wieder an die Scheibe zu bekommen, brauche ich den halben Hebelweg. Wenn sie dann dran sind, dann habe ich auch einen festen Druckpunkt.
Was mache ich falsch? Wieso bleiben die Beläge nicht drucklos an der Scheibe?

VG
Uwe


Ich kenne mich jetzt nicht speziell mit der MZ Scheibenbremse aus, aber das Prinzip ist ja überall das gleiche. Irgendwas drückt dir ja dann die Beläge zu weit zurück. Entweder hast im Sattel die Federspange die die Beläge in Position halten sollen, dass die die Beläge mit zurück drückt . Oder sind die Beläge vertauscht (innerer und äußerer), vorher vielleicht asymmetrisch abgenutzt


Fuhrpark: TS 250/1 1979 + ES125 1974

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 13:47 
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Das ist eine Festsattelbremse, da gehen die Bremsbeläge wieder in Grundstellung zurück. Wenn die Bremsscheibe oder die Bremsbeläge (oder beides...) schon zu weit abgenutzt sind dann Ist viel zu viel Spiel. Manche Bremsbeläge sind nicht so dick. Wenn du den Nachrrüstbremssattel hast dann stimmen die auch nicht ganz von der Baubreite her, meiner war allerdings etwas zu schmal, ich musste die Bremsbeläge etwas abschmirgeln....


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 16:24 
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Kontrolliere mal den Hebel. Ich hatte das gleiche Problem,da lag es an dem Stück vom Bremshebel welchen den Bolzen drückt. Der war abgenutzt bei mir.bzw. Vielleicht ist der einfach falsch gegossen bei dir.


Fuhrpark: mz etz 250 gespann bj.85 ,simson s51 bj.84;iwl Berliner Roller 150 bj .1961,
vw Golf bj.93 und BMW F 650 bj.95

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 16:30 
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Hast du evtl die alten Bremsklötze drin? Hab ich auch mal gemacht, weil die neuen so dick waren, dass sie schleiften. (schliffen?)


Fuhrpark: MZ ETZ 300/1986, MZ ETZ 250/1989, Mitsubishi Lancer CS0 / 2006

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BeitragVerfasst: 27. April 2024 18:33 
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Hatte heute einen Spezialisten hier (BMW Motorrad Berlin Abteilung Bremsen) und seine Diagnose war, HBZ ist Mist. Das deckt sich ja mit euren Erfahrungen.. Ich werde berichten.

VG
Uwe


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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BeitragVerfasst: 28. April 2024 09:16 
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Ich möchte gerne verstehen wie der Sattel keine Fehlproduktion sein kann und einen eventuellen Fehler meinerseits gerne erkennen.

Ich teile meine Erfahrung:

Originaler Bremssattel kaputt

Nachbau Bremssattel gekauft und eingebaut, die billigen quietsche Bremsklötze durch die die ich immer nehme getauscht

Ausgiebig nach allen Regeln der Kunst entlüftet, jeden Trick 17 benutzt

Luftspalt zwischen Klötzen und Scheibe viel zu groß, über 50% Leerweg am Hebel dann Druckpunkt

Originalen Bremssattel gestrahlt, lackiert, alles! dran erneuert

Originalen Sattel eingebaut, entlüftet ohne viel Aufwand

Druckpunkt so wie es sein soll, Luftspalt minimal.

Bremspumpe, Leitung etc nicht verändert, sogar die Klötze nicht.

Wo ist mein Fehler?

Theorie:
Der Bremssattel ist ein Nachbau der späteren Sättel und nur kompatibel mit der neuen Bremspumpe (Achim hat eine von Wish die sich ggf. auch anders verhält), oder passt nicht zur alten Scheibe.

Fragen: eine Scheibenbremse stellt sich doch sozusagen selbst nach, wieso gehen die Kolben zu weit zurück? Dann würde der Hebelweg doch bei abgenutzten Klötzen auch steigen? Vielleicht fehlt mir das technische Verständnis, oder ich habe einen Denkfehler. Ich würde mich über Input freuen!

Grüße


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1987, Simson S50b Baujahr 1975, Simson S50b Baujahr 1975, Simson KR51/2 Baujahr 1984, BMW R45 Baujahr 1979, Simson KR51/2L Baujahr 1983

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BeitragVerfasst: 28. April 2024 09:28 
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Das wird wohl an den Dichtringen liegen :?:

Die Kolben gehen nicht zurück weil der Handbremszylinder die "zurückzieht" sondern weil sich dei Rechteckringe in den Führungen verformen/verspannen. Dieses Verformen bringt die Kolben dazu beim nachlassen des Bremsdrucks sich zurückzuziehen. Einbaulage ist entscheidend, auf bei OEM.

(Hab da vor 20 Jahren Stunden zugebrachte an der GSF 400 die gebrauchte Ringe wieder richtig einzusetzen)


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
1987 - 1998 mehrere ETZ250 und ES250/2 (auch mit Personenseitenwagen)

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 08:06 
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Aber wie soll das gehen? Wenn es so wäre wie du es beschreibst, wo geht die Bremsflüssigkeit hin, wenn sich die Klötzer zurückbewegen? Die Flüssigkeit müsste ja durch den HBZ zurück in den Vorratsbehälter gedrückt werden.

VG
Uwe


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 08:56 
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Richtig, die Flüssigkeit geht in den Vorratsbehälter zurück. Dafür ist die Rücklaufbohrung die vom Kolben wieder frei wird.

_________________
mfG Gunther


Fuhrpark: MZ-ETZ 250/1988 ...

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 09:27 
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Wer Zweifel hat das die Dichtringe durch das verspannen und entspannen die Kolben zurückstellen, möge mal googeln... :tongue:

...sollte bekannt sein ....


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BeitragVerfasst: 29. April 2024 10:07 
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Aber auch die Gummimembrane oben im Vorratsbehälter hat EInfluss auf die Bremse. Meine Membrane war schon stark geschädigt. Nach dem Erneuern der Membrane war die Bremsleistung wieder gut. Also auch da mal nachsehen.

Dateianhang:
20240325_174927.jpg


Meine war aber schon sehr stark angegriffen. :oops:

Bei meinen Japanern sah es noch deutlich besser aus hatte aber eine ähnliche Wirkung.
Es baute sich kein vernünftiger Bremsdruck mehr auf. Der hat sich wohl nach oben orientiert.


Gruß
Dieter


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Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

Zuletzt geändert von Dieter am 29. April 2024 10:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 10:09 
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Ich hatte jetzt 4 Jahre so einen Nachrüstsattel im Betrieb, Tatsächlich war der Weg mit dem originalen Hauptbremszylinder etwas größer und die normalen Bresbeläge waren etwas zu dick, ich hatte dann welche drind die einen Hauch schmaler waren. Funktioniert hat der Bremssattel allerdings sonst tadellos.
Währenddessen hatte ich zwischendurch den alten Original MZ Bremssattel überholt, neue Dichtringe, neue Bremskolben (die alten habe ich leider beim rausmachen durch einen Denkfehler zerstört, sondt wären die noch tadellos gewesen). Grund für den Wechsel war, das beim alten Sattel nach über 10 jahren Stillstand im Bremssattel durch Oxidation im Dichtringsitz die Beläge nicht zurückgingen sondern klemmten. Also ich habe die Bremse demontiert und einiges an Aluoxid aus den Dichtringaufnhamen herausgekratzt. Dann habe ich das mit neuen Dichtringen wieder montiert, wichtig ist der richtige eckige Dichtring für die Flüssigkeitsbohrung die die beiden Bremshälften verbindet, bzw. abdichtet. So funktioniert das wieder tadellos, ich bin mir sicher das man die meisten originalen Bremssättel wieder überholen kann.


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 11:29 
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Ich habe auch meine originale Bremsanlage nach 30 Jahren Standzeit komplett zerlegt und sorgsam regeneriert. Gebraucht habe ich dazu nur neue Dichtungen, einen neuen Kolben (Edelstahl) für die Bremspumpe, einen neuen Hermetikbalg und einen neuen Bremsdruckschlauch (normaler). Habe auch gleich neue Bremsscheibe und Bremssteine spendiert und neu pulvern lassen.

Das Entlüften hat gute drei Tage gedauert! Da sollte man nicht zu schnell aufgeben!

Seit dem super Bremsdruck und ich nehme nur noch zwei Finger für die Vorderradbremse. Sehr gut dosierbar und sehr starke Bremswirkung. Und das nun schon wieder fast 4 Jahre konstant gut. Da fällt mir ein .... die Bremsflüssigkeit könnte ich mal erneuern .🤔


Fuhrpark: ETZ 250 1985

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 14:49 
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uncle_cadillac hat geschrieben:
Hatte heute einen Spezialisten hier (BMW Motorrad Berlin Abteilung Bremsen) und seine Diagnose war, HBZ ist Mist. Das deckt sich ja mit euren Erfahrungen.. Ich werde berichten.

VG
Uwe



Willkommen im Club mit dem Bremssattel. Ich hatte DS mit mehreren verschiedenen Bremsarmaturen am Lenker probiert. Alle selbes Ergebnis. Ddr Sattel, satter Bremspunkt, der Nachbau für 40 Euro, wie ein Stück weiche Butter.

Meinen alten Sattel daraufhin regeneriert. Der Ding aber nach einiger Zeit 1,5 Jahre an wieder zu klemmen.

Bei Zweirad Schubert gibt es für knapp 200 Euro den passenden Brembo Sattel. Einbauen Spaß haben, oder einen gut regenerierten DDR Sattel erwischen 😉😉😉

_________________
Mit freundlichen Grüßen
Tobias

Bild


Fuhrpark: MZ ETZ 125/1987, Simson Individualumbau/1978, Opel Astra G /1998

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BeitragVerfasst: 29. April 2024 20:28 
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Bin mal gespannt wie lange mein selber überholter DDR Bremssattel jetzt halten wird...


Fuhrpark: MZ ETZ 251 Bj. 1989, Suzuki GR 650 von 1989, Suzuki Bandit GSF 1200 S von 2006

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Ich werde weiter berichten wenn der Grimeca HBZ montiert ist.
Es gibt übrigens ein Video, wo genau mein Fehlerbild zu sehen ist:

https://www.youtube.com/watch?v=6bf3yBEXIC0

Da seht ihr, dass der Druckpunkt da ist, aber viel zu spät. Genau so ist es bei mir.

VG
Uwe


Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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uncle_cadillac hat geschrieben:
Ich werde weiter berichten wenn der Grimeca HBZ montiert ist.
...

Na, da bin ich ja mal gespannt, was genau Du hier mit "Grimeca HBZ" bezeichnest. Das Original funktioniert 1A und das auch über einen langen Zeitraum. Allerdings gibt es diesen HBZ halt auch als Nachbau, und da sieht es dann schon nicht mehr so toll aus.

_________________
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:
... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


Suche aktuell:
- Gabelbrücke ETZ250 Export (für Neimann-Schloß)


Fuhrpark: viel zuviel, man hat schließlich nur einen Arsch

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Hallo Uwe,
ich fahre jetzt seit 3 Jahren , an meinem TS Gespann den Grimeca HBZ von Schubert , bis jetzt ohne Probleme.
Gruß Norbert


Fuhrpark: MZ Etz 301 Kanuni SEL Lastenseitenwagen 1990
Mash Side Force BJ.2021
MZ TS 250/1 mit SEL 1982
Lada Niva 2013

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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 08:22 
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So, am Wochenende den neuen HBZ angebaut und zack, ordentlicher Druckpunkt, super Bremswirkung, ich bin begeistert.
Allerdings bleibt jetzt der Choke nicht mehr stehen, da die Klemmwirkung fehlt. Muss mal sehen ob ich damit leben kann oder ob ich noch eine Distanzscheibe dazwischen setzen muss.

VG
Uwe


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Fuhrpark: ETZ 150 BJ 1987

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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 09:25 
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Diese Federscheibe hast du drin?
https://www.gabors-mz-laden.de/index.ph ... 7/c/_/_/?_

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mfG Gunther


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 10:38 
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Nein, habe ich bisher nicht. Kommt die zwischen den HBZ und den Choke?

VG
Uwe


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 10:54 
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Schau dir das Bild an
https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... llst_/_/?_
Die Scheibe ist Nr.16

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mfG Gunther


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 12:04 
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Seit wann bleiben denn die Starterhebel der ETZ stehen?Den musst du schon gedrückt halten. Der geht automatisch in Ausgangslage zurück.

Wenn der vorher stehen blieb, lags an altem Fett oder gesplissenem Seilzug.

Und ja, die Federscheibe gehört da rein. Sonst klappert das. Die hält den Hebel aber nicht in Position.

_________________
Grüße,
Rene

Bitte sendet mir alle Infos die ihr für die kleine ETZyklopädie beitragen wollt.


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MZ ETZ 125 Bj.1986
MZ ETZ 150 Bj.1986
MZ ETZ 150 Bj.1988
ehemalige: MZ GE 250 Bj.1989 (200)

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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 12:12 
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Der Choke blieb vorher stehen, weil der originale HBZ direkt am Hebel anliegt und man ihn damit leicht einklemmen kann. Wusste nicht, dass der gar nicht stehenbleiben soll.

VG
Uwe


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BeitragVerfasst: 6. Mai 2024 19:05 
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Wenn der Choke NICHT stehenbleiben soll, warum dann die Federscheibe? :wink:


Fuhrpark: 2005 - jetzt => zwei MZ 1000 SF (eine kompletter Neuaufbau aus Teilen!)
1987 - 1998 mehrere ETZ250 und ES250/2 (auch mit Personenseitenwagen)

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