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skubidus
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Betreff des Beitrags: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 22:29 |
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Beiträge: 10
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Der Rahmen ist die Seele des Mopeds...also was ist besser? Lackieren wie ab Werk oder Pulverbeschichten? Was habt ihr denn gemacht und welche Erfahrungen habt ihr damit?
Gruß Ralph
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ZTE052
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 22:38 |
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Beiträge: 321 Wohnort: Altenburg in Thüringen Skatstadt
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Pulvern,
lass eso ziemlich alles pulvern, ist in der masse billiger als das lackieren, auserdem find ich es haltbarer, späzter wurden ja auch viele anbauteile gepulvert bei den 301 er kanuni modellen und co wies da mit den rahmen aussieht weis ich nicht
Gruß
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der garst
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 22:41 |
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Beiträge: 5789 Wohnort: Nierstein Alter: 42
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Pulvern ist nur gut solange die oberfläche intakt ist...Ein Steinschlag oder Kratzer und die Beschichtung wird vom Rost unterwandert. Sinnvoll wäre ein verzinken vorm Beschichten.
Wer allerdings nur bei Schönwetter fährt dem kann das egal sein.
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Andreas
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 23:00 |
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Administrator |
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Beiträge: 21143 Wohnort: SG
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Ich lasse nur noch beschichten. Zumindest Rahmen und Anbauteile wie Schwinge, Ständer, Streben, etc. Wichtig ist eine gute Vorarbeit (sowohl Lack als auch Pulver), das geht nur beim Strahler, der auch die verstecktesten Winkel sauber bekommt.
Defekte Oberflächen und Unterwanderungen hatte ich bisher noch nie. Verzinken vorm Pulvern ist ratsam und kostet nicht die Welt.
Gewinde und Lagersitze sollten geschützt werden (durch abkleben, Muttern, Schrauben oder Karosseriescheiben).
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RenaeRacer
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 23:10 |
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Beiträge: 16 Wohnort: Berlin
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der garst hat geschrieben: Pulvern ist nur gut solange die oberfläche intakt ist...Ein Steinschlag oder Kratzer und die Beschichtung wird vom Rost unterwandert. Sinnvoll wäre ein verzinken vorm Beschichten.
Wer allerdings nur bei Schönwetter fährt dem kann das egal sein. ...das ist doch beim Lack genauso! Ich bin auch ein Fan vom Pulver, der Lack ist für den Rahmen jedoch die schonendere Variante. Für die Pulverbeschichtung muss die Oberfläche zunächst bis aufs Blech bereinigt werden. Bei den Blechpressrahmen können hier schon Komplikationen auftreten, wenn man als Verfahren das Sandstrahlen auserkoren hat. Materialabrieb und die enstehende Hitze (je nach Art des Strahlguts) können dem Rahmen Schaden. Nach dem Auftragen des Pulvers wirken weiterhin hohe Temperaturen auf den Rahmen während des Einbackens. Ich denke je nach Zustand und Art des Rahmens sollte das Verfahren gewählt werden. Ich hoffe ich konnte zur Entscheidungsfindung beitragen. Grüße
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 23:20 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17240 Wohnort: Gransee Alter: 63
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Andreas hat geschrieben: Verzinken vorm Pulvern ist ratsam und kostet nicht die Welt.
Gewinde und Lagersitze sollten geschützt werden (durch abkleben, Muttern, Schrauben oder Karosseriescheiben). Genau so! Die "hohen" Temperaturen beim pulvern sind ca. 180 C° ....  Ich glaube das können die Metallteile ab....
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waldi
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 7. November 2013 23:24 |
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Beiträge: 4180 Wohnort: Usingen Alter: 60
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Es können sogar zu lackierende Teile Pulvergrundiert werden und danach kommt Lack rauf. Mein Lackierer sieht es gerne, da er Reaktionen Mit altem Lack ausschliessen kann.
Liebe Grüsse Mario
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Ysengrin
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 08:18 |
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Beiträge: 4382 Wohnort: Würzburg Alter: 45
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Bin ebenfalls ein großer Pulverfan, zumindest was Rahmen und Anbeuteile angeht. Bei Verkleidung und Tank bleibe ich lieber beim Lack, da der einfach schöner aussieht.
Der Vorteil des Pulverns ist der vergleichsweise geringe Preis und die höhere Widerstandsfähigkeit. Ein normaler Steinschlag lässt da nichts abplatzen. Nachteil ist, dass man schlecht was ausbessern kann, wenn es doch mal irgendwo Kratzer oder Scheuerstellen gibt. Und wenn Du die Beschichtung wieder runtermachen willst, muss das Teil abgelaugt oder sehr aufwendig abgeschliffen werden. Spätestens dann wird es also teuer. Allerdings sehe ich das nicht wirklich als Nachteil bei so alten Fahrzeugen, die meist nicht soooo viel bewegt werden. Da ist die Beschichtung meist für die Ewigkeit.
Ich habe bei meinem ES/2-Rahmen übrigens festgestellt, dass es an wenigen Stellen unter der Beschichtung rostet und kleine Blasen wirft. Und zwar ganz hinten am Ende der Schwinge, wo das Metall zusammengepresst ist. Ich vermute, dass man aus diesen Ritzen selbst beim Sandstrahlen schwer alles rausbekommt. Ist jetzt aber auch nicht tragisch. Sollten es wirklich richtig rosten, schleife ich das partiell ab und pinsel drüber.
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stelue
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 08:19 |
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Beiträge: 1272 Wohnort: Jena Alter: 56
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Hallo,
ich lasse auch viel Pulverbeschichten. Wird auch immer ganz gut. Ich finde das Wiederstandsfähiger als Lack. Ist auch für mch einfacher zu händeln, da der Strahler die Sachen zu Beschichten bringt.
@ wie waldi Ist das Pulvergrundieren eine spezielle Geschichte oder wie muss ich mir das vorstellen?
Gruß Martin
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Grobmotorik
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 09:49 |
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Beiträge: 41 Wohnort: Erfurt Alter: 45
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Moin,
Gibt es denn eine Möglichkeit z.B. einen Steinschlag in der Beschichtung zu flicken?
Grüße ... Lutz
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Dorni
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 09:55 |
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Beiträge: 4637 Wohnort: Vechelde Alter: 46
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kannst mit ner Lötlampe und nem Kunststoffstäbchen versuchen. Wobei das Pulver gut widerstandsfähig gegen Steinschlag ist. Es wird aber an vielen Stellen wie Auflagepunkte Sitzbank, Schraubenlöchern, Kanten an Blechen irgendwann durchlässig sein. Daher die Empfehlung: verzinken vorm pulvern wenn du es ganz genau haben willst.
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Andreas
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 10:11 |
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Administrator |
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Beiträge: 21143 Wohnort: SG
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Grobmotorik hat geschrieben: Moin,
Gibt es denn eine Möglichkeit z.B. einen Steinschlag in der Beschichtung zu flicken?
Grüße ... Lutz Mein Pulverer hatte mir damals bei meinem Gespann ein "Pröbchen" des verwendeten Pulvers mitgegeben. Im Falle eines Falles soll ich das Pulver auf die schadhafte Stelle aufbringen und mittels Heißluftfön erwärmen. Ob das tatsächlich klappt ...  , gebraucht habe ich es bis jetzt noch nicht.
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Grobmotorik
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 10:12 |
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Beiträge: 41 Wohnort: Erfurt Alter: 45
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Ok, Danke. Der Rahmen von meiner XT ist beschichtet und wegen der artgerechten Haltung ... naja Unabhängig davon überlege ich was ich mit dem Rahmen von meinem Neuzugang mache.
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siggi_f
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 15:10 |
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Beiträge: 809 Wohnort: Wiesbaden
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Habe mich vor einigen Jahren mit dem Thema beschäftigt und fürs Lackieren entschieden. Die Begründung:
Das Pulver wird auf das elektrisch aufgeladene Werkstück gesprüht, haftet durch die Elektrostatik und wird dann bei im Ofen geschmolzen. Problematisch sind z.B. Rahmen mit spitzwinklig zueinander stehenden Rohren, in dem spitzen Winkel bildet die Elektrostatik einen Bogen, der verhindert, das das Pulver die letzte Ecke sauber+ausreichend bedeckt. Prima Angriffsstelle für Rost...mit Unterwanderung usw. wurde oben schon erläutert. Passiert das bei Lack, durch ne Macke oder so, schmirgelt man's blank lackiert bei und gut ist.
MEIN Fazit: nicht am Mopped.
Die Info ist - zugegeben - diverse Jahre alt und möglicherweise überholt, lasse mich da gerne belehren. Hatte aber in der Zeit nix zum Lacken. Siggi
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 20:41 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Andreas hat geschrieben: Grobmotorik hat geschrieben: Moin,
Gibt es denn eine Möglichkeit z.B. einen Steinschlag in der Beschichtung zu flicken?
Grüße ... Lutz Mein Pulverer hatte mir damals bei meinem Gespann ein "Pröbchen" des verwendeten Pulvers mitgegeben. Im Falle eines Falles soll ich das Pulver auf die schadhafte Stelle aufbringen und mittels Heißluftfön erwärmen. Ob das tatsächlich klappt ...  , gebraucht habe ich es bis jetzt noch nicht. Hallo, ja das geht ohne Probleme. Arbeite seid vielen Jahren mit einem Pulverbeschichter genauer Beschichterin zusammen. Das Pulver mit Nitroverdünnung anrühren und mit dem Pinsel auftragen. Etwas mit dem Fön drüber oder einfach bei schönem Wetter in die Sonne stellen. Klappt ohne Problem und so können auch kleine Stellen einfach ausgebessert werden. Ich selber finde das Pulvern auch sehr gut und eben auch preislich sehr Interessant. Die Oberfläche sollte aber optimal Vorbereitet sein um eine saubere Haftung der Beschichtung zu gewährleisten. Vorteil vom Lackieren ist das der Glanzgrad und die Oberfläche etwas schöner und das im Metallic Bereich das Pulver noch sehr begrenzt ist. Gruß Dominik -- Hinzugefügt: 8. November 2013 20:47 --siggi_f hat geschrieben: Habe mich vor einigen Jahren mit dem Thema beschäftigt und fürs Lackieren entschieden. Die Begründung:
Das Pulver wird auf das elektrisch aufgeladene Werkstück gesprüht, haftet durch die Elektrostatik und wird dann bei im Ofen geschmolzen. Problematisch sind z.B. Rahmen mit spitzwinklig zueinander stehenden Rohren, in dem spitzen Winkel bildet die Elektrostatik einen Bogen, der verhindert, das das Pulver die letzte Ecke sauber+ausreichend bedeckt. Prima Angriffsstelle für Rost...mit Unterwanderung usw. wurde oben schon erläutert. Passiert das bei Lack, durch ne Macke oder so, schmirgelt man's blank lackiert bei und gut ist.
MEIN Fazit: nicht am Mopped.
Die Info ist - zugegeben - diverse Jahre alt und möglicherweise überholt, lasse mich da gerne belehren. Hatte aber in der Zeit nix zum Lacken. Siggi Hallo, das ist so weit schon richtig nur sind die Einstellmöglichkeiten viel besser geworden. Die "Problemteile" lassen wir vor dem Pulvern noch KTL Tauchgrundieren dann ist das Problem mit Hohlräumen und Stellen die nicht beschichtet werden können gelöst. Bei Fahrzeugachsen oder Rahmen, Gittern oder Teilen die sehr Verwinkelt sind ist das eine super Sache. Gruß Dominik
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emzett83
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 8. November 2013 21:51 |
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Beiträge: 611 Wohnort: Sachsen Alter: 52
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Ich habe von meinem Pulverer ein wenig Pulver sowie den dazugehörigen Härter (flüssig) dazu bekommen. Das wird angerührt und aufgetragen. Es trocknet in Windeseile und funktioniert super. Gerade die Stellen, an denen die Teile angedrahtet wurden, müssen so behandelt werden. Ist zwar alles grundiert, aber sicher ist sicher. Ich habe ebenfalls Rahmen und Anbauteile pulvern lassen und bin sehr zufrieden.
Gruß Dirk
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MichiKlatti
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 9. November 2013 00:30 |
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Beiträge: 749 Alter: 38
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Ich habe heute mejn komplettes TS gespann von strahlen zum galvanischem verzinken gebracht. Verzinken wird mich 50 euro kosten. Danach gehts weiter zum pulvern. Bilder gibts dann in meinem winterumbauthread.
Lg michi
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 9. November 2013 10:26 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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MichiKlatti hat geschrieben: Ich habe heute mejn komplettes TS gespann von strahlen zum galvanischem verzinken gebracht. Verzinken wird mich 50 euro kosten. Danach gehts weiter zum pulvern. Bilder gibts dann in meinem winterumbauthread.
Lg michi Das ist aber ein sehr guter Kontakt und ein netter Verzinken Gruß Dominik
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skubidus
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 1. Dezember 2013 11:21 |
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Beiträge: 10
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Vielen Dank für die vielen Infos und Meinungen von Euch! Die Entscheidung ist gefallen . Die Teile gehen zum Pulverbeschichten. 
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ERZ-ETZ150
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 09:35 |
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Beiträge: 342 Wohnort: Elterlein
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Hallo, wie dickist die Pulverschicht ca? Mir geht es darum, ob durch eine 6,5mm Bohrung nach dem Pulvern noch eine M6 Schraube passt? Ist die Schichtstärke dicker als beim Lackieren und müssen deshalb vorhanden Bohrungen vergrößert werden? Mir geht es um Anbauteile mit Bohrungen mit denen diese am Fahrzeug befestigt werden, also keine Lagersitze o.ä. Ich möchte die Bohrungen nicht abkleben, damit die Oberfläche auch in der Bohrung geschlosen ist.
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waldi
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 10:07 |
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Beiträge: 4180 Wohnort: Usingen Alter: 60
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Ein guter Beschichter deckt Gewinde und Bohrungen ab, Bzw. es wird nur Pulvergrundiert. Auch Rahmennummern werden abgedeckt beim Grundieren und es kommt nur die Farbe drauf. Ich lasse die Rahmen und Anbauteile alle pulvern. Selbst die Lackteile werden Pulvergrundiert und erst danach gelackt.
Liebe Grüsse Mario
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ERZ-ETZ150
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 12:00 |
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Beiträge: 342 Wohnort: Elterlein
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wie waldi hat geschrieben: Ein guter Beschichter deckt Gewinde und Bohrungen ab, Bzw. es wird nur Pulvergrundiert. Auch Rahmennummern werden abgedeckt beim Grundieren und es kommt nur die Farbe drauf. Ich lasse die Rahmen und Anbauteile alle pulvern. Selbst die Lackteile werden Pulvergrundiert und erst danach gelackt.
Liebe Grüsse Mario Danke für die Infos, beantwortet meine Frage aber leider nicht. Was passiert bei Bohrungen die nicht abgedeckt werden - wie dick ist in etwa die Pulverschicht die dann in der Bohrung sitzt? Solte man die Bohrungen dann lieber 0,5mm größer ausführen?
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 13:38 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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ERZ-ETZ150 hat geschrieben: wie waldi hat geschrieben: Ein guter Beschichter deckt Gewinde und Bohrungen ab, Bzw. es wird nur Pulvergrundiert. Auch Rahmennummern werden abgedeckt beim Grundieren und es kommt nur die Farbe drauf. Ich lasse die Rahmen und Anbauteile alle pulvern. Selbst die Lackteile werden Pulvergrundiert und erst danach gelackt.
Liebe Grüsse Mario Danke für die Infos, beantwortet meine Frage aber leider nicht. Was passiert bei Bohrungen die nicht abgedeckt werden - wie dick ist in etwa die Pulverschicht die dann in der Bohrung sitzt? Solte man die Bohrungen dann lieber 0,5mm größer ausführen? Hallo, Gewinde könne ohne Probleme nachgeschnitten werden und wenn es keine Passungen sind ist es auch kein Problem. Schicht je nach Beschichter um die 70µ. Immer alles was geht selber abdecken, ich mach ich es mit Scheiben, Schrauben und den Hitzefesten Gummistopsel. Wenn etwas vergessen wird kann es ohne Probleme ausgerieben oder auch geschliffen werden. Gruß Dominik
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ERZ-ETZ150
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 13:52 |
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Beiträge: 342 Wohnort: Elterlein
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Sandmann hat geschrieben: Immer alles was geht selber abdecken, ich mach ich es mit Scheiben, Schrauben und den Hitzefesten Gummistopsel. Wenn etwas vergessen wird kann es ohne Probleme ausgerieben oder auch geschliffen werden. Gruß Dominik Wie ist dann deine Erfahrung mit Rost, an den Stellen wo die Pulverbeschichtung wieder ausgerieben oder geschliffen wird, kann ja Wasser unter die Beschichtung griechen und dort kann es dann wieder rosten.
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MichiKlatti
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 13:55 |
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Beiträge: 749 Alter: 38
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japp das ist richtig,da kann es dann wieder rosten.
das kannst du verhindern wenn du es vorher galv. Verzinken lassen wuerdest.
lg michi
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 14:29 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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ERZ-ETZ150 hat geschrieben: Sandmann hat geschrieben: Immer alles was geht selber abdecken, ich mach ich es mit Scheiben, Schrauben und den Hitzefesten Gummistopsel. Wenn etwas vergessen wird kann es ohne Probleme ausgerieben oder auch geschliffen werden. Gruß Dominik Wie ist dann deine Erfahrung mit Rost, an den Stellen wo die Pulverbeschichtung wieder ausgerieben oder geschliffen wird, kann ja Wasser unter die Beschichtung griechen und dort kann es dann wieder rosten. Ja das ist richtig. Wir lassen vieles KTL grundieren vor dem pulvern oder das verzinken ist auch gut nur Rahmen usw wollen sie nicht so gerne.
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ERZ-ETZ150
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 14:48 |
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Beiträge: 342 Wohnort: Elterlein
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Hat jemand Erfahungen, wie gut der Korrosionschutz unter der Pluverbeschichtung durch vorherige Phosphatierung gewährleistet wird?
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waldi
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 15:03 |
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Beiträge: 4180 Wohnort: Usingen Alter: 60
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ERZ-ETZ150 hat geschrieben: Hat jemand Erfahungen, wie gut der Korrosionschutz unter der Pluverbeschichtung durch vorherige Phosphatierung gewährleistet wird? Phosphatieren ist etwas um blanken Stahl zbs. nach dem Strahlen vor sofortigen Rost zu schützen. Als Dauerlösung taugt das nichts. Liebe Grüsse Mario
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Klaus P.
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 15:18 |
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Beiträge: 12117 Wohnort: 57271 Alter: 78
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Seit wann ist denn Phosphatierung ein Rostschutz, die posphatierten Teile werden doch, nachdem sie aus dem Bad kommen gleich ins Ölbad getaucht. Beim brünieren ist es das gleiche. Galvanisches Verzinken ist auch eine Glaubensfrage bei Ymm Stärken.
Ich habe bisher nur Gepäckträger beschichten lassen, schnell und sauber geht das, günstig ist was anderes, aber Lackieren ist noch teurer. Gewinde in mech. Berührung mit Durchgangsbohrungen verträgt die Beschichtung nicht. Koffer die am Träger zwangsläufig scheuern, reiben den Belag nach kürzester Zeit ab. Die Grundierung darunter, auch von ihm gemacht, scheint zäher zu sein. Das Aufhängen der Teile am Band ist auch problematisch.
Kann es sein,daß Kunststoffbeschichtungen bei mech. Belastung schneller an ihre Grenzen kommen ? Die opt. wie auch korrosionsverhindernde Reparatur ist nicht so einfach. Obwohl es sich hier anders liest.
Gruß Klaus
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waldi
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 15:40 |
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Beiträge: 4180 Wohnort: Usingen Alter: 60
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Klaus P. hat geschrieben: Seit wann ist denn Phosphatierung ein Rostschutz, die posphatierten Teile werden doch, nachdem sie aus dem Bad kommen gleich ins Ölbad getaucht. Beim brünieren ist es das gleiche. Galvanisches Verzinken ist auch eine Glaubensfrage bei Ymm Stärken.
Ich habe bisher nur Gepäckträger beschichten lassen, schnell und sauber geht das, günstig ist was anderes, aber Lackieren ist noch teurer. Gewinde in mech. Berührung mit Durchgangsbohrungen verträgt die Beschichtung nicht. Koffer die am Träger zwangsläufig scheuern, reiben den Belag nach kürzester Zeit ab. Die Grundierung darunter, auch von ihm gemacht, scheint zäher zu sein. Das Aufhängen der Teile am Band ist auch problematisch.
Kann es sein,daß Kunststoffbeschichtungen bei mech. Belastung schneller an ihre Grenzen kommen ? Die opt. wie auch korrosionsverhindernde Reparatur ist nicht so einfach. Obwohl es sich hier anders liest.
Gruß Klaus Phospatieren schützt für kurze Zeit blankes Metall und dient als Haftvermittler. Ich habe doch geschrieben, dass nach dem Strahlen Metall sofort wieder Rosten würde und das Phospatieren schützt erst einmal. Ich denke mal mein Pulverer und guter Freund der es schon eine lange Zeit macht, wird wissen was er wie machen muss und ich vertraue Ihm da auch und entäuscht wurde ich noch nicht von seiner Arbeit. Im übrigen, ist Pulverbeschichten dem Lack in Widerstandsfähigkeit um Längen überlegen und wenn was am Lack scheuert, dann ist der schneller verschwunden als einem Lieb ist. Es soll aber jeder das machen was Ihm gefällt. Liebe Grüsse Mario
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 14. Dezember 2013 15:45 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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wie waldi hat geschrieben: Klaus P. hat geschrieben: Seit wann ist denn Phosphatierung ein Rostschutz, die posphatierten Teile werden doch, nachdem sie aus dem Bad kommen gleich ins Ölbad getaucht. Beim brünieren ist es das gleiche. Galvanisches Verzinken ist auch eine Glaubensfrage bei Ymm Stärken.
Ich habe bisher nur Gepäckträger beschichten lassen, schnell und sauber geht das, günstig ist was anderes, aber Lackieren ist noch teurer. Gewinde in mech. Berührung mit Durchgangsbohrungen verträgt die Beschichtung nicht. Koffer die am Träger zwangsläufig scheuern, reiben den Belag nach kürzester Zeit ab. Die Grundierung darunter, auch von ihm gemacht, scheint zäher zu sein. Das Aufhängen der Teile am Band ist auch problematisch.
Kann es sein,daß Kunststoffbeschichtungen bei mech. Belastung schneller an ihre Grenzen kommen ? Die opt. wie auch korrosionsverhindernde Reparatur ist nicht so einfach. Obwohl es sich hier anders liest.
Gruß Klaus Phospatieren schützt für kurze Zeit blankes Metall und dient als Haftvermittler. Ich habe doch geschrieben, dass nach dem Strahlen Metall sofort wieder Rosten würde und das Phospatieren schützt erst einmal. Ich denke mal mein Pulverer und guter Freund der es schon eine lange Zeit macht, wird wissen was er wie machen muss und ich vertraue Ihm da auch und entäuscht wurde ich noch nicht von seiner Arbeit. Im übrigen, ist Pulverbeschichten dem Lack in Widerstandsfähigkeit um Längen überlegen und wenn was am Lack scheuert, dann ist der schneller verschwunden als einem Lieb ist. Es soll aber jeder das machen was Ihm gefällt. Liebe Grüsse Mario  hätte es nicht besser sagen können 
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MZ_Lüneburg
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 27. Dezember 2013 20:48 |
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Beiträge: 37 Wohnort: Lüneburg
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Hallo, kleine Frage dazu: Verträgt die Schwinge das Pulvern inklusive der Gummilager oder nicht bzgl. Der Temperatur?
Grüsse Stephan
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100fuffzich
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 09:25 |
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Beiträge: 15
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Hallo, kleine Frage dazu: warum macht man für fünf Maak nicht einfach die Gummis neu wenn man den Mist schonmal auseinander hat?
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 12:05 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Die Lager immer wechseln wenn schon alles zerlegt ist. Der Gummi wird durch die Temperatur auf jeden Fall etwas Getostet deshalb würde ich sie immer danach wechseln. Gruß Dominik
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RT-Tilo
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 12:32 |
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Moderator |
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------ Titel ------- - RT - Statistiker - der mit der Gabel kann
Beiträge: 8826 Wohnort: Leipzig Land Alter: 63
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nu ich ... ich habe seinerzeit den kompletten SR 2 meiner Frau pulvern lassen und bin sehr zufrieden damit, alle Teile wurden vor dem Pulvern gestrahlt und spritzverzinkt. Anhand von zwei Teilen, die mein Pulvermann zur Demo, mehrmals heftig aneinander schlug, wurde ich vom Pulvern überzeugt. Ein Unterwandern der Beschichtung, wie zu DDR-Zeiten ist mit den heutigen Beschichtungsverfahren, nicht mehr möglich, da es ein Farbpulver ist, welches verbacken wird. Dadurch kann man es auch jederzeit reparieren, sagte mir der Meister. Auch ich habe, wie Andreas, ein kleines Gläschen mit Pulver erhalten, mit dem Hinweis, es im Reparaturfall mit der Heißluftpistole aufzubringen. Meine AWO habe ich lackieren lassen, aber der Superelastikrahmen wird auch komplett gepulvert, ich denke, das ist eine einfache, schnelle und wirksame Methode. Alle Bohrungen verschließe ich mit Schrauben bzw. klebe alle Gewinde ab, trotzdem schneide ich später alles nochmal nach. Der Nachteil beim Pulvern ist allerdings, daß alle Teile völlig beulenfrei sein müssen und nicht mit Zinn repariert sein dürfen ! mein Fazit: Pulvern - 
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Andreas
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 12:47 |
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Administrator |
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Beiträge: 21143 Wohnort: SG
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Anzumerken ist noch, dass beim Pulvern Makel in der Oberfläche auch nach dem Pulvern noch sichtbar sind. Den Arbeitsschritt Füllern, Schleifen, Füllern, Schleifen .... gibt es beim Pulvern nicht. Also entweder tiefe Krater im Metall vor dem Pulvern rausschleifen, oder hinterher mit gepulverten Kratern leben. Auch durchs Strahlen gehen diese Krater i.d.R. nicht weg! Oder halt lackieren lassen, inkl. dem entsprechenden Lackunterbau....
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Stephan
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 13:26 |
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------ Titel ------- T-Shirt Besteller
Beiträge: 7970 Wohnort: Bertsdorf Alter: 38
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RT-Tilo hat geschrieben: ... alle Teile wurden vor dem Pulvern gestrahlt und spritzverzinkt. Das Zitat ist nur exemplarisch, aber wie ist das möglich? Als ich im Sommer das Grundgestell unserer Gartenbank verzinken lassen wollte, bekam ich von der Verzinkerei eine Absage, da diese keinen Lack herunterstrahlen können  . Alle anderen Strahbetriebe hier in der Nähe wollten das auch nur wiederwillig machen und dann zu horenden Preisen, so um 20€ für die zwei gebogenen Blechstreifen mit einer Verstärkung. Klärt mich doch bitte mal auf, was so eine Lackier-/Pulvervorbereitung kostet bzw. welches Zauberwort man da anstimmen muss als privater Kunde?
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Andreas
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 13:42 |
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Administrator |
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Beiträge: 21143 Wohnort: SG
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Stephan hat geschrieben: Klärt mich doch bitte mal auf, was so eine Lackier-/Pulvervorbereitung kostet bzw. welches Zauberwort man da anstimmen muss als privater Kunde? Das strahlen dieser Teile hat 40€ gekostet. Es fehlen noch 2 Schwingarme auf den Fotos. Das pulvern 60€. Das strahlen des Trittbrett eines Berliner kostet 10€. Vorstrahlen mit Korrund, abschließend mit Glasperlen. Dateianhang: image.jpg Verzinkung per Trommel je nach Menge, Gewicht und Laune des Verzinkers. Ein Einzelsitzuntergestell inkl. Federn bspw. 3€.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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RT-Tilo
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 14:45 |
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------ Titel ------- - RT - Statistiker - der mit der Gabel kann
Beiträge: 8826 Wohnort: Leipzig Land Alter: 63
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Also der SR 2 hat Alles in Allem 113,00 € gekostet und ich konnte die Teile nach 2 Wochen abholen, Knackpunkt bei meinem Pulvermann ist immer der Wechsel zwischen den unterschiedlichen RAL-Farben. Da jedesmal die Technik penibel gereinigt werden muß, zahlt man umso mehr, bei mehreren verschiedenen Farben. Vor Weihnachten habe ich noch meine Seitengepäckträger von der ES 150 abgeholt, die hab ich noch gar nicht ausgepackt ... bin gespannt, wie sie aussehen. hier nochmal die Teile nach dem Pulvern und der Essi fertig Dateianhang: gepulvert.jpg Dateianhang: SR 2 mini.jpg
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Bremsbacke
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 15:40 |
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Beiträge: 15
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Der einzige Nachteil den das pulven hat, man sieht einen beginnenden Riss im Metall erst sehr spät weil die Pulverbeschichtung sehr elastisch ist. Bei Teilen die erfahrungsgemäß ab und zu mal reißen, würde ich die Beschichtung unterlassen da man den beginnenden Riss leichter erkennen und auch leichter reparieren kann.
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ERZ-ETZ150
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 16:39 |
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Beiträge: 342 Wohnort: Elterlein
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Eine andere Frage noch zum Pulverbeschichten, in wie weit funktioniert das Pulvern "innen". Zum Bsp. in den Rohren der Fussrastenanlage, wird das Pulver durch die elektrosatische Aufladung (?nach meinem Wissen funktioniert das Verteilen des Pulvers so?) auch in die Rohre gezogen oder nur außen, weil innen ein "Schatten" (ist sicher nicht der richtige Begrifff) der Aufladung entsteht?
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Schwarzfahrer
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 18:09 |
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Beiträge: 1540 Wohnort: Tangermünde Alter: 38
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Nein. Faradayscher Käfig.
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 19:56 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Nein innen geht nichts rein. Die Teile vorab KTL grundieren das geht überall rein und kann überpulvert werden. Auch sehr gut wenn man im Winter fahren will.
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Spass77
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 20:42 |
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Beiträge: 1031 Wohnort: Leipzig , Sangerhausen , Bernburg Alter: 48
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two-stroke
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 21:23 |
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Beiträge: 489 Wohnort: Saarland Alter: 53
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RT-Tilo hat geschrieben: Also der SR 2 hat Alles in Allem 113,00 € gekostet ... Ist das ein regulärer Preis, oder war das ein Freundschaftspreis? Gruß Ralf
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RT-Tilo
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 28. Dezember 2013 23:12 |
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waldi
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 29. Dezember 2013 09:47 |
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Beiträge: 4180 Wohnort: Usingen Alter: 60
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Bei mir werden Teile die gelackt werden sollen immer Pulvergrundiert. Mein Lacker findet das schöner und es befindet sich 100% kein Rost mehr an den Teilen. Auch braucht man keine Angst haben, dass sich der alte Lack nicht mit dem neuen verträgt.
Liebe Grüsse Mario
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RT-Tilo
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 29. Dezember 2013 09:55 |
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------ Titel ------- - RT - Statistiker - der mit der Gabel kann
Beiträge: 8826 Wohnort: Leipzig Land Alter: 63
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wie waldi hat geschrieben: Bei mir werden Teile die gelackt werden sollen immer Pulvergrundiert. Mein Lacker findet das schöner und es befindet sich 100% kein Rost mehr an den Teilen. Auch braucht man keine Angst haben, dass sich der alte Lack nicht mit dem neuen verträgt.
Liebe Grüsse Mario Jepp, das geht aber eben nur, wenn die Teile beulenfrei sind, sonst zeichnet sich jede kleine Unebenheit später im Lack ab. Ich habe aus Versehen, den falschen Tank beim SR 2 erwischt ...  nu is zu spät ... 
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waldi
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 29. Dezember 2013 12:13 |
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Beiträge: 4180 Wohnort: Usingen Alter: 60
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RT-Tilo hat geschrieben: Jepp, das geht aber eben nur, wenn die Teile beulenfrei sind, sonst zeichnet sich jede kleine Unebenheit später im Lack ab. Ich habe aus Versehen, den falschen Tank beim SR 2 erwischt ...  nu is zu spät ...  Mein lieber Tilo, wenn die Sachen nur Pulvergrundiert sind, können sie natürlich auch noch gespachtelt werden ehe der Lack rauf kommt. Liebe Grüsse Mario
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Pulverbeschichten oder Lackieren? Verfasst: 2. Januar 2014 12:55 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Hallo in die Runde, es müssen keine Rostnarben, Löcher, Beulen usw. bleiben es kann genau so wie beim Lackieren gespachtelt werden. Die Spachtelmasse kann unter die Pulverbeschichtung gebracht werden. Es ist sehr gut habe es selber schon mehrfach gemacht und hält einwandfrei. Gruß Dominik Dateianhang: 20140102_123728[1].jpg Dateianhang: 20140102_123734[1].jpg Dateianhang: 20140102_123742[1].jpg
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