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 Betreff des Beitrags: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 26. November 2014 14:24 
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Hat da jemand Erfahrung?
Ich muß in einen bereits gepulverten Heckrahmen (BMW) zwei Löcher bohren
(Statik ist hier jetzt mal nicht das Problem)
Kann man das gut machen und muß man die dann blanken Kanten irgendwie (wie?) versiegeln?


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 26. November 2014 14:42 
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gibt es da nicht so eine Art flüssigen Kunstoff als Reparaturlack für Kunstoffbeschichtete Teile ? Das ist zwar auch nicht das gelbe vom Ei aber was bleibt Dir anderes übrig ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 26. November 2014 16:45 
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ich mache einfach Farbe auf die blanken Stellen. Bei der Montage mit pulverbeschichteten Gegenständen immer hauchdünn
Keramikpaste unter die Unterlegscheiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 26. November 2014 19:39 
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:)
Bohrlöcher gehören grundsätzlich versiegelt. Es sei denn, man steht auf rostige Löcher, dann auf keinen Fall was unternehmen.
Für die Versiegelung können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen. Von Fetten über Pasten zu Flüssigdichtmitteln. Wie man möchte.
Sollte die Bohrstelle über 200°C hinaus kommen, kann es passieren, dass sich die Beschichtung um das Bohrloch, verflüssigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 26. November 2014 23:27 
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Mein Pulverer gab mir damals ein wenig Pulver sowie Härterflüssigkeit mit. Damit kann man solche Sachen auch behandeln. Hauptsächlich habe ich damit die Stellen behandelt, an denen die Teile aufgehangen waren, also meist Löcher von innen.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 27. November 2014 10:13 
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Egon Damm hat geschrieben:
ich mache einfach Farbe auf die blanken Stellen. Bei der Montage mit pulverbeschichteten Gegenständen immer hauchdünn
Keramikpaste unter die Unterlegscheiben.

Das ist interressant,- verträgt sich Lack mit der Pulverbeschichtung? Dann wäre das die einfachste Lösung.. :ja:


emzett83 hat geschrieben:
Mein Pulverer gab mir damals ein wenig Pulver sowie Härterflüssigkeit mit. Damit kann man solche Sachen auch behandeln. Hauptsächlich habe ich damit die Stellen behandelt, an denen die Teile aufgehangen waren, also meist Löcher von innen.
Gruß Dirk

Klingt auch gut,-Ich frag mal beim örtlichen Pulverer nach.. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachträgliche Bohrung in gepulvertes Rahmenteil
BeitragVerfasst: 27. November 2014 11:56 
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emzett83 hat geschrieben:
Mein Pulverer gab mir damals ein wenig Pulver sowie Härterflüssigkeit mit. Damit kann man solche Sachen auch behandeln. Hauptsächlich habe ich damit die Stellen behandelt, an denen die Teile aufgehangen waren, also meist Löcher von innen.

Gruß Dirk

Ein Härterflüssigkeit alleine würde nicht reichen. Dann müsste auch schon ein Binder dabei gewesen sein.
Pulverlacke entstehen durch die Erwärmung auf Geltemperatur und nicht durch chem. Bindung.
Man kann zwar Pulver als Farbpulver in eine Harz-Härter-Mischung einbringen, doch ist das nicht vergleichbar mit einer Pulverlackierung.
Wir haben Schadstellen mit kleinen Enamel-Farbdöschen von Revell schon ausgetupft, aber auch mit 2K-Lacke.
Hat alles gehalten.
Gruß OliC!


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