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 Betreff des Beitrags: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 13. Juli 2018 18:48 
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Moin,
und wieder hab ich ein Problem an der Lanzeitzeitbaustelle ETZ 150.
Diesmal macht der Bremssattel Probleme.
Ich habe Handbremspumpe und Sattel neu abgedichtet weil die alte Flüßigkeit kohlraben schwarz war und der Bremspunkt sehr schwammig war und die Handbremspumpe am Hebel undicht war.
Die Pumpe ist jetzt wieder dicht aber beim Sattel drückt es mir immer die kleine Dichtung die zwischen den Hälften sitz durch.
Die Dichtung dafür ist von GüSi weil die der MZ Händler bei mir nicht mehr hatte.
Also alles zusammen gebaut und ich war guter Dinge,doch beim Entlüftungsvorgang nach Wildschrei lief die Brühe schon die Scheibe runter.Alles wieder auseinander und die Bremsflüßigkeit läuft zwischen den Hälften raus,es drückt es bei der kleinen Dichtung raus.
Die ganze Brühe natürlich auch über die neuen Steine,also komm die ooch in de Tonne.
Habt ihr eine Idee wo der Fehler sein könnte?
Können die Hälften verzogen sein?

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 13. Juli 2018 19:15 
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Waren die Hälften denn vorher dicht ?

Schmutz zwischen den Hälften ?
Die Höhe der Gummidichtung mit den Senkungen in den Hälften verglichen/gemessen ?

Gruß Klaus

Ich habe auch eine Zange die nicht dicht wird, wer weiß schon wer sich da versucht hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 13. Juli 2018 19:30 
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Meines erachtens war sie vorher dort dicht.
Nein,hab die Dichtung nicht gemessen und auch nicht die Senkungen.
Ich hatte es vorher mit der alten Originalen die vorher auch drin war probiert,aber auch nur aus dem Grund weil der MZ Händler wo ich Manschetten geholt hab gesagt hat das es diese Dichtung nicht mehr gäbe.
Also das Erste mal zusammen gebaut mit der alten Dichtung,undicht aber nicht so schlimm wie mit der Neuen.
Also auseinander,beim GüSi eine Neue bestellt und zusammen gebaut,wieder undicht aber erst nachdem ich schon dutzend mal gepumpt hatte.

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 13. Juli 2018 20:07 
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Dichtflächen verzogen?
Dichtflächen bzw. Dichtsitz Dichtring verunreinigt (Aluoxid)?
Alte Bremsflüssigkeit und Kristalle vollständig entfernt?
Dichtflächen plan?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 13. Juli 2018 20:16 
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Aluoxid hab ich alles entfernt.
Hab noch nicht geschaut ob die Flächen plan sind.
Aber es war ja vorher auch dicht.

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 23. März 2019 21:19 
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Guten Abend,

ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe das gleiche Problem. Bin nach der Generaltüberholung der Bremsanlage 200 km gefahren und jetzt drückt die Bremsflüssigkeit an der kleinen Satteldichtung heraus.
Hier wurde geschrieben die Senkungen für die Dichtung zu prüfen.
Bei meinem Sattel gibt es nur auf der einen Seite eine Senkung und auf der anderen Seite ist nur das kleine Loch in der die Bremsflüssigkeit ist und der Rest ist eben.
Ist das normal?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 23. März 2019 21:39 
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Zur Not nen anderen Sattel. Gibts bei Ebay Kleinanzeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 23. März 2019 21:43 
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Ist normal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 23. März 2019 21:55 
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Danke für die Info


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 23. März 2019 23:01 
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Warum reissen nur allle immer sofort den Sattel komplett auseienander, ohne Not?
An meinen Etz's und an der Guzzi V35 baue ich immer nur die Kolben aus entferne die Dichtungen und Staubkappen und reinige gruendlichst.
Anschliessend kommen neue Dichtringe und Staubkappen drauf und alle ca. 15 Jahre neue Kolben,fertig!
Das haelt wieder fuer mind. 1 Jahrzehnt.
Die O-Ring Abdichtung zwischen den Sattelhaelften war schon bei den Brembos immer heikel.
Also ohne Not lieber Finger weg davon.
mfG Hermann


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 09:12 
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Die Dichtung zwischen den beiden Bremssattelhälften ist kein Hexenwerk. Eher simpel. Es muss nur die richtige Dichtung sein und die beiden Bremssattelhälften müssen plan auf einander liegen. Das prüft man vorher ohne Dichtung. Ebenso darf da kein Dreck sein und auch keine irgendwie gearteten Grate. Dann ist das ein Selbstläufer. Tja, und warum nehmen viele die Bremssattelhälften auseinander? Weil es dann erheblich einfacher ist die Kolben, Dichtungen und Manschetten zu wechseln. Auch kann man da alles viel besser reinigen. Ich hatte übrigens noch nie irgendein Problem an dieser mitteldichtung. Bei mir waren die Kolben und die Dichtungen dort immer schwierig. Da hat es oft rausgesappert. Und die Kolben klemmten oft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 10:16 
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Schon alles angeführt worden was es sein kann.
Ich habe auch eine Nachwende MZ Zange die auch an der Teilung nicht dicht zu bekommen ist.
Ob irgendwie an den Anlageflächen verzogen oder nicht nicht 100% planparalell ? Was soll es sonst sein ? K. A.
Abgezogen auf einer Glasplatte habe ich auch schon, hat nicht geholfen.
Verspannung in der Zange nach dem Verschrauben ?
Die Senkung für den Dichtring ist m. M. n. auch i. O.
Der originale Dichtring ist im Querschnitt ein Quadrat, von Quadring zu sprechen finde ich übertrieben,
wenn ich jedoch einen in der passenden Größe hätte machte ich noch mal einen Versuch.
Versuche mit einem O - Ring, den ich vermutlich auch gemacht habe brachten auch keinen Erfolg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 10:24 
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Bei dem Reparatursatz von GüSi ist ein Ring mit quadratischen Querschnitt dabei. Hat bei mir ohne Probleme funktioniert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 10:44 
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Klaus P. hat geschrieben:
...
Ich habe auch eine Nachwende MZ Zange die auch an der Teilung nicht dicht zu bekommen ist.
....

Klaus, ich ahne schlimmes. Es gibt die Nachwendezange als Nachbau.
U.a. hat der Hagenower die immer verkauft.
Dieser Nachbau ist einfach nicht dicht zu kriegen, egal was man anstellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 10:54 
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Deshalb meinte ich ja,wenn etwas dicht ist: Finger weg!
Der zeitliche Mehraufwand beim Dichtring- und Manschettenwechsel dafuer war es mir immer Wert!
mfG Hermann


Zuletzt geändert von hermann27 am 24. März 2019 11:41, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 10:56 
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Die sollte noch aus der Prähagener sein.

Ich habe auch einen echten (dichten) und kann keinen Unterschied feststellen.
Fakt ist aber auch, da hatte sich schon vor mir jemand versucht.

@ Günther,
die Originalen habe ich auch versucht auch, wenn die nicht von Güsi waren.
Kompressionshöhe war vorhanden.

@ hermann,
wenn Undichtigkeiten in der Teilung vorhanden sind muß das wohl zwingend.
Und vor dem Lackieren habe ich die versifften immer geteilt.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 11:01 
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DWK hat geschrieben:
Bei dem Reparatursatz von GüSi ist ein Ring mit quadratischen Querschnitt dabei. Hat bei mir ohne Probleme funktioniert.


Den Dichtring muß man extra bestellen, ist nicht im normalen Rep. Satz mit dabei.

Den Rep.Satz beziehe ich von einem Lieferanten, den Dichtring lasse ich selber produzieren...


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 24. März 2019 11:33 
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OK, danke für die Richtigstellung. Ist bei mir schon wieder 6 Jahre her.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremssattel ETZ 150
BeitragVerfasst: 23. Mai 2019 23:35 
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Hallöchen,

ich stehe kurz davor, den Bremssattel, bzw. die Bremszange aufzuschrauben, nur als letzte Option.

Gut zu wissen, daß Günter die Gummi-Rechteckdichtungen in guter Qualität anbietet.

Abgesehen davon hätte ich zwei Planflächen mit Papierdichtung erwartet...


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