Wunderlandexpress hat geschrieben:
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Nun zur Problematik.
Der Rahmen hat damals ordentlich gelitten. Geschweißt wurde er usw. Wurde auch nicht schlecht ausgeführt.
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Was am Rahmen wurde denn geschweißt? Die Rahmen der kleinen G-Modelle wurden ja schon im Werk verstärkt, also da wurde sowieso schon dran rumgebraten und Knotenbleche etc. aufgesetzt. Der Blechpressrahmen ist da in Normalausführung sehr empfindlich, gerade auch am Steuerkopfbereich, an dem dann später, zu TS-Zeiten, in der Serie eine Verstärkungsnaht eingezogen wurde. Ich kenne ES-Rahmen mit Brüchen in diesem Bereich.
Gab es denn neben den Werksverstärkungen später weitere "Reparatur"-Schweißungen? Wenn ja, welche? Hast du Bilder davon?
der garst hat geschrieben:
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Ich würde zunächst versuchen die Spur an der Hinterachse so gut es geht einzustellen.
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Das war auch mein erster Gedanke.
Ansonsten echt tolle Geschichte und schöne Maschine. Ich frage mich, wie man als 14-Jährige zu DDR-Zeiten an eine originale ES 125 G gekommen ist.

Zum Üben für den Führerschein hätte ja erst mal ein Simson-Gerät gereicht bzw. später eine Serien-Es oder -TS. Gerade wegen der "Tiefen" als Anfänger.