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 Betreff des Beitrags: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 14:38 
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Ich hab gerade meine Motor vom Überholen zurück und daher mal Vergaser etc. überprüft. Da mein Gasbowdenzug nich mehr so gut aussah dachte ich gleich mal was neues bestellen. Bei dem neuen sind die Nippel aber nur noch halb so lang wie normal und auch nur verpresst nicht verlötetet. Wirkt irgendwie nich so überzeugend. Wenn der unterer sich verabschiedet kann es für den Motor nicht so gut ausgehen... Gibt es da Erfahrungen drüber oder Empfehlungen wo man ordentliche zu kaufen bekommt?

Grüße Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 14:48 
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Normale Züge bei mir 2...3 Jahre..der Teflon jetzt..abwarten
.ist aber schon 5Jahre drinn


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 14:57 
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Matthias-Aw hat geschrieben:
... gleich mal was neues bestellen. Bei dem neuen sind die Nippel aber nur noch halb so lang wie normal und auch nur verpresst nicht verlötetet. Wirkt irgendwie nich so überzeugend...


Was ist denn das für ein Hersteller?
Im Simson-Bereich sollen die Bowdenzüge von Motoflex nicht schlecht sein.
Wenn man was richtig gutes will, kann man es sich anfertigen lassen:
https://www.bowdenzugmanufaktur.de/home/
https://www.bowdenzug24.com/


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 16:19 
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Bei den Quedlinburgern lasse ich gerade welche fertigen, dauert derzeit 4 Wochen dort ???

Aber seit 2016 oder 2017 meine Bowdenzüge von denen für die Simson angefertigten wurden seitdem nie mehr gewechselt


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 16:32 
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Regelmäßig mit Getriebeöl geölt und gut verlegt, halten Bowdenzüge ewig. Aber es sollten schon Lötnippel dran sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 17:05 
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Gekauft bei dem MMM. Wenn man genauer auf die Fotos im Netz sieht gibt's die auch anderswo. Hab ich nicht drauf geachtet. Hat wohl jemand mächtiges Einsparpotential
Gefunden. Mal sehen was ich mache. So einbauen jedenfalls nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 18:11 
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Hallo

Einen ordentlichen bowdenzug zu bekommen , wo die Sehne aufgetrödelt und dann eingelötet würde, dürfte sehr schwierig sein.

Warum besorgst du dir kein lötnippel und schneidest die Sehne 5 mm kürzer und machst den Lötnippel drauf, und lötest denn richtig ein.
So habe ich es gemacht.

Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 18:22 
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Matthias-Aw hat geschrieben:
Gekauft bei dem MMM. Wenn man genauer auf die Fotos im Netz sieht gibt's die auch anderswo. Hab ich nicht drauf geachtet. Hat wohl jemand mächtiges Einsparpotential
Gefunden. Mal sehen was ich mache. So einbauen jedenfalls nicht.


Hast du Bilder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 18:49 
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Mit wieviel Power reißt ihr denn an den Gaszügen?
Bei Bremsbowdenzügen kann ich ja verstehen, Gaszügen hab ich jedenfalls noch nicht geschafft abzureißen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 19:00 
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Warte mal bis du groß (und stark!) bist!!

:-P


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 19:02 
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Groß bin ich noch :lol: und stark war zumindest früher mal. Also als Halbstarker :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 7. Juni 2021 22:04 
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Bei meinen Simmen hab ich originale Friedensware öfters abgerissen :oops: Glücklicherweise nur am Gasgriff. Aber egal, ob Schieber bei der Schwalbe, oder Wickelgas bei der S50/S51. Lange gehalten haben die nie :nixweiss: Mit Bärbel kenne ich so was kaum. Ich glaube, aktuell ist der dritte Zug in 11 Jahren verbaut; aber noch gut in Schuss 8)

Gruss

Mutschy


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 9. Juni 2021 14:14 
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Ich fahre an allen meinen MZ nur original Bowtenzüge welche 50 und mehr Jahre alt sind.
Auch bei meinen Vorkriegs-DKW´s sind sogar noch vereinzelt originale Züge dran, die problemlos funktionieren...
Gute Schmierung mit Getriebeöl & Fett, korrekte Verlegung und keine geknickte Seele sind Voraussetzung für ein langes Leben.
Und einen ausgerissenen Nippel kann man immer löten.

Alles in Allem, kenne ich selbst keine wirklichen Probleme mit den alten Zügen.
Grüße
Georg


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 21. Juni 2021 07:39 
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Nach etwas Pause hab ich mal ein paar Bilder gemacht. Eine Seite könnte man denken die wäre Alu drangesprizt aber vermutlich einfach gequetscht. Die zweit Seite ist anders definitiv ist da nix gelötet und das Seil steckt da auch nur 3/4 drin. Ich vermute mal das sind einseitige Standartzüge vielleicht Fahrradschaltung wo die zweite Seite nachträglich angebracht wurde. Also geht doch nix über selbermachen... Ich trau dem nicht.

Dateianhang:
20210621_082908.jpg


Dateianhang:
20210621_082835.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 21. Juni 2021 08:02 
Schumi1 hat geschrieben:
Mit wieviel Power reißt ihr denn an den Gaszügen?
Bei Bremsbowdenzügen kann ich ja verstehen, Gaszügen hab ich jedenfalls noch nicht geschafft abzureißen.


Ich staune auch oft was so alles kaputt geht. Sicherlich fahre ich nicht jeden Tag mit der MZ aber doch mehr als mit den anderen Maschinen, doch bis auf einen Bemszug, da hatte ich vorsichtshalber einen neuen gekauft der dann schon bei Probe ziehen aufgegeben hat, brauchte ich seit 10 Jahren keinen neuen Bowdenzug.

Willy


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 Betreff des Beitrags: Re: Haltbarkeit Gasbowdenzüge
BeitragVerfasst: 21. Juni 2021 08:20 
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Schumi1 hat geschrieben:
Mit wieviel Power reißt ihr denn an den Gaszügen?
Bei Bremsbowdenzügen kann ich ja verstehen, Gaszügen hab ich jedenfalls noch nicht geschafft abzureißen.


Ich erwarte beim neu gemachten Motor ein so gigantisches Drehmoment habe, dass ich mit 5...6g am Gasgriff festzuhalten muss. :D :D :D

Spaß beiseite ich denke normalerweise nicht das ich den Zug zerreiße. Beim jetzigen haben sich zwei Litzen rausgesucht. Irgendwann klemmt das dann. Aber hier erscheint mit das denkbar das man das eine Ende Rausziehen kann. Allerdings hab ich auch schon mal dran gezogen. So einfach ging es doch nicht.


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