Hallo,
mir passiert es jetzt schon zum dritten Mal, daß Werkstätten ihre Dienste
verweigern, obwohl ich ausdrücklich auch schriftlich die Verantwortung für meine Wünsche
übernehmen wollte.
Diesesmal wollte ich einen Reifen bestellen und fragte nach dem Komplettpreis
mit Montage und altem (1Jahr alt) Schlauch.
Antwort: "das machen wir nicht!"
Letztesmal: Beim Opel Ascona ging 6 Monate nach Bremsklotzwechsel der rechte Bremssattel fest. Folge war, daß ein Bremsbelag fast vollständig abgenutzt war.
Kaufte beim Schrottplatz dann einen gängigen Bremssattel und wollte ihn dann bei ATU
mit neuen Bremsbelägen einbauen lassen.
Antwort: "Bremsbeläge werden nur achsweise gewechselt"
Die wollten mir also meine fast neuen Bremsklötze links mit rauswerfen.
Wechselte sie dann selber mit meinem Vater. Übrigens konnten später beim
Tüv auf dem Bremsprüfstand auch keine Reibwertunterschiede zwischen links und rechts festgestellt werden.
Drittesmal:
Auf einer Reise mußte ich die Wasserpumpe des Asconas tauschen lassen.
Ich wollte, das nur Wasser nachgefüllt wird, da ich daheim kistenweise Frostschutz
rumstehen hatte und es gerade Sommer war.
Nach langer Diskussion und schriftlicher Bestätigung meinerseits haben sie's
dann doch so gemacht, wie ich es wünschte.
Ich sehe ein, daß sich die Werkstätten rechtlich absichern müssen. Daß sie aber trotz schriftlicher Bestätigung meiner Wünsche die Arbeit verweigern, finde ich das Letzte.
Ich fühle mich entmündigt.
Was meint Ihr?
Grüße
Christian