NVA-Telegabel für ETZ nur härter als Zivilausführung ?

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NVA-Telegabel für ETZ nur härter als Zivilausführung ?

Beitragvon snoopyshort » 16. Juli 2006 16:14

Hallo,

wenn ich es hier im Forum richtig gelesen habe, sind die NVA-Gabeln härter gefedert.

Ist das unangenehm hart, wenn man ohne Gespann und Sozius fährt ?

Ist an den NVA-Telegabeln außer den Federn und Farbe alles baugleich mit der Zivilausführung ?


Gruß
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Re: NVA-Telegabel für ETZ nur härter als Zivilausführung ?

Beitragvon Thomas » 16. Juli 2006 17:39

snoopyshort hat geschrieben:wenn ich es hier im Forum richtig gelesen habe, sind die NVA-Gabeln härter gefedert.


Ja.


snoopyshort hat geschrieben:Ist das unangenehm hart, wenn man ohne Gespann und Sozius fährt ?


Nein.

snoopyshort hat geschrieben:Ist an den NVA-Telegabeln außer den Federn und Farbe alles baugleich mit der Zivilausführung ?


Ja.

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Beitragvon snoopyshort » 16. Juli 2006 17:58

Thomas hat folgendes geschrieben:

Ja

Nein

Ja






Danke Bild
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Beitragvon alexander » 16. Juli 2006 19:17

andere Farbe ;-)
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Re: NVA-Telegabel für ETZ nur härter als Zivilausführung ?

Beitragvon VielRost » 16. Juli 2006 21:09

snoopyshort hat geschrieben:Ist das unangenehm hart, wenn man ohne Gespann und Sozius fährt ?

Mir persönlich ist es tatsächlich zu hart. Die Maschine neigt außerdem auf Schlaglochstrecken dann vorn etwas zum "springen". Wahrscheinlich ist der erforderliche Negativfederweg durch die straffe Feder bei Solobenutzung etwas zu gering. Daher habe ich die Federn der zivilen ETZ250 eingebaut.

Gruß
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Zuletzt geändert von VielRost am 17. Juli 2006 21:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon sch.raube » 16. Juli 2006 22:20

wenn ich mich recht erinnere,waren die nva gabelunterteile aus gehärtetem spezialaluminium,
das war so damit evtl. patroneneinschläge abgewiesen wurden und nicht als splintbolzen in der gabel stecken blieben und die funktion der federung blockierten
(SOMMERLOCHBLÄCKOUT)

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Beitragvon MZ Cruiser » 17. Juli 2006 09:17

Also ich weiß ja nich ob du ne 250er oder ne 125/150er hast, jedenfalls falls du ne 125 bzw 150er hast würde ich an deiner Stelle erstmal die Federn der 250er probieren. Hab ich auch drin. mir is das ausreichend hart.
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Beitragvon alexander » 17. Juli 2006 10:54

sch.raube hat geschrieben:wenn ich mich recht erinnere,waren die nva gabelunterteile aus gehärtetem spezialaluminium,
das war so damit evtl. patroneneinschläge abgewiesen wurden und nicht als splintbolzen in der gabel stecken blieben und die funktion der federung blockierten
(SOMMERLOCHBLÄCKOUT)

- Das gleiche MAterial wurde doch auch beim Zylinderguss benutzt, aus gleichem Grunde.
- Die Reifen waren aus Vollgummi und
- die Bremsscheiben gelocht (7,65mm + ca. 0,5mm) , damit evtl. Beschuss hindurch konnte und nicht die Splitterwirkung einen kostbaren Kaempfer kostete.
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Beitragvon snoopyshort » 17. Juli 2006 20:30

Woran kann ich denn erkennen, von welcher ETZ meine Gabel ist ?
Sie ist an meiner AWO 425T angebaut.

Gruß
Jörg...
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Beitragvon Stephan » 17. Juli 2006 21:33

Der Aufbau der Gabel war bei allen Modellen identisch. Sie unterscheiden sich nur in der Feder oder in der Lackierung. Schwarz alle Modelle, grün nur NVA, manche sind auch blankpoliert gewesen.
Die Feder von der 125/150er hat 52-52,5 Windungen, ETZ 250 hat 62,5, mit SW 73,5. Damit kannst du das identifizieren. Kann auch sein das eine von der TS verbaut wurde.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D

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Beitragvon sch.raube » 17. Juli 2006 22:45

@ stephan: und was ist mit scheibe oder drommel......iß een ogä mer dranne

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Beitragvon snoopyshort » 18. Juli 2006 14:57

Wie schon geschrieben, ist die Telegabel an meiner AWO 425T verbaut.

Ich brauche zur Restauration neue Räder und die Führungsrohre der Telegabel.

Beides ist nämlich in keinem schönen Zustand.

Das mit den Rädern hat sich wohl schon Dank diesem Forum geklärt ( Gruß an Patrick Christian ! ).

Der Chrom der Führungsrohre ist aber oberhalb der evtl. Faltenbälge schon ziemlich verschlissen und hat auch schon 3 "Löcher" ohne Chrom.

Die Führungsrohre kosten 70 Euro. Für 98 bekommt man aber eine komplette Telegabel aus NVA-Restbeständen.

Da ich hier gelesen habe, das die Gabel härter gefedert ist, habe ich die Frage auf weitere Unterschiede und das Federverhalten gestellt.

Jedenfalls ist meine Telegabel mit Scheibenbremse ausgestattet.

Siehe auch die folgenden Bilder aus besseren Tagen der AWO. Bis auf die Räder und Gabel ist der Rest allerdings voll in Ordnung.


Wenn die Gleitrohre der NVA-Telegabel auch noch aus kugelsicherem gehärteten Spezialaluminium sind, hat das natürlich auch nennenswerte Vorteile !

Denn ich fahre öfters nach Bremen und dort könnte es vorteilhaft sein Bild !


Aber nochmal ernsthaft. Ich kaufe dann wohl lieber die 98 Euro-Gabel und evtl. ein Überholset mit ETZ 250 - Ferdern, anstelle der Führungsrohre.

Die Gleitrohre werden dann schön blank poliert und gut.


Hier die Bilder der Telegabel und der für mich schöne Rest :


Bild Bild

Bild Bild

Bild


Gruß
Jörg...


Schimpft bitte nicht, wenn ich in diesem Forum "wildere".
Aber ich habe an der AWO halt auch MZ-Teile.
Viele von Euch haben mir schon sehr geholfen !
Dafür großen Dank Bild


PS: Ich liebe meine AWO ----- Simson ----- MZ Bild !!!
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Beitragvon sch.raube » 18. Juli 2006 17:04

na denn viel spaß weiterhin und schnell eine nva gabel geholt - da passen dann auch deine bisherigen federn rein

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Beitragvon snoopyshort » 18. Juli 2006 17:15

Jooouuuu,

mug wi........ Bild !


Gruß
Jörg...
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Beitragvon alexander » 18. Juli 2006 19:18

Sieht ja schnuckelig aus, Deine AWO, allerdings moechte ich da nicht Bandscheibe sein.
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Beitragvon snoopyshort » 18. Juli 2006 21:16

Funktioniert erstaunlicherweise ganz gut.

Holperstrecken sollten natürlich gemieden werden !


Gruß
Jörg...
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