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RT 125/3 Gabel zerlegen

BeitragVerfasst: 22. Juli 2006 07:27
von Tom2006
Hallo, bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Thomas, komme aus Gelsenkirchen und restauriere eine RT 125/3.
Nun zu meinem Problem: Ich habe die beiden Gabelholme demontiert, habe die Splinte, die unten sitzen, ausgeschlagen und die Runddrahtsprengringe ebenfalls aus Ihrem Sitz getrieben. Ferner habe ich die Schmiernippel abgeschraubt. Dennoch bekomme ich den inneren Holm nicht aus dem äußeren Holm gezogen. Dann habe ich sicherheitshalber noch mal im Web recherchiert. Einen Tip habe ich gefunden: Oben die Schraube in den Holm wieder einsetzen und den Holm darüber fixieren (Schraubstoch etc.). Dann mit einem Gummihammer das Tauchrohr austreiben...
Das habe ich so gemacht, jedoch ohne Erfolg. Ich möchte nicht riskieren, durch stärkere Schläge etwas kaputt zu machen. Gibt es da noch einen anderen Trick, um das Tauchrohr raus zu bekommen oder muß ich lediglich ein wenig fester mit dem Hammer kloppen? Liegt es wirklich "nur" daran, das die Pertinax-Buchsen aufgeqollen sind und daher nicht so einfach den Weg freigeben?
Viele Fragen....
Beste Grüße aus dem sommerlichen Gelsenkichen Tom

BeitragVerfasst: 25. Juli 2006 21:26
von Tom2006
Hi,
kennt sich denn hier niemand mit 'ner 3er RT aus oder nur alle in Urlaub oder schreibfaul bei der Hitze?
Gruß
Tom

BeitragVerfasst: 25. Juli 2006 21:50
von BIXEL
Hallo Tom

Ich weis nicht ob es hier Erlaubt ist , aber wenn ich Google finde
ich Folgende Infos dazu
klicke hier

Wenn es nicht Erlaubt ist bitte wieder Löschen!

BeitragVerfasst: 26. Juli 2006 07:06
von RT-Tilo
Manchmal geht die ganze Sache etwas straff und schwer, aber man sollte nicht zu ängstlich sein.
Ich spanne die ausgebauten Gabelholme mit dem unteren Ende in den Schraubstock
und ziehe mit kräftigem Ruck die Gabel auseinander -Verschraubung lösen - nicht vergessen ! ;-)
Dann weiter nach der oben genannten Anleitung.
Die neuen Pertinaxbüchsen dürfen nicht zu straff gehen,
da die Gabel sonst bei Kälte nicht mehr federt, am besten solange beschleifen,
bis sie sich mit leichtem Druck in die Holme schieben lassen.
Es gibt da leider kein genaues Maß, da jede Gabel etwas anders ist.
Die obere Federschnecke bördele ich mit einem kleinen Hammer zusätzlich noch etwas um.
(obere Windung der Feder) Manchmal lockern sich die Dinger beim Einbau der Gabel und man kann alles nochmal zerlegen.
Nach dem kompletten Einbau, schmiere ich mit drei, vier Stößen aus der Fettpresse.
- nicht zu viel, sonst federt die Gabel nicht mehr oder das Fett drückt es oben heraus.
Tja...mehr fällt mir jetzt nich dazu ein.
Ansonsten - einfach mal anrufen...