Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

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Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 20:39

ich habe heute im zuge meines zylinderausbaus festgestellt, dass mein rechter motorschuh gebrochen ist. wie lange das schon ist, kann ich nicht sagen. aber ich bin ohne probleme gefahren und habe es nie in irgendeiner weise gemerkt. auch hat sich der motor beim beschleunigen nie bewegt.

was tu ich nun? sicher wechseln ist das sicherste, aber kann ich damit noch fahren? rein interessehalber, oder was köntte schon kaputt gegangen sein ,oder gar noch kaputt gehen?
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon kerzengesicht13 » 2. September 2009 20:55

Auf jeden Fall gegen Verstärkte austauschen:
siehe:
gallery/image_page.php?album_id=831&image_id=5267&sk=t&sd=d&st=0

1.Kette fluchtet nicht mehr
2.Weiterleitung der Kräfte an Auspuff und Krümmer
3. Übermäßige Kräfte auf obere Motorhalterung
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Micky » 2. September 2009 21:02

Sicher kannst Du so noch weiterfahren. Der Verschleiß geht normalerweise so:

Erst muß man ständig die Kette nachspannen. Diese Abstände werden immer kürzer. Dann merkt man das der Motor immer wackeliger in der Halterung hängt. Der nächste Schritt ist das durchreißen der Halterung im Bereich der aufgeschweißten Mutter. Und dann wackelt der Motor richtig. Man kann den Motor jetzt durch einen Ratschenspanngurt noch fixieren. Hat bei mir noch ca. 300 Kilometer gehalten.


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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 21:08

na toll. dann muss ich sehen, wie ich diesen murks wieder hinbekomme.

ich sehe für morgen schon schwarz. wenn ich de schwinge ausbauen und das teil wechseln will, geht doch sicher wieder was schief.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Ex-User magsd » 2. September 2009 21:22

Ich sag' nur Schwingenbolzen, drücke dir die Daumen und wünsche viel Glück ... :|
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 21:26

ich kenne mein glück und weiß, dass morgen wieder was vor die hunde geht. als erstes wird mir sicher der motor zu boden stürzen. aber halt, nein. ich werde mir was einfallen lassen. man passt sich ja so an seine ungeschicktheit an.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Trabant » 2. September 2009 21:26

Hatte ich auch schon mal bei meiner ETZ251, war aber nicht gebrochen sondern nur die Gummilagerung ausgelutscht.
Mann konnte richtig sehen, dass der Zylinder beim Anfahren um gute 2 cm nach rechts kippt.
Das geht aber relativ leicht zu wechseln, sofern der Schwingenbolzen raus geht.
Motor und Hinterrad kann alles drin bleiben. Nur Kette ab, Bolzen raus Motorhalteschrauben ab und Schwinge nach hinten drücken, dann kannst du es tauschen.
Kauf dir auch gleich neue Gummis.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 21:33

naja mein motor kann nicht drinne bleiben. mein zylinder ist in der schleiferei. problem erkannt? :lach:

im moment liegt der motor auf dem wagenheber und hängt an der unteren schraube am linken schuh. die kann ich ja noch etwas rausdrehen. aber das ist mir nichts. wenn der wagenheber kippt, hängt dann alles am linken schuh. besser nicht.

wie kann ich den motor am besten frei baumeln lassen, damit ich nur die kette und nicht die lima ausbauen muss?
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Micky » 2. September 2009 21:42

Also ich würde 4 Wagenheber nehmen und ein Brett drauf legen. Und zwar das Brett so groß das der Motor gut drauf paßt. Und dann an jede Ecke einen Wagenheber stellen.


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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 21:44

und wenn wir nur 2 autos haben und eines keinen wagenheber mehr?
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Micky » 2. September 2009 21:47

Dann must Du warten bis Dein Zylinder wieder da ist. Dann hängt der Motor wenigstens an der oberen Halterung.


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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 21:51

bäääh. der kommt am freitag und am samstag ist motorradtreffen. das wäre das erste jahr, dass ich da mit dem auto hinfahre.

ich lass mir was einfallen.

ausserdem sehe ich dann beim ausbau auch noch, was sonst noch fehlt und kaputt ist.
da ich am freitag zum händler fahren muss wegen neuer kopf unnd fußdichtung, bietet sich das doch an.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Micky » 2. September 2009 21:56

Dann bau den Tank ab und verspann den Motor über den Rahmen mit Ratsche Abspanngurt so das dieser selbigen hält.


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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 22:01

tank ist ja eh schon ab. sonst bekommste den zylinder nicht runter. dachte ich auch so mit den abspanngurten. werde das morgen mal angreifen.
man, wie ich das hasse. wollte die schwinge nicht anfassen, da es ja super läuft und bewegt. und nun das. dann bekomme ich die wohl nichtmal raus. bääh

und wenn ich erst die russisch festgebaute seite der schwinge sehe. eyeyey. mal gucken.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Micky » 2. September 2009 22:06

Wenn die Schwingenachse nicht raus geht dann hast Du ein Problem. Die gammeln leider sehr gerne sehr fest.


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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 2. September 2009 22:08

:top: ich WEIß es. daswird definitiv so sein. passiert mir immer sowas. :freude:
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon herb » 2. September 2009 23:45

MeTzE hat geschrieben::top: ich WEIß es. daswird definitiv so sein. passiert mir immer sowas. :freude:

ein bißchen guter Rostlöser, ein bißschen mehr Optimismus und eine Portion Geduld.
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ich spreche aus Erfahrung, für so einen Schwingenbolzen mehrere Tage einplanen, bloß keinen Stress, und das Forum bemühen zwecks Hilti und dergleichen mehr, was ich aber nicht brauchte, aber zwecks Ablenkung.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon kerzengesicht13 » 3. September 2009 11:10

herb hat geschrieben:
MeTzE hat geschrieben::top: ich WEIß es. daswird definitiv so sein. passiert mir immer sowas. :freude:

ein bißchen guter Rostlöser, ein bißschen mehr Optimismus und eine Portion Geduld.
"Alles wird gut" sagt der Weihnachtsmann

ich spreche aus Erfahrung, für so einen Schwingenbolzen mehrere Tage einplanen, bloß keinen Stress, und das Forum bemühen zwecks Hilti und dergleichen mehr, was ich aber nicht brauchte, aber zwecks Ablenkung.
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Bloß net mit Gewalt draufrumklobben.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon PeterG » 3. September 2009 11:18

kerzengesicht13 hat geschrieben:
Bloß net mit Gewalt draufrumklobben.
Lieber mim Auto aufs Treffen Fahren als die Emme wegschmeißen zu müssen!


So ist es!

Ich hab bei solcher Aktion mittels Bosch-Hammer meinen ETZ-Rahmen ruiniert, der mußte dann aufwändig..... (ich sags nicht :wink: ) werden.

Besser erstmal lange marinieren und wenn er wirklich nicht rausgeht vorsichtig links u. rechts zwischen Rahmen und Schwinge abschneiden, damit Du die Schwinge wenigstens abbbauen kannst.
Und dann ausbohren (lassen)

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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon kerzengesicht13 » 3. September 2009 11:34

oder mit einem Schlagschrauber etwas Bewegung reinbringen!
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 3. September 2009 11:38

der ging raus, wie butter. mir ist gerade voll einer abgegangen. der gummi innen ist auch noch bombe. also wenn ich den nachher wieder einsetze wird der tip top geschmiert, damit das auch das nächste mal so geht.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Micky » 3. September 2009 12:09

MeTzE hat geschrieben:der ging raus, wie butter.
Nimm dafür Kupferpaste.


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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon EikeKaefer » 3. September 2009 12:54

Sehr gut funktioniert auch ein Abzieher, der an der linken Motorhalterung befestigt wird und auf den Bolzen drückt.

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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon ortreeh » 3. September 2009 14:14

Öhm, also ich hab den Schuh geschweißt, hält bombenfest 8)
Bei meiner ETZ 250SW hatte ich auch schon das beschriebene Kettenproblem.
Die wird wohl jetzt neu werden müssen :| .
Das ist bei allen DDR Modellen ein Problem( Simson und MZ) :D
Hatte ich schon öfter, aber bis jetzt gings immer mit wieder dran schweissen, sofern der Schuh noch vorhanden war...

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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 3. September 2009 16:52

das mit dem schweißen fand ich doof. wenn, dann richtig. nu isses gemacht. keine widerworte. :lach:

außerdem war der so dreckig und das mit dem da rankommen ist auch nicht so einfach. so konnte ich alles nachsehen, für gut befinden und neu fetten. nun bin ich glücklich.

außerdem habe ich kein schweißgerät hier. und das will auch gekonnt sein. eine nase drüber ziehen zerstört das kraftlinienbild nur zu sehr.

aber danke für eueren rat und tat.

morgen den zylinder aus der schleiferei und zusammenbauen und :freude:

kann der motorschuh eigentlich gebrochen sein, als ich den motor abgesenkt habe, und die obere schraube am schuh rausgenommen habe, umden zylinder abzuheben?

wodurch kann der denn überhaupt so brechen. der ist an beiden ohren sauber symmetrisch gebrochen. :shock:
mal abgesehen von der belastung durch die kette.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon kerzengesicht13 » 3. September 2009 17:06

Materialermüdung. Das kommt net auf einmal.
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 3. September 2009 17:34

der bruch wohl schon. ich glaube nicht, dass der mehr als 1000 schwingspiele braucht, um zu brechen. ist so spröde, dass es da einmal knack macht und durch ist.
kenne das material nicht, aber das liegt mir nahe. :|
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon ortreeh » 3. September 2009 18:11

Das Material ist "nur" gehärtetes und gewalztes Stahl.
Also mein Erfahrungswert sagt, wenn nur eine Schraube etwas gelockert ist, reicht das, um eine aufhängung zum brechen zu bringen. Wenn zum Beispiel die untere aufhängung etwas locker ist, bricht die obere leicht raus.
Aber natürlich spielt auch Materialermüdung eine Rolle. :D

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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 3. September 2009 19:56

also, wenn ich die obere rausmache, damit ich besser den zylinder drauf bekomme, ist das nicht zu empfehlen? wie soll ich sonst den zylinder an den stehbolzen vorbei bekommen?
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon Ex-User wena » 3. September 2009 20:06

Micky hat geschrieben:Sicher kannst Du so noch weiterfahren. Der Verschleiß geht normalerweise so:

Erst muß man ständig die Kette nachspannen. Diese Abstände werden immer kürzer. Dann merkt man das der Motor immer wackeliger in der Halterung hängt. Der nächste Schritt ist das durchreißen der Halterung im Bereich der aufgeschweißten Mutter. Und dann wackelt der Motor richtig. Man kann den Motor jetzt durch einen Ratschenspanngurt noch fixieren. Hat bei mir noch ca. 300 Kilometer gehalten.


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bei mir war das gewinde oben rechts bei den unteren motorhalterungen hinüber (rechts in fahrtrichtung).
ich habe gefeilt und m6 geschnitten.

hat aber nichts getaugt, man kann schlecht mit maulschlüssel kontern.

nun ja, egal. weitergefahren. irgendwann ist dann auch (in folge/ natürlich aufgrund der defekten situation "unten") noch die obere motorhalterung gebrochen.

dann war schluss.

es ist zwar nervig, aber meine empfehlung: auspuff ab usw. motor heraus und die motorhalterungen ersetzen gegen neue.

ob die verbeserungsvorschläge gegenüber original greifen, kann ich nicht beurteilen
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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon sonnenreiche » 5. September 2009 19:01

MeTzE hat geschrieben:also, wenn ich die obere rausmache, damit ich besser den zylinder drauf bekomme, ist das nicht zu empfehlen? wie soll ich sonst den zylinder an den stehbolzen vorbei bekommen?


Ich habe die Fußdichtung an den mit Hylomar bestrichenen Zylinder geklebt und dann die Stehbolzen in den Zylinder geschoben und oben mit Packband gegen rausfallen gesichert.
Weil das ganze recht schwer ist und ich alleine war, habe ich mir die Montagehilfe von Louis geleistet.
Das ist ein Metallband, das die Kolbenringe in die Nuten drückt. Da ich keine Hand zum Zusammendrücken des Bandes frei hatte, habe ich es mit Tesafilm fixiert.
So hat es gut geklappt.
Grüße
Christian

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Re: Motoraufhängung lange gebrochen ohne Probleme

Beitragvon MeTzE » 6. September 2009 09:38

Holymar? xD

ne mal ernsthaf. das zeug ist absoluter ruß. was zylinder angeht erst recht. wegen der hitze erst.

aber jedenfalls, hast du die stehbolzen alle!!! rausgedreht und dann wieder fixiert? :shock:
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