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Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 14:40
von Mz_Fabi
So langsam bin ich hier echt am verzweifeln bzw. den Mut zu verlieren.

Seid Wochen doktor ich jetzt schon am Schwingbolzen meiner Es herum und bekomme ihn einfach nicht heraus bzw. in irgend einer Weise bewegt.

Die beiden Sicherungsschrauben sind raus, jede erdenkliche Öffnung wurde beinahe täglich mit Kriechöl besprüht und selbst mit provisorischen Maulschlüssel-Hebel lässt sich das Ding noch nicht einmal drehen.

Anbei hab ich nochmal ein paar Bilder gehängt um zu zeigen wie das ganze mittlerweile aussieht in der Hoffnung das jemand auf eine Idee kommt wieso sich das olle Ding nicht lösen lässt.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 14:50
von Henry G.
Geb dem Kriechöl mal richtig viel Zeit. Nach 4 Wochen kannst dus ja nochmal probieren.
Oder mit Wärme versuchen? Oh, ich seh grad das es ein SW-Bolzen ist. Dann fällt per Gewinde rausziehen auch aus.
Welches Kriechöl werwendest du den?

MfG :wink:

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 14:51
von alexander
Das kann im Ergebnis den Rahmen oer die Schwinge kosten.
Da waerst Du nicht der erste.
Fest ist es vermutlich im Rahmen. Die Passung ist da durchgaenig und nicht nur paar cm an den Enden. Rost hat also na grosse Flaeche yur Verfuegung.
Manche versuchen es
mit ner hydr. Presse
Rahmen an der Stelle erwaermen, denn drehen, schlagen *Mutter auf das Gewinde sonst ist es breit und geht nicht durch(
mit ganz grossen Moeglichkeiten kann man evtl. die Achse wegbohren

vielleicht gibts noch paar mutmachendere Antworten.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 15:39
von Arni25
Ja, hat mich auch schon einen Rahmen gekostet :cry: .

Mit drehen wird da aber wohl wenig passieren, eher mit schlagen.

Es gab hier mal den Tip, dort einen Boschhammer anzusetzten. Ist glaube ich das erfolgversprechendste.

Wenn das nicht hilft - :gewitter: :zisch: :kotz: ....

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 16:00
von ETZploited
Arni25 hat geschrieben:Es gab hier mal den Tip, dort einen Boschhammer anzusetzten. Ist glaube ich das erfolgversprechendste.


CIMG3911.jpg

Kann klappen, muß aber nicht.
Es ist aber auf jeden fall schonender und effektiver, als mit einem Fäustel draufloszukloppen.

Andere haben den Bolzen einfach mit einer 5t-Presse ausgedrückt.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 16:11
von Henry G.
Wenn der Schlüssel es mit macht kannst du ja auf den Montierhebel noch ein Rohr raufstecken.
Bring mal die Schlüsselkonsruktion kräftig auf Druck und geb dem Bolzen beidseitig abwechselnd,gezielte mittelstarke Schläge mit nem Fäustel (Maurerhammer, 400g glaub ich). Aber auf der Gewindeseite immer ne Mutter mit rauf, am besten 2 und verkontern. Sonst zermatscht du das gewinde. Wär besser wenn dir dabei jemand hilft. Also du versucht den Bolzen zu drehen und jemand anders "verprügelt" den Bolzen. So hab ich auch schonmal nen Bolzen los bekommen.

Boschhammer-Methode wirkt auch vielversprechend.

MfG :wink:

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 16:19
von Arni25
mzts250/1 hat geschrieben:auf den Montierhebel noch ein Rohr raufstecken


Um damit aus den beiden Flachstellen am Bolzen zwei "Rundstellen" zu machen :snake: :?:

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 16:42
von Henry G.
Arni25 hat geschrieben:
mzts250/1 hat geschrieben:auf den Montierhebel noch ein Rohr raufstecken

Um damit aus den beiden Flachstellen am Bolzen zwei "Rundstellen" zu machen :snake: :?:


Denn wird alles umgedreht und nochmal angefangen! :twisted:
Nein, du sollst natürlich nur soviel Spannung aufbauen wie es das Material zulässt.
Das Rohr dient nur dazu, die anzuwenden Kraft zu verkleinern.
Normalerweise merkt man wann das Material die Kotzgrenze erreicht hat.

MfG :wink:

-- Hinzugefügt: 1. Juni 2010 17:42 --

mzts250/1 hat geschrieben:
Arni25 hat geschrieben:
mzts250/1 hat geschrieben:auf den Montierhebel noch ein Rohr raufstecken

Um damit aus den beiden Flachstellen am Bolzen zwei "Rundstellen" zu machen :snake: :?:


Denn wird alles umgedreht und nochmal angefangen! :twisted:
Nein, du sollst natürlich nur soviel Spannung aufbauen wie es das Material zulässt.
Das Rohr dient nur dazu, die anzuwende Kraft zu verkleinern.
Normalerweise merkt man wann das Material die Kotzgrenze erreicht hat.

MfG :wink:

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 16:54
von Arni25
mzts250/1 hat geschrieben:die Kotzgrenze


Wenn ich mir seine Verlängerung in dem Bild so ansehe, scheint er aber auch ohne zusätzliches Rohr schon ziemlich nahe dran zu sein...

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 16:58
von Henry G.
Arni25 hat geschrieben:
mzts250/1 hat geschrieben:die Kotzgrenze


Wenn ich mir seine Verlängerung in dem Bild so ansehe, scheint er aber auch ohne zusätzliches Rohr schon ziemlich nahe dran zu sein...

Ja sieht so aus. Ich würd trotzdem ein 1m Rohr nehmen! :twisted:
Wenn man zur den genannten Methoden noch Wärme (Flamme dann aufs Schwingenrohr, damit es sich weitet) dazuaddiert, steigen die Erfolgschanchen. :ja:
MfG

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 17:11
von Arni25
mzts250/1 hat geschrieben:Flamme dann aufs Schwingenrohr



Bei Geländerrohr hätte ich ja gesagt mach.

Aber an Rahmenteilen wo später grosse Kräfte im Spiel sind würde ich davon abraten.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 17:36
von trabimotorrad
Es wird aus ausbohren hinauslafen, mit zu großer Hitze (ab 400Grad!) kannst Du das gefüge im Mettal verändern. :(
Ausbohren ist zwar seh müßig, aber schau Dich nach jemanden um, der eine große Ständerbohrmaschine hat...

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 17:47
von TeEs
Lies hier mal nach
Etwas weiter unten.

Den Versuch mit dem niedlichen Heimwerker-Loch-in-die-Wand-mach-Hämmerchen wie auf Arnes Bild kannst du auslassen. Falls da überhaupt was passiert, gibt das Gerät auf.

Du brauchst was größeres, wie es Bauunternehmen, Elektriker und so haben. Und auch damit musst du mit Geduld 1/2 oder 1 Stunde auf den Bolzen hämmern!

Alle Hinweise die die Benutzung eines normalen Hammers vorschlagen, egal welcher Größe, kannst du vergessen! Damit machst du entweder Rahmen, Schwinge, Bolzen oder alle drei zur S...

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 18:03
von Gallium
Hallo Mz_Fabi,

ich musste meinen auch ausbohren. Als vorletzen versuch hatte ich den Rahmen drei Wochen in Diesel eingeweicht, das hat auch nichts genützt.
Flex mit sehr dünner Trennschebe vorsichtig zwischen Schwinge und Rahmenrohr durch,um erstmal die Schwinge abnehmen zu können.
Dann habe ich mit der HBM (Handbohrmaschine) erst mal vorgebohrt und den rest auf Arbeit auf der Richtplatte und einer Magnetbohrmaschine ausgebohrt.
Der sahs bis zum letzten Stück Fest, erst als ich mit einen 17er Bohrer duch wahr kam das lezte Stück.
Der Schwingbolzen und die Anlaufscheiben brauchste dan zwar neu, aber besser wie ein neuer Rahmen.
Auf der Arbeit habe ich leider keine Bilder gemacht.

viel Glück noch mit dem Bolzen, Gallium

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 18:49
von Mz_Fabi
Ich habe caramba genommen, persönlich finde ich das etwas effizienter als wd40.

Ausbohren scheint ja nun wirklich die sicherste wenn auch zeitraubenste Methode zu sein.

@Gallium: du hast das mit einem normalen Handbohrer gemacht richtig? Hast du Schneidöl o.ä verwendet?


Denn an eine Standbohrmaschine oder Magnetbohrer komme ich denke ich nicht dran und es in einer Werkstatt zu machen ist bei dem Zeitaufwand bestimmt auch recht teuer.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 07:11
von TS-Jens
Mz_Fabi hat geschrieben:Ich habe caramba genommen, persönlich finde ich das etwas effizienter als wd40.


Ist es auch, richtig entschieden.

Wenn der Rahmen lose daliegt würd ich die Version mit der Presse favorisieren und erst zum Bohrer greifen wenn da nichts geht.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 07:27
von alexander
mzts250/1 hat geschrieben:... Also du versucht den Bolzen zu drehen und jemand anders "verprügelt" den Bolzen. ... MfG :wink:


Und dazu noch Waerme, gezielt, scharf, ohne ein Loch zu brennen und NICHT rotgluehend auf den Teil des Rahmens durch den der Bolzen laeuft

mzts250/1 hat geschrieben:... Boschhammer-Methode wirkt auch vielversprechend. MfG :wink:

aber doch bitte einen der bisschen schlaegt und nicht sonen zitternden Witz. (Ich weiss, die Frequenz machts auch, aber lieber staerker)
Ich haette da eher an den Abbruchhammer aus gleichem Hause gedacht (kein Witz).
Kann man auch tageweise mieten die Dinger (ohne arm zu werden) oder bei der Baubude/ Installateur seines Vertrauens mal nachfragen.

Rahmen vorher gut fixieren und/ oder nicht alleine, 2-3 Leute.

Zur Bohrvariante:
- letztes Mittel
- unbedingt mittig bohren (aus der Mitte ist mit Hausmitteln nicht mehr oder nur schwer zu korrigieren)
- Rahmen 90grad zur Bohrachse
- Bohrer nicht abbrechen
--- auf Schmierung (SCHNEIDoel) des Bohrers achten. (stumpft sonst schnell (er) )Gibts im Baumarkt.
- Bohrer sollte mittig geschliffen sein

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 07:53
von dösbaddel
immer wieder warm machen und ölen, bei mir hats 4 oder 6 Wochen gedauert, zweimal die Woche mit Heißluftpistole und Motoröl.
-Öl drauf
-warm machen bis das Öl Rauch schlägt
-gleich nochmal Öl drauf,
-mit nem 400g Fäustel und Dorn schlagen
-Öl drauf
-abkühlen lassen
-und das ganze von vorne.

Irgendwann hat er sich dann 2mm raus bewegt und kein Stück weiter, dann hab ich ihn zurückgeschlagen und von vorn angefangen so kam der Schwingbolzen immer ein Stück weiter raus. Allerdings war es ein ETZ250 Bolzen. Hat der ES Bolzen auf der Mutterseite nicht einen Schmiernippel, also eine Bohrung mit Gewinde? Das würde die Lage nicht verbessern, so wie der Bolzen sitzt ist zumindest das Gewinde danach Mus.

Weis jemand was für Stahl die Schwingbolzen sind?

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 08:02
von biebsch666
Leute, ihr macht mir ja Mut.
Will dieses Jahr noch das TS-Gespann aufbauen (zumindest beginnen).
Wenn mich dann auch sowas erwartet, na dann Gute Nacht.

Wir hatten früher recht gute Erfolge mit erwärmten Diesel bei besonders hartnäckigen Schrauben.
Ich weiss aber nicht, inwiefern der den Bolzen entlang kriecht.
Aber bitte den Diesel im Freien aufheizen!!!

Gruss vom Biebsch

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 08:11
von alexander
biebsch666 hat geschrieben:Leute, ihr macht mir ja Mut.
Will dieses Jahr noch das TS-Gespann aufbauen (zumindest beginnen). ... Gruss vom Biebsch


Dann solltest Du zeitig beginnen. :wink:

SO oft kommt das nu auch nicht vor.
Nur wenn ist halt bloed.

Daher bei der Wartung immer den Schwingbolzen einbeziehen. (Nicht nur auf Gaengigkeit pruefen sondern fetten)
Auch die oefter beschriebene Kupferpastevariante haette mich vor festgehen nicht bewahrt.
Gerade noch bemerkt. (Meine Erfahrung)
(Nein, die Paste war nicht nur an den Bolzen geschmiert)

Uebrigens auch ne Testmassnahme beim Kauf (mindestens von laenger im Freien stehenden Kisten)
Dass die Schwinge schwingt ist KEIN Zeichen der Gaengigkeit.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 08:24
von dösbaddel
Den Schwingbolzen am Gespann hab ich im letzten Frühling sowas von gefettetetetetetet inkl. Rahmenrohr, letzten Monat hab ich Ihn gezogen und er war sowas von dröge und leicht rehbraun. Jetzt läuft ein versuch mit einer silbrigen Paste/Fett die Schwiegervater mir reichte.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 09:56
von Rostockä
nur damit hier keiner Angst hat das ganze ein wenig zu erwärmen - ich weiß zwar nicht was für eine Legierung das genau ist, aber bei 400°C findet da garantiert noch keine gravierende Gefügeveränderung im Stahl statt. Höchstens Rekristallisation (je nach Verfestigungsgrad), aber das ist ja noch nichts schlechtes. Man sollte das ja auch nicht für ne halbe Stunde oder länger bei solchen Temperaturen halten :D

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 10:20
von etz-250-freund
ich hatte es auch einmal an nem etz 250 rahmen, mehrere tage mit wd40 gebadet dazu hitze-zwecklos
dann immer wieder den bolzen verprügelt - auch zwecklos,
dann zwischen schwinge und rahmen mit ner milimeterscheibe die anlaufscheibe und den bolzen durchtrennt und so rahmen und schwinge von einander getrennt,
dannach ging der bolzen fast spielend mit nem großen hammer raus, bei mir war er scheinbar in den schwingenbuchsen festgegammelt,

gutes gelingen wünsch ich dir

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 11:14
von Gallium
Mz_Fabi hat geschrieben: @Gallium: du hast das mit einem normalen Handbohrer gemacht richtig?


Bis 10mm hab ich mit der HBM gemacht, den rest auf Arbeit mit der Magnetbohrmaschine.

Mz_Fabi hat geschrieben: Hast du Schneidöl o.ä verwendet?


ja

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 11:15
von olic75
etz-250-freund hat geschrieben:ich hatte es auch einmal an nem etz 250 rahmen, mehrere tage mit wd40 gebadet dazu hitze-zwecklos
dann immer wieder den bolzen verprügelt - auch zwecklos,
...

WD40 Ist ja auch kein Rostlöser,sondern nur mehr ein Konservierungsöl.
Das haben ja nun schon genug unabhängige Tests bewiesen.
Schnell verfügbar und besser als WD40 ist der Liqui Moly Rostlöser.
Es gibt natürlich noch bessere Mittel,nur die hat nicht jeder Baumarkt umme Ecke im Regal.
Gruß olic

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 14:48
von Ratzifatzi
Der Ansatz mit dem Abbruchhammer ist gar nicht verkehrt.
Wir nehmen für festgegangene Bolzen nen Minibagger mit Meißel (abgeflacht) und schlagen ihn aus, um die Lagerbuchsen, das Zylinderauge möglichst unbeschädigt zu lassen. Funktioniert. An nem Schwingenbolzen habe ich es leider noch nicht probieren können, da ich noch keinen festgegammelten hatte :tongue:

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 15:43
von alexander
dösbaddel hat geschrieben:Den Schwingbolzen am Gespann hab ich im letzten Frühling sowas von gefettetetetetetet inkl. Rahmenrohr, letzten Monat hab ich Ihn gezogen und er war sowas von dröge und leicht rehbraun. ..

Genau auch meine Erfahrung.
Nach Kupferpaste nun Natofett (Warschauer Pakt war leider aus ;-) )

-- Hinzugefügt: 02.06.2010, 16:44 --

w900baerodyne hat geschrieben:...bei 400°C ..


Wenn man weiss wan die erreicht sind.

-- Hinzugefügt: 02.06.2010, 16:46 --

olic75 hat geschrieben:... bessere Mittel,nur die hat nicht jeder Baumarkt ..Gruß olic


Interessant in DIESEM Falle ist eher nicht das Mittel, sondern ob es auch dahin kommt wohin es soll (Mitte der Schwingachse)

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 16:09
von olic75
alexander hat geschrieben:...
olic75 hat geschrieben:... bessere Mittel,nur die hat nicht jeder Baumarkt ..Gruß olic


Interessant in DIESEM Falle ist eher nicht das Mittel, sondern ob es auch dahin kommt wohin es soll (Mitte der Schwingachse)

Kommt Zeit,kommt Lösung!
Deshalb heißt es ja Kriechöl :wink:
Gruß olic

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 2. Juni 2010 19:06
von alexander
olic75 hat geschrieben: ..Kommt Zeit,kommt Lösung! Deshalb heißt es ja Kriechöl :wink: Gruß olic


Da lag ich mit CASTROL- Rennoel immer falsch :?: :cry: :cry:

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 15:24
von Mz_Fabi
Angenommen der Bolzen wird ausgebohrt woher bekomme ich dann eigentlich einen neuen?

Ich denke mal ein normales Ersatzteil welches in den normalen Shops gibt ists ja nicht?



Bevor ich den Bolzen ausbohre wäre es doch aber eigentlich noch einen Versuch wert ihn rauszuprügeln oder? Denn selbst wenn er sich stauch o.ä dürfte das für das ausbohren auch keinen größeren Aufwand bedeuten oder?

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 15:41
von ETZploited
Mz_Fabi hat geschrieben:Bevor ich den Bolzen ausbohre wäre es doch aber eigentlich noch einen Versuch wert ihn rauszuprügeln oder?

Wenn du rausprügeln mit einem Fäustel o.ä. meinst - wie gesagt wurde, das ist nicht empfehlenswert.
Die Erfolgsaussichten nicht hoch, die Chancen für schlimmere Beschädigungen groß.

Der Zweikilo-Hammer oben in meinem Bild ist ja nicht zu Unrecht als Spielzeug bezeichnet worden, mit dem ging's aber bei mir schon, während sich da mit dem Fäustel gar nichts gerührt hat.

Nun leih dir doch einfach einen Abbruchhammer der 10-Kilo-Klasse, Ausbohren kannst du dann immer noch probieren.

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 15:45
von alexander
Mz_Fabi hat geschrieben:Angenommen der Bolzen wird ausgebohrt woher bekomme ich dann eigentlich einen neuen?

Ich denke mal ein normales Ersatzteil welches in den normalen Shops gibt ists ja nicht?

Ersatzteilkatalog, Teilenummer bei GABOR oder GUESI (oder anderen) im Shop eingeben, Ergebnis anschauen



Mz_Fabi hat geschrieben:Bevor ich den Bolzen ausbohre wäre es doch aber eigentlich noch einen Versuch wert ihn rauszuprügeln oder? Denn selbst wenn er sich stauch o.ä dürfte das für das ausbohren auch keinen größeren Aufwand bedeuten oder?


Ist doch alles schon oben beschrieben. Mehrfach wenn ich nicht irre.
Machen musst Du es entweder selber oder es weggeben.

(Is jetz sehr unfreundlich. Oder. :wink: )

Re: Schwingbolzen lässt sich einfach nicht lösen....

BeitragVerfasst: 3. Juni 2010 15:53
von ETZploited
Vielleicht zur Ergänzung:
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, mal ein paar trockene Schläge aus dem Handgelenk zu probieren.
Oben schriebst du allerdings was von "zwei Wochen rumdoktern" - dann kommst du mit dem Fäustel bestimmt nicht weiter.

alexander hat geschrieben:Ist doch alles schon oben beschrieben. Mehrfach wenn ich nicht irre.
Machen musst Du es entweder selber oder es weggeben.


Genau, ans Werk jetzt :wink: