Telegabel reparieren

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Telegabel reparieren

Beitragvon Christian1986 » 7. Oktober 2006 18:43

Hallo ihr Mz Faher :D

Erstmal will ich mich vorstellen, ich bin christian und bin 20 jahre alt und fahre sehr gerne MZ ETZ 150.
Als mein problem liegt darin, Gestern beim fahren bemerkte ich das mein vorderrad voller ÖL war, NATOLL da sah ich schon wie das öl aus der Telegabel rausspritze(simmerring Kaputt), ich baute die gabel heute aus und hab erstmal überlegt wie ich den kaputten simmerring rausbekomm!
ein bisschen mit denj schraubenzieher und schon war er draussen! ertsatzteile schon bestellt!!

Muss ich irgendwas beim zusammen bauen beachten??
Wie mache ich am besten den neuen simmerring rein??
Wieviel öl kommt rein??
Muss das alte öl vollkommen raus??

Danke schonmal im vorraus

MFG Christian1986 :P
Christian1986

 
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Beitragvon henrik5 » 7. Oktober 2006 19:32

Hallo,
Reparaturanleitungen sind hier digital erhältlich. Das hier habe ich Dir aus der MZ- Wissensdatenbank (siehe Linkliste) kopiert:
Telegabel abdichten
von: Noldibert
Die Telegabel verliert Öl durch undichte
Simmeringe, es tropft auf die Bremse,
der Ölpegel ist außen höher als
innerhalb der Holme.
Je nach Fahrweise kommt das schon nach
5.000 km vor! Andere berichten von
40.000 problemlosen Kilometern.
Was ist zu tun, wenn diese Reparatur anliegt, aber z.B. die Werkstatt nicht
bezahlbar ist oder der Pfusch dort mehr
kostet, als wenn man es selber
verbockt? Oder wenn einen die
Funktionsweise so interessiert, dass
man es mal mit eigenen Augen sehen
möchte?
Richtig: Selbermachen ist angesagt!
Das Gelbe Buch gibt hier tolle Tipps,
aber technische Zeichnungen sind nicht
jedermanns Sache...
Deswegen hier einmal mit einfachem Text:

Erstmal die Werkzeug- und Materialauflistung:

Einen guten Kumpel, der einen
unterstützt, wenn eine dritte Hand
benötigt wird oder man geneigt ist zu pfuschen :)

ein Paar neue Gabelsimmeringe/Wellendichtringe, am
besten doppelllippige, gibt es für ca.
2,9 Euro/Stück bei Günter Six !
(Wellendichtring D35x47x7)

500 ml Bremsenreiniger, der billigste
reicht massig aus

Steckschlüssel, hohl, 10er Größe

Schlitzschraubendreher, der durch den
Steckschlüssel und durch eine 10er
Mutter passt, ohne das Gewinde zu
vermacken

460 ml Gabelöl, habe gute Erfahrungen
mit Medium (15W), mußaber jeder selber
wissen... Ich fahre das in allen meinen
Mopeds und kenne auch viele die das
zufrieden fahren.

Es gibt zwar auch abenteuerliche
Rezepte mit allem Möglichen
Zeugs, aber warum, wenn es Gabelöl in
jedem Laden gibt und es funktioniert?!

Meßbecher mit kleiner Einteilung, oder
auch 50 ml Spritze
Auffangbehälter für Altöl, ca. 1 Liter
Fassungsvermögen, verschraubbarer Verschluß

eine große Menge sauberer Lappen
dauerelastische Dichtmasse (z.B.
Hylomar) + 1 kleiner Nagel
zum späteren Verschließen, es geht auch
mit Teflonband vom Gas, Wasser,
Schei**e-Mann

Nuß an Ratsche mit Verlängerung (Hebelkraft!) für die
Gabelverschlussstopfen

Besenstiel zum Lenkeranschlagschonen

13er, bzw. 14er Nuss / Schlüssel für die untere Gabelbrückenklemmung

Werkzeug zum Radwechsel und um das
Schutzblech abzubauen

Kupferpaste

Kriechöl (Caramba, WD40, Ballistol (lecker!:))
Heißluftpistole

Satz Sprengringe, Muttern,
Unterlegscheiben

Gepäckgummi zur Lampenarretierung bei TS

Vorspannhülsen (Alu massiv) haben 27,3
mm Durchmesser und sollten max. 26 mm
lang sein (wenn jemand welche anfertigen
will)

Nun zum ersten Teil: Der Ausbau
1.
Zu bearbeitende Regionen des
Motorrades grob vorreinigen, spart
hinterher viel Arbeit und damit Zeit.

2. Eventuell ist der Lenker abzunehmen.
Bitte keine Kratzer in den Lack machen
und nicht mit der Bremssuppe panschen!

Die Gabelverschlussstopfen mit der Nuss
und der Ratschenverlängerung lösen. Die
Stopfen sind oft eingeklebt und
festgegammelt. Das ist zu den 150N m
Anzugsmoment noch hinzuzurechnen.
Niemals den Lenkeranschlag zum
Gegenhalten nutzen, lieber jemanden zum
Festhalten des Lenkers mitnehmen
oder einen Holzbesenstiel zum
Selbergegenhalten zwischen die
Holme fädeln. Verschlussstopfen mittels
Drahbürste von altem Dichtmittel befreien.

3.
Die Maschine gegen Abkippen nach vorne
sichern. Beim Gespann hat sich da ein Kasten Bier als sinnvoll erwiesen,
ein Wagenheber tut es aber auch :)

4.
Rad aus- und Schutzblech abbauen.
Fehlende Unterlegscheiben und
Sprengringe aus dem Sortimentskasten
nehmen und die Einzelteile sinnvoll
damit ergänzen. Schrauben und Muttern
in Kriechöl einlegen.

5.
Die Stellung der oberen Holme in der
Gabelbrücke merken!
Oft ist der Gummibalg mit der
Entlüftung nach hinten befestigt
und dient mitsamt der Naht als
Orientierung. Deswegen die obere
Gummibalgbefestigung NICHT lösen!

Ansonsten: Die Position der Standrohre in der Gabelbrücke läßt sich gut mit wasserfestem Filzstift markieren.

6.
Die zwei 14er Schrauben der unteren
Gabelbrücken entfernen und in Kriechöl
einlegen. Die Gewindegänge mit Kriechöl
und Bremsenreiniger säubern.

7.
Das komplette Federbein am oberen Holm
packen und nach unten rausziehen. Bei
der TS mit der Lampenhalterung am
Holm empfiehlt sich bei genügend Zeit
erstmal EINEN der Holme zu bearbeiten,
oder zumindest die Lampe mit dem
Gepäckgummi am Lenker zu sichern.

Wichtig ist die strikte Trennung
zwischen den Teilen des linken und
rechten Federbeins! Die Teile sind
jeweils aufeinander eingespielt und
sollten sich nach x Kilometern nicht
an neue "Partner" gewöhnen müssen.

Zweiter Teil: Die Zerlegung
1.
Das Altöl mit Hilfe der Schwerkraft in
den Auffangbehälter befördern. Die
Feder kann einfach mit dem
Bremsenreiniger gereinigt werden.
Weniger ist hier oft mehr, da der
Reiniger in kleinen Portionen wie bei
einer Murmelbahn die Windungen
herunterläuft und artig das Altöl
mitnimmt.

Oft läßt sich der Vorgang durch das
Pumpen der Holme beschleunigen.

2.
Den 10er Steckschlüssel auf den
Schlitzschraubendreher stecken. Die
Klinge in den Schlitz am Ende der
Gewindestange fädeln und dann den
Steckschlüssel auf die 10er Mutter
schieben.

3.
Die Mutter von der Gewindestange drehen
und dabei mit dem Schraubendreher
gegenhalten.

4.
10er Mutter und darunter liegende
Sicherungsscheibe säubern

5.
Gabelholme voneinander trennen.
Im oberen Holm steckt die hohlgebohrte
Gewindestange, die beide Holme
zusammenhält.

6.
Im unteren Holm findet man eine Feder,
eine tellerförmige Anschlagscheibe und
eine Dichtscheibe, die den Übergang von
der Gewindestange nach "draussen"
abdichtet und die sehr wichtig ist!

7.
Die Kleinteile saubermachen und vor
allem die Holme mit dem Bremsenreiniger
säubern, da sich dort oft Ölschlamm
befindet.
Das Gewinde mit den Resten der
Verschlussstopfenverklebung nicht vergessen!
Der Schlamm, der sich ganz unten im
Tauchrohr ablagert, läßt sich gut mit
einem Backpinsel, der an einer
Gardinenstange befestigt ist und einem
halben Liter Waschbenzin entfernen.

8.
Der Dichtring muss sorgfältig
rausgepopelt werden.
Hier macht der Schlitzschraubendreher
wieder Sinn, allerdings darf der die
Dichtflächen nicht berühren!
Am besten Stück für Stück im Kreis
unter die Lippe fassen.
Wenn der Simmering zu ausgehärtet
und / oder sogar eingeklebt ist, kann nach
guter Entölung und Entlüftung mit der
Heißluftpistole VORSICHTIG der
Kunststoff erwärmt werden.
Ein Maulschlüssel soll auch
funktionieren und Lappen oder
Holzstück an der Stelle wo sich
das "Hebelwerkzeug" an der Gabel
abstützt, ist sinnvoll...

9.
Danach sollte der Sitz des
Wellendichtrings sorgfältig gereinigt
werden. Ein Begutachtung entscheidet,
ob die Holme nochmal zum Einsatz
kommen.

Dritter Teil: Der Zusammenbau
1.
Der Zusammenbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge!
Ne, ganz so einfach ist es nicht,
aber ich liebe diesen Satz in
den Reparaturhandbüchern... :o)

2.
Der neue Dichtring wird vorsichtig
auf den Holm gelegt und
leicht festgedrückt. Hierbei ist
auf größte Sauberkeit (Ja, auch die
Finger! :) zu achten. Mit dem
alten Wedi und einem
Gummihammer wird der neue Simmering
gleichmäßig kreisförmig
hämmernd an seinen neuen Einsatzort
gebracht.
Nicht verkannten oder die
Dichtfläche vermacken!

3.
Die Gewindestange wird in den
oberen Holm gesteckt und mit der
Feder und dem Verschlussstopfen
arretiert.

4.
Tellerförmgie Scheibe, Feder und
Dichtscheibe werden auf das
Ende der Gewindestange gesteckt
und in den unteren Holm
gefädelt.

5.
Die Unterlegsicherungsscheibe und
die 10er Mutter werden von
aussen auf das Gewindestück gebracht.
Bei der Unterlegscheibe hilft ein
Klecks Fett auf dem Finger, die
10er Mutter kann im Steckschlüssel
an den Ort des Geschehens
befördert werden. Wer nicht regelmäßig
Buddelschiffe baut oder
Hobbygehirnchirurg ist, darf hier
mit einem Stück Zellstoff, das
zwischen Schrauendreher und 10er
Mutter in den Steckschlüssel
gesteckt wird, schummeln.

6.
Die 10er Mutter mit dem Steckschlüssel
auf dem Gewinde
handfest anziegen. Dabei mit dem
Schraubendreher die
Gewindestange am Mitdrehen hindern.

7.
Je Holm exakt 230 ml Gabelöl einfüllen.
Größere Mengen
drücken den Wedi wieder raus!
Am besten mit einer 50 ml Spritze
dosieren.

8.
Holme am oberen Teil packen (sonst
Sauerei, da noch offen :)
und wieder bis zum Anschlag in die
Gabelbrücke stecken.
Eventuell den oberen Teil etwas mit
Kriechöl bestreichen, damit
sie leichter durch die Gebelbrücken
und Lampenhalterungen
kommen.
Wichtig ist die Ausrichtung zwischen
oberem und unterem
Holm!

9.
Klemmschrauben aus dem Kriechölbad
nehmen, mit der
Drahtbürste reinigen und mit dem
Bremsenreiniger entfetten. Das
Gewinde dünn mit Kupferpaste einreiben
und die Schrauben
wieder gut befestigen.

10.
Die gereinigten und entfetteten
Verschlussstopfen an den ersten
beiden OBEREN Gewindegängen dünn
mit der dauerelastischen
Dichtmasse bestreichen und sie nach
dem Reindrehen mit ca.
150 Nm anziehen.

11.
Das Schutzblech mit den gereinigten
und mit Kupferpaste
behandelten Schrauben inklusive
ausreichenden
Sicherungsringen locker befestigen
und das Rad einbauen.
Vor dem Festziehen ein paar mal
ein- und ausfedern.

12.
Motorrad wieder auf die Räder
stellen, Funktion und Dichtheit der
Gabel überprüfen.

13.
Erst jetzt das Schutzblech wirklich
fest anschrauben.

14.
Die Gabel erneut einer Funktionsprüfung
unterziehen.
Sie muss ganz aus- und einfedern,
ohne dass größere
"Losbrechmomente" auftreten.
Sprich: Sie muß gut ansprechen
und darf nicht klemmen.
Falls sie doch hakt, nochmal an
Punkt 8 dieses Abschnitts
gehen, also evtl. die Ausrichtung der
oberen Holme kontrollieren
und die Befestigung des Schutzblechs
nocheinmal lösen.

http://www.nochrome.de
Die Ölfüllmenge beträgt 230 ml (250 max)pro Holm. Dem Öl ist MOS2 beizumengen (Suchfunktion nutzen). Viel Spaß beim Schrauben
Gruß Henrik
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Beitragvon Christian1986 » 7. Oktober 2006 20:21

Jo herlichen dank :-)

ich werde mein glück probieren, habe ja einen kumpel der mir mithilft

MFG CHRISTIAN
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Beitragvon ETZChris » 7. Oktober 2006 23:08

und dann am besten die hier im literaturbereich zu findenden rep.-anleitungen für die kleine ETZ runterladen, ausdrucken, und in klarsichtfolien abheften...dann werden se beim schrauben nicht dreckig, die seiten...am besten noch gleich die bedienungsanleitung und die ersatzteilliste mit ausdrucken...einen dicken ring-ordner anlegen...habsch auch so gemacht...is super...und dann noch den neuber-müller zulegen...is auch super...

ach und hallo und willkommen im foum...namensvetter...
Gruß
Christian

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Beitragvon Stephan » 8. Oktober 2006 18:55

Hallo und willkommen,

achte darauf, dass du SiRi mit Doppellippe kaufst, weiterhinn kontrolliere die Anschlag- und Ventilscheibe in der Gabel. Desweitern würde ich die Kolbenringe und die Drossel erneuern, sowie die Federn.

Bei Güsi (Linkliste) gibts das alles und noch das passende Öl. Übrigens kommen 225 ml + 5 ml MoS2-zusatz (Liqui Moly) in jeden Holm.

Die neuen SiRi gehen am besten rein, wenn man den alten drauf legt und ihn dann einschlägt.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D

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Beitragvon IncredibleKolja » 8. Oktober 2006 19:20

Vielleicht ist das hier auch interessant für dich. Das komplette Set, übringens auch ohne Öl erhältlich.

Set

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Beitragvon MZ Cruiser » 8. Oktober 2006 20:29

Ich hatte mir vor nemn halben Jahr bei Ost2Rad so ein Set bestellt. Bin damit leider nicht so zufrieden. Denn die Gummi-Teile werden rissig und ich hatte ein Set mit Federn und die waren zB oben nich angeschrägt die teile waren schelcht entgradet usw.
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Beitragvon Christian1986 » 9. Oktober 2006 23:04

Hallo
Wenn ich immer teile gebraucht habe, bestellte ich sie mir bei meinen kumpel, der bestellt das über MZA(nur für händler) Da spare ich mindestens 45%!! Die ganzen händler, wie zb. Ostrad oder Tkm racing die beziehen die teile die sie verkaufen auch nur über MZA, die schlagen alle mindestens 50 prozent drauf!!
Meine ersatzteile die ich brauche: 2 Simmerringe, 1 vorderradschlauch,1 steuerkette, 1 kuplungsmitnehmer da bezahle ich über MZA 24 euro!


MFG christian
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Beitragvon alexander » 10. Oktober 2006 04:28

Christian1986 hat geschrieben:Hallo
Wenn ich immer teile gebraucht habe, bestellte ich sie mir bei meinen kumpel, der bestellt das über MZA
MFG christian

Wer hat, der kann.
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Beitragvon Christian1986 » 10. Oktober 2006 20:25

LOL
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Ronald » 18. Mai 2010 16:59

Hi, ich bin neu hier und habe mir vor kurzem eine ETZ150 zugelegt. Das ist nach 10 Jahren
wieder mal ein Ost-Moped. Ich habe mir die Anleitung durchgelesen... das Zerlegen war
der einfache teil. Denn jetzt sitze ich an den Simmeringen und ich bekomme ne krise...
ich habe den alten Stück für Stück "Oberflächlich" zerflückt... aber ich bekomme den nicht heraus...
und mit roher Gewalt werde ich da sicher auch nicht weiter kommen. Der Simmering hat noch
einen Metallring drin. Bringt da warm machen etwas?

Bin für jede Idee dankbar.


Gruß
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Zuletzt geändert von Ronald am 18. Mai 2010 18:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon mzkay » 18. Mai 2010 18:22

manch Einer hat die Gabeldichtringe eingeklebt

ein stabiler Schraubendreher hilft zum heraushebeln

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Ronald » 18. Mai 2010 18:30

Wie eingeklebt sieht das auch aus! Ok, dann werde ich das Morgen mal versuchen besten Dank.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon alexander » 18. Mai 2010 19:44

Alurohre und den SiRi- Sitz dabei nicht vermacken.

Wenn die SiRis eingeklebt sind zeugt es davon, dass der der Sitz vorher nicht mehr die richtige Passung gewaehrleistete, beim Punpen der SiRi also rausgedrueckt wurde.
Sowas kann man durch einkleben des SiRis loesen, "Spezialisten" machen auch den ein oder anderen Koernerschlag.
Wahre Liebhaber erstehen ein funktionables Ersatzteil und lassen den Kleber im Schrank, weil besser fuer die naechste Revision. (s.o.)
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon vErschalter » 1. Juli 2012 06:54

Freundschaft!

Die unterschiedlichen Hinweise zur Schonung des Lenkeranschlages beim Lösen der Verschlussschrauben der Telegabel sind sicherlich bekannt.
Hierzu werden immer wieder folgende Ideen vorgebracht.

- Festhalten der Telegabel durch einen Helfer
- Einsatz von Besenstielen aus Holz etc. zum Fixieren

All diese Methoden haben allerdings bei mir nicht die Begeisterung ausgelöst und wurden verworfen.

Hier kurz meine Lösung des Problems zum Fixieren der Telegabel bei Einmann(Frau)Reparatur.......

Benötigt werden dazu:

+ 2 Spanngurte mit Ratsche
+ Drehmomentschlüssel bis 210 Nm oder langer Hebel für Nuss der SW 24
+ Tankdemontage
+ Lenkerdemontage

Wie im Bild zu sehen werden die beiden Spanngurte, links- und rechtsseitig des Motorrads voon der Telegabel zur Fußrastenanlage gespannt.
Die Gabel sollte so schön mittag ausgerichtet werden.
Festziehen der Spanngurte.

Mit dem Drehmomentschlüssel und Nuss SW 24 die Stabilität testen und dann geht's los.....
Min. 150 Nm ++ sind erforderlich....

Viel Erfolg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Eine Schwalbe macht noch kenen Sommer.... deswegen hab ich noch gleich ne ETZe mit am Start

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Sven Witzel » 1. Juli 2012 09:02

Deine Idee in allen Ehren, 2 Sachen sind mir unklar:
1.) was macht die Fußeastenanlage dabei? Die verbiegt sich doch recht leicht...
2.) du löst die Gabel mit dem Drehmomentschlüssel ? Dafür ist der nicht gedacht und das mögen die wohl auch nicht so gerne - hier gibts eine lange Verlängerung von Hazet die dafür super geht. Auch ein Schlagschrauber tut's problemlos wenn man die Möglichkeit hat.
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Norbert » 1. Juli 2012 10:24

Sven Witzel hat geschrieben: Auch ein Schlagschrauber tut's problemlos wenn man die Möglichkeit hat.


es tut sogar ein manueller Schlagschrauber für (ab)10,-€. Der tut es sogar sehr gut und lässt sich auch für andere Anwendungen,
nicht nur am Möpp, verwenden.

sowas, mit 1/2 Antrieb, damit auch Nüsse passen :

http://www.norma.at/_a_/_angebote_/_ab- ... 307-45215_
Gruß

Norbert

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon derMaddin » 1. Juli 2012 11:29

Sven Witzel hat geschrieben: was macht die Fußeastenanlage dabei? Die verbiegt sich doch recht leicht...

Schau mal genau hin Sven, er hat die Spanngurte an den hinteren Fußrastenaufnahmen fest gemacht, da verbiegt sich bestimmt nichts, das ist sehr massiv.

Also ich find die Idee spitze! Mit dem ganzen Besenstielgedöns kann man herrlich abrutschen, besonders bei einer TS Gabel, wo noch die Lampendreiecke über den Standrohren sind. Wenn man alleine am Schrauben ist, ist das 'ne sehr gute Alternative. :gut:
Nur die Sache mit dem Drehmomentschlüssel ist nicht so gut. Die sind wirklich nicht zum Lösen sondern nur zum Anziehen mit dem eingestellten Drehmoment gedacht. Ich nutze zum Lösen einen gekröpften Ringschlüssel samt Verlängerung. Der greift die flache Schraube besser als eine angefaste Nuß und man kann hinten auf das Ende des Schlüssels die gennate (Rohr-)Verlängerung aufstecken.

SPOILER:
Schlagschrauber sind was für Weicheier. :lach: :versteck:
Gruß, Martin


Alles Knorkator?

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon vErschalter » 1. Juli 2012 15:32

Jetzt erklärt mir aber mal aus technischer Sicht:

+ warum ein Drehmomentschlüssel der bis 210 Nm einstellbar ist,
+ einen Rechts- Linkslauf bietet,

nicht zum Öffnen von Schraubverbindungen benutzt werden soll? (tHinK)

Im Gegenteil ich kann hiermit sogar ein Abscheren von Muttern oder Schraubenköpfen, wenn ich das zulässige DM einstelle, verhindern....
Ich bin gespannt auf die Antworten.

Im Weiteren kostet das Teil beim Discounter Pi mal Daumen weniger als 3 Kisten Bier und im Allgemeinen ist es der längste und komfortabelste Hebel der in meiner Werkstatt existiert. Aller anderen Hilfslösungen mit aufgesteckten Rohren etc. sind, wie die Holz.- bzw. Besenstielmethode sehr fragwürdig.

Natürlich benutzt Ihr die hintere Fußrastenanlagen! Gut erkannt.... vom Maddin....

Komme gerade vom Zusammenbau der Teleskopgabel und auch hier hat die Spanngurtlösung im 1 Mann Schrauberbetrieb wieder hervorragende Dienste geleistet. Auch der DMS hat wieder toll funktioniert.... diesmal zum Festziehen...
Eine Schwalbe macht noch kenen Sommer.... deswegen hab ich noch gleich ne ETZe mit am Start

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon TZ250 » 1. Juli 2012 15:43

derMaddin hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben: Mit dem ganzen Besenstielgedöns kann man herrlich abrutschen, besonders bei einer TS Gabel, wo noch die Lampendreiecke über den Standrohren sind.

... aber genau da hat er die Gurte durchgezogen! Wie machste das bei der TS?
Gruß TIM





Lieber gelegentlich eine Dummheit machen als nie etwas Gescheites.

Ein bisschen doof kann man ruhig sein, Hauptsache man weiß sich zu helfen...

Kampf dem Deppenapostroph!

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon derMaddin » 1. Juli 2012 18:10

Kann man die Gurte trozdem durchziehen, die verknuddeln sich dann zwar zu einem Strick an der unteren Gabelbrücke, aber es geht...

@vErschalter: Na gut, die Sache mit dem Drehmomentschlüssel, also wenn Du den vorher auf das höchstmöglich zulässige Maß einstellst, also 210 Nm z.B. und ihn nicht weiter bewegst über dieses Maß hinaus, dann sollte da auch nichts passieren mit dem Schlüssel, die Dinga haben ja nu wirklich Rechts- und Linkslauf, da haste wohl Recht. :oops:
Probiert hab ich es noch nicht, weil wie gesagt die Nüsse, da sie angefast sind, die kurzen Schraubenköpfe schlecht greifen. Da ist mir mein Ringschlüssel mit planer Grundfläche lieber, der greift auf der vollen Mutterfläche... Da noch ein passendes Rohr drauf, das erschien mir bislang nicht als fragwürdig, da es genau passt ( der Ringschlüssel hat nur einen Ring und hinten einen "auslaufenden" Griff um da schön ein Rohr aufstecken zu können...). :biggrin:
Gruß, Martin


Alles Knorkator?

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Luzie » 1. Juli 2012 18:34

TZ250 hat geschrieben:
derMaddin hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben: Mit dem ganzen Besenstielgedöns kann man herrlich abrutschen, besonders bei einer TS Gabel, wo noch die Lampendreiecke über den Standrohren sind.

... aber genau da hat er die Gurte durchgezogen! Wie machste das bei der TS?


ueber die untere gabelbruecke vielleicht 8)
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Dbauckme » 24. Juli 2016 22:17

Danke an Noldibert für die hervorragende Anleitung. Mit dieser hatte ich mich schon vor einigen Wochen an den Tausch der Dichtringe meiner ETZ 250 gewagt. Das war notwendig, nachdem bei Bremsübungen einer der Dichtringe herausgesprungen war. Diese waren schon älter als 20 Jahhre und es war dann ja auch unklar, wie hoch der Ölverlust war und was für ein Gabelöl drin war. Vermutlich viel zu hartes, jetzt habe ich 10 W (+MOS2) dring ("Castrol Spezialitäten Motorrad Fork Oil Synthetic SAE 10W") und die ETZ verhält sich auf unebenen Landstraßen deutlich angenehmer. Die Anleitung habe ich mir als Checkliste zum Abhaken ausgedruckt - parallel zum Wildschrei MZ-Schrauberbuch. Nachdem die Gabelverschlusstopfen geschafft waren, war alles kein Problem mehr. Für die Verschlusstopfen war ein mit einem Rohr verlängerter Nuss-Schlüssel, ein zweites paar kräftiger Arme und bestimmt eine Stunde "kämpfen" notwendig!

Leider erst beim Zusammenbauen gemerkt, dass die Holme laut MZ-Schrauberbuch auch getauscht gehört hätten - mal sehn wie lange es hält, bis jetzt ist alles dicht. Anbei das Bild von den Holmen, die ETZ ist bisher ca. 28Tkm gelaufen.

Bild

Die Anleitung von Noldibert sollte eigentlich in die Wissensdatenbank aufgenommen werden - ich finde diese dort nicht.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon ea2873 » 25. Juli 2016 07:32

Dbauckme hat geschrieben:
Leider erst beim Zusammenbauen gemerkt, dass die Holme laut MZ-Schrauberbuch auch getauscht gehört hätten - mal sehn wie lange es hält, bis jetzt ist alles dicht. Anbei das Bild von den Holmen, die ETZ


ich würde die Holme um 180 Grad drehen, dann musst du nicht viel zerlegen. Siehe NM S. 39. (2.2.5)

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Dbauckme » 25. Juli 2016 19:32

Gute Idee, mache ich wenn ich das nächste Mal drangehe, ist ja jetzt schon fertig. Was für ein Buch ist "NM"?
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon DWK » 25. Juli 2016 19:53

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Enduro-Molch » 26. Oktober 2016 20:26

An dieser Stelle eine kurze Frage zu allen auszutauschenden Teilen bei einer ordentlichen Gabelregeneration.

Es gibt ja diverse Reparatursätze im Netz. Hier 3 Stück, die ich in näherer Auswahl habe:

https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... cc473fe/?_
http://www.ost2rad.de/MZ-Ersatzteile/Fe ... teile.html
https://www.akf-shop.de/set-telegabel-r ... /a-187657/

Das fehlende Öl könnte ich mir ja durch die individuellen Vorlieben bei der Dämpfung erklären. Aber speziell Druckfedern zum Austausch vermisse ich doch irgendwie.
Liege ich da falsch oder sind das tatsächlich alle benötigen Teile für eine anständige Aufarbeitung?

Hat jemand vielleicht sogar Erfahrung mit einem dieser Sätze und könnte diesen besonders empfehlen?

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Guesi » 26. Oktober 2016 20:32

Ich persönlich würde nur die Verschleißteile wechseln, also Kolbenringe, Drossel, Wellendichtringe.
Und die unteren Dichtringe.
DEr Rest geht eigentlich sehr selten kaputt.

Die Teile in den kompletten Sätzen sind teilweise nicht so doll in der Qualität.
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Enduro-Molch » 26. Oktober 2016 20:47


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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Guesi » 26. Oktober 2016 20:54

Genau.
Evtl. noch die Gummifaltenbälge, wenn rissig.
https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... cc473fe/?_
Oder die kurzen Kappen

https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... cc473fe/?_
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon guzzimk » 27. Oktober 2016 09:46



Hallo Güsi,
würdest du deinen eigenen Rep-Satz auch nicht empfehlen und lieber die Einzelteile bestellen?

LG
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Guesi » 27. Oktober 2016 10:00

ja...
GüSi

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Dobermann » 14. November 2016 20:30

Hallo

Ein ZweiFragen hätte ich Bitte zu dieser Anleitung.
Muss man das Gabelrohr wenn die Feder draußen ist komplett runterfahren und dann das Öl einfüllen?
Muss man nachdem man das Öl eingefüllt hat,das Gabelrohr erst ein Paar mal hoch und runterfahren damit die Luftblasen nach oben steigen,also sozusagen entlüften?

Danke euch.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Egon Damm » 14. November 2016 20:52

ja. Besser ist das.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon UlliD » 14. November 2016 21:07

Zu 1. Ja, zu 2. Nein...
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Dobermann » 17. November 2016 19:07

Hallo
Danke euch.
Hab aber gleich noch 2 fragen
Kann man in das rohr unten bissl benzin reinschütten um evtl. Vorhandenen dreck auszuspülen?
Macht man etwas gabelöl beim einbau der simmerringe auf die fläche vom simmerring der an dem verchromten rohr reibt?
Danke euch mal wieder.

Ps. Ich hoffe ich nerve nicht:-))

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Klaus P. » 17. November 2016 19:54

@ Ulli,
zu 2. ich mache das schon,
N-M empfiehlt das auch.


1. Frage unbedingt gründlich ausspülen, wenn schon offen.
Du wirst staunen was da raus kommt.
2. Die Dichtlippe mit Molikote einmassieren.

Gruß Klaus

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Dobermann » 17. November 2016 21:00

Ok
Danke dir

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon UlliD » 18. November 2016 06:59

Klaus P. hat geschrieben:@ Ulli,
zu 2. ich mache das schon,
N-M empfiehlt das auch.
Gruß Klaus

Ja klar Klaus, Ich lass die Federn reinrutschen, kippe das Öl rein, Schrauben rauf und dann alles Zusammenbauen, beim 1. Einfedern sortieren sich Luft und Öl schon dahin wo sie auch hingehören :ja: :ja:
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Egon Damm » 18. November 2016 09:34

Bei den Emmen geht das, weil bekannt ist welche Menge Oel eingefüllt werden soll. Aber
bei vielen anderen Marken wird nicht die Menge, sondern das Luftpolster angegeben. Ohne
vollständiges entlüften geht das nicht.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon PeterG » 18. November 2016 11:47

Egon Damm hat geschrieben:Bei den Emmen geht das, weil bekannt ist welche Menge Oel eingefüllt werden soll. Aber
bei vielen anderen Marken wird nicht die Menge, sondern das Luftpolster angegeben. Ohne
vollständiges entlüften geht das nicht.


Die Messung des Luftpolsters empfiehlt sich in jedem Fall, weil sich nur so die gleichmäßige Befüllung (ist wichtiger als die exacte Füllmenge) bestimmen lässt :ja:

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Egon Damm » 21. November 2016 21:41

Genau so ist es. Um eine Telegabel auf meine Bedürfnisse und meine gewünschte Fahreigenschaften
abzustimmen gibt es sehr viele Möglichkeiten in Sachen Viskostität im Verhältnis zur Luftkammer.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon waldy » 1. März 2019 16:27

Hallo ,

Muss demnächst , das erste mal zum Tüf mit meine ETZ150 Bj.1986 ,ob die Telegabel bereits in der Zeit schon mal intstandgestzt worden ist, konnte ich
nicht in erfahrung bringen... dicht scheint sei noch zu sein (kein Öl austritt zu sehen) fahrkomfor ist aus meiner Sicht für einen "Oldtimer " noch gegeben ...
allerdings schlägt sie bergab bei massiven Bremseinsatz (Scheibenbremse beist auch recht gut) doch voll durch ... lässt sich daraus bereits eine unzureichende
Dämpfung (Federn müde geworden) schließen ? ... Habt ihr diesbezüglich Erfahrung ,insbesondere was die Technische Überprüfung zwecks Plakette betrifft ?

schon mal Danke im Voraus

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon waldy » 12. März 2019 21:39

waldy hat geschrieben:Hallo ,

Muss demnächst , das erste mal zum Tüf mit meine ETZ150 Bj.1986 ,ob die Telegabel bereits in der Zeit schon mal intstandgestzt worden ist, konnte ich
nicht in erfahrung bringen... dicht scheint sei noch zu sein (kein Öl austritt zu sehen) fahrkomfor ist aus meiner Sicht für einen "Oldtimer " noch gegeben ...
allerdings schlägt sie bergab bei massiven Bremseinsatz (Scheibenbremse beist auch recht gut) doch voll durch ... lässt sich daraus bereits eine unzureichende
Dämpfung (Federn müde geworden) schließen ? ... Habt ihr diesbezüglich Erfahrung ,insbesondere was die Technische Überprüfung zwecks Plakette betrifft ?

schon mal Danke im Voraus


Hallo ,keiner Erfahrung diesbezüglich ... ? :roll:

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon g-spann » 13. März 2019 08:23

Hallo,

erst mal haben unzureichende Dämpfung und "müde gewordene" Federn nix miteinander zu tun, zweitens sind "müde gewordene" Federn in der Telegabel eher ein Mythos...prüfe erst mal, ob die Federn nicht zu schwach für das Gewicht von Mopped und Fahrer (keine Ahnung, was du wiegst :wink: ) sind: Miss den Abstand zwischen Klemmschraube unterer Gabelbrücke und Kotflügelbefestigung bei entlastetem Vorderrad, dann nimm es vom Hauptständer, setz dich drauf und kontrolliere das Maß, die Änderung sollte ca. 25%, max. 30% vom Gesamtfederweg betragen...ist es mehr, sind die Federn zu schwach, oder du zu schwer... ;D
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon waldy » 13. März 2019 13:24

Hallo Gerd,

Danke für den Hinweis :"die Änderung sollte ca. 25%, max. 30% vom Gesamtfederweg betragen...ist es mehr, sind die Federn zu schwach, oder du zu schwer... ;D"
ist wenigstens schon mal ein Anhaltspunkt

"erst mal haben unzureichende Dämpfung und "müde gewordene" Federn nix miteinander zu tun," ich meinte entweder die Federn "oder" die Dämpfung ... da ja auch beim schnellen Einfedern ,das Öl von einem Bereich in einen anderen ( und auch die im System befindliche Luft komprimiert ) gedrückt wird und somit eine Dämpfung entstehen muss ,welche die Feder sozusagen unterstützt ,um die Gabel vor dem durchschlagen zu bewahren . Mein Gewicht ist es wohl eher nicht allein ,
ist noch unter 80kg :wink:

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Bocki82 » 21. Februar 2022 10:07

Hallo
Ich hatte meine gabel mit einem Set regeneriert.nun drückt es mir beim einfedern Öl raus.kann es sein das ich die simmerringe falsch rum eingebaut habe?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon MZElch » 21. Februar 2022 10:15

Jo, sind falsch rum

Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...
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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Bocki82 » 21. Februar 2022 10:27

Ok danke für die schnelle Antwort.die alten waren auch so drin und danach bin ich gegangen.ich überlege mir jetzt die braunen mit hoher staublippe zu holen.sind die zu empfehlen oder ist das unnötig.

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Re: Telegabel reparieren

Beitragvon Pedant » 21. Februar 2022 11:15

Wenn Du ohne Faltenbalg fährst ist das zu empfehlen. Ansonsten bringt das nicht viel, kann aber auch nicht schaden ?

Gruß
Pedant
"Fakten haben bekanntlich gegen Meinungen einen schweren Stand, denn Meinungen resultieren oft aus starken Bedürfnissen, und sei es nur dem, die Komplexität der Wirklichkeit zu umgehen“

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