Bolzen an hinterer Schwinge fest....

Rahmen, Räder, Dämpfung, Bremsen.

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Beitragvon Ex User Otis » 1. April 2006 20:54

Rolf hat geschrieben:Na denn ist ja alles ok. Mein Schwager Franz hat mir übrigens für meine 251er letztes Jahr einen Bolzen gedreht, hohlgebohrt, mit Schmierkanälen, und Gewinde für Schmiernippel weil ich vor so einem fest gerosteten Bolzen auch Bammel habe..


Nun..mit ein klein wenig Kupferpaste ist dieses Problem aber aus der Welt.. :wink:

PS
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Beitragvon Rolf » 1. April 2006 20:58

@ Otis,

Du hast PN!
Albernheit ist eine männliche Tugend! (Peter Bamm)

Gruß vom Rolf

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Beitragvon Ex User Otis » 1. April 2006 21:19

Rolf hat geschrieben:@ Otis,

Du hast PN!
momento---< flitz ja schon..
Ex User Otis

 

Beitragvon Martin H. » 2. April 2006 16:26

noehls hat geschrieben:hab jetzt das Wildschrei Buch und der sagt Schwingenbolzen fetten! wat denn nu? links fett, rechts öl?
Tom

Hallo Tom,
lies noch mal genau nach, der Wildschrei meinte damit 100 % die ETZ-Modelle, aber ganz bestimmt NICHT die ES oder ETS (wie ist es eigentlich bei TS?).
Gruß, Martin! :wink:

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Beitragvon Ex User Otis » 2. April 2006 16:30

Martin H. hat geschrieben:
noehls hat geschrieben:hab jetzt das Wildschrei Buch und der sagt Schwingenbolzen fetten! wat denn nu? links fett, rechts öl?
Tom

Hallo Tom,
lies noch mal genau nach, der Wildschrei meinte damit 100 % die ETZ-Modelle, aber ganz bestimmt NICHT die ES oder ETS (wie ist es eigentlich bei TS?). Gruß, Martin! :wink:


..wie bei ETZ...
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Beitragvon henrik » 18. Juni 2007 18:00

Otis hat geschrieben:..wie bei ETZ...


Ich hol' den Thread noch mal aus der Versenkung.

Kann mich Unwissenden jemand aufklären, warum ich bei der TS Fett und
nicht Kupferpaste nehmen sollte?

Hintergrund: mein Frisch getrahlter und pulverbeschichteter TS/1-Rahmen
steht kurz vor dem Zusammenbau. Und ich mag ungern in wenigen Jahren
mit festgerostetem Schwingenbolzen dasitzen.

Ergo:
ES / ETS = Kuperpaste
TS / ETZ = Wälzlagerfett

Richtig?

Danke & Gruß, Henrik

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Beitragvon Ex User Hermann » 18. Juni 2007 18:21

henrik hat geschrieben:Kann mich Unwissenden jemand aufklären, warum ich bei der TS Fett und
nicht Kupferpaste nehmen sollte?

Fetten sollte man den Schwingenbolzen aller Modelle mit Gummibuchsen in der Schwinge. Also ab TS/1.

Alle vorherigen Modelle mit Schmiernippel bekommen ÖL, auf keinen Fall Fett!

Kupferpaste verhindert Rost wesentlich besser als einfaches Fett, man kann natürlich auch Fett nehmen.

Das Querrohr im Rahmen vor dem Einbau der Schwinge mit Kupferpaste bestreichen, den Schwingenbolzen ebenfalls. Natürlich geht einiges an CU-Paste daneben beim Einbau, aber durch beidseitiges Bestreichen gleicht man den "Verlust" bei einseitigem Auftrag aus, den der Bolzen beim Einschieben verursacht. Eine gleichzeitige langsame Drehbewegung des Bolzens ist von Vorteil. Die Anlaufscheiben nicht vergessen!

Anschließend den Bolzen mit dem richtigen Drehmoment anziehen, bei gummigelagerten Schwingen mit angebauten Federbeinen im ausgefederten Zustand = 80NM
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Beitragvon Maddin1 » 18. Juni 2007 19:06

Grüße!

Die TS 250 mit 4 Gang hatte teilweise auch schon die "Gummischwinge". Ich hab das org. Rep. Handbuch von 74 oder 75, da sind beide Lagerfarianten drinn.
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

OT-Partisanen-Lokkomaddin

Nur echt mit langen Loden und Bart!!


Dacianitis ist schlimm :-)

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Beitragvon eichy » 18. Juni 2007 20:11

Ich habe Klüberpaste verwendet, wegen dem Gummi.
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MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.

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Beitragvon Kokse » 4. Oktober 2007 21:17

Ey nee, bin jetzt soweit gekommen ohne Schaden am Rahmen und schwinge zu verursachen.
Habe den bolzen getrennt , er bewegt sich aber immer noch nicht.

Man braucht ja schon riesige Kräfte um die abgeschnittenen Bolzenenden aus der schwinge zu bekommmen.

Was soll des jetzt erst werden, ne Hilty habe ich nich und eine Hydraulikpresse kann ich auch nirgens auftreiben.
Habs schon mit Kola und allem versucht Rostlöser ohne Ende, bevor ich nun die Flex nam.
Es bewegt sich nich ein bisschen.
Hier der Stand der Dinge.


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Stefan grüßt.

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Beitragvon Norbert » 4. Oktober 2007 21:38

Kokse hat geschrieben:Ey nee, bin jetzt soweit gekommen ohne Schaden am Rahmen und schwinge zu verursachen.
Habe den bolzen getrennt , er bewegt sich aber immer noch nicht.



warum sollte er auch? Er hat ein bestimmtes Losbrechmoment und das mußt
Du überwinden - alles nur Physik.

Kokse hat geschrieben:.

Was soll des jetzt erst werden, ne Hilty habe ich nich und eine Hydraulikpresse kann ich auch nirgens auftreiben.


es gibt auch günstigere Produkte als HILTI, jeder Baumarkt ist Dein Freund.

Kokse hat geschrieben:Was soll des jetzt erst werden, ne Hilty habe ich nich und eine Hydraulikpresse kann ich auch nirgens auftreiben.


Da hast Du was falsch verstanden, es reicht wenn Du den Rahmen zu jemanden bringst der eine hydraulische Presse hat.

Kokse hat geschrieben:Habs schon mit Kola und allem versucht Rostlöser ohne Ende, bevor ich nun die Flex nam.



Stunden? Tage ? oder selbst nach Wochen nicht?

Man sollte bei solchen Operationen nicht zu viel Cola trinken !

Kokse hat geschrieben:Es bewegt sich nich ein bisschen.


So sind sie un mal, die gammeligen Schwingenbolzen...

Was erwartest Du jetzt von uns?
Sollen wir vorbeikommen und den Rahmen zu einer Presse schaffen?
Die Wege sind doch klar vorgegeben.
Es sei denn es hat jemand noch okkulte Tricks auf Lager - ich jedenfalls nicht !

Gruß

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Beitragvon Micky » 4. Oktober 2007 22:06

Ganz einfach ausbohren. Dauert nach Aussage von Ente ca. 8 Stunden.


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Beitragvon alexander » 5. Oktober 2007 05:56

... jemanden mit Staenderbohrmaschiene.
Genaue Mittenzeintrierung nicht vergessen.
Und eben nen langen Bohrer (1/2 x Bolzenlaenge)
Und in ein paar Schritten.

vorher vielleicht mal ne Waermegabe, aber bitte nicht gluehend, und noch mal klopfen/ versuchen zu drehen.
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Beitragvon ETZChris » 5. Oktober 2007 07:08

immer diese flexer :evil: das ist nicht immer die eleganteste lösung!!! so hat man nicht mal mehr fleisch um andere gewalttaten mit dem bolzen anzustellen...nu sieh zu und leih dir ne HILTI im baumarkt...
Gruß
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Beitragvon alexander » 5. Oktober 2007 07:17

Kommt man mit den duennen Trennscheibchen nicht zwischen Schwinge und Rahmen?
Dann hat man wenigstens mal 2 Teile und kann sich bei den kurzen Enden in der Schwinge schon mal "einbohren"!
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Beitragvon Norbert » 5. Oktober 2007 07:21

alexander hat geschrieben:... jemanden mit Staenderbohrmaschiene.
Genaue Mittenzeintrierung nicht vergessen.
Und eben nen langen Bohrer (1/2 x Bolzenlaenge)
Und in ein paar Schritten.

vorher vielleicht mal ne Waermegabe, aber bitte nicht gluehend, und noch mal klopfen/ versuchen zu drehen.


Wenn es in Nauen doch schon keine Hydraulikpresse gibt?

Und womit drehen? Der Bolzen ist doch offensichtlich beidseitig bündig abgetrennt....

Da hilft nur noch die Hilti oder besser die Hydraulikpresse....

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Beitragvon alexander » 5. Oktober 2007 07:38

Norbert hat geschrieben:..
Und womit drehen? ....


Wer lesen kann ist klar im Vorteil! (Da hab ich wohl gepennt)
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Beitragvon Trophy-Treiber » 5. Oktober 2007 07:45

ETZChris hat geschrieben:immer diese flexer :evil: das ist nicht immer die eleganteste lösung!!!


Am Motorrad hat ne Flex eigentlich nichts zu suchen, außer zum Aggressionsabbau. Dann aber nur in Verbindung mit einer möglichst stabilen Wand. 8)
Gruß
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Beitragvon Norbert » 5. Oktober 2007 07:53

alexander hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:..
Und womit drehen? ....


Wer lesen kann ist klar im Vorteil! (Da hab ich wohl gepennt)


Määht nix , ich mußte gestern auch erst mal über Trobiander nachlesen....

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Beitragvon kutt » 5. Oktober 2007 08:13

hmm wenn er gar nicht raus will würde ich auch bohren (das ding ist ja eh schon kaputt)

evtl würde ich auch mal die chemische keule ansetzen, wobei das eine sauerei wird.

oxalsäure löst rost (also eisenoxyd) sehr gut selektiv zu eisen. das wichtige ist, daß man den ganzen kram vorher sehr gut entfetten muß - am besten mit lösungsmitteln und anschließend warmer natronlauge

wie gesagt... alles nicht ganz ungefählich und gesundheitsfördernd, vorallem sollte man wissen, mit was diese stoffe auf keinen fall zussammenkommen dürfen

also dann doch bohren oder drücken
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Beitragvon alexander » 5. Oktober 2007 08:24

kutt hat geschrieben:..
oxalsäure löst rost (also eisenoxyd) sehr gut selektiv zu eisen. ..


Die sind imho oft nicht eingerostet. Fehlt (e) das Fett, oder es verharzte oder in Zusammenhang mit eingedrungenem Dreck ... .

Die Chose ist zugebacken, das die Dinger wenn, richtig fest sind, ist der genialen Fertigungstechnik zu verdanken.
Haette man nur aussen am Rahmen gelagert, waere der Misserfolg kleiner. Aber nein, das Ding muss auf ganzer Laenge im Rahmen tragen.
Gibt noch nachtraeglich ne Stalinmedaille dafuer.


Der Rostloesereffekt bezieht sich hier auf das enthaltene Kriechoel um die Schmierung wieder herzustellen.
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Beitragvon rmt » 5. Oktober 2007 12:35

ETZChris hat geschrieben:immer diese flexer :evil: das ist nicht immer die eleganteste lösung!!! so hat man nicht mal mehr fleisch um andere gewalttaten ...


Dem ist nichts hinzuzufügen. Auf dem besten Wege die Sache zu vermurksen.
Hydraulikpresse - vergiss es. Zerklopp den Rahmen lieber gleich, geht schneller.

Herberts Kinderhammermethode geht jetzt nicht mehr. Bleibt imo nur ausbohren.

Die Chemiekeule wirkt nicht besonders - weil der interessante Teil erst hinter der Befestigung Schwinge Bolzen, also im Rahmen, anfängt.

Vielleicht noch das ganze samt Rahmen in nen Eimer (meine das wörtlich) Cola tunken und paar Tage ziehen lassen ^^. Dann mit nem Dorn und Kinderhammer wenige harte Schläge bis das ganze sich bewegt - ohne zu Stauchen versteht sich (schwierig).
Gruß Roger

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Beitragvon Kokse » 5. Oktober 2007 13:57

Norbert hat geschrieben:
alexander hat geschrieben:... jemanden mit Staenderbohrmaschiene.
Genaue Mittenzeintrierung nicht vergessen.
Und eben nen langen Bohrer (1/2 x Bolzenlaenge)
Und in ein paar Schritten.

vorher vielleicht mal ne Waermegabe, aber bitte nicht gluehend, und noch mal klopfen/ versuchen zu drehen.


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Und womit drehen? Der Bolzen ist doch offensichtlich beidseitig bündig abgetrennt....

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Gut gut,
bündig ist des aber noch nicht da hab ich schon aufgepasst.
Trotz dessen zu wenig Fleisch um damit zu arbeiten.
Hätte ich da nich mit der Flex gearbeitet, wäre der Rahmen in 10 Jahren noch in meiner Garage gestanden
Es passt eine Trennscheibe zwischen schwinge und Rahmen rein.
alles noch ganz außer Bolzen und scheiben.
Kostet nich ganz ne schwinge oder nen Rahmen.
Hydralikpresse, wurde mir heute von meinem Chef abgeraten.
Ständerbohrmachine hab ich ja selbst, wollte nur vorher halt ne einfachere Methode anwenden.


Ich werde hetzt nen 12er gewinde schneiden, Schraube rein,so das ich nich des restliche Fleisch noch umbörtelt und ne Niete draus mache.

So ist der Schraubenkopf für den Kinderhammer bereit und wenn des in ner Woche mit Chemie immer noch nicht hilft.
Werde ich wohl bohren müssen.

Werde gleich mal kucken gehen vielleicht ist der Rost über nacht angeweicht.
Weil es sah nicht so aus, das der Bolzen überhapt was abbekommen hat, wo die schwinge noch drin war.
Stefan grüßt.

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Beitragvon dösbaddel » 5. Oktober 2007 14:26

@kokse

Du bist doch schon ganz gut vorrangekommen (nur Mut). Mach weiter mit Öl, Wärme, zärtlicher Gewalt und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Geduld. Jauch den Bolzen im Rahmen mit Öl ein, mit der Wärme machst Du das Öl kriechfähiger als es sowieso schon sein sollte. Mit einjauchen mein ich mindestens eine Woche morgens und abends (so wars bei mir, vor der Arbeit, nach der Arbeit). Zwischendrin immer wieder versuchen den Bolzen auszutreiben. Aufbohren kann auch hilfreich sein, notfalls von beiden Seiten (Bohrelänge). Solche enstandenen Sacklöcher sind prima um stauchfrei mit einem Dorn und einem Hammer mit der ungefähren Masse des verbliebenen Bolzens (Impulssatz (Hr.Newton)und Resonanzfall) den Querulanten auszutreiben.

Viel Erfolg und Geduld
Martin
Gruß Martin

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Beitragvon Ex User Hermann » 6. Oktober 2007 13:10

Trophy-Treiber hat geschrieben:Am Motorrad hat ne Flex eigentlich nichts zu suchen, außer zum Aggressionsabbau. Dann aber nur in Verbindung mit einer möglichst stabilen Wand. 8)

Hüüüstel! :P
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Beitragvon Kokse » 6. Oktober 2007 14:33

Durchgang ist da man kan durch den Bolzen schauen.
Habe aber noch nen 10(/) dorn, also 10(/)loch gebort und feuer, nix bewegt sich.
Übrigens dauert des wirklich ewig, die Sche... zu bohren, da bekommt depris weil des Bier immer so schnell lehr ist.
Stefan grüßt.

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Beitragvon TeEs » 3. März 2008 23:15

Wiedermal das leidige Problem Schwingenbolzen.
Ich habe zu meiner neuen Baustelle (ES250/2) noch einen Organspender organisiert.
Der Rahmen ist nur noch von Kunstschmieden reanimierbar. Aber alle Seitenwagenanbauteile sollen schon am Leben bleiben.

Schwingenbolzen b o m b e n f e s t!

Nix hat geholfen. Eine Woche mit Caramba mariniert. Hammer, Aludorn, langes Rohr.... Boschhammer (Heimwerkervariante) --> Der Entsörkondensator hat sich unter Absonderung des Gestankes aus der Hölle mit weißem Qualm verabschiedet.

Letzter Versuch: Boschhammer (schweres Profigerät) geliehen, eine Orgie der Gewalt und einige total zerdemmelte Alustücke später:
Bild
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Jetzt hat er verloren:
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Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon Koponny » 4. März 2008 00:07

OMG!!!!!! :shock:
Das Schwingenbolzenmassaker! :shock:

Fuhrpark: BMW R 1100 GS,Bj.1997 (Perry, das Schnabeltier),BMW F650, Bj.1998, Suzuki VX 800 Gespann, Bj. 1993, BMW 316i Touring E46
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. März 2008 02:19

Der Mann ist extrem gewalttätig! :shock:
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Beitragvon sammycolonia » 4. März 2008 06:09

was wohl von dem rahmen übrig bleibt, wenn man ihn sandstrahlt... :shock:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Ich bin ja mit dem lieben Gott so weit einverstanden, aber dass er der Klugheit Grenzen gesetzt hat und der Dummheit nicht, das nehme ich ihm wirklich übel. Konrad Adenauer

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Beitragvon Sv-enB » 4. März 2008 07:45

Oh man, ich muß an die Bolzen meiner ES auch noch ran. Nach Ostern geht es los. Hoffentlich bleibt mir sowas erspart.
Gruß Sven

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Beitragvon Micky » 4. März 2008 11:09

Der von meinem LSW ist auch fest.

Fahre seit 1,5 Jahren mit loser Bolzenmutter rum, aber der Bolzen bleibt fest. Ich könnte die Mutter auch weglassen.


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Beitragvon TeEs » 4. März 2008 18:13

Koponny hat geschrieben:OMG!!!!!! :shock:
Das Schwingenbolzenmassaker! :shock:

Ja, es muss nicht immer die Kettensäge sein. :twisted:
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Beitragvon sammycolonia » 4. März 2008 18:20

ich kenne leute, die haben da ne ganz eigene meinung....
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und jetzt wirds zeit die düse zu machen... :runningdog:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Beitragvon TeEs » 4. März 2008 18:21

sammycolonia hat geschrieben:was wohl von dem rahmen übrig bleibt, wenn man ihn sandstrahlt... :shock:

Der Vorderbau bis ca. zu den Fußrasten bzw. Mitte Fahrersitz.

Der schwarze Punkt links am Bremshebel-Rohr auf dem Foto ist kein Dreck, sondern ein Loch. :x

Die Rahmenrohre hinten (wo der Gepäcktrager reinkommt) haben noch eine Wandstärke von max 1mm.:tear:

Die Laschen hinten fürn Koti sind so angekeimt, dass die Fg-Nr. bestenfalls auf forensischem Weg feststellbar ist. --> Die Nummer war das erste "Organ", welches sie der Anderen gespendet hat. Offizieller Auftrag der Zulassungsstelle zum Umschlagen. :grinsevil:
Das nennt man Identitätstransfer. :D
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. März 2008 23:42

TeEs hat geschrieben:Das nennt man Identitätstransfer. :D

Ja, das kenn ich .............. 8)
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Beitragvon Ex User Hermann » 4. März 2008 23:44

sammycolonia hat geschrieben:und jetzt wirds zeit die düse zu machen... :runningdog:

Hosche ma junger Mann, ich sollt mal wieder was "verschrauben" bei Dir denke ich! :P
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 4. März 2008 23:51

Kokse hat geschrieben:Durchgang ist da man kan durch den Bolzen schauen.
Habe aber noch nen 10(/) dorn, also 10(/)loch gebort und feuer, nix bewegt sich.
Übrigens dauert des wirklich ewig, die Sche... zu bohren, da bekommt depris weil des Bier immer so schnell lehr ist.


das kommt davon wenn man in die flasche bohrt :P
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Beitragvon Micky » 18. März 2008 12:32

Kann man denn das nicht auf Gleitbuchsen oder ähnliches umbauen?


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Beitragvon Lorchen » 19. März 2008 19:42

:shock: Das ist echt der Hammer! Bei mir steht auch ne große HILTI rum. Falls ich da mal Bedarf habe... :roll:

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Beitragvon dude » 28. November 2008 20:49

Da auch meine MZ seit geraumer Zeit aufgrund des leidigen Problems zerlegt ist:

Ich habe mir jetzt ne Hilti besorgt. Bisher hatte ich aber einige Schwierigkeiten.

Kann mir bitte nochmal jemand Tipps geben, wie genau ich den Rahmen damit behandle.

Also wo Gegenhalter plazieren (Schwinge / Rahmen)?

Wie das Zwischenstück aus Alu (bei mir Kupferschiene) sinnvoll
befestigen, daß man keine vier Hände braucht?

Vor allem: Wie das Kriechöl wirklich an den Bestimmungsort bekommen?

Und: Welche Art der Wärme-/Kältebehandlung ist sinnvoll?


Der Bolzen sitzt wirklich bombenfest. :-(

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Beitragvon Ex-User magsd » 29. November 2008 18:09

Die Frage von Dude würden mich auch interessieren, stehe vor dem Problem das der Schwingenbolzen meiner ETZ auch fest ist und sich kein Stück mehr bewegt...

Habe schon massig WD40 eingefüllt, hab's mit Hammer und Dorn versucht, meine letzte Idee ist eine Hilti, der Trennschleifer kommt nicht in die Nähe meine ETZe!
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Beitragvon dude » 1. Dezember 2008 07:41

Ist meine Frage zu dämlich?

Ich bräuchte eben ein paar praktische Tipps, da ich sowas noch nicht gemacht habe und den Rahmen dfinitiv behalten möchte.

Der Bolzen kann zur Not dran glauben.

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Beitragvon PeterG » 1. Dezember 2008 08:59

Ich hatte das Problem grade und habs in einem parallel-Fred beschrieben:
http://mz-forum.com/viewtopic.php?t=185 ... highlight=
Schau Dir die Bilder an: Mit dem Bosch-Hammer den Rahmen vernichtet! Nach einer Woche marinieren mit WD 40.
War ein ETZ-Rahmen.
Besser wäre gewesen, den Bolzen rechts und links zwischen Schwinge und Rahmen durch zuschneiden und DANN aufzubohren.
Viel Glück!

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Beitragvon PeterG » 1. Dezember 2008 09:01

der Trennschleifer kommt nicht in die Nähe meine ETZe!

Vielleicht besser doch
s.o.

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Beitragvon PeterG » 1. Dezember 2008 09:02

Kann man denn das nicht auf Gleitbuchsen oder ähnliches umbauen?

Das würde mich auch interessieren!

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Beitragvon Ex-User magsd » 1. Dezember 2008 10:03

Also ich habe mich entschieden es jetzt doch nicht versuchen rauszuhämmern.

Ich mache ja gern so viel wie möglich selber, aber an meinem Rahmen hänge ich! Daher schaffe ich den Rahmen diese Woche zu unserem Dorfschmied (bzw. zum Dorfschmied in meinem Heimatdorf) der entsprechende Technik hat den Bolzen auszubohren.

Danach geht es normal weiter ....
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Beitragvon dude » 1. Dezember 2008 15:16

PeterG hat geschrieben: Mit dem Bosch-Hammer den Rahmen vernichtet! Nach einer Woche marinieren mit WD 40.


Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß das bei der TS passieren kann. Das Führungsrohr ist dort recht großflächig am RahmenROHR angeschweißt.

Es ist natürlich andererseits interessant, was nch so schief gehen kann.

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Beitragvon PeterG » 1. Dezember 2008 15:42

...und bekanntermaßen ist der Teufel ein Eichhörnchen

Besonders, wenns eigentlich nur mal eben zum TÜV gehen soll....

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Beitragvon Peter der Große » 1. Dezember 2008 16:17

dude hat geschrieben:Ist meine Frage zu dämlich?

Ich bräuchte eben ein paar praktische Tipps, da ich sowas noch nicht gemacht habe und den Rahmen dfinitiv behalten möchte.

Der Bolzen kann zur Not dran glauben.


Hatte mal am Jawa Mustang das selbe Problem .
Zwischen Schwinge und Rahmen einseitig den Bolzen durchgeflext .
Die freie Bolzenseite im Backenfutter auf die Fräse genommen , ausgerichtet und eine 1mm kleinere Bohrung bis ca. 2mm vor Rahmenende gesetzt .
Danach ein Bolzen als Schlagstück rein und 2 trockene Schläge mit einem Fäustel .

Bei der TS müsste aber warscheinlich nicht nur der Schwingenbolzen sondern auch die Schwinge dranglauben :D um so an den Bolzen zu kommen .

Fuhrpark: .... und Tschüß ....
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