Hauptbremszylinder prophylaktisch überholen ?

Hallo, folgende Ausgangslage:
ETZ 250, seit mindestens 9 Jahren keine Wartungsarbeiten/Reparaturen an der Bremse, lediglich Wechsel der Bremsflüssigkeit.
Ansonsten bin ich gerade dabei, alles durchzusehen und vieles zu erneuern/zu überholen, aber nicht um jeden € - Preis. Ich fahre recht selten aber dann längere Strecken ohne Bock auf Schrauben am Straßenrand. Originalität ist mit bei der ETZ ziemlich egal, Hauptsache alles ist praktisch und robust.
Zustand der originale Scheibenbremsanlage: alles dicht und funktioniert.
Aber: Die Dichtmanschetten der Kolben am Bremssattel sind gerissen und porös.
Ich habe mir einen regenerierten Bremssattel und neue Bremsbeläge besorgt. (Und einen Dichtsatz für den alten Bremssattel, wenn ich mal Lust und Zeit drauf habe.) Die Bremsleitung ist an den Enden minimal porös, wenn man die Leitung etwas knickt. Eine neue Leitung brauche ich also auch. (Wegen NVA-Lenker bräuchte ich die längere, die dann auch nur mit zwei (!) dieser Verdrehzwischenstücke an den Leitungsenden lang genug ist, warum, keine Ahnung. Melvin fertigt für 28€ beliebig lang, mit TÜV-Gutachten...dann lieber gleich Stahlflex, oder ?)
Wenn ich nun schon Bremssattel, Beläge und Leitung neu mache - was mache ich mit dem Hauptbremszylinder ? Schließlich isser genauso alt.
1. So lassen und fahren ? Dicht ist er ja...
2. Vorsorglich zerlegen, Dichtungen und Kolben erneuern ? Leider habe ich weder Druckluft noch Erfahrung damit, außerdem: never change a running system ?
3. Die komplette alte Anlage (Sattel + Leitung + Hauptbremszylinder) in der Bucht verscherbeln und dann Grimeca + Stahlflex kaufen ? Hier sprechen für mich eigentlich nur die Kosten dagegen.
Wäre schön, wenn ihr mir Entscheidungshilfe geben könntet...obwohl...wahrscheinlich hab ich mich schon entschieden...mmh..
Grüße, Theresa
ETZ 250, seit mindestens 9 Jahren keine Wartungsarbeiten/Reparaturen an der Bremse, lediglich Wechsel der Bremsflüssigkeit.

Ansonsten bin ich gerade dabei, alles durchzusehen und vieles zu erneuern/zu überholen, aber nicht um jeden € - Preis. Ich fahre recht selten aber dann längere Strecken ohne Bock auf Schrauben am Straßenrand. Originalität ist mit bei der ETZ ziemlich egal, Hauptsache alles ist praktisch und robust.
Zustand der originale Scheibenbremsanlage: alles dicht und funktioniert.
Aber: Die Dichtmanschetten der Kolben am Bremssattel sind gerissen und porös.
Ich habe mir einen regenerierten Bremssattel und neue Bremsbeläge besorgt. (Und einen Dichtsatz für den alten Bremssattel, wenn ich mal Lust und Zeit drauf habe.) Die Bremsleitung ist an den Enden minimal porös, wenn man die Leitung etwas knickt. Eine neue Leitung brauche ich also auch. (Wegen NVA-Lenker bräuchte ich die längere, die dann auch nur mit zwei (!) dieser Verdrehzwischenstücke an den Leitungsenden lang genug ist, warum, keine Ahnung. Melvin fertigt für 28€ beliebig lang, mit TÜV-Gutachten...dann lieber gleich Stahlflex, oder ?)
Wenn ich nun schon Bremssattel, Beläge und Leitung neu mache - was mache ich mit dem Hauptbremszylinder ? Schließlich isser genauso alt.
1. So lassen und fahren ? Dicht ist er ja...
2. Vorsorglich zerlegen, Dichtungen und Kolben erneuern ? Leider habe ich weder Druckluft noch Erfahrung damit, außerdem: never change a running system ?
3. Die komplette alte Anlage (Sattel + Leitung + Hauptbremszylinder) in der Bucht verscherbeln und dann Grimeca + Stahlflex kaufen ? Hier sprechen für mich eigentlich nur die Kosten dagegen.
Wäre schön, wenn ihr mir Entscheidungshilfe geben könntet...obwohl...wahrscheinlich hab ich mich schon entschieden...mmh..
Grüße, Theresa