Gute Nabe ... böse Nabe ... Unterscheidungen

Mich erreicht hin und wieder die Anfrage von ES-Fahrern was man bei ruckelnder Bremse tun kann. Ich dacht mir ich schreib mal hier was dazu.
Ich weiß einiges drüber auch nur vom Hörensagen, wäre also froh um Korrekturen wenn notwendig.
Also:
Alte Bremstrommeln (ES-Modelle, evt auch ETS und TS?) haben Bremstrommeln mit zwei Halbringen aus Stahl als "Bremsfläche". Die Verbindung zur Alutrommel löst sich irgendwann, dann verziehts die Trommel und sie eiert -> miese Bremswirkung, Schlagen beim Bremsen, pulsierender Bremshebel.
Da kann man kaum was machen außer auf die passenden Naben von den neueren Modellen umbauen, wo das durch einen einteiligen eingegossenen Gussring gelöst wurde (ab TS250/1).
Bei Vorderradnaben ist das problemlos möglich, hinten aber haben die neueren Naben andere Mitnehmer, sie passen also nicht auf die alten Antriebsteile (Kettenblatträger, Kettenkasten ...) und man muss entweder komplett auf neueren Antrieb umbauen oder die Mitnehmer an einer neuen Trommel wegdrehen und durch eine passende Adapterplatte ersetzen - etwas für die Metaller unter uns ...
Die Bremsgrundplatten passen jedenfalls auf alle Trommeln, ebenso passt die Nabe ohne Mitnehmer (=Vorderrad und gegebenenfalls am Seitenwagen) auch ohne Änderung an Achse oder Distanzbuchelsn dahin wo eine alte Vorderradnabe verbaut war. Ebenso hat sich an Felgen/Speichen nichts geändert.
Hier zur Orientierung zwo Bilder:
Alte Nabe: die umlaufenden Stege zwischen den Speichen sind recht schmal und teilweise in die Nabe eingelassen (also mit deutlichen "Tälern".
Neue Nabe: die Stege sind deutlich stärker und erhabener.
Eure Meinung?
Gryße!
Andreas, der motorang
der an seiner ES nach und nach alle Räder austauschen musste ...
Ich weiß einiges drüber auch nur vom Hörensagen, wäre also froh um Korrekturen wenn notwendig.
Also:
Alte Bremstrommeln (ES-Modelle, evt auch ETS und TS?) haben Bremstrommeln mit zwei Halbringen aus Stahl als "Bremsfläche". Die Verbindung zur Alutrommel löst sich irgendwann, dann verziehts die Trommel und sie eiert -> miese Bremswirkung, Schlagen beim Bremsen, pulsierender Bremshebel.
Da kann man kaum was machen außer auf die passenden Naben von den neueren Modellen umbauen, wo das durch einen einteiligen eingegossenen Gussring gelöst wurde (ab TS250/1).
Bei Vorderradnaben ist das problemlos möglich, hinten aber haben die neueren Naben andere Mitnehmer, sie passen also nicht auf die alten Antriebsteile (Kettenblatträger, Kettenkasten ...) und man muss entweder komplett auf neueren Antrieb umbauen oder die Mitnehmer an einer neuen Trommel wegdrehen und durch eine passende Adapterplatte ersetzen - etwas für die Metaller unter uns ...
Die Bremsgrundplatten passen jedenfalls auf alle Trommeln, ebenso passt die Nabe ohne Mitnehmer (=Vorderrad und gegebenenfalls am Seitenwagen) auch ohne Änderung an Achse oder Distanzbuchelsn dahin wo eine alte Vorderradnabe verbaut war. Ebenso hat sich an Felgen/Speichen nichts geändert.
Hier zur Orientierung zwo Bilder:
Alte Nabe: die umlaufenden Stege zwischen den Speichen sind recht schmal und teilweise in die Nabe eingelassen (also mit deutlichen "Tälern".

Neue Nabe: die Stege sind deutlich stärker und erhabener.

Eure Meinung?
Gryße!
Andreas, der motorang
der an seiner ES nach und nach alle Räder austauschen musste ...