Tank ausbeulen mit Erbsen?

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Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon neu1904 » 18. Januar 2012 12:07

Moin zusammen,
ich bin bei der Restaurierung meiner 88er ETZ momentan bei der Tanksanierung angekommen. Neben Entrosten steht auch ablacken und ausbeulen an, denn er sieht momentan noch so aus:

024.JPG
025.JPG
027.JPG


Natürlich ist er aktuell abgebaut, entleert und ausgegast. Leider kann man auf den Bildern nicht erkennen, dass links unterhalb des Löwenkopfes die größte Beule ( ca. 15cm Durchmesser und etwa 5mm tief ist)

Mir sind bereits einige Techniken aus dem www und diesem Forum bekannt. Bislang habe ich versuch sie von innen herauszudrücken, zu dengeln und auch von außen herauszuziehen (Klebetechnik ohne Spezialwerkzeug).
Leider hab ich die Materialstärke unterschätzt, so dass sich gar kein Erfolg einstellte. Meine nächste Idee wäre nun von innen Druck auszuüben. Ich hab in einem Ratgeber was von Erbsen gelesen, die mit heißem Wasser übergossen werden sollen, die dann durch den Quellvorgang von innen Druck ausüben sollen.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Druck ausreicht.

Hat jemand Erfahrung damit oder noch eine andere Idee?
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon TS-Jens » 18. Januar 2012 12:16

Kennst du einen der sowas zur verfügung hat: http://www.technolit.de/App/WebObjects/ ... t-M20.html

Damit schweißt du kleine U-Scheiben an und kannst dann mit nem Wichser die Beulen rausziehen.

EDITH: Hier kannst du im Video sehen wies mit nem Spotter geht: http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/ ... ?Seite=163

Geht beides!
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Arni25 » 18. Januar 2012 12:23

Kleinere Dellen würde ich einfach zuzinnen.

Erbsen? :shock:
Gruß Arni

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Enz-Zett » 18. Januar 2012 12:31

Hi,
kannst auch alternativ nen Hefeteig nehmen. Oder Cola+Menthos.

Nee, Scherz beiseite, ich halte den Erbstentip für ausgemachten Quatsch. Du kannst nicht kontrollieren oder beeinflussen, wo wieviel Kraft wirkt. Aber genau das mußt Du, um Beulen rauszudrücken ohne wo anders neue Beulen zu drücken oder sonstige Schäden zu verursachen.
und vor allem - wie bekommst Du die Erbsensuppe dann wieder ordentlich raus?

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon zweitaktkombinat » 18. Januar 2012 12:34

Beulen und Dellen sind was unterschiedliches. Nicht vergessen

Ich würde sie auch zuzinnen oder spachteln. Es sei denn man hat Profis in greifbbarer Nähe, dann siehe TS-Jens.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon audioconcept » 18. Januar 2012 12:44

Dann kannste auch Mais nehmen und den Tank erwärmen. POPKORN ;D :coffee:
Gruß aus Dortmund


Michael

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Norbert » 18. Januar 2012 12:51

wenn Dir ein Beulendoktor zu teuer ist, der sollte das können, probiere es doch mal mit Wasser was Du im Tank gefrieren lässt.
Ich würde aber dann dabei stehen wollen, falls es gilt den Versuch abzubrechen.
Eisdruck ist nämlich schon mächtig.

Nicht das das mit dem Tank so endet wie mit der Titanic, nur diesmal säße der "Eisberg" innen.
Gruß

Norbert

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon 2,5er » 18. Januar 2012 12:57

Gehört hatte ich die Geschichte mit den Erbsen auch mal, (wir hattten ja nüscht).
Es kann funktionieren, wenn z. B. ein S 50 /51 -(Bananen-) Tank eine rechtgroßflächige, aber leichte Verformung hat, die nicht einfach wieder heraus"ploppt".
Anwenden würde ich die Methode eher nicht, glaube ich.
Der ETZ - Tank braucht eine richtige mechanische Bearbeitung, wobei die Optik leider nicht so erhalten werden kann. :ja:

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Arni25 » 18. Januar 2012 13:02

Norbert hat geschrieben:wenn Dir ein Beulendoktor zu teuer ist, der sollte das können, probiere es doch mal mit Wasser was Du im Tank gefrieren lässt.


:shock: Wie soll das denn gehen :?: Das Wasser expandiert gleichmäßig in alle Richtungen. Das einzige was bei einer Beule hilft ist gezielter punktueller Druck.

Solche Tips hätte ich von Dir nicht erwartet, zumal

Norbert hat geschrieben: dabei stehen wollen


in der Praxis auch schwierig sein dürfte, es sein denn man hat Zugang zu einem Tiefkühlhaus - der Gefrierprozess dürfte sich allerdings über mehrere Stunden erstrecken - also warm anziehen.....
Gruß Arni

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon steven80 » 18. Januar 2012 14:10

Mit einem selbstgefertigten Hebel sollte man die Dellen soweit herausdrücken können das man die entstehenden "Berge" danach mit einem Karosseriehobel glätten kann. Die Lage der Dellen macht einen günstigen Eindruck, nahe am Einfüllstutzen, nicht so weit unten wo man keinen vernünftigen Hebel hat.
Wäre wohl machbar, wobei man aber sagen muss das es die Blechstärke in der Tat in sich hat... Hatte da mal einen TS Tank in der mache, ich hatte noch Tage später Muskelkater vom drücken...

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Willy » 18. Januar 2012 14:20

Moin,

Faserspachtel, schleifen, Feinspachtel, schleifen, Füller, schleifen und lackieren.

Gruß
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon ets_g » 18. Januar 2012 14:30

Norbert hat geschrieben:... probiere es doch mal mit Wasser was Du im Tank gefrieren lässt....



bei verbeulten krümmern soll es funktionieren http://www.offroadforen.de/vb/showthrea ... EXC-450-Krümmer-rausbekommen&highlight=kr%FCmmer+eis

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon daniman » 18. Januar 2012 17:12

Wasser in den Tank? Danach haste ein Rostlager vom feinsten beinander! :wink:
Wenn der Tank eh neu gelackt wird :arrow: Rausdrücken mit Hebel soweit es geht und spachteln z.B. mit Alu-spachtel. Sauber gemacht hält das sehr gut.
Ansonsten gibts beulenfreie in der Bucht von 10-30 Euronen. Oft billiger als eine gute Spachtelmasse. Der Bestand ist noch riesig.
Grüße
Jürgen

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Norbert » 18. Januar 2012 17:22

Arni25 hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:wenn Dir ein Beulendoktor zu teuer ist, der sollte das können, probiere es doch mal mit Wasser was Du im Tank gefrieren lässt.


:shock: Wie soll das denn gehen :?: Das Wasser expandiert gleichmäßig in alle Richtungen. Das einzige was bei einer Beule hilft ist gezielter punktueller Druck.

Solche Tips hätte ich von Dir nicht erwartet, zumal

Norbert hat geschrieben: dabei stehen wollen


in der Praxis auch schwierig sein dürfte, es sein denn man hat Zugang zu einem Tiefkühlhaus - der Gefrierprozess dürfte sich allerdings über mehrere Stunden erstrecken - also warm anziehen.....



hast Du schon mal eingefrorene Rohre gesehen die dabei geplatzt sind?
Da platzt eine Stelle, da ist eben nicht das Rohr gleichmäßig geweitet.
Und da geht es um Rohre, also Wandstärken von 2mm und mehr.

Die derzeitigen Temperaturen über Nacht sind ausreichend , vor allem wenn man den Tank mit Wasser das am besten auch schon eine Nacht draußen gestanden hat füllt, man kann zusätzlich ja noch Eiswürfel mit reinwerfen um die Temperatur weiter zu senken.
Versuch macht kluch und Beulen sind meistens unter Spannung, ich halte es für Möglich das es da mal "Plopp" macht, wenn auch leiser.

@ Daniman, Rost dürfte über NAcht nicht das Riesenproblem sein.
Ich gebe Dir da bezüglich eines Gebrauchttanks jedoch völlig Recht.
Die Seitendeckel/kästen sind auch nicht so teuer, da kann man dem Kram ruhig weggeben , zum lackierer währedn der Rest auf dem Möpp bleibt bis der Lack trocken ist.
Gruß

Norbert

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Arni25 » 18. Januar 2012 17:43

Norbert hat geschrieben:hast Du schon mal eingefrorene Rohre gesehen die dabei geplatzt sind?
Da platzt eine Stelle, da ist eben nicht das Rohr gleichmäßig geweitet.
Und da geht es um Rohre, also Wandstärken von 2mm und mehr.


Eben, das ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Sowohl von der Wandstärke, als auch von der Form her.

Norbert hat geschrieben: ich halte es für Möglich das es da mal "Plopp" macht, wenn auch leiser.


Halte ich nicht nur für möglich, sondern für wahrscheinlich. Nämlich dann, wenn der Tank entweder neue nach außengewölbte Beulen bekommt oder aufreißt.

Hast Du die Beulen links oben neben dem Löwenkopf an der Sikke gesehen? Da steht nix unter Spannung.

Das übersteigt das gesamte technische Vorstellungsvermögen in meinen kühnsten Träumen das das auch nur ansatzweise zum Erfolg führen könnte.

Bring mir einen praktischen Gegenbeweis mit Fotos und ich übernehme Deine komplette Getränkerechnung auf dem nächsten Forumtreffen.

Bis dahin werfe ich die Eiswürfel lieber in Coktails als in Motorradtanks. ;D
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Willy » 18. Januar 2012 18:05

Ehe die Beulen raus gehen, platzen die Nähte des Tanks...

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon neu1904 » 18. Januar 2012 20:29

Also nix mit Suppe kochen, schade :wink:

Ne, mal ernst, ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass das gehen soll.
Vor Wasser mach ich mich grundsätzlich nicht bang, da der tank von innen aussieht, als ob der Vorbeitzer mit Meerwasser gefahren wäre.
Aber tatsächlich gibt unser Frostschrank die Größe nicht her.
Spezialgerät ist leider auch nicht drin und Spachtel/Zuzinnen von der Großen Beule ist zu heftig. Die muss wenigstens ein Stückchen raus. Und gerade die sitzt so weit unten, dass man von innen sehr schlecht dran kommt.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Wolle69 » 18. Januar 2012 21:19

Moin!

Da ich auch gerade vor dem Problem stehe, schreib ich mal fix meine Gedanken bis jetzt dazu auf - allerdings betreffen die in meinem Fall einen TS250-Tank. Ich möchte einerseits möglichst viel selbst machen, andererseits lese ich von Preisen für's Ausbeulen... da wird mir anders. Hingegen kann man bei Ebay zwar Tanks kaufen - reingucken aber nicht. Ich habe da auch schon schlechte Erfahrungen gemacht und würde das nicht mehr tun. Auf dem Teilemarkt habe ich den einzigen brauchbaren ergattert... soviel zur Marktlage.

1. Erbsen & Co. sind raus.
2. Druckluft fällt aus wegen Gefahrenpotential (Tank könnte platzen!).
3. Tank fast komplett mit Wasser füllen, Rest mit Druckluft fällt aus weil wohl die Nähte eher aufreissen, da diese wohl rollnahtgeschweißt sind. Gefahrenpotential (platzen) wäre hier allerdings deutlich niedriger, da sich das Wasser nicht komprimieren lässt und die unter Druck stehende Luftmenge gering ist. Die unkontrollierte Last auf alle Bereiche des Tanks - also auch auf die Schweißnähte! - trifft ebenso auf Eis oder Tauchsieder zu... da mache ich mir gleich gar keinen Kopf mehr zu diesen Variationen.
4. Punktschweißgerät nicht ohne weiteres vorhanden, außerdem möchte ich den Lack erstmal behalten.
5. Klebekram. Ich habe mir bei Ebay mal die ganzen Sets angeschaut. Es gibt da welche, wo eine Brücke aufgesetzt wird, die sich mit zwei Druckstücken gegen das Bauteil abstützt. Mittig zwischen den Druckstücken ist eine Bohrung in der Brücke. Zunächst wird eine Schraube (o.ä.) mit Heißkleber auf die Delle geklebt, dann die Brücke so aufgesetzt, dass die Schraube durch die mittige Bohrung ragt. Vorlegscheibe und Mutter drauf und dann mal drehen. Da ich (wie viele andere auch) Zugang zu einer Heißklebepistole habe, würde ich das mal probieren. Als Brücke schwebt mir ein Stück Flachstahl (10mm dick, 50mm breit, Länge nach Bedarf) vor, in das ich einfach 3 Löcher bohre. In die beiden äußeren Bohrungen kommt je eine Schraube M10 mit Mutter (damit wird die Schraube in der Bohrung fixiert), noch einer Mutter und U-Scheibe (D=3d). Darauf kommt je ein durchgebohrter Türstopper aus dem Baumarkt mit ca. 30mm Außendurchmesser. Mit den zweiten Muttern und den großen U-Scheiben als Anlagefläche kann man also den Abstand der Türstopper zur Brücke regulieren. In die mittlere Bohrung soll dann die mit Heißkleber angeklebte Schraube ragen und mit einer Mutter gezogen werden.
6. Einen fixen Hebel schweißen. Man könnte ein paar Flacheisen oder Hohlprofile aus der Restekiste vom Stahlhändler so zusammenbraten, dass ein ggf. mehrfach abgewinkelter Hebel entsteht. Wenn man will, kann man am Ende noch ein Druckstück anschweißen. Dieser Hebel wird ordentlich fixiert (großer Schraubstock...). Dann wird der Tank über den Heben gefädelt und nun mit beiden Händen am Tank gegen den Hebel gedrückt. Macht man es umgekehrt, d.h. Tank fixieren (Problem: wie tun?) und dann mit dem Hebel da hinein, wird man den Hebel kaum gut und kräftig genug führen können... vielleicht rutscht man ab und macht nur noch mehr Beulen rein oder man kriegt den Tank erst gar nicht fixiert. Mit fest eingespanntem Hebel kann man den Tank anfassen und ihn gut führen, sich ggf. mit aller Kraft dagegenstemmen.

Für mich stehen die beiden Punkte 5 und 6 momentan zur Debatte... Problem bei Nummer 5 ist die Frage, ob ein ganz normaler Heißkleber auf einer gut entfetteten Oberfläche hält. Andererseits ist die Brücke auch schnell gemacht... aus dem Schrott - in den Schrott.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Norbert » 18. Januar 2012 21:39

neu1904 hat geschrieben:Also nix mit Suppe kochen, schade :wink:

Ne, mal ernst, ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass das gehen soll.
Vor Wasser mach ich mich grundsätzlich nicht bang, da der tank von innen aussieht, als ob der Vorbeitzer mit Meerwasser gefahren wäre.
Aber tatsächlich gibt unser Frostschrank die Größe nicht her.
Spezialgerät ist leider auch nicht drin und Spachtel/Zuzinnen von der Großen Beule ist zu heftig. Die muss wenigstens ein Stückchen raus. Und gerade die sitzt so weit unten, dass man von innen sehr schlecht dran kommt.


Ich würde dann an Deiner Stelle versuchen einen kompletten gebrauchten Lacksatz zu kriegen , frag doch mal hier im Marktplatz an?

@Arni, ich habe weder einen zerknitterten Tank in ähnlichem Zustand, einen brauchbaren möchte ich dafür nicht verbeulen und die Nachttemperaturen sind hier wohl wieder über Null.
Gruß

Norbert

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon ultra80sw » 18. Januar 2012 21:44

TS-Jens hat geschrieben:
Damit schweißt du kleine U-Scheiben an und kannst dann mit nem Wichser die Beulen rausziehen.




Auf der Arbeit habe ich genug von denen rumlaufen :D .Werde mal morgen meinen Tank mit auf Arbeit nehmen. :twisted:
Gruss,Mig

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon hesi » 18. Januar 2012 21:47

Hallo,

habe gerade sehnsüchtig auf die Stelle im Fred gewartet, wo endlich einer sagt: Kauf Dir nen neuen Tank! (Danke Norbert)

Mal ehrlich - es ist doch ein durchaus üblicher Tank und einfach und günstig zu bekommen.

Schau mal in die Bucht - ist gerade ein roter Lacksatz drin - komplett 79,00 EUR Sofortkauf - nur mal so als Beispiel.
Kaufen, anbauen, keine bösen Ünerraschungen und glücklich sein.

Viele grüße
Hesi

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon ektäw » 18. Januar 2012 21:52

Hallo,

ich habe die großflächigen Beulen eines S51 Tanks mit Luftdruck entfernt. Die kurzgeknickten gespachtelt.
Man muß aufpassen, das der Druck nicht zu groß wird, damit der Tank nicht auseinander gedrückt wird.
Freundliche Grüße
ektäw



Schnell ist die Lebenszeit vergangen.
Gerade denkt man, alles war erst gestern.
DESHALB, nutze die Zeit!

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon ultra80sw » 18. Januar 2012 21:53

Ich habe noch einen Hondatank,den man nicht bekommt.Habe mal einen für 600 euro gebraucht gesehen und habe auch ne heftige Delle drin.Aber bei einem ETz Tank würde ich mir keinen Kopf machen.Der ETZ Tank ist so hässlich,da würde ich einen runden Tank von irgendetwas anderem draufbauen.
Gruss,Mig

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Arni25 » 18. Januar 2012 21:55

Norbert hat geschrieben:@Arni, ich habe weder einen zerknitterten Tank in ähnlichem Zustand, einen brauchbaren möchte ich dafür nicht verbeulen und die Nachttemperaturen sind hier wohl wieder über Null.


Tja, dann musste Deine Getränke wohl selber zahlen. :mrgreen:

Obwohl ich mir da so sicher bin, da hätte ich sogar gewettet das Du mir die Nasenhaare zupfen darfst.... 8)
Gruß Arni

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Enz-Zett » 18. Januar 2012 22:39

Norbert hat geschrieben:hast Du schon mal eingefrorene Rohre gesehen die dabei geplatzt sind?
Da platzt eine Stelle, da ist eben nicht das Rohr gleichmäßig geweitet.
Ja, es platzt an der schwächsten Stelle. Das macht dann auch der Tank, aber garantiert nicht an der Delle. Stimmt, das Rohr ist nicht gleichmäßig geweitet, sondern ungleichmäßig. Und auch andere Bereiche außer der Bruchstelle sind verformt.
Ich tät auch eher den Tank in seiner Ist-Form erhalten. Beulen und Dallen kann man auch als erlebte Geschichte, als Patina ansehen.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon TS-Jens » 18. Januar 2012 22:44

ultra80sw hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
Damit schweißt du kleine U-Scheiben an und kannst dann mit nem Wichser die Beulen rausziehen.




Auf der Arbeit habe ich genug von denen rumlaufen :D .Werde mal morgen meinen Tank mit auf Arbeit nehmen. :twisted:


Wenns klappt sag bescheid, dann schick ich dir auch meine zerdellten Teile zu :mrgreen: :biggthumpup:

Ich meinte natürlich einen Gleithammer: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleithammer
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Kosmonaut » 18. Januar 2012 22:52

... hat hier schon irgendeiner erwähnt das das Bild unbedingt weg muß !? :versteck:
Von daher wird ein neuer Lacksatz wohl das beste sein ...
Zuletzt geändert von Kosmonaut am 18. Januar 2012 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon TS-Jens » 18. Januar 2012 22:55

Das ist Kunst! :unknown: :runningdog:
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon MrHenker27 » 18. Januar 2012 23:03

Norbert hat geschrieben:wenn Dir ein Beulendoktor zu teuer ist


Aber es is doch ne Delle? Weil Beulen sind doch aber nach außen? Die Idee mit Nägel aufschweißen und mit nem Zuchhammer rausziehn is eigentlich ne gute sache, aber am Tank schweißen da hätt ich wiedderum meine bedenken. Aber schade um den Tank, sieht eigentlich janz nett aus.

Verzinnen wär auch ne möglichkeit, aber kommt drauf an, was später mit dem Tank gemacht werden soll ... Lackieren? Pulverbeschichten?


greets
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Kosmonaut » 18. Januar 2012 23:14

neu1904 hat geschrieben: Neben Entrosten steht auch ablacken und ausbeulen an


Aha, jetzt hab ich es gelesen ... gut so :wink:
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Andreas » 19. Januar 2012 08:18

MrHenker27 hat geschrieben: ....aber am Tank scheißen da hätt ich wiedderum meine bedenken. ...


:ja:

Ich auch. Nicht das er noch den Geruch annimmt.
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon MrHenker27 » 19. Januar 2012 08:46

nänänääää ...

die Foorensoftware ht nen Bug, die verschluckt imma die Buchstaben oder verbuchgtelt wechselstaben ... :D

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Norbert » 19. Januar 2012 09:12

Andreas hat geschrieben:
MrHenker27 hat geschrieben: ....aber am Tank scheißen da hätt ich wiedderum meine bedenken. ...


:ja:

Ich auch. Nicht das er noch den Geruch annimmt.



In den Tank wäre ev. die Lösung: die erste Biogas-MZ , braucht aber dann eine Ölpumpe !
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon dösbaddel » 19. Januar 2012 09:41

bei Erbsendruckluftexperiementen besteht die Gefahr das der Tunnel unten eher nachgibt und nach Außen kommt, sieht dann interessant aus. Irgendwas Aufkleben wird wird am Kleber scheitern, die Kräfte um diese kleinen Dellen so dicht an der Kante rauszuholen werden wohl zu hoch werden. Beim Schweißen ist es ähnlich, nur wird vermutlich das Blech neben der Schweißnaht reißen. Vielleicht etwas auflöten mit einem Lot das eine Festigkeit von 200-250 N/mm² hat. ansonsten von innen mit Hebeln ausbeulen oder überspachteln wie schon erwähnt.

Ich würd letzteres wählen.
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon mecki » 19. Januar 2012 10:11

Der Etz Tank hat ja eh eine, sagen wirs mal vorsichtig, gewöhnungsbedürftige Form.Ich würde die Beule einfach lassen!
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon UHEF » 19. Januar 2012 12:10

Um es vorweg zu nehmen, ja es geht, auch bei diesem Problem kann man in der kleinen Werkstatt ein brauchbares Ergebnis hin bekommen. Ohne die Erbsenernte eines Jahres zu vernichten, Material zu verspröden oder gar bei dem Versuch mit der Flamme durch die Decke zufliegen. Ich habe mit meiner Methode schon mehrfach die Telegabelabdrücke, vorn nach einem Sturz, oder Beulen die der Lenker manchmal oben am Tank hinterlässt oder einmal auch die Beule, die die Stallbodenleiter genau neben dem, im Tank eingelassenen Werkzeugfach, hinterlassen hatte ganz gut wieder hinbekommen.
Für diesen Zweck hab ich mir, je nach Größe der Beule, Stockschrauben in M5 – M10 vom Baumarkt geholt. Die Schraube wird dann sauber mit einem großen Lötkolbens weich angelötet. Mittels einer passenden Gewindestange und einigen Gewichten, das sind bei mir verschiedene Hämmer zwischen 100 bis 500 g, ziehe ich die Beule dann vorsichtig raus. So für 2 bis 3 Schläge hält die Lötstelle meist. Danach muss man ja eh an einer anderen Stelle ansetzten. Es ist einiges an Geschick und Geduld von nöten bis man eben genau den richtigen Punkt erkennt, wo das Ding angelötet werden muss. Meine Erfahrung zeigt aber, dass das Blech oftmals schon fast von allein die ursprüngliche Form wieder an nimmt.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Alfred » 19. Januar 2012 22:36

TS-Jens hat geschrieben:Das ist Kunst! :unknown: :runningdog:

Sogar mit Signatur! Da will es 2 x überlegt sein, ob man das Werk ruiniert.
Diese Beulchen gehören dazu. Wertsteigerung ist garantiert!
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon neu1904 » 20. Januar 2012 09:05

Alfred hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Das ist Kunst! :unknown: :runningdog:

Sogar mit Signatur! Da will es 2 x überlegt sein, ob man das Werk ruiniert.
Diese Beulchen gehören dazu. Wertsteigerung ist garantiert!
:mrgreen:


Da muss ich euch enttäuschen, leider hab ich dem Löwen schon ein Gesichtspeeling mit 200er Körnung verpasst. :wimmer:
Aber wenn ich weiter so viel Zuspruch im Forum dafür bekommen, werd ich den "Vincent van Ravensburger" nach der (natürlich digital gesicherten) Vorlage wieder fachmännisch aufbringen lassen.

Da die Lackfrage eh noch nicht geklärt ist, sollte ich mal ne Umfrage starten... ;D
Aufgrund der Beliebtheit hab ich das Bild auf jeden Fall schon mal zu meinem Avatar erkoren.

Noch mal zu Erbsen und Beulen:
Ich hab mir nach den vielen Tipps noch mal das Herausziehen der Beu... äh, natürlich Dellen, näher betrachtet und halte das fürs Beste. Bei meinen ersten Versuchen hat der aufgeklebte Zugnippel auch mit ganz herkömmlichen Heißkleber ganz gut gehalten. Es lag einzig an fehlender Zugkraft. Ich werd mir bei ebay mal so ein Gleithammer günstig schießen und über Erfolg/MIsserfolg berichten.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Enz-Zett » 20. Januar 2012 09:16

neu1904 hat geschrieben:Ich werd mir bei ebay mal so ein Gleithammer günstig schießen und über Erfolg/MIsserfolg berichten.
Ob's das bringt? Ich bau mir den Gleithammer aus einem Eisenklotz und einer Gewindestange selbst. Wird schwer, mit einem ebay-Teil mit Versandkosten günstiger zu kommen.

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon neu1904 » 20. Januar 2012 09:23

Billiger ist deine Variante bestimmt, aber ich will schon so viel selbst machen....

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon dr.blech » 20. Januar 2012 09:29

Der Dellendocktor bekommt diese Dellen mit seinen Hebeln auf keinen Fall herausgedrückt. Das Blech ist zu Stark dafür. Ebenso für die Klebetechnik. Ich würde auf jeden Fall "Spottern", das verletzt das Blech wesentlich weniger als irgendetwas anzuschweißen und später wieder abzusägen. Anschließend würde ich die restlichen Unebenheiten mit Zinn ausgleichen und verschleifen.
So ist es richtig und fachgerecht!
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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Wolle69 » 20. Januar 2012 09:31

Hallo!

neu1904 hat geschrieben:Bei meinen ersten Versuchen hat der aufgeklebte Zugnippel auch mit ganz herkömmlichen Heißkleber ganz gut gehalten. Es lag einzig an fehlender Zugkraft. Ich werd mir bei ebay mal so ein Gleithammer günstig schießen und über Erfolg/MIsserfolg berichten.


Moment! Darf ich mal fragen, was für Zugnippel du angeklebt hast bzw. was du als Zugnippel verwendet hast? Kannst du Fotos machen? Hast du dir irgendeinen bestimmten Heißkleber besorgt oder einfach nur das genommen, was in der Kiste lag, wo sonst auch die Pistole ihren Platz hat?

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Norbert » 20. Januar 2012 12:21

UHEF hat geschrieben: Meine Erfahrung zeigt aber, dass das Blech oftmals schon fast von allein die ursprüngliche Form wieder an nimmt.


...deswegen kam ja meine Empfehlung es mal mit gefrierendem Wasser zu probieren....
Meiner Überlegung nach steigt der Druck im Behälter durch gefrieren (anomalie des Wassers) an und wo am wenigsten Kraft benötigt wird
ploppt das Blech in Ausgangslage zurück.... bei scharfen Knicken wird das vermitlich schwieriger sein. Aber was weitestgehend unter Delle (nicht scharfkantig) fällt könnte dem Druck weichen.

aber nur Versuch macht kluch.
Gruß

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon ultra80sw » 20. Januar 2012 12:28

Ich vermute,dass der Tank dann platzen wird wenn man Wasser gefrieren lässt.Eine Wasserleitung mit 4mm Ws platzt auch
Gruss,Mig

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon dr.blech » 20. Januar 2012 12:33

Norbert hat geschrieben:
UHEF hat geschrieben: Meine Erfahrung zeigt aber, dass das Blech oftmals schon fast von allein die ursprüngliche Form wieder an nimmt.


...deswegen kam ja meine Empfehlung es mal mit gefrierendem Wasser zu probieren....
Meiner Überlegung nach steigt der Druck im Behälter durch gefrieren (anomalie des Wassers) an und wo am wenigsten Kraft benötigt wird
ploppt das Blech in Ausgangslage zurück.... bei scharfen Knicken wird das vermitlich schwieriger sein. Aber was weitestgehend unter Delle (nicht scharfkantig) fällt könnte dem Druck weichen.

aber nur Versuch macht kluch.

ABER bereits verformtes Metall unterliegt einer gewissen "Kaltverfestigung". Das wollen wir mal nicht außer Acht lassen. Wenn man einen Blechstreifen abknickt und versucht ihn mit der selben Kraft an der gleichen Stelle zurückzubiegen klappt dies nicht. Man wird einen weiteren Knick knapp neben der ersten Biegung hineinbekommen.
Berufsschulwissen! :ja:

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon neu1904 » 23. Januar 2012 17:22

Wolle69 hat geschrieben:Hallo!

neu1904 hat geschrieben:Bei meinen ersten Versuchen hat der aufgeklebte Zugnippel auch mit ganz herkömmlichen Heißkleber ganz gut gehalten. Es lag einzig an fehlender Zugkraft. Ich werd mir bei ebay mal so ein Gleithammer günstig schießen und über Erfolg/MIsserfolg berichten.


Moment! Darf ich mal fragen, was für Zugnippel du angeklebt hast bzw. was du als Zugnippel verwendet hast? Kannst du Fotos machen? Hast du dir irgendeinen bestimmten Heißkleber besorgt oder einfach nur das genommen, was in der Kiste lag, wo sonst auch die Pistole ihren Platz hat?

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Sorry, dass ich mich heute erst melde, bin unterwegs.
Wenn ich wieder zu Hause bin, stell ich ein Bild ein. Ist aber nichts spektakuläres das Ding, hatte ich noch in der Werkzeugkiste rumfliegen. Ich glaub, das war was aus dem Möbelbau.
Zum Kleben hab ich einfach eine stinknormale Heißklebepistole genommen.
Ich muss jetzt nur mal sehen, wie es bei größerer Zugkraft aussieht. Wie gesagt, die Beulen sind noch nicht raus :(

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon es-heizer » 23. Januar 2012 17:37

neu1904 hat geschrieben:Zum Kleben hab ich einfach eine stinknormale Heißklebepistole genommen.
Ich muss jetzt nur mal sehen, wie es bei größerer Zugkraft aussieht. Wie gesagt, die Beulen sind noch nicht raus :(


Weiter oben :
UHEF hat geschrieben:Für diesen Zweck hab ich mir, je nach Größe der Beule, Stockschrauben in M5 – M10 vom Baumarkt geholt. Die Schraube wird dann sauber mit einem großen Lötkolbens weich angelötet. Mittels einer passenden Gewindestange und einigen Gewichten, das sind bei mir verschiedene Hämmer zwischen 100 bis 500 g, ziehe ich die Beule dann vorsichtig raus.


Das wäre mein Favorit, da ich einer Klebestelle weniger zutraue als einer Lötstelle. Es sei denn man kann nicht blank schleifen, da man den Lack noch erhalten will,welchen du ja eh überlackierst.
Gruß Rolf

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Wolle69 » 23. Januar 2012 21:32

Moin!

Ja, genau das ist bei mir der Punkt. Irgendwann soll der Tank zwar neu lackiert werden... bis dahin wollte ich den Lack aber erstmal dran lassen. Deshalb scheint mir die Klebe-Variante ganz gut zu passen - so sie denn funktioniert.

Ich habe mir dazu natürlich meine eigenen Gedanken gemacht (siehe oben), wollte aber eben gerne mal sehen, wie andere (in dem Fall: neu1904 - Name?) das so angehen...

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Marcus E » 7. Februar 2012 16:10

Tankdeckelstuzen zulöten, und einen Schlauchanschluss an das Benzinhahngewinde getüdelt.
Wenn der Tank vollständig entgast ist, lässt Du Stickstoff drauf (nur wenig Druck) und erhitzt die Stelle mit der Delle von außen (Brenner).
Die Delle drückt sich dabei selbst heraus, sobald das Material warm genug ist!

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Re: Tank ausbeulen mit Erbsen?

Beitragvon Wolle69 » 7. Februar 2012 20:25

Marcus E hat geschrieben:Tankdeckelstuzen zulöten, und einen Schlauchanschluss an das Benzinhahngewinde getüdelt.
Wenn der Tank vollständig entgast ist, lässt Du Stickstoff drauf (nur wenig Druck) und erhitzt die Stelle mit der Delle von außen (Brenner).
Die Delle drückt sich dabei selbst heraus, sobald das Material warm genug ist!


Dabei würde ich mindestens noch ein zwei Spanngurte um denk Tank legen, damit er sich über dem Tunnel nicht auseinanderdrückt. Kann sich die Delle nicht auch stärker nach innen verformen? Und gibt es keine Alternative zum Zulöten des Tankdeckelstutzens? Ich habe bereits versucht, diverse Kunststofffolien in den Tankdeckel einzulegen, aber die werden alle von den beiden Laschen des Deckels perforiert...
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