von ETZploited » 11. März 2013 01:02
35x47x7 bzw. 35x47x7/9
Es müssen Wellendichtringe sein, die speziell für den Einsatz in Telegabeln geeignet sind, wenn man dauerhaft froh werden will.
Am einfachsten sind Gabeldichtringe, die wurden dafür gebaut. Siehe die ARI 012
Oder Bauformen wie BABSL von Simrit
"Doppellippen"ringe gibt es nicht. Das ist Pseudojargon für Radialwellendichtringe mit zusätzlicher Staublippe.
Aber die allein bringt's nicht, um dauerhaft die axiale Belastung der Gabelholme aufzunehmen, nicht mal, wenn sie erhöht ist, wenn die eigentlich Bauform des WDRs Standard ist.
Der Dirk Wildschrei muß damals in einem lichten Moment (also als er grad nicht damit beschäftigt war, sich selbst zu feiern) auch festgestellt haben, daß ein "normaler" WDR nicht genügend taugt.
Bei seiner Fehler"suche" hat er dann festgestellt, daß die Gabelholme gar nicht genau 35,00mm stark sind, sondern "untermaßig" (an sich eigentlich schon ein Witz).
Soweit, so schön, nur die Schlußfolgerung war die völlig falsche.
Denn jeder ordentliche WDR deckt solche Schwankungen ganz natürlich ab.
Wenn diese "Untermaßringe", die jetzt der Didt weitervertreibt, funktionieren, dann schlicht und einfach deshalb, weil sie mehr Anpreßdruck bringen und damit dem Holm mehr axiale Führung verleihen - also das was jeder Telegabeldichtring immer tut.
Nun ist es ja die Hauptsache, daß es funktioniert.
Es mag egal sein, daß man vernünftige Ringe preisgünstiger bekommen kann.
Manchem mag es auch egal sein, daß das Zeug mit einer derart hanebüchen-dummen Erklärung unters Volk gebracht werden soll (mir persönlich nicht).
Was allerdings noch interessant wäre und ich hiermit gerne mal in den Raum stellen möchte:
Für Sonderanfertigungen bei Dichtungen muß schon mal ein Abnahmevolumen von hunderten/tausenden Stck. vorliegen.
Elastomere altern - Na hoffentlich verkauft Herr Didt nicht die überbliebenen Lagerreste von anno dunnemals
Viele Grüße,
Arne
Abendbrot - dein starker Partner, wenn's ums Sattwerden geht
Fuhrpark: .
ETZ 250
ETZ 150 im ewigen Aufbau