Scheibenbremse Dichtringe

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Scheibenbremse Dichtringe

Beitragvon Wilwolt » 5. Mai 2007 18:53

Hallo, habe für die Scheibenbremse neue Dichtringe gekauft und meine festgestellt zu haben, dass die Innenseite (die an den Kolben drücken) auf der einen Seite gaaaaanz leicht erhöht sind, wie so eine kleine Lippe. Ist das Absicht oder ein Fabrikationsfehler? Und wenn es Absicht ist, auf welche Seite kommt diese Erhebung dann, zur Bremsscheibe hin oder andersherum?
Gruß Dirk

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Beitragvon insider10 » 5. Mai 2007 19:18

Hallo,

im gelben Schrauberbuch Neuber Müller ist der Sollquerschnitt des Dichtringes drin. Demnach wirst Du sehen, dass die heute nachgefertigten Dichtringe (und andere/bessere gibts nirgends!!!) an der Stelle die Du beschreibst nicht ganz i.O. sind. Das ist eigentlich ein Qualitätsmangel bzw. ein Grat der noch dazu im Innendurchmesser oft minimal unterbrochen ist und somit nicht gut dichten kann. Ich habe diesen Grat der schrägen Innenfläche entlang mit dem Dremel per zylindrischen Schleifstein ganz vorsichtig abgeschliffen, sodass die Lippe geradeso spitz ausläuft - wie in der o.g. Literatur beschrieben. Der Grat ergibt auch ein zu enges Passmas und dadurch wird oft beim Einbau die Dichtung beschädigt d.h. abgezwickt. Wichtig ist dass Du beim Einbau immer schön den Kolben reindrehst. Ich habe mir dazu Gummihandschuh gekauft, um die nötige Reibung zum Drehen zu bekommen. Vorher den Kolben nur unten mit etwas Bremsflüssigkeit einpinseln und natürlich auch die Gegenfläche bzw. Dichtung im Zylinder. Übrigens wird dieses Etwas an Bremsflüssigkeit bei den ersten Bremsversuchen nach vorne gedrückt und man könnte meinen dieser sei undicht - Das sind aber nur kleine Mengen bei denen man schon genau hinsehen muss. Das ein paar Mal wegwischen und mit Bremsenreiniger ausprühen und die Sache wird richtig trocken. Wichtig sind natürlich auch saubere glatte Kolben und saubere Zylinderflächen sowie Dichtringnuten. Die Dichtringe werden dann mit dieser Lippe bzw. Hauptdichtlinie zur Bremssattelaussenseite eingebaut also schauen von der Bremsscheibe weg.

Ich habe den Bremssattel um o.g. zu erfahren bestimmt 10x auseinandergebaut und mich hat das vier Wochen und einige Dichtringe gekostet bis ich alle das wusste - aber das ist aben die Bremse und da gibts keine Kompromisse.

Auf das es nun bei Dir schneller funzt.

Gruß

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Beitragvon Wilwolt » 6. Mai 2007 08:12

Auf das es nun bei Dir schneller funzt


Das hoffe ich auch, aber aufgrund Deiner präzisen Beschreibung bin ich wohl auf der besseren Seite. Danke dafür. Mache mich gleich ran.
Gruß Dirk

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Beitragvon Wilwolt » 6. Mai 2007 20:43

Hallo Insider, hat alles prima geklappt, und ist auch dicht. Nur das ich die Kolben mit den neuen Dichtringen nicht reinbekommen habe. Kein Scheiß, da war nix zu machen. Kein Drehen, Klopfen, vorsichtig mit allen möglichen Werkzeugen - umsonst, die wollten nicht. Also die alten Dichtringe wieder reingebaut und fertig. Habe schon beim Ausbau drauf geachtet, dass sie nicht beschädigt werden. Zudem waren sie noch elastisch und ohne Altersrisse.
Gruß Dirk

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Re: Scheibenbremse Dichtringe

Beitragvon Mike » 6. Mai 2007 21:31

Wilwolt hat geschrieben:Hallo, habe für die Scheibenbremse neue Dichtringe gekauft und meine festgestellt zu haben, dass die Innenseite (die an den Kolben drücken) auf der einen Seite gaaaaanz leicht erhöht sind, wie so eine kleine Lippe. Ist das Absicht oder ein Fabrikationsfehler? Und wenn es Absicht ist, auf welche Seite kommt diese Erhebung dann, zur Bremsscheibe hin oder andersherum?


Diese Seite mit der "angedeuteten Erhöhung" gehört von den Belägen wegzeigend, also in die Richtung eingebaut, wo der Druck her kommt.
Falsch herum eingebaut kann beim Druckaufbau Bremsflüssigkeit ausgedrückt werden.
Der Dichtring funktioniert halt -sehr einfach- gesagt wie eine Fahradluftpumpe.

Gruß Mike
Zuletzt geändert von Mike am 28. September 2008 19:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Steffen G » 7. Mai 2007 22:41

Hallo!

Mal meine Erfahrung dazu:

Bei meiner ETZ war der vordere Bremssattel fest.
Kolben gingen schwer.
Ich habe mir dann erstmal einen Manschettensatz gekauft.

Dann die Kolben herausgenommen,
die waren festgegammelt. Wie es aussah, durch Aluminiumoxid.

Hab das dann wegpoliert, alles gründlich gereinigt,
die neuen Gummis daraufgemacht.

Vor dem Einsetzen der Kolben habe ich die mit "ATE-Bremszylinderpaste" dünn eingestrichen.
Das ist ein Spezialfett, was für diesen speziellen Zweck produziert wird.
Das funktioniert auch, weil ich in meiner Werkstatt öfters an PKW-Bremssättel das Zeug verwende, und schon seit Jahren.

Das Zeug gibt es in Tuben, wie für Zahnpasta, nur grösser.
Mit einer Tube kann mann hunderte Bremssättel machen,
lohnt also nicht, sowas zu kaufen,
einfach in der nächsten Autowerkstatt bisschen geben lassen.

Bei den Gummiringen habe ich garnichts beachtet, weil ich das damals nicht wusste,
hab die einfach so reingemacht, wie ich die gerade in der Hand hatte.
Keine Probleme bis jetzt...war aber auch kein Grat dran.

Und hineindrehen, nein,
hab ich noch nie gemacht,
auch bei Autos nicht. (nur bei Autos mit Scheibenbremse hinten, da muss man manchmal den Kolben hineindrehen, wegen der Handbremsmechanik)
Die Kanten vom Gummi etwas hineindrücken, und mit dem Daumen der anderen Hand den Kolben einfach hineindrücken.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon Wilwolt » 8. Mai 2007 09:30

Hi Steffen, hatte nur drei Tage vorher die vorderen Bremssattel meines Subaru auseinandergenommen, weil die festgegammelt waren. Nachdem ich die Kolben mit feinstem Nass-Schleifpapier wieder blank gekriegt hatte, gingen sie mit ein wenig Bremsflüssigkeit einwandfrei rein - ein kurzer Blopp und fertig. Deshalb war ich frohen Mutes, dass das bei der Etze auch so klappt, zumal die Kolben noch top aussahen. Aber nix zu machen. Reindrehen hatte ich im N/M gelesen, aber auch drücken usw. ging nicht. Da ich die Alu-Oberfläche nicth beschädigen wollte durch verkanten, habe ich die Dinger also wieder rausgeholt. Dabei hatte ich dann festgestellt, dass einer der neuen Dichtringe zum Teil schon abgeschert war. Also offensichtlich auch von der Passgenauigkeit wirklich mies! Die alten tun es, wie gesagt wunderbar. Das mit der Paste merke ich mir für´s nächste Mal, wahrscheinlich geht das damit wirklich besser.
Gruß Dirk

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Beitragvon insider10 » 8. Mai 2007 09:37

...komisch bei mir ging das nach besagter Schleifarbeit an den neuen Ringen bestens - kurzes drehen und blopp waren die Kolben drin. bei ungeschliffenen Ringen geht das wirklich nicht , das habe ich auch festgestellt.

Ein weiteres Problem könnte sein, dass Kolben und Zylinder im Sattel auf dem Durchmesser schon abgenutzt sind und die Dichtlippe in diesen Spalt mit hingezogen wird - dann helfen nur neue (selbstgedrehte) Bremskolben.

Gruß

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Beitragvon Steffen G » 9. Mai 2007 23:17

Hi!

Also ich denke mal,
ihr macht da bei der Kolben-Einfädelei was falsch.
Wenn es bei der Frau nicht geht, verwendet man Schmierstoff,
beim Motorrad ist das aber etwas anders.

Das Bremsenzeugs von ATE, was ich verwende, soll eigentlich ehr das festgammeln des Kolbens verhindern.
Hineinbekommen würde ich den auch mit etwas Bremsflüssigkeit.

Das Problem ist ein anderes:

Ich mach das immer so, meistens bei Auto´s.
Kolben mit der linken Hand leicht in den Zylinder drücken, bis der Dichtungsring am Sattelgehäuse anliegt, und leicht angedrückt wird.

Dann nehme ich in die rechte Hand einen Schraubendreher, und drücke damit den Gummiring ringsum Stück für Stück etwas zusammen, so dass der an der Kante schon ganz leicht in das Sattelgehäuse hineinrutscht.
Also anfädeln...

Dann kann man den Kolben ganz einfach mit der Hand hineindrücken,
wenn das nicht geht, hat man es nicht richtig gemacht.
Wenn mann dann dreht und mit Gewalt drückt,
bracht man sich nicht wundern, dass man etwas kaputtmacht.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon the silencer » 12. Mai 2007 09:06

Habs auch probiert bei 2 Bremmssatteln, ging nicht nach der beschriebenen Methode rein, jetzt laß ichs machen und mähe dafür Rasen.
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Beitragvon Wilwolt » 15. Mai 2007 20:39

@silencer
Bist Du fertig mit Rasenmähen? Hast Du die Kolben gepackt?
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Beitragvon alexander » 15. Mai 2007 21:40

Steffen G hat geschrieben:Hi!

...
Wenn es bei der Frau nicht geht, verwendet man Schmierstoff,
...


Und ich dachte bisher immer, man nimmt dann ne andere.
Gruesse vonne Parkbank
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Beitragvon Hermann Clasen » 15. Mai 2007 21:52

Die Dichtringnuten sind natürlich auch gereinigt und ausgeschabt,sodas die Ringe auch tief genug liegen?
Gruß Hermann C.

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Beitragvon callifan » 25. September 2007 18:51

blöde frage, aber muß man den Bremssattel zur Kolbendemontage auch Trennen ?
Und wie sind die beiden Teile zueinander abgedichtet ? Planfläche, oder sind da kleine Abdichtungen drinn ?

Nur mal so informativ, hab mir das noch nicht genau angeschaut..

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Beitragvon callifan » 12. März 2008 00:29

so ich hab jetzt folgendes problem, bremssattel überholt, neue manschetten und kolben, alles vom feinsten, allerdings habe ich den alten dichtring zwischen den gehäusehälften drinn gelassen, nun ist genau der undicht.

frage, wo bekommt man so einen dichtring oder was ist das für eine größe ?

brauche ganz schnell hilfe, will die woche noch zum tüv..

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Beitragvon callifan » 12. März 2008 17:19

hat keiner eine ahnung ?
naja ich meine ich kann mir kaum vorstellen, dass noch nie einer den bremssattel auseinandergeschraubt hat.
und irgendwie muß der wieder dicht werden, eventuell zusätzlich dichtmasse ?
aber hält die den druck und die äzende bremsflüssigkeit stand ?

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Beitragvon gunch » 12. März 2008 17:38

Das kann! man mit Hylomar ( Verarbeitungshinweise unbedingt beachten!!) oder ähnlichem dichtkriegen, aber normalerweise ist da nix zwischen.
Peinliche Sauberkeit ist natürlich sebstverständlich.
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Beitragvon Rico » 12. März 2008 17:43

Die Dichtung gibt's z.B. hier: http://www.oldtimerteile-haase.de . Bestellnummer 17011. Bei der Gelegenheit kann man gleich mal gucken, was man noch so alles braucht.
Gruß
Rico

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Beitragvon callifan » 12. März 2008 17:51

hi,
den dichtring von haase hab ich hier liegen, ist voll fürn Ars.h, guck dir mal die maße an, 7,5x1,8, das teil kannste in die nut schmeißen wie ne Bockwurst in die Turnhalle..

das ding ist mindestens 5 nummern zu dünn....

hylormar, was ist das wür ne dichtmasse ? normal auf silikonbasis ? oder was spezielles ? weil bei der mz bremse bestimmt 30-40 Bar zu schaffen sind oder ?

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Beitragvon gunch » 12. März 2008 18:50

Damit wird bei uns auf Arbeit ( Pumpenbau) so ziemlich alles abgedichtet. bei dem druck seh ich keine probleme. scau mal bei akf, oder so. zb. hier http://www.akf-shop.de/shop/product_inf ... c8d307bf30
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Beitragvon callifan » 12. März 2008 22:54

naja, hab jetzt silikondichtmasse genommen, glaube von dirko.

naja, erstmal optisch dicht, allerdinngs gefällt mir das nicht so, ich glaube ich werde mir bei mz-b einen neuen dichtring bestellen...

der bremshebel, ist leider immernoch weich, schwammig und wenn ich ca 30 sekunden gedrückt halte, schwindet der druckpunnkt gegen null, der hebel liegt dann am griff an..

obwohl opisch alles dicht ist.. :-(
scheiß bremsanlage eh, hab jetzt sogar schon von unten also von der entflüfterschraube mit spritze entlüftet, aber kein erfolg...

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Beitragvon 14000rpm » 2. September 2008 20:02

Hallo Leute!

Ich habe beim überfliegen des Freds hier nur etwas aufgeschnappt von Dichtringen, die auf einer Seite schräg sind ... Falls das so gemeint war - die leicht erhöhte Seite MUSS unbedingt IN den Bremssattel hineinzeigen. Diese schräge Kante bewirkt nämlich die Rückstellung der Kolben nach dem Bremsvorgang. Wenn beim Bremsen Druck aufgebaut wird und der Kolben "ausfährt", versucht diese schräge Kante sich auch nach außen zu drücken und wird zwischen Kolben und Sattelwandung gestaucht. Fällt der Druck wieder ab, drückt der Dichtring mit der Schrägung den Kolben wieder gaaaanz leicht nach innen - das reicht aber um zu gewährleisten, das die Bremsbeläge nicht zu doll schleifen.

SO! Und jetzt hoff ich mal, daß ich das Thema nicht komplett verfehlt habe und auch das richtige gemeint war :unsicher: :unsicher:

Gruß
Peter

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