Für das fehlerhafte Ausfedern gibt es tatsächlich mehrere Ursachen, wie Schorsch schon richtig anmerkte.
Zum Einen könnte die eingebrachte Fettmenge zu groß sein, sodaß sich die Buchsen mit dem Fett im Inneren,
der Führungsrohre verquellen und schon sitzt die Sache fest.
(nicht viel hilft auch viel !)Zweitens könnten die Buchsen nicht richtig bearbeitet worden und nachgequollen sein, in Verbindung mit dem
Fett beginnen sie nachzuquellen und können sich beim Einfedern verklemmen.
(Ölbehandlung ist wichtig !)Drittens ist es möglich, daß die Federn schon im Neuzustand zu weich sind, ich verwende seit einiger Zeit Federn,
die geringfügig länger sind und dadurch "steht" die Gabel unter Last etwas besser.
(keine zu langen Federn verwenden !)Als Letztes würde ich mal die Längen der beiden Federstränge im ausgebauten Zustand prüfen, ich vermesse die
einzelnen Stränge und gleiche sie dann genau gegeneinander ab, damit sie sich nicht gegenseitig verklemmen.
Eine RT-Gabel ist kein Hexenwerk, aber bestimmte Dinge sollte man beachten, dann funktioniert sie auch zuverlässig.
Innenleben 1.jpg
Federlänge 3.jpg
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RT 125/3, Bj. 60; SR 2 E, Bj. 62; AWO Sport SEL Gespann, Bj. 60/63; ZÜNDAPP Rekord 200, Bj. 30; NSU- Herren - Fahrrad, Bj. 57 - Museum
DDR - Kinderroller - rot; Kawasaki VN 1500, Classic-Tourer, Bj. 2001 - Cruisingdampfer; VW Caddy, Bj. 2008 - WoMo mit Mausehaken