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Huhu,

Die Vorderradbremse erhält so viel Spiel, daß die Bremsbacken erst anliegen, wenn das Ende des Handhebels am Lenker noch etwa 40 mm vom Drehgriff (Bild 15) absteht.

Ok, das ist jetzt von der TS-Bedienungsanleitung zitiert, aber bei der ES und allen trommelgebremsten Zweirädern beispielhaft.

Wieso sollen diese so viel Spiel haben? Weil man dann besser zupacken kann und mehr Kraft draufbekommt? Weil man so besser dosieren kann?
Ich fand das bisher immer etwas unsinnig, da ich auch den Hebel in der Ausgangsposition sehr gut gegriffen bekomme und auch genügend kraft. Wäre es dann nicht besser, weniger Spiel zu haben, um mehr Kraft drauf zu bringen? Weil ganz ehrlich... in Notsituationen entwickelt man ganz andere Kräfte als im normalen Betrieb.

Grüße

die bremse neigt u.u. zum schleifen, wenn sie zu knapp eingestellt ist, was verbrauch und verschleiß mit schlechten fahrleistungen bringt. wenn deine bremse gut eingefahren ist und nicht schleift, kannst du sicherlich auch gern etwas mehr weg vorsehen.

Oben minimales Spiel, dabei berücksichtigen, dass eine warme Bremse mehr Spiel benötigt. Handgröße spielt auch eine Rolle.
Gruss Thomas

Hast du die Bremse zentriert?

Ich gebe morgen (heute) die Räder samt Bremsen zum überholen. Da wird - ja nachdem ob's anfällt - zentriert, die Trommel abgedreht und neue Bremsbacken aufgeklebt, welche dann passig abgedreht werden, sodass in der Trommel selbst nicht so viel Spiel zwischen Bremsbacke und Trommel ist und sie auf der vollen Fläche aufliegen.

Das die Bremse nicht schleifen darf ist klar, ich würde sie halt nur "kurz davor" eingestellt haben wollen. Hätte ja sein können, dass die Einstellung pflicht ist - aus irgendwelchen Gründen.

Niranda hat geschrieben:die Trommel abgedreht und neue Bremsbacken aufgeklebt, welche dann passig abgedreht werden, sodass in der Trommel selbst nicht so viel Spiel zwischen Bremsbacke und Trommel ist und sie auf der vollen Fläche aufliegen.

Hi!
Das klingt ja sehr vernünftig.
Würdest Du mir verraten, wer sowas macht?