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Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 14:26
von ankavik
Hallo @all,
jetzt reicht´s mir langsam.... Aller 3000km saut es aus der Telegabel...
Mechanisch sieht alles okay aus. Aber an der Qualität der Simmerringe zweifle ich derzeit sehr.
Gestern erst wieder getauscht - heute undicht... - und sieht aus, als wären die Simmerringe (die hellbraunen) "aufgequollen". Kann es ein, dass die Dinger das Liqui-Moly-Gabelöl nicht vertragen?....
Ich denke, Simmerringe sollten immer ölfest sein.
Welche Simmerringe (und ggf. Öl) nehmt Ihr denn? (35mm)
Danke schon mal im Voraus für Eure Tipps.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 14:32
von dr.blech
Kaufe richtige Gabeldichtringe z.B. ARI 012 bei Polo und Co. und dann ist Ruhe. :)

Grüße, Simon

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 14:36
von pierrej
Servus, ich benutze Untermaß Simmerringe vom MZ Laden Didt, einmal getauscht und viele Jahre ruhe.

Gruß Pierre

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 14:51
von Nordlicht
die von Louise sind seid 11 Jahren ok...allerdings kürze ich ein wenig die Feder vorher....

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 15:58
von P-J
Maschinenbausimmerringe aus der Hydraulik mit Doppellippe, Problemlos.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 16:08
von UlliD
Schau dir die Rohre genauestens :lupe: :lupe: :lupe: :lupe: an, schon das klitzekleinste Pickelchen kann dich gewaltig ärgern... Ich hab mich auch schon totgesucht wegen sowas. :evil: :kotz:

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 17:09
von Dragonbeast
Ich habe auch die Untermaßringe von Didt verbaut nachdem ich mit "normalen" sofort wieder ne undichte Gabel hatte. Seitdem ist Ruhe...;-)

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 8. September 2017 21:27
von Dorni
ich verbaue irgendwelche billigen Dinger von Athena. Laufen problemlos. Machst du vielleicht irgendwas falsch? Gern gemacht: zuviel Öl drin.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 9. September 2017 09:17
von je125sx
Wenn die von gestern zu heute einen defekt haben, hast du den doch schon beim Einbau kaputt gemacht. Das ist doch dann kein Verschleiß. :?:

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 11. September 2017 09:38
von ankavik
Hallo Leute,
danke für Eure Tipps. Hab jetzt typunabhängige Viton-Simmerringe bestellt.
Klar kann man Simmerringe beim Einbauen auch mal kaputt machen, aber dass sich die "Staubschutzlippe" nach einem Tag schon nach außen wölbt, liegt dann wohl doch daran, dass die Simmerringe nicht ölfest sind...

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 11. September 2017 09:49
von stelue
Hallo,

ich habe einfache blaue eingesetzt und die Dinger sind dicht. Wichtig ist, wie Ulli schon schrieb, die Qualität der Rohre.

Allerdings hab ich Addinol Stoßdämpferöl mit MoS2 Zusatz genommen.

Gruß
Martin

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 11. September 2017 20:03
von Egon Damm
ankavik hat geschrieben:Hallo Leute,
danke für Eure Tipps. Hab jetzt typunabhängige Viton-Simmerringe bestellt.
Klar kann man Simmerringe beim Einbauen auch mal kaputt machen, aber dass sich die "Staubschutzlippe" nach einem Tag schon nach außen wölbt, liegt dann wohl doch daran, dass die Simmerringe nicht ölfest sind...


Nicht Oelfeste Simmerringe kenne ich nicht. Mich beschleicht der Verdacht einer nicht fachgerechten Montage.
Bilder hier eingestellt sagen mehr wie 1000 Worte.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 12. September 2017 03:27
von der garst
Wedis nie trocken einbauen. Sie brauchen etwas Öl um nicht buchstäblich auf den Rohren zu kleben.
Ansonsten wirklich noch mal genau den Ölstand kontrollieren und die Standrohre auf Macken wie schon erwähnt.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 12. September 2017 10:48
von MZfan
Wenn man den Ölstand prüft, sollte man sicher gehen, daß der Meßstab bis in die Stützrohre “eingefädelt“ ist.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 12. September 2017 16:00
von P-J
der garst hat geschrieben:Wedis nie trocken einbauen. Sie brauchen etwas Öl um nicht buchstäblich auf den Rohren zu kleben.


Noch besser wenn man zwischen Dichtlippe und Saublippe MOS2 einmassiert.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 12. September 2017 20:16
von waldi
Holt Euch beim Didt die Untermasssiris und dann ist das auch Dicht. Ich brauche da weder Doppeldingsbums noch sonst was. Ein Messschieber, würde auch ganz schnell die 35mm in 34,7-34,8mm verjüngen. Ach ja, das fertige Gabelöl (inkl. Mos2) gibt es da auch.

Lg. Mario der eine Gabel hat, wo kein Ölfilm oder sonst etwas mit Öl dranne ist. Naja, jedenfalls an den Rohren nicht. :biggrin:

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 12. September 2017 21:08
von Dorni
P-J hat geschrieben:
der garst hat geschrieben:Wedis nie trocken einbauen. Sie brauchen etwas Öl um nicht buchstäblich auf den Rohren zu kleben.


Noch besser wenn man zwischen Dichtlippe und Saublippe MOS2 einmassiert.


Ist mir persönlich zu schwarz. Ich nehme einfaches Fett. Wie auch an den Wedis an der Kurbelwelle.

Re: Qualität Simmerringe Telegabel 35mm

BeitragVerfasst: 12. September 2017 22:05
von Egon Damm
Ich habe schon sehr viele Telegabeln regeneriert. Aber nie Probleme mit Standardsimmerringen gehabt.
Auch nicht an Emmentelegabeln. OK ich habe eine Drehbank. Damit drehe ich mir ein Simmerringeinsetzwerkzeug.
Das habe ich an meiner Arbeitsstätte auch immer gemacht. Und da ging es um wirchlich hefstige Drücke in
Hydraulikanlagen. Wenn da ein Simmerring an einen Flurförderfahrzeug welches 2,5 Tonnen über eine Höhe
von mehr wie 4 Meter bewegt versagt, wird es eng.

Da ich keine Kenntnis habe wie der Fredersteller die Gabelsimmerringe montiert hat, keine Kenntnis über sein
handwerkliches Geschick und vorhandenes Werkzeug habe, ist es schwer ohne Bilder irgendeine Prognose bzw.
Hinweiß zu geben. Ich habe leibhaftig erleben dürfen, wie ein Hobbyschrauber die Reibbeläge seiner Scheibenbremsanlage
im Selbstversucht gewechselt. Er wusste es einfach nicht, das die Reibbeläge zur Bremsscheibenseite montiert
werden müssen.