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Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 13:16
von Peter S.
Grüßt euch,
hat jemand einen Tipp wo man gute Bowdenzüge herbekommt, oder kann/muss man auf die AKF Nachbausachen vertrauen?
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 13:21
von Jena MZ TS
Wenn du etwas bessere haben willst : bowdenzug Manufaktur
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 13:50
von herr blümel
in quedlinburg...da habe ich mir auch einen anfertigen lassen
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 13:53
von tsgott
Hey !
Darauf vertrauen...als viel Fahrer habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Gruß Steffen
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 14:08
von Peter S.
gut danke, ich probier den Nachbau
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 14:16
von Nordlicht
Lasse dir welche aus Teflon anfertigen....einbauen und dann fahren....fahren...
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 14:32
von bausenbeck
Hallo,
die von güsi sind auch gut - anbauen und fahren!
Die sind genau, da muss man nichts ändern - so soll es sein !!
Gruß
bausenbeck
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 14:47
von RenéBAR
bausenbeck hat geschrieben:Hallo,
die von güsi sind auch gut - anbauen und fahren!
Die sind genau, da muss man nichts ändern - so soll es sein !!
Gruß
bausenbeck
Das kann ich so bestätigen.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 15:07
von herr blümel
aber spezielle muß man anfertigen lassen
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 15:22
von Svidhurr
herr blümel hat geschrieben:aber spezielle muß man anfertigen lassen
Oder selber ändern

Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 15:29
von herr blümel
oder so
aber wir wollten beide
den originalen und den kürzeren
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 16:58
von muenstermann
nach dem wir immer Ärger hatten, mit dem was es so gibt auffem Markt. heißt nun "selber machen" die Devise!
Zu lang, zu kurz, oder falscher Lötnippel, oder Außenzüge bei denen die Feder nicht dicht gewickelt ist, sind im Katalog der Mängel dabei noch harmlos.
Wenn aber bei der 10. Bremsung der Nippel vom Drahtseil rutscht, dann treten einem schon die Schweißperlen auf die Stirn.
Nun heißt die Devise: "selber machen"!!!
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 17:23
von Martin H.
bausenbeck hat geschrieben:die von güsi sind auch gut - anbauen und fahren!
Die sind genau, da muss man nichts ändern - so soll es sein !!
Genau, hab ich mir für die TS auch bestellt.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 19:44
von Egon Damm
Ich kaufe Bowdenzüge bei Motorrad Ente. Da bekomme ich "Paule 56" Qualität. Noch habe ich
ein wenig Material wie Telfonhülle und Edelstahldraht.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 20:03
von Marwin87
Wo kann man eigentlich ne gute Qualität zum selberbauen kaufen? Also nippel, Hülle usw
Ist das eine große Kunst sich selber nen bowdenzug zu bauen?
Mir schwirrt das schon lange im Kopf rum, aber ich habe mich damit noch nie so richtig beschäftigt...
Was habt ihr so?
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 20:31
von rockebilly
http://www.schreiber-zweiradshop.deDa kriegst so ziemlich alles was brauchst.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 20:41
von scoptimax
Verlasst ihr euch allein aufs Löten oder nehmt ihr Schraubnippel und verlötet zusätzlich?
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 21:02
von P-J
Selbst ist der Mann.

Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 21:03
von Egon Damm
Schraubnippel passen nicht immer, helfen aber unterwegs weiter, halten solange bis
ein neuer Zug geliefert ist. An fast allen neuen Zügen sind die Nippel nur verpresst.
Wenn nichts hilfst, ist verlöten besser. Mit einem Lötkolben für Elektrosachen wird das
nichts an Bowdenzügen.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 21:53
von Mainzer
Egon Damm hat geschrieben:Mit einem Lötkolben für Elektrosachen wird das
nichts an Bowdenzügen.
Kommt drauf an, würde ich sagen. Wenn ich bei unseren guten Lötstationen auf der Arbeit den richtigen Kolben dranklemme, bringt die 150 W bei max. 450 °C Spitzentemperatur. Das sollte für die Züge an der MZ reichen.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
31. Oktober 2017 22:05
von Klaus P.
Der Paule macht noch, wenn er helfen kann/soll.
Fahrer helfen doch Fahrern oder wie war das ?
Gruß Klaus
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
1. November 2017 06:45
von Marwin87
Mainzer hat geschrieben:Egon Damm hat geschrieben:Mit einem Lötkolben für Elektrosachen wird das
nichts an Bowdenzügen.
Kommt drauf an, würde ich sagen. Wenn ich bei unseren guten Lötstationen auf der Arbeit den richtigen Kolben dranklemme, bringt die 150 W bei max. 450 °C Spitzentemperatur. Das sollte für die Züge an der MZ reichen.
Kann man dafür nicht auch einen kleinen Brenner nehmen?
https://www.amazon.de/Bunsenbrenner-Fla ... B00569HRPQWie geht man am besten vor, wenn man sich nen neuen Zug bauen will, also ohne Vorlage. Wie bekommt man am besten die Gesamtlänge raus, woher weiß ich wieviel ich beim Innenteil zugeben muss? Nippel dann einfach aufstecken und verlöten oder noch mechanisch sichern?
Was gibt’s da so für tips und Tricks?
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
1. November 2017 08:13
von Nordlicht
spleißen heist das Zauberwort....aber ich hab ja Züge vom Wolfgang und die halten schon seid vielen Jahren.....
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
1. November 2017 08:18
von P-J
Marwin87 hat geschrieben: kleinen Brenner
gut zu gebrauchen weil ne die ne sehr genaue kleine Flamme haben aber beim löten mit Brennern muss man sehr vorsichtig rangehen den wenn man den Draht zu warm macht verliert er das metalische Gefüge und bricht gerne. Besser ist ne weiche gelbe Flamme oder ein dicker Lötkolben.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
1. November 2017 09:25
von AHO
Der Motorang hat da was auf seiner Website:
http://motorang.com/bucheli-projekt/bowdenzuege.htmDen auch von Motorang genannten Hertweck "Besser machen" kann ich auch empfehlen, nicht nur für diesen Fall. Ansonsten reine Übungssache.
Gruß
Andreas
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 19:54
von Mainzer
Hat hier jemand Erfahrung mit einer Lötpistole zum Bowdenzüge löten? Ich muss demnächst an meiner Express die Züge neu machen und wollte mir das nötige Werkzeug dafür mal zulegen.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 20:05
von Egon Damm
Du kennst mein Lötbad. Schaue dich mal bei den Sportschützen um welche ihre Bleikugeln selbst herstellen.
Lasse die Hände von einer Lötpistole weg.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 20:14
von ets_g
ne lötpistole ist doch nichts anderes als ein lötkolben. heizt sich halt schneller auf. dementsprechend brauch man das gleiche zeug. lötzinn und flussmittel.
warum das schlecht sein soll erschließt sich mir nicht
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 20:39
von Klaus P.
Ich wollte soeben nachsehen welche Leistung mein 220V Elektrolötkolben, Bj. ca. 1970, hat.
Auf dem Hammer steht 200A,das kann doch nicht die Stromstärke sein ?
Jedenfalls läßt sich damit gut vernippeln.
Gruß Klaus
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 20:44
von ets_g
wird wohl VA heißen..
200w sind fürs bowdenzuglöten ganz schön fett..
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 20:51
von P-J
ets_g hat geschrieben:200w sind fürs bowdenzuglöten ganz schön fett..
Mit nen kleinen Elektronikkolben gehts nicht, es brach schon etwas Wärme wenn man nen grossen Messingnippel so warm machen will um das Zinn dran zu schmelzen. 200 Watt brauch aber sehr lang bis er Warm ist.
Re: Bowdenzüge woher?

Verfasst:
4. November 2017 20:59
von Klaus P.
Hab nix anderes,
ja den Stecker ziehen ist schon angesagt, wenn es nicht sofort klappt und das Lot weglaufen will.
Damit mache ich das schon immer, mit dem "Lötzinn im Topf erhitzen" kam ich nicht klar und wer hatte schon Anfang der 70gern Lötpistolen o.Lötstationen.