Das MZ Forum für MZ Fahrer

Hallo Ich habe seit einiger Zeit immer mal wieder einen Tropfen Benzin am Zündkerzenkabel. Es dauert immer eine Zeit (mehrere Tage/Wochen) lang bis er wieder da ist. Es sammelt sich an der linken Schraube den Tanks und Tropft dann irgendwann runter. Es ist auch beim Fahren gewesen. Jetzt im Winterlager war der Tropfen auch wieder da. Heute habe ich den Tank mal ausgebaut und versucht in auf Dichtigkeit zu prüfen. Ich konnte ca 0,2 bis 0,4 bar aufbauen und habe dann mit Lecksuchspray die Schweißnähte und den Benzinhahn abgesprüht Aber kein Leck zu erkennen. Habt ihr vielleicht eine Idee oder einen Tip? Irgendwo muss des Benzin ja herkommen. Ich bin mir recht sicher das ich beim letzten Auffüllen nichts daneben gegangen ist Gruß Sven

Das Leck wird an der hinteren Verschraubungsbefestigung (vermutlich auf der linken Seite) sein. Ich habe so einen undichten Tank auch noch da, der hatte dieselben Symptome wie bei Dir, Benzintropfen im Winterlager. Es ist natürlich der mit dem besten Lack......

Ja es ist die linke Seite ( Benzinhahnseite). Wenn ich das Leck orten könnte kann man es ja eventuell Hartlöten. Frank ist es bei dir der Halter direkt? Der Lack ist bei mir auch noch so das ich ihn gerne lassen würde. Werde in die Tage mal im Wasser versenken und dann schauen ob ich was finde. Gruß

Es kommt zwischen Tankblech und Halter, an der Naht zwischen den Teilen sozusagen.... Das scheint ein öfter vorkommender Fehler zu sein, eine Achillesferse......

So etwas habe ich befürchtet. Ist natürlich die schlechteste Stelle:-(. Mal schauen ob ich die Tage mehr heraus bekomme.

Es kann vorkommen, daß an den beiden Verschraubungspunkten des Tanks auf den Rahmen, in die Halbkugelförmigen Halter ( Sackloch ), wenn die Schrauben zu lang gewählt wurden , der Tankboden beschädigt worden ist.
Schau mal nach.

Hallo Elsa 150
Danke für den Tip aber das ist zum Glück nicht passiert. Es ist der Tank mit den eckigen Halterungen. Werde ihn morgen mal Baden und sehen ob ich eine Stelle finde wo es blubbert. Werde berichten ob sich was ergibt.

SvenK hat geschrieben:Hallo Elsa 150
Danke für den Tip aber das ist zum Glück nicht passiert. Es ist der Tank mit den eckigen Halterungen. Werde ihn morgen mal Baden und sehen ob ich eine Stelle finde wo es blubbert. Werde berichten ob sich was ergibt.

Alles klar.
Die Möglichkeit besteht bei beiden Versionen.

So heute ist der Tank baden gegangen. Und leider ist wie befürchtet an dem linken Halter ein Loch. Es ist die Schweißnaht in der Ecke. So jetzt geht es daran jemand zu finden der das Schweißen/ Hartlöten beherrscht. Bin gespannt, ich würde nämlich gerne den alten Lack erhalten. Vielleicht habe ich ja Glück. Habt ihr einen Tipp wen man so etwas machen lassen kann.( Region Westerwald/ Lahn Dill/ Frankfurt Main/Giessen) Währe toll wenn ich in nicht der Post übergeben müsste.
Gruß und danke für die Hilfe.

wenn es um die rostige stelle geht, würde ich das weichlöten
gerade gesehen, nicht dein tank..

Welche Farbe hat dein Tank ?
Ich würde es mit Löten versuchen und den Lack danach ausbessern. Das ist im montierten Zustand nicht zu sehen.
Schöne Grüße elsa150

Ist ein cremefarben (weiß). Ich glaube die Farbe heißt richtig Allerbaster. Ihr meint sicher Hartlöten oder?

Mit Bunsenbrenner und Zinn.

Ok danke Elas 150, also Weichlöten. Hält das vernünftig? Denke das Leck wird über die Zeit durch die Vibrationen größer. Versuchen könnte man es vielleicht mal. Das hätte den Vorteil das das Lot schön unter den Halter in die Lücke läuft. Innen beschichten hatte ich auch schon überlegt. Der Zeug von Wagner soll ja wohl auch Lecks abdichten. Werde nächste Woche mal schauen und etwas rumtelefonieren. Gruß und einen guten Rutsch.

Wenn dir der Halter „Bügel“ nicht mehr fest erscheint, dann wird es mit löten auf Dauer auch nicht dicht werden.
( Aus der Ferne, ungesehen beurteilt )

zum Löten hab ich was gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=ZGHOe3ng3Zw

tolle Aussage " wenn das richtig verlötet ist, dann hält das bombig..." Diese Naht taugt nix, weil Raupe nur oberflächlich gezogen. Falls das bei Tank auch so wird, dann...gute Nacht.

also hartlöten wäre wohl das Mittel der Wahl. Die Meinung mit der Raupe teile ich nicht. Im Gegensatz zum Schweißen wird das Material nicht geschmolzen, sondern das Lot bildet nur die Brücke zwischen den Teilen. Das liegt an den unterschiedlichen Temperaturen zwischen Löten und Schweißen. Aber die Hartlotvariante ist bruchsicherer und für Tankreparaturen die erste Wahl.Das kann jeder gute Schlosser,das Problem ist den Tank " auszulüften " Aber diejenigen ,die das reparieren wissen was zu tun ist. Um möglichst wenig Lack zu beschädigen, gibt es Paste, die um die Stelle zu schützen

Nachdem ich Meister Röhrichts Lötlehrgang mitgemacht habe, merke ich zum umpfigsten Mal, dass ich nicht löten kann. Zumindest werde ich es ohne real-personelle Anleitung nie lernen. Die ganzen Filmchen und wohlgemeinte Tipps fruchten da nichts.
Also: ich habe diesen schicken ES150-Tank mit mindestens 3 kleinen Löchlein. Ist hier (PLZ 14793) jemand in der Nähe, der das "mal eben" löten kann?