Heute 22. Januar 2022 habe ich die beiden Felgen mit den frisch montierten Heidenau K41 eingebaut.
Der Hinterradantrieb ist neu mit Kettenrad, Flanschbolzen und neuem Lager. Die Trommelbremsbeläge sind auch neu. Nachdem ich nun alles wieder montiert habe, habe ich beim Drehen des Hinterrades den Eindruck, etwas schleift im/an der Kettenabdeckung. Deshalb meine Frage: Kommt evtl eine "Unterlagsscheibe" zwischen den Antrieb und den Kettenkasten?
Bei der Demontage war keine verbaut.
Dann noch die Frage zum korrekten Einbau des Hinterrades in Längsache zum Fahrzeug, da weder an der Schwinge noch den "Kettenspannern" Markierungen sind. "Steht" das Hinterrad in der Flucht, wenn die Gewinde der Kettenspanner links und rechts gleichlang über die Mutter hinausstehen?
Weder im Rep-Handbuch noch im MZ-Schrauberbuch ist dazu was vermerkt. Eine Bedienungsanleitung zur ETZ habe ich nicht.
Allen meinen Dank, die sich meinem Thema angenommen haben.
Da ich das Schleifen nicht genau lokalisieren konnte habe ich vor dem Einsetzen des Antriebes in den Kettenkasten einen, vom Durchmesser passenden, O-Ring auf die Aluminiumhülse gelegt und das Schleifgeräusch war weg.
Zum parallelen Einbau des Hinterrades ist mir die Methode der "Richtlatte" zu umständlich, vorallem ist dazu eine 2. Person notwendig. Also habe ich die Schwingenmasse von der Schwingenachse zu den Langlöchern für die Hinterradachsaufnahme vermessen. Ergebniss: beide haben die gleichen Längenmaße zur Schwingenachse. Deshalb messe ich, wenn die Kettenspannung eingestellt ist, rechts den gleichen Abstand von "Achsmitte" bis zum Schingenende und nehme dieses Maß für links.