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rene1982 hat geschrieben:Das kann viele Ursachen haben. Da sind ein paar Infos mehr nötig.
-Bremsflüssigkeitstand ok? ok
-Bremsflüssigkeit zustand? (wie alt) gut 2 Jahre, beim Tausch auf Stahlflex; ca. 5000km
-Welche Bremsflüssigkeit? DOT3/4/5.1 oder DOT5 DOT4
-Welche Scheibe? original
-Zustand Scheibe? (Verschleiß messen, nicht glauben) mit Messschieber nicht vernuenftig messbar, weil riefig und nicht ueber die ganze Tiefe gleichmaessig dick; vor 2-3 Jahren mal versucht mit Messchieber, da kam ich ueber ca. 4,6mm nicht hinaus
-Verschleißzustand der Bremsbeläge? 2 Jahre, 5000 km, Ferodo aber schon einige Jahre abgelagert
-Haltestifte der Beläge noch ok und am richtigen Platz? auf jeden Fall am Platz, und stramm im Sattel, sonstiger Zustand??? Neu ist jedenfalls anders
-Gleitflächen der Beläge am Sattel noch ok? unbekannt - muss ich mir erst anschauen
-Kolben im Sattel noch leichtgängig? unbekannt, vorletztes Jahr kriegte ich sie problemlos bewegt. Das heisst natuerlich nichts, muss ich mir erst anschauen. Den Sattel habe ich mal neu abgedichtet, dafuer auch geteilt, da waren die Kolben unauffaellig, i.O., das war entweder 2018 oder 2019, das ist ca. 8.000 oder 10.000 km her, da ist leider eine Luecke in meinen Aufzeichnungen. Ich kann mich noch erinnern: als ich den Bremssattel gemacht habe, wollte ein Kolben beim Reindruecken verkanten. Das habe ich aber rechtzeitig gemerkt.
-Korossion am Sattel? ich wuerde sagen nein
-Zustand HBZ? Die drei ??? Prinzipiell bremst der...
-Traten die Probleme plötzlich auf oder nach Arbeiten an der Bremse? Nein, ohne direkten Zusammenhang mit Arbeiten an der Bremse. Dieses Losbrechen trat auf den letzten paar hundert km erst vereinzelt, zuletzt haeufiger auf
-Wie lange sind die letzten Wartungsarbeiten her? Seit August 2021 bzw kanpp 5.000km nicht mehr ernsthaft dran gewesen, s.o.
Klingt mir nach festen/verkanteten Kolben im Bremssattel. Das ist aber alles Glaskugelraten ohne die infos oben.
rene1982 hat geschrieben:Kannst ja mal bereichten ob dann alles io ist.
Steffen G hat geschrieben:Das ist in meinen Augen eine unmögliche Konstruktion gewesen,
rene1982 hat geschrieben:I...
Hier hat er auch die Anleitung dazu:
https://www.guesi-motorradteile.de/service/Rep.SatzHBZ.pdf
...
Wichtig wenn Du das Teil selbst regenerierst ist, das alles noch in Ordnung ist. Das heist Kolben und Gehäuse müssen noch ok sein. Für das Gehäuse nutze ich immer einen Filzaufsatzt für den Drehmel. Damit poliere ich das Alu spiegelblank. Auf die Bohrungen achten, die müssen frei sein. Am besten mit einer Taschenlampe reinleuchten. Dann siehst Du das. Ansonsen so machen wie in der Anleitung vom Güsi. Dann klappt das.
.....
Wie gesagt, ich poliere das da drin immer wenn da der Alufraas zugeschlagen hat. Hatte bisher nur einen HBZ der nicht mehr zu retten war. (Im übrigen mache ich das auch auch beim Bremssattel in den Bohrungen der Kolben.) Ist zwar viel Arbeit aber es lohnt sich.
...
26kanal hat geschrieben:
@Rene
Wie kommst Du mit dem Dremel so tief in die Handbremspumpen hinein? Kannst du das bitte mal zusammenstecken und hier zeigen, wie Du da vorgehst?
Die Messingbüste hast du aber nur für die Nut genommen, wo später der Sicherungsring reinkommt oder? Für die Gleitflächen vom Kolben würde ich die nicht benutzen.26kanal hat geschrieben:Dinger mit einem Dremel und biegsamer Welle bearbeitet; wir benutzten eine Messingbuerste und Politur.
rausgucker hat geschrieben:Wenn die MZ.Handbremspumpe so erbärmlich schlecht ist, eine vollkommene Fehlkonstruktion, schlampig gegossen und sofort in den Schrott gehört und es ja gar keine einzige gibt, die dicht ist - warum tust Du Dir diesen DDR-Schrott ab Werk denn dann noch an? ...
selbst erstellt.26kanal hat geschrieben: wo findet man sowas???
26kanal hat geschrieben:Noch eine Frage an die erfahrenen Schrauber mit den entsprechenden Fachschulungen: koennt Ihr bitte mal rekapitulieren, was denn konkret passiert, wenn gewoehnliche Schmierstoffe (handelsuebliche Fette, mineralische Oele oder auch saeurefreie Oele) in Beruehrung kommen mit handelsuebliche Bremsfluessigkeit? Sagen wir mal in einem Mischungsverhaeltnis von 1:100 oder hoeher? Nur zum Verstaendnis...
Ludentoni hat geschrieben:Na, da bist du ja von echten Experten geschult worden... Unglaublich, eine solche Inkompetenz dieser Leute.
26kanal hat geschrieben:Hallo
update - denn endlich habe ich Zeit gefunden, eine dritte gebrauchte Handbremspumpe zu zerlegen und zu reinigen: Deutliche Längsriefen im Zylinder, da wo der Aussenlippenring laufen muss.
Unbrauchbar
Woher bekomme ich eine neue Grimeca-Handbremspumpe? Welchen Kolbendurchmesser (also: Uebersetzung) hat die eigentlich?
Gruss
Volker
Uwe6565 hat geschrieben:Tante Google kennt die Händler.
Hast du einen Grimeca?
26kanal hat geschrieben:Uwe6565 hat geschrieben:Tante Google kennt die Händler.
Hast du einen Grimeca?
Nein, bisher eine noname Handbremspumpe, die der Grimeca aehnlich sieht. Und mittlerweile halt dreimal Original, von denen aber keine brauchbar ist.
Meine Frage noch mal präziser: eine originale Grimeca war gemeint. Und mich interessiert noch der Innendurchmesser.
Achja, welches Innengewinde fuer den Spiegel hat original Grimeca (Nachbauten koennen offenbar kleinere Gewindesteigung haben, 1,25mm oder so)?
Steffen G hat geschrieben:Ich will dir ja nichts vorschreiben, aber mich wundert es halt manchmal, was mit der DOT 5 so angestellt wird.
rene1982 hat geschrieben:Steffen G hat geschrieben:Ich will dir ja nichts vorschreiben, aber mich wundert es halt manchmal, was mit der DOT 5 so angestellt wird.
Was wird denn mit der DOT5 so angestellt? Was spricht gegen das befüllen wenn das System komplett sauber ist?
Steffen G hat geschrieben:Naja, wir hatten das Thema ja schon mal, vor 1 oder 2 Wochen.
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