von Wellblechente » 26. Januar 2024 20:27
Hallo,
ich glaube daß so eng Du daß nicht sehen mußt. So ganz in der Flucht waren die oberen und unteren Klemmaugen auch bei meinem Rahmen nicht so daß die Führungsrohre ein wenig unter Spannung montiert werden mußten. Meines Erachtens tangiert das nicht die Leichtgängigkeit der Geradwegfederung da ja dafür das Führungsrohr zuständig ist.
Die zwei in die Klemmaugen eingespannten und festgeschraubten Führungsrohre stabilisieren die Heckpartie.
Mit dem Biegen/Richten würde ich aufpassen, die 4 Heckrohre ohne die Führungsrohre und Hinterrad sind ganz schön elastisch. Erst der Verbund bringt die Steifheit.
Zum Richten muß ja über den elastischen Bereich hinaus gebogen werden so daß nach dem zurückfedern die korrekte Position vorliegt. Hin- und herichten bis die Führungsrohre dann rechts und links oben und unten leicht reingleiten ist vermutlich schlechter als den Rahmen durch montieren der Führungsrohre unter Spannung zu zwingen die richtige Position einzunehmen. Es geht ja um ein 6 1/2 PS Motorrädchen und nicht um eine High-tech Rennsemmel
Du könntest vielleicht testen indem Du das Hinterrrad und den Kettenkasten samt Antrieb und Bremsankerplatte montierst und schaust ob die Distanzen stimmen, d.h. ob Du das alles leicht montierst bekommst und auch nicht mit der Steckachse das erst wild zusammenziehen mußt.
Grüße,
Roland
Fuhrpark: BK 350 Bj. 1956, RT 125/3 Bj 1960, ES 150/0 BJ. 1968, ES 250/2-Gespann Bj 1971, ETS 250/1 G5 Bj. 1972, in Teilen: ETS/G Bj 68, ETS 250 BJ.1972, ES 250/2 Bj. 1971 ...
Citroen AZLP 1960, ES Piccolo 1957, Citroen Acadiane Bj. "81, Eriba Puck "78