Welches Navi fürs Motorrad?

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Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon lothar » 2. Juni 2014 11:39

Kann sein, dass schon vieles dazu in vielen Threads steht (deshalb erstmal im small-talk, zur Not kann es noch verschoben werden)
... habe aber nichts in angemessener Zeit gefunden (Links dazu nehme ich gern entgegen).

Außerdem entwickeln sich die Dinge weiter und aktuelle Einschätzungen sind deshalb besonders wertvoll.

Ich möchte mir ein Navi zulegen, welches vor allem fernab von B-Straßen in Deutschland und den (auch östlichen!) Nachbarländern gute Dienste leistet.

Meine Fragen an die Motorrad-Navi-Besitzer-Nutzer:

1. Welchen Typ habt ihr?
2. Was findet ihr gut am Gerät?
3. Was ist schlecht?

Ich bitte sehr darum, nur zu den 3 Punkten Stellung zu nehmen.
OT lasse ich von befreundeten Moderatoren oder durch die Zeit löschen...

Gruß
Lothar
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Wie nennt man eigentlich Verschwörungstheoretiker, deren Theorie sich nach angemessener Zeit als richtig herausstellt?

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon smokiebrandy » 2. Juni 2014 12:33

Hallo Lothar...ich benutze seit einigen Jahren das Becker Z100 Crocodile...
wasserdicht, Kopfhörebuchse 3,5 Klinke , 4,3 " Nachteil keine lebenslangen Updates erhältlich...
Kartenmaterial Europa inkl. Osteuropa Nachteil es gibt keine Neugeräte mehr.

Vor ein paar Tagen habe ich mich dann mal mit einem Garmin Montana Motobundle 2 Jahre alt von meinem Chef beschäftigt... 3,5 Klinke , Europa komplett,
es lassen sich recht einfach über Motoplaner.de Routen und Wegpunkte ins Gerät bringen
Nachteil...die Dinger kosten richtig Asche...

Generell wird es schwer von den bekannten Markenherstellern ein aktuelles Gerät mit Kopfhöreranschluss zu bekommen. Die meisten Motorradnavigationssysteme haben höchstens Bluetooth.
Arival hat preiswerte Geräte mit Buchse , aber nicht wasserdicht.
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Andreas » 2. Juni 2014 12:36

Lothar, muss es ein reines Navigationsgerät sein oder ist vielleicht schon ein relativ modernes Smartphone in Deinem Besitz?
Bleibt gesund!

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon holger999 » 2. Juni 2014 13:55

Garmin Nüvi 1390 T;
für Auto und auf dem Motorrad (wenn es sein muss) in einer Halterung mit Navitasche.
Gerät kommt um die 140 Euronen...Updates livetime

habe ich parallel mal mit dem teuren, eingebauten Navi von BMW (Dienstwagen) im Einsatz verglichen:
das Garmin Nüvi reagiert wesentlich schneller auf neue Strecke und hat fast eine punktgenaue Zeitanzeige, von Anfang an;
beim BMW zuerst späte Ankunftzeit und dann rechnet er langsam weiter...

Gruß
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon smokiebrandy » 2. Juni 2014 14:18

... Problem ist bei den Modellen der fehlende Anschluss für den Kopfhörer...und nur mit einem Blick auf das Display zu navigieren ... das halte ich für kreuzgefährlich... :oops: :gruebel:
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Matthieu » 2. Juni 2014 14:25

smokiebrandy hat geschrieben:...und nur mit einem Blick auf das Display zu navigieren ... das halte ich für kreuzgefährlich... :oops: :gruebel:


Mensch Smokie, es soll sogar Leute geben, die benutzen das Kartenfach des Tankrucksacks noch für den ursprünglichen Einsatzzweck - Karte rein und lesen!!!
Ich selbst hab kein Navi. Wenn ich aber suchen würde, dann würde ich auf den Kopfhörer wenig Wert legen. Außerdem ist doch dann wieder sowas Störendes im Helm.
Ich hatte mal so ne Gegensprechanlage im Helm. Nach ewigem Rumbasteln hab ich sie wieder raus geschmissen, hat einfach nur auf die Ohren gedrückt.

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon smokiebrandy » 2. Juni 2014 14:52

...ist aber ein gewaltiger Unterschied ob ich ein statisches Kartenbild im Tankrucksack habe , eine Abbiegeliste mit groben Richtungen oder ob ich ein sich dynamisch ständig veränderndes Bild auf einem Bildschirm habe...
...die Darstelung eines Abbiegehinweises auf dem Navibildschirm ohne Tonausgabe bedarf nun mal eines regelmäßigen Blickes auf diesen Bildschirm...und das ist definitiv gefährlich...Lothar hatte aber ausdrücklich nach einem Navi gefragt
und nicht nach einer Autokarte... :mrgreen:
... ohne Quatsch mir ist es selbst schon passiert ... kurzer Blick aufs Navi weil Kopfhörer vergessen...und einfach mal ein riesen Schreck bekommen , da Ampel übersehen... :oops:
...wenn ich höre was ich machen soll, kann ich die Augen jederzeit auf der Straße behalten...und es gibt Kopfhörer die kaum stören oder drücken...
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon mareafahrer » 2. Juni 2014 15:00

Ich benutze seit über einem Jahr ein Pearl TourMate SLX-350. Das bringt eine Aktivhalterung, Stromanschluss, BT-Headset und ein wasserdichtes Gehäuse mit. Die Europaversion eines Versandrückläufers ist für 210,- € zu haben; Kartenupdates kosten 70,- € für Europa.

Ich habe mir inzwischen noch 2-Sätze Stromanschluss/Lenkerhalter/Halteklammer geholt und montiert und kann das Navi jetzt problemlos an 3 Mopeds einsetzen.

Für mich gibt es kein besseres Preis-/Leistungsverhältnis und ich bin mit dem Navi zufrieden. Die Software ist ein Derivat von iGO Primo/Becker Revo/Becker 40/43/50. Das Menü ist denen gegenüber einfacher gestrickt - damit man es gut mit Handschuhen bedienen kann.

Das Display ist gegenüber den neuen Garmin- und TomTom-Motorradnavis weniger Leuchtstark. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann es schon mal passieren, dass man nix sieht. Aber dafür hat man ja das gut funktionierende Headset.

Meine längste Regenstrecke war voriges Jahr 450km von Brno nach Plauen - und alles ging fehlerfrei.

Schlechtes fällt mir nicht ein. Allerdings bin ich auch ein :irre: - Navibastler und habe noch 2 andere Navisoftwares mit drauf - eins mit größeren Pfeilen fürs fahren ohne Headset und eins fürs fahren mit dem Auto.

Gegenüber dem Navi im Tankrucksack hat man am Lenker viel besser den Blick drauf.
Ciao Thoralf
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon net-harry » 2. Juni 2014 15:05

Moin Lothar,

Ich habe nun seit gut einem Jahr ein (mittlerweile nicht mehr lieferbares, preisgünstiges) 4,3" Pearl Navi mit Kopfhörerausgang am Moped.
In meinen Schubert Helm habe ich diesen Kopfhörer eingebaut (@matthieu...ja, da muß man sehr aufpassen, dass man die Geometrie im Helm nicht verändert - was dann 20km ganz gut geht wird nach 200km ein Tortour... :? ) und das Navi in diese Schutztasche gesteckt. Verbunden wird Navi mit Helm über ein Spiralkabel, dass Bewegungsfreiheit erlaubt. Unten in die Tasche habe ich 4 4mm-Stecker(Bananenstecker) gebaut die auf einer Platine sitzen, die über 2 der Stecker die zugeführte Bordspannung von 12V in 5V fürs Navi wandeln. Am Moped sind als Gegenstück 4 4mm-Buchsen über dem Lenkerhalter angebracht - ein Überstromschutz ist natürlich integriert...
Darüber hinaus habe ich als Blendschutz einen recht hohen Kunststoffschirm an dem Gehäuse montiert.

Navigieren tue ich zu 90% nach Ansagen - in manchen Fällen ist es aber schon hilfreich, sich die kommende Verkehrs-Situation auf dem Display anzuschauen.
Pro ist für mich der günstige Preis von Navi+Zubehör gewesen, funktioniert bislang problemfrei. Contra: Leider kann man keine Maps/Motoplaner-Routen importieren.

Bei einem Kumpel gab es mit der originalen zum TimTim gehörenden Motorrad Stromversorgungshalterung für teuer Geld schon deutlich mehr Probleme...

Gruß Harald

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon rocket » 2. Juni 2014 15:09

Medion mit GoPal System. Autonavi mit spezieller Halterung.
Medion Navis sind sehr gut zu bedienen. Es können beliebige Tracks (gpx) oder Routen (mit Wegpunkten) direkt auf dem Navi gespeichert werden. Das Navi wird vom Rechner als externer Speicher erkannt. Die Tourerstellung geht z.B. mit dem Routconverter.
Weiterer Vorteil der Medion Geräte, sie laßen sich sehr gut modifizieren, umrüsten, optimieren. Es gibt spezielle Foren da bekommst Du so gut wie alles und jedes Update für lau.

Blaupunkt Motopilot Ist neu auf dem Markt, soll ganz gut sein. Mein nächstes Navi.

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Matthieu » 2. Juni 2014 15:12

net-harry hat geschrieben:In meinen Schubert Helm habe ich diesen Kopfhörer eingebaut (@matthieu...ja, da muß man sehr aufpassen, dass man die Geometrie im Helm nicht verändert - was dann 20km ganz gut geht wird nach 200km ein Tortour... :? )


Auch wenn es nicht dir Ursprungsfrage ist, betrifft es doch das Thema.
Ich habe den Schuberth C2 und habe hatte diese flachen Kopfhörer drin. Auch nach mehrmaligem Ausschneiden der Hörmuschel im Helm kam das Drücken nach 50km.
Ich habe echt entnervt aufgegeben. Vielleicht sollte ich doch bei passender Gelegenheit das Thema für mich nochmal aufgreifen.

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon pierrej » 2. Juni 2014 15:24

Ich nutze seit ca. 4 Jahren ein TomTom Rider2. Als Karte hab ich Europa drauf, die Kartenupdate´s kosten pro Jahr ca. 39 Teuro. Leider gibt es mittlerweile das Buletooth Headset nicht mehr dazu sondern es ist extra zu kaufen.

1: Tom Tom Rider2
2: Kinderleichte Bedienung die recht selbsterklärend ist
3: egal welches Zubehör, es ist einfach teuer, recht dick und klobig

Gruß Pierre
Glück Auf.
i love Trommelbremsen, eine runde Sache.
Wenn ich immer nur das mache was von mir erwartet wird, würde folgendes auf meinen Grabstein stehen: "Mein Leben hat allen gefallen, nur MIR nicht" !
Meine Nachbarn hören gute Musik ... ob Sie wollen oder nicht.
„Du hast deinen Rang in der Zeitgeschichte, den kann dir niemand nehmen. Du hast deinen Platz im Herzen der Menschen, da kann dich keiner verdrängen. Mach’s gut, lieber Freund! Bye bye RIAS, bye bye.“ Siegfried Buschschlüter, letzte RIAS-Programmdirektor

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon FK-64 » 2. Juni 2014 15:29

1. TomTom Urban Rider
2. Mit dem Handschuh bedienbar, Kopfhörer über Blauzahn mit dem Schuberth Kommunikationsmodul verbunden
3. Kartenupdate relativ teuer

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Sv-enB » 2. Juni 2014 16:40

Es kommt auf die Ansprüche und den Geldbeutel an.

Ich fahre ausschließlich nach Anzeige, kein Gequatsche.

Ich schwöre auf Navigon, aber leider vertreiben sie nach der Übernahme keine Geräte mehr, sondern nur noch Software.

Die meisten, wenn nicht sogar alle, Navis für das Auto und die Handys kann man bei Sonne schlecht ablesen. Blendschirme helfen dagegen.

Nach Sandbüschel sind wir nach der App MapFactor auf meinem Handy gefahren. Hat gut funktioniert.

Letztes Jahr in Hitzacker sind wir nach dieser App zur Festung gefahren.

Für eine kostenlose App funktioniert sie gut, manche Ansagen/ Anzeigen kommen manchmal recht spät.

Ich kann aber für jede Strassenart eine Gewichtung festlegen. Das ging früher bei Navigon über eine *.ini Datei auch mal. Aktuell wohl leider nicht mehr. Ist mir wichtig.

Mit Garmins komme ich gar nicht klar, allerdings ist das Modell auch schon einige Jahre alt und ich bin Navigon gewöhnt.


Mein Fazit:

Navigon immer.
MapFactor immer öfter.

TomTom und Garmin waren mir immer zu teuer, obwohl die Moppednavis natürlich bessere Displays haben.
Gruß Sven

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon trabimotorrad » 2. Juni 2014 16:54

Ich habe mir in der Bucht so ein chinesisches Schrott-Teil mit dem Namen NOZA TEC 4.3 für 50€ incl. Versand geangelt.
Ob und wie das lebenslange Karten up-Date, das versprochen wird auch funktioniert, weiß ich nicht, aber der 3,5mm Klinkenanschluß für den Ohrhörer, der tut. Ablesen bei Sonne ist sehr bescheiden, aber das stört nicht. Jedes Navi, was ich bisher hatte, lag im Kartenfach des Tankrucksackes und war schlecht ab zu lesen.
Das letzt Navi dieses Types habe ich schlicht und ergreifend verloren, vielleicht hat es mir auch jemand gemopst, aber da war der Hauptvorteil dieses Teiles: Es hat nur 50€ gekostet. Ich habe mir das Gleiche nochmal geholt, jetzt habe ich zwei Netzstecker und zwei Halterungen - eine für die K75 und eine für den Mondeo :wink:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon TS_Treiber » 2. Juni 2014 17:04

Ich fahre seit 2007 mit dem Garmin Zumo 550.
Karten für Gesamteuropa einschließlich Osttürkei (genutzt), live-update, mit Halterung für's Auto, BT und Kabel zum Kopfhöhrer, Halterung von Teuratech.
Für meine Tour im vergangenen Jahr hatte ich mir kabelbetriebene Ohrhörer in den Helm gebaut. Die haben aber so gedrückt, dass ich sie schnell demontiert haben. Das bedeutet, ich bin fast die gesamten sieben Jahre ohne Ansage im Ohr gefahren und ich vermisse die Tante auch nicht, die immer wieder zum Umkehren aufruft oder mir erzählt, dass die Route neu berechnet wird. In Summe komme ich so auf einige 10.000Km. Ohne Ansage muss man sicherlich öfter hinsehen, mit etwas Übung sieht man die Abbiegepunkte usw. rechtzeitig, die verbleibende Entfernung wir angezeigt. Das geht schon ohne Probleme.
Bedienung mit dem Handschuh ist gut möglich, wenn's komplizierter wird, ist ein Stopp einfach besser (ich habe schon jemanden erlebt, der eine Kurve "verdaddelt" hat und im Graben lag).
Die Halterung wandert jeweils zur aktuellen Maschine mit, für's Auto gibt's eine extra Halterung.
Der Preis war damals jenseits von Gut und Böse, das liveupdate hatte ich später noch extra bezahlt. :cry:

ach ja, wasserdicht war es nach fünf Jahren auch nicht mehr so richtig.

Ich werde trotzdem mit dem Teil weiter fahren, hab mich halt daran gewöhnt.
Zuletzt geändert von TS_Treiber am 2. Juni 2014 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon ultra80sw » 2. Juni 2014 17:08

problematisch sehe ich die Ohrhörer.Ich bin mit Gehörschutz, eigens für mich angefertigt, gefahren und nach 50 km tat mir vom Druck der Kopf weh.Mein Handy hat Navigation und die funktioniert auch wenn das Teil im Auto auf dem Boden liegt.Handy zieht dann viel Saft.Am Japaner habe ich eine 12 Volt Steckdose,an der Ts 250 leider kein Strom weil 6 V.Wie lange würde ein Handy laufen wenn ich in die Ts zusätzlich eine 12 Volt 10 Ah Blei Vlies fürs Handy unterm Sitz installiere?
Gruss,Mig

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Schumi1 » 2. Juni 2014 17:29

Ich nutze das Garmin Nüvi 1390T auch als Navi am Motorrad.
Und das ganze ohne Kopfhörer,ebend weil ich nicht angesabbelt werden möchte. Aber das ist wirklich Geschmackssache.
Dadurch das es eigentlich aus einem PKW stammt kann ich es bei mehreren Fahrzeugen nutzen,es hat Livetime Update und ist bei der Routenplanung und auch Neuberechnung recht schnell.
Nachteil:
mit Handschuhen natürlich nur schlecht bedienbar,und man braucht eine separate Halterung z.zgl. Stromversorgung.

Gruß Schumi.
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Nordlicht » 2. Juni 2014 17:39

ich habe das klick Funktion ok....Kopfhörer benutze ich nicht ,ist laut genaug und jede Abbiegung wird deutlich vorher angezeigt...Nachteil..keine Geschwindigkeitsanzeige :mrgreen: ...aber man hat ja noch einen Tacho...
Gruß Uwe.
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon oldie » 2. Juni 2014 17:45

Ich bin mit einer Einfach-Lösung ganz zufrieden:
Nokia Handy mit integriertem kostenfreien offline Navi mit weltweiten Karten und einfache kleine Kopfhörer.

Ich fahre ausschließlich nach Ansagen (und nutze es nur wenn es nötig ist - Stadtdurchfahrten, unbekanntes Gebiet etc.).
Gruß aus München
Alexander

Zitat Lothar:
Richtig: Standard Nabe Honen Widerstand Maschine
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Enz-Zett » 2. Juni 2014 18:30

lothar hat geschrieben:Meine Fragen an die Motorrad-Navi-Besitzer-Nutzer:

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2. Was findet ihr gut am Gerät?
3. Was ist schlecht?

1. Smartphone (HTC) mit Google Maps / Google Navigator und AldiTalk Paket 300

2. Ständig ziemlich aktuelles Google-Kartenmaterial, Flatrates hab ich noch nie ausgeschöpft, und es ist ein Navi das recht viel kann (telefonieren, Kalender, Foto, ...). Also nur ein Gerät was vieles leidlich bis gut kann, anstatt 3-4 Spezialisten deren Vorzüge ich eh nicht ausschöpfe. Und es ist kompatibel mit meinem Albrecht Intercom.

3. Manchmal verliert es entweder die Internet- oder die Satellitenverbindung. Gibt dann die Route nur noch so weit an wie sie im Zwischenspeicher abgespeichert ist. Schlecht ist auch die geringe Akkukapazität. Ohne Anschluß ans Bordnetz reicht der Akku gerade mal für ca. 250 - 300 km. Deswegen bekommt meine MZ demnächst eine Bordsteckdose.
Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Luzie » 2. Juni 2014 19:01

oldie hat geschrieben:Ich bin mit einer Einfach-Lösung ganz zufrieden: ...


ich auch :arrow:

Matthieu hat geschrieben: ... benutzen das Kartenfach des Tankrucksacks noch für den ursprünglichen Einsatzzweck - Karte rein und lesen!!!


weil :arrow:

Schumi1 hat geschrieben: ... weil ich nicht angesabbelt werden möchte ...
und mir vorschreiben lassen wo ich lang zu fahren habe :lol:

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Richy » 2. Juni 2014 19:53

Enz-Zett hat geschrieben:3. Manchmal verliert es entweder die Internet- oder die Satellitenverbindung. Gibt dann die Route nur noch so weit an wie sie im Zwischenspeicher abgespeichert ist. Schlecht ist auch die geringe Akkukapazität. Ohne Anschluß ans Bordnetz reicht der Akku gerade mal für ca. 250 - 300 km. Deswegen bekommt meine MZ demnächst eine Bordsteckdose.

Als GPS-Software auf dem Handy benutz ich OruxMaps in Verbindung mit vorher runtergeladenen OSM-Karten, weiß aber nicht, ob das auch richtig navigieren kann.

Bei allen Garmin-Geräten gilt, dass sie OSM (Open-Street-Map)-fähig sind, was ich als sehr großen Vorteil erachte: Immer aktuelle Karten, jeder Feld- und Wanderweg ist drauf und inzwischen so nach und nach auch das "Drumherum" (Tankstellen usw.). In Verbindung mit dem Programm MOBAC (mobile atlas creator) kann man inzwischen auch topografische Karten aufs Gerät bringen (gut fürs wandern, bzw. Kurvensuchen (Berge= Kurven)). Das mit den topografischen Karten geht aber nur bei neueren Garmin-Geräten. Auch Routen kann man damit planen und Tracks anschauen.

Womit wir beim Gerät sind. Ich hab grad lange nach einem Garmin gesucht, welches auch was taugt, aber leider nichts gefunden, selbst die wirklich hochpreisige Geräten glänzen mit ganz fiesen Softwarebugs.
Ich hab mir nun ein Garmin Zumo 550 gebraucht zugelegt (die Dinger werden gehandelt, als ob sie aus Gold wären) und bin damit erst einmal zufrieden. Ich fahre ohne Kopfhörer, dank der Anzeige der Entfernung zur nächsten Abbiegung kommt man damit ganz gut zurecht. Ab und zu verpasst man mal eine, aber das ist ja halb so wild. Karten hab ich dank eines zugehörigen "lifetime-updates" für ganz Europa genug, aber ich find die OSM-Karten besser, daher kommen die zusätzlich drauf.

Das Fahren ausschließlich nach Navi find ich sehr anstrengend, eine gute Karte muss trotzdem her (schon allein, weil die nicht ausfallen kann :lach: ).

Wenn ich nicht zuviel zu tun hätte, täte ich eine kleine Linux-Kiste nehmen (inzwischen zigarettenschachtelgroß), ein bißchen Software (Navit) und einen resistiven kleinen Touchscreen, das anze in ein wasserdichtes Gehäuse packen und könnte den 2 großen Herstellern den Stinkefinger zeigen. :twisted:
Denn was die inzwischen abliefern, geht eigentlich auf keine Kuhhaut.

Gruß,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Egon Damm » 2. Juni 2014 22:08

ich hänge mich mal an das Thema drann.

Meine beiden Aldinavis ( einer zeigt Schwächen ) scheinen es nicht mehr lange zu machen.
Ruth und ich suchen ein Navi für die Mopeten. Es soll rüttelfest und wasserdicht sein. Uns reicht
es den Bildschirm zu sehen. Sonen Gequatsche im Helm kommt nicht in Frage. Wir haben ein
Handy mit dem können wir telefonieren. Alle anderen Funktionen werden nicht gebraucht und schon
mal gar nicht genutzt. Seniorenhandys finden wir super.

PS: Den Treffenplatz Sandbüschel hätte ich per Straßenkarte gefunden. Da aber der Stau viel Streß
verursachte, finde ich ganz doll das mich einer per Handy ( fast ) bis dahin geführt hat. Danke Steffen
das du mir den letzten Kilometer vorneweggefahren bist.

So, ich denke, das ich das Navi ans Moped klemme und auf dem Bildschirm sehe wo ich abbiegen
oder sonstwas machen muss. Und das schöne am fahren ist doch tatsächlich das verfahren. Eigendlich
wollte ich da nicht hin. Aber es war schön dort. Ohne Navi wunderbare Sachen zwischen Zittau, Bautzen
Görlitz und in Polen entdeckt.

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon kutt » 2. Juni 2014 22:34

Navigon 8110 mit SW Upgrade auf das 8310

habe ich seit 2008 - wurde 3 mal auf Garantie repariert - durchweg immer neue Karten bekommen (und jetzt 2x gekauft - mach ich immer, wenns mal Rabatt gibt - das Upgrade kann man dann 2 Jahre nutzen)

pro: sehr flexibel, Motorradfunktion, "schöne Route", versch. Profile, m.M. intuitiver bedienbar als ein TomTom (hatte beim Kauf ein TomTom neben dem Navigon stehen - und später mal wieder ein TomTom gehabt - ich komme damit einfach nicht klar)
kontra: usb Ladeschaltung für das Moped (6V) ist absolut nervig zu bauen (nein - einfacher Längsregler geht nicht. Man muß das sehr stabil hinbekommen und die TMC Antenne emulieren - ich habe 2 Jahre gebaucht, bis ich eine brauchbare Ladeschaltung zusammen hatte - mittlerweile gibt es aber genug Leute, die das selbe Problem hatten)

Regenfest ist es nicht, aber in der Tanktasche hat es schon einige Regengüsse überstanden.

Nachteil (wie bei allen) - nach einiger Zeit kann man den Akku vergessen .. meiner hält noch 2 min (Navi ist 6J alt)
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon muffel » 2. Juni 2014 23:03

Hallo Lothar,

an der MZ verwende ich ein Falk Navi, das Gerät kommt ins Kartenfach des Tankrucksacks, die Spannungsversorgung habe ich mit einer Steckdose im Steuerkopf realisiert.
Die Ansagen bekomme ich per Kabel in den Helm, in diesen habe ich flache Kopfhörer eingebaut. Das Kartenmaterial deckt Europa komplett ab, bei neueren Geräten gibt es lebenslange updates.
Das Display kann man in der Kartentasche eher schlecht ablesen, ich fahre meist nach Ansage.

An der Honda benutze ich ein TomTom Rider 1 (gab es beim Kauf dazu). Am Fahrzeug ist eine Aktivhalterung angebaut. Die Ansage wandert per Bluetoothmodul in die Helmlautsprecher.
Das Kartenmaterial bei TomTom ist relativ teuer, ein Europaupdate kostet ca. 65,-€. Das Gerät hat einen Blendschutz, ist gut ablesbar. Die Aktivhalterung hält auch die "good vibrations" des ein Liter Hondatwins recht gut aus. Nervig ist der Umstand, dass man den Bluetoothdongle extra laden muss, der Akku hält ca.acht Stunden. Ach ja, das Gerät an sich ist in der Anschaffung nicht ganz günstig, ca. 350,-€.

Wenn Du einen neuen Helm anschaffen möchtest, schau Dir mal die Modelle von Nolan oder X-Lite an. Für diese Helme gibt es sehr gut passende Kommunikationslösungen.

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon dösbaddel » 3. Juni 2014 06:21

Moin Lothar,
zu 1. Welchen Typ habt ihr?
Smartphone mit MapFactor Navigation

zu 2. Was findet ihr gut am Gerät?
Telefon hab ich sowieso dabei, kostenlose Äpp, jede Naslang ein Kartenupdate, eigene Fahrzeuge (Geschwindigkeitsprofil) einstellbar, Routentracking mit Wiedergabe im Nachhinein, über die Qualität der Karten im Ausland kann ich vor August nichts sagen, brauchbare Grafik, gute Sprachansagen, fahrbar mit Kopfhörer (so bin ich ins Sandbüschel gekommen)

zu 3. Was ist schlecht?
Route nicht auf dem PC editierbar, jedenfalls nicht ohne das kommerzielle Pendant,
man erschrickt sich wenn man ruhig auf der Landstarße fährt und plötzlich kräht eine Frau das man links abbiegen soll :wink: Lautstärke ist aber übers Telefon einstellbar
Gruß Martin

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Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon willy.as » 3. Juni 2014 07:17

ich hatte bis vor ein paar tagen das zumo 550. hat mir 7 jahre hervorragende dienste geleistet. habe lautsprecher im helm ( Xlite).
habe mir nun das zumo 390lm bestellt. da kann man kurvenstrecken anklicken und hat auch einen ohrhöreranschluß.
wenn ich ohne navi unterwegs bin, dann kommt da,bei bedarf, der mp3-player dran.
Wilfried

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon TS_Treiber » 3. Juni 2014 07:58

willy.as hat geschrieben:ich hatte bis vor ein paar tagen das zumo 550. hat mir 7 jahre hervorragende dienste geleistet. habe lautsprecher im helm ( Xlite).
habe mir nun das zumo 390lm bestellt. da kann man kurvenstrecken anklicken und hat auch einen ohrhöreranschluß.
wenn ich ohne navi unterwegs bin, dann kommt da,bei bedarf, der mp3-player dran.


@ willy.as: und warum rangierst du das zumo 550 aus?
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon willy.as » 3. Juni 2014 11:18

@ willy.as: und warum rangierst du das zumo 550 aus?[/quote]
hat nur mit dem alter zu tun.
das neue hat ein paar feinheiten, z.b. kurvenreiche strecke.
Wilfried

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon alexander » 3. Juni 2014 12:33

Kommt drauf an was Du willst.
- reicht es wenn es nur ans Bordnetz angeschlossen laeuft?
- - oder willste es auch ans Fahrrad klemmen koennen oder zum Wandern mitnehmen oder als Moepwiederfinder in fremder Umgebung?
- - - dann brauchste leistungsfaehigere Batterien als jedes Auto-/ Motorradnavi hat.
- - - - - Dann fallen auch die grossen screens aus und ggf. Touratechalterungen

Naechster, evtl wichtiger Punkt:
- welches Betriebssystem soll im Hintergrund sein?
z.B. GARMIN
- die spielen die Karten immer in der Auswahl als EINE! img. (Image)- Datei auf. D.h. die Datei ist so gross wie die Summe der Daten der Laender.
- - Land mehr, neues Image. Mit ALLEN gewuenschten Laendern. Braucht man nur bei Update? Richtig aber dann mit Ladezeiten, da wirste zum Pfeifenraucher.
- - Beliebt auch bei GARMIN beim naechsten Update passt die Datenmenge nicht auf den internen Speicher. Also die 48 Laener Europas teilen, D,CH,.. intern, die anderen Extern (der Hausputz ist nach der Wartezeit auch fertig)

-IGo? (gibts pei pearl und auch anderen :arrow: mal bei naviboard umsehen) ist da einfacher:
- - wie beim WIN-explorer. Rechte Maustase Land rauf oder runter.

Weiter gehts:
- willste Tracklisten erstellen?
- willste wieder auf Knopfdruck zurueckgefuehrt werden?
- willste Blauzahn (damit kannste denn auch Intercom mit Gabi oder den enkeln telefonieren und im vorbeifahren die Landschaft beschreiben (Telefon vorausgesetzt; biste noch x 150 - 300 los)
Ist auch sinnvoll wenn Du die Hinweise hoeren willst. Mit dem Geraetelautsprecher ist schon bei Normalspeed in der Stadt Schluss mit verstehen. Und ne Kabel? Vergisst man genau wann??
- willste TMC
- manche bieten lifetime Update incl. an.

GUNNAR hier aus dem Forum hat sich das preiswerte Motorradnavi von PEARL gekauft.
richtig begeistert ist er nicht. Kannst ihn ja anschreiben.

Ich hatte mit 2010 das GARMIN Nuevi 550 gekauft.
Das hat keins der oben genannten Features
War aber preiswerter als alle Moepnavis und hat einen Akku fuer ca. 6h ohne Netz.
Ich bin 2 Urlaube damit gefahren und wars zufrieden. Tankstellen und Bankautomaten wurden in der BRD wie im Elsass und in FIN angezeigt. Ob alle weiss ich natuerlich nicht. Ist aber in jedem Falle ne Hilfe.

Allen Navis unter 600.-- gemein ist dass die Scheiben spiegeln: Sonne drauf nix sehen.
In Preisbereichen darueber und bei Spezialexoten ist das, meine ich zu erinnern, anders.

Tourenplanen ist mit allen Teilen zeitaufwaendig wenn ich das recht ueberblicke.
Am nervigsten ist es jedoch wenn man das am Geraet macht.
Besser mit Basemap (GARMIN) oder open street map oder anderen und dann fuers Geraet ins richtige Format bringen. Nimmt man am besten noch ein Tablet oder ein Netbook mit fuer unterwegs umzuplanen. Da brauchts denn schon den 2t-Ladestecker im Kofferraum.

Viel Spass.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon manitou » 3. Juni 2014 19:12

- Becker aktiv50
pos.: einfache Bedienung, gute Streckenführung, reagiert selbstständig um alternative Routen zu finden, MarcoPolo City Guides, Länderinfo, verschiedene Sonderziele einstellbar (Bank,Tanke, Essen, Übernachten...ect.) PKW, LKW, Motorrad, Fahrrad, Fußgänger, Freisprechen Kartenupgrade preiswerter als bei so manch anderem Anbieter(Benachrichtigung bei Sonderangeboten Bsp.: letztes Angebot 59.00€ für ganz Europa), Blitzerwarner(verboten in Deutschland 8) )

neg: nicht wasserdicht, nicht entspiegelt, Support eher bescheiden, wie wohl überall :roll:
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Heidefuchs » 3. Juni 2014 20:03

Wir fahren mit dem Garmin Zumo 350. Einfache Bedienung, lebenslanges kostenloses Update , auch bei Sonneneinstrahlung ist auf dem Display alles noch sehr gut erkannbar. Bei Routenabweichungen reagiert das Gerät sehr schnell, Bluethooth tauglich oder ansonsten ist eine USB- Steckverbindung vorhanden, Programm für die Erstellung am PC ist dabei,Halterung mit Ladefunktion, KFZ HAlterung, nach der Tour kann am PC die gesamte gefahrene Strecke, auch evtl. Abweichungen, in einer sehr guten Übersichtkarte angeschaut werden. Wasserdicht zu 100 %, erst vor kurzem in Zittau ausreichend getestet. :biggrin: Wir sind vollendens zufrieden und würden das Gerät jederzeit wieder kaufen.
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon alexander » 3. Juni 2014 23:49

TEST dazu.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon ETZChris » 1. Juli 2014 11:46

Lothar, hast du dich mittlerweile für ein Gerät entschieden?
Gruß
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon lothar » 1. Juli 2014 21:29

ETZChris hat geschrieben:Lothar, hast du dich mittlerweile für ein Gerät entschieden?

Nein, noch nicht, obwohl es eine Tendenz zum ZUMO gibt ...

Gruß
Lothar
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Re: Welches Navi fürs Motorrad?

Beitragvon Dieter » 1. Juli 2014 22:35

Aktuell: garmin-zumo-340lm, https://www.louis.de/artikel/garmin-zum ... st=4385835

Ich habe inzwischen schon das 2. Navi am Moped. Das erste war ein einfaches Garmin fürs Auto. Vorteil: relativ ünstig, man kann kostenlos Karten- und Software Updates herunterladen. Das Gerät war von den Funktionen her recht ordentlich. Hab mir dafür einen Halter mit Tasche geholt. Da ich damit dann öfter längere Strecken gefahren bin, brauchte ich auch eine Spannungsversorgung. Kein Problem ging über USB Stecker und Kabel.

Nachteile: Das Navi überhitze recht schnell und fiel dann aus oder hat rumgesponnen. Und das schlimmste, der Mini USB Stecker hat auch echt schnell gelitten und fiel dann komplett aus. Nach einiger Zeit war das Gerät somit Schrott.

Dann habe ich mich umgesehen und ein Gerät gesucht, das keine Wärmeprobleme und einen besseren Stromanschluss hat. Damit war ich wieder bei einem Garmin. Das hält jetzt schon deutlich länger.

Es kann fest angeschlossen werden (am Standlicht) und hat nur 2 massive Kontakte zur Stromversorgung. So habe ich auch nur Spannung auf dem Netzteil wenn Licht an ist ohne das ich einen Schalter eingebaut habe. Am Anfang gefiel mir das Navi auch nicht so gut, war etwas andere Funktionen gewohnt. Aber inzwischen ist es deutlich besser, hab mich daran gewöhnt und finde es jetzt wirklich gut. Auch der Gummirand kann nicht schaden. Ein passender Halter war auch dabei. Und der Preis hält sich noch im Rahmen.

Inzwischen kann man für ein aktuelleres Gerät mit gleicher Optik aber doch ein paar interesanten Funktionen einiges mehr ausgeben. Etwas größer geht es auch noch.

Übrigens, ich fahre nur nach Sicht, ohne das Mann/Frau mich volllabert. Damit komme ich recht gut klar. Aber was zum hören anschließen ist auch kein Problem.

Auch habe ich an der Lampe von mehreren Motorrädern einen Stecker angebracht. Die andere Seite am Anschlusskabel vom Navi, damit ich relativ einfach den kompletten Halter umbauen kann.
https://www.louis.de/artikel/ctek-verla ... st=4386423

Das aktuallisieren der Kartendaten kann schon sehr lange dauern. Ist dafür aber auf Dauer kostenlos.

Gruß
Dieter

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