historische Elektroinstallation

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Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 22:26

Im Zuge der Schaffung von stilvollen Aufbewahrungsräumen für meine zweirädrigen Schätzchen möchte ich dort auch eine historische Elektroinstallation aus den 20 er Jahren verbauen. Drehschalter, Steckdosen, Abzweigdosen, Lampen und Isolatoren aus weißer Keramik habe ich schon einige zusammengetragen. Die Leitungen sollen offen als Freileitung mit Isolatoren geführt werden.
Nun zur Frage: Hat jemand Photos von solchen Freileitungsinstallationen in Gebäuden, die er mir zwecks Klärung einiger Detailfragen als digitale Kopie zur Verfügung stellen könnte?
Ganz besonders interressiert mich hierbei die Kabelführung auf der Wand zum Schalter. Entweder ebenfalls mit Isolatoren oder im Rohr, und wenn Rohr dann ist hier die Mündung/der Übergang zur Freileitung an der Decke interressant (Keramikauslässe oder ähnliches) und wie hier die Zuleitung realisiert worden ist (Abzweig in der Freileitung?)

Na und falls noch jemand von Euch sein Haus saniert und/oder sich von solch Installationsmaterial trennen will.... ich würd´s gerne nehmen. :wink:

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon es-heizer » 9. Januar 2012 22:30

Feuereisen hat geschrieben:Im Zuge der Schaffung von stilvollen Aufbewahrungsräumen für meine zweirädrigen Schätzchen möchte ich dort auch eine historische Elektroinstallation aus den 20 er Jahren verbauen. Drehschalter, Steckdosen, Abzweigdosen, Lampen und Isolatoren aus weißer Keramik habe ich schon einige zusammengetragen. Die Leitungen sollen offen als Freileitung mit Isolatoren geführt werden.
Nun zur Frage: Hat jemand Photos von solchen Freileitungsinstallationen in Gebäuden, die er mir zwecks Klärung einiger Detailfragen als digitale Kopie zur Verfügung stellen könnte?
Ganz besonders interressiert mich hierbei die Kabelführung auf der Wand zum Schalter. Entweder ebenfalls mit Isolatoren oder im Rohr, und wenn Rohr dann ist hier die Mündung/der Übergang zur Freileitung an der Decke interressant (Keramikauslässe oder ähnliches) und wie hier die Zuleitung realisiert worden ist (Abzweig in der Freileitung?)

Na und falls noch jemand von Euch sein Haus saniert und/oder sich von solch Installationsmaterial trennen will.... ich würd´s gerne nehmen. :wink:


Äh.. je schneller wir dich beliefern ,desto schneller können wir dich beerben? :raucher: Wir brauchen noch deine Adresse zum Abholen der Motorräder und Teile :versteck:
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Dorni » 9. Januar 2012 22:36

Nimm deine Drehschalter, Bakelitdosen und Steckdosen ohne Schutzleiteranschluß, von mir auch Lampenfassungen mit seitlichem Steckdosenabgriff - schwarze Leitungen auf Bakelitkabelschellen - aber ums verrecken nix blankes!

Fuhrpark: eins, aber meins :)
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 22:38

Die Freileitungen waren mit Guttapercha ummantelt und mit Stoffisolierung umwickelt also gegen unachtsames Berühren geschützt.... :mrgreen:
Alternativ kann man hier auch Gummiummantelte Einzeladern aus Modernen NYM Leitungen verwenden
Zuletzt geändert von Feuereisen am 9. Januar 2012 22:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Maik80 » 9. Januar 2012 22:39

Es gibt die schwarzen Drehschalter auch als Nachfertigung von manufaktum. Nicht billig aber sollte die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Maddin1 » 9. Januar 2012 22:40

Also das Bakelitzeug mit Drehschalter usw habe ich auch noch im Treppenhaus in benutzung, mit einzeladern in Stahlrohr auf Putz verlegt... wenn du willst kann ich da mal ein Bild von machen....
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 22:55

Maik80 hat geschrieben:Es gibt die schwarzen Drehschalter auch als Nachfertigung von manufaktum. Nicht billig aber sollte die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen.

Danke! Das weiß ich, gibt es auch von Berker - Glasserie oder Bakelit - aber der Preis ist utopisch. Außerdem sollen es originale sein. Die Bestimmungen sind mir reichlich egal, die Anlage hat "Bestandsschutz" außerdem ist es erstens privat und zweitens gibt es in einigen Museen oder denkmalgeschützten Gebäuden auch solche Anlagen die restauriert wurden und in Betrieb sind.
Maddin1 hat geschrieben:Also das Bakelitzeug mit Drehschalter usw habe ich auch noch im Treppenhaus in benutzung, mit einzeladern in Stahlrohr auf Putz verlegt... wenn du willst kann ich da mal ein Bild von machen....

Danke auch Dir aber diese Installationsart habe ich schon im Keller/Werkstatt restauriert und mit neuen Kabeln versehen.. ist also hinreichend bekannt - mir geht es hier speziell um Freileitungsinstallationen

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon es-heizer » 9. Januar 2012 22:58

Feuereisen hat geschrieben:Die Freileitungen waren mit Guttapercha ummantelt und mit Stoffisolierung umwickelt also gegen unachtsames Berühren geschützt.... :mrgreen:
Alternativ kann man hier auch Gummiummantelte Einzeladern aus Modernen NYM Leitungen verwenden


Gut dann eben nix mit Beerben :cry: Aber die Idee find ich gut, nur für Schweißgerät , Heizlüfter oder ähnliches würde ich versteckt was ordentliches legen :ja:
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 23:03

Alle Verbraucher die "richtig Watt ziehen" kommen auf seperate und versteckte Zuleitungen. Und es handelt sich hier nur um einen Aufbewahrungsraum, nicht um die Werkstatt.

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon es-heizer » 9. Januar 2012 23:14

Feuereisen hat geschrieben:Alle Verbraucher die "richtig Watt ziehen" kommen auf seperate und versteckte Zuleitungen. Und es handelt sich hier nur um einen Aufbewahrungsraum, nicht um die Werkstatt.


Na dann.... :) Für ein bischen Licht und ne Handlampe isses allemal gut genug und obendrein hat es dann ein bischen Stil. Ist der Aufbewahrungsraum vom Ambiente her so wie man es sich dazu vorstellt? (in meiner Fantasie , rohe Mauern,mit Ziegeln ausgelegter Fussboden, frei sichtbare Balken usw.)
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 23:20

So ähnlich... Pinselputz, Holzdecke mit sichtbaren Balken,Fenster mit kleinen Scheiben usw. .... eben kein steriler moderner Raum so wie leider in vielen Museen...

-- Hinzugefügt: 9. Januar 2012 23:33 --

So sieht z.Bsp. ein Lichtschalter aus...
R0010445.JPG

und so eines der Fenster das ich gerade restauriere...
R0010446.JPG
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon es-heizer » 9. Januar 2012 23:44

Na da haste dir ja was vorgenommen, aber.. :respekt: und viel Spass dabei!
Gruß Rolf

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 23:47

Was tut man nicht alles damit sich die Moppeds ringsum wohlfühlen... :mrgreen:

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon RT-Claus » 9. Januar 2012 23:49

Ich hab im Keller bei meinen RT's (Museum)und im Motorradschuppen Bakelitsteckdosen, -verteiler und -schalter, das gibt es mit etwas Glück auf Flohmärkten (unter 5.-). Dazu schwarzes Erdkabel in Bakelitschellen, schon ist die 30er jahre installation fertig! - Sicher und alles mit Schutzleiter.....

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Stehzeuge 2-Rad: DKW RT125-n.A. Bj. 1945: IFA RT 125 Bj. 1952; MZ ES 150 Bj. 1963; MZ TS 125; Bj. 1977 (mein 1. Motorrad); Endig RT; BSA Bantam D3, Bj. 1954; MZ TS250/1 "Finke Eigenbau", DKW Spezial 200, Bj. 1929

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 9. Januar 2012 23:54

Hey Claus, schön das es noch andere verrückte gibt....
aber selbst an modernen Lampen wirst Du selten einen Schutzleiter finden, ebenso wie an Steckern von Staubsaugern,Bohrmaschinen etc....warum also nicht darauf verzichten
Alle sicherheitsrelevanten Großgeräte bekommen einen...

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Ralle » 10. Januar 2012 08:19

Wie wäre es wenn du die Steckdosenleitungen mit 230V Installation unsichtbar unter Putz verlegst da kann man sicher irgendwie bei der Optik tricksen das es nicht auffällt (Kabeldurchführung von hinten durchs Gehäuse und spannungsloses "Dummykabel" draußen auf der Wand). Deine Installation für das Licht führst du in Niederspannung aus. Also die nötige moderne Technik irgendwo verstecken und dann kannst du auch mit blanken Kabeln vom Schalter zur Lampe gehen (bei Schienensystemen ist das ja nicht viel anders). Als Leuchtmittel verwendest du dann z.B. das hier :idea:

Zum Ideen holen lohnt sich eventuell ein Urlaub im Mittelmeerraum, da sieht man das alte Zeugs noch oft...

Ich fotografiere soetwas manchmal als abschreckendes Beispiel mal 3 Installationsbeispiele aus der Karibik:

Eine sauber ausgeführte Verteilung draussen am Haus, direkt zugänglich für jedermann zum Gehweg hin
verteilung.jpg


Schon etwas ältere Installation, kommt deinem Vorhaben aber schon mal näher
kabel 1.jpg


Auf Putz, unter Putz, was weiß ich- leider schlechte Bildqualität aber man erkennt die DIN/ VDE- gerechte Installation ;D
kabel 2.jpg
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon RT-Claus » 10. Januar 2012 10:19

Ja Klar, Feuereisen,
den Schutzleiter haben bei mir nur die Steckdosen, es kann ja sein, dass jemand mal irgendein gerät anschließt, war eine Macke hat...
Ansonsten gefällt mir die Installation so, ich denke, wenn irgendwann meine alte Drehbank im Motorradschuppen steht, werde ich auch alte Kraftsteckdosen verwenden, eventuell als Dummys. So einige Sachen habe ich schon gesammelt, Alles was alt ist, zieht mich halt an.....

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon flotter 3er » 10. Januar 2012 10:27

@Feuereisen, am besten wir telefonieren mal dazu. Bilder habe ich leider keine (war auch schon einige Zeit her) - aber ich habe zu tiefsten DDR Zeiten in meiner Lehre solche Anlagen abgerissen (und auch viele Jahre lang in div. Altbauten in Prenzlauer Berg) - Stadtbad Lichtenberg, Hubertusstr. Erbaut vor/kurz nach WK I. Die Installation war noch die Originale (einige Exponate habe ich auch - aber die bleiben bei mir.... :mrgreen: ). In einigen Räumenb war genau so eine Installation wie von dir beschrieben. Allerdings waren die Schalter, wie auch die Isolatoren aus weissem Porzellan. Die Bakelit Dinger kamen erst in den 30iger/40iger Jahren. Leitungen waren stoffummantelte Einzelleiter. Die Isolatoren waren aber nur an den Decken verbaut, an den Wänden gab es I - Rohr
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon wurzi » 10. Januar 2012 12:39

Moin Männer, eine Elektroinstallation muß den heutigen Bestimmungen entsprechen. Bestandsschutz gibt es nicht für nix und niemanden und schon gar nicht bei Elektro.
Man kann hier mit Niederspannung arbeiten oder verdeckten Leitungen alles andere währ nix. Sind die Räumlichkeiten dein Eigentum oder gemietet? Bei unsachgemäßer Installation verliert man auch jeglichen Versicherungsschutz.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon kutt » 10. Januar 2012 13:00

Versicherung ist das eine, aber sonst kann man privat machen was man will

auch wenn man Fußboden und Decke mit Metallplatten verkleidet und die Null auf den Fußboden und die Phase auf die Decke legt ... alles wurscht


hätte sogar den Vorteil, daß man über all eine Steckdose hat...
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 10. Januar 2012 13:18

@ Ralle: Danke für die warnenden Photos, aber so wie auf dem Bild mit dem Sicherungskasten sollte es eigentlich nicht aussehen.
Die Idee mit der Lichtinstallation in 24 V und den Bahnglühlampen ist gut, wäre zu überlegen - allerdings wäre dann der Steckdosenabgriff an der Lampenfassung nutzlos... und ich halte es da genauso wie mit den Mopped´s - was dran ist sollte auch funktionieren. Aber zumindest dort wo keine sind wäre es eine Überlegung wert.

@ flotter 3er: Danke für das Angebot, nehme ich gerne an. Isolatoren und Schalter sind auch aus Porzellan - allerdings hab ich weiße und schwarze Schalter z. Bsp.
Die Bakelitdinger mit Gummi oder Metallrohr hab ich in der Werkstatt verbaut.

@ wurzi: Sicher gibt es Bestandsschutz für bestehende Anlagen - zum Bsp. FI Bei Neuinstallation müssen alle Steckdosen darüber laufen, aber es gibt keine Vorschrift die besagt das alte Anlagen zwingend nachgerüstet werden müssen... Und da die Anlage so alt wie das Gebäude ist und natürlich nur restauriert wird...
Und ja es ist mein Haus, meine Garage, mein Grundstück und meine Verantwortung und ich bin volljährig und allein Entscheidungsberechtigt :mrgreen: Evtl. mache ich noch ein Warnschild an die Tür... Vorsicht Hochspannung! Ihr könnt ja gerne in einer hochsicheren Umgebung leben...

Und Bitte keine Kommentare mehr zu Sicherheit und Sinn/Unsinn solcher Anlagen - ich baue das so und ich weiß das Elektrizität gefährlich sein kann :ja:

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon kutt » 10. Januar 2012 13:24

Haha ... das erinnert mich gleich an eine Teppe bei uns im Haus

Die hat ein nicht ganz DIN gerechtes Geländer...es ist gar keins drann :P

Da wollte mich doch tätsächlich mal ein (doch recht arroganter) Gast zu Hause anmachen, daß er mich verklagen könnte, wenn er die Treppe runterfallen würde.

Ich habe da blos gesagt: "Wer zu doof ist diese Treppen zu benutzen, sollte erst gar nicht hochsteigen..."
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon eMVau » 10. Januar 2012 14:22

Wenn es hilft, kann ich ein Foto von einer Freileitungsdachbodenverkabelung mit Isolatoren auf Holzbalken und Wanddurchbruch machen. Ist in einer alten Wohnscheune noch zum Teil original erhalten.

LG MV
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon es-heizer » 10. Januar 2012 14:24

Feuereisen hat geschrieben:Und ja es ist mein Haus, meine Garage, mein Grundstück und meine Verantwortung und ich bin volljährig und allein Entscheidungsberechtigt :mrgreen:

Wow :!: Sooo groß bist du schon :?: :oops:

Aber mal im Ernst, an alle Sicherheitsfanatiker: Wenn du keine Stoffumantelten Einzelleiter nimmst, dann schalte doch einen FI vor. Der sollte dann im Zweifelsfall auch funkionieren und du brauchst keinen Schutzleiter ;D
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon broesel8 » 10. Januar 2012 19:42

es-heizer hat geschrieben: du brauchst keinen Schutzleiter ;D


:shock:

was machst du bei einem Geräteschaden wo durch nen dummen Zufal die Phase auf dem Gehäuse liegt wenn du anfasst-> Strom macht klein schwarz und hässlich!!! ( auch wenn der FI bei 30mA abschalten sollte) entsteht so doch auch eine Berührungsspannung sowie ein Stromfluss durch den Körper und dieser kann bei Kindern und älteren Leuten sowie bei z.B. Herzschrittmachern schon sehr große Problem verursachen!
Ums mal so zu sagen wie es mir mein Meister mal beigebracht hat:

Der FI reduziert nur die wahrscheinlich eines letalen Ausgangs. Gibt dir aber keien Garantie dafür das es micht doch schlimmer kommt. Die diversen Sekundärrisiken wie Sturz etc. infolge des Schrecks mindert er auch nicht.

Meine Empfehlung: Pfusch bei sowas nicht rum denk immer dran es geht nicht nur um Dein Leben sondern auch um das von denen die mit so einer Instalation in Berührung kommen!

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon ektäw » 10. Januar 2012 21:19

Hallo Feuereisen,

bei deinem Projekt gehst du ein unheimliches Risiko ein. Einzeladerverlegung ist schon lange verboten. Ein Leiter
muß zwei Isolierungen haben. NYA in Isolierrohr würde noch gehen. Dann mußt du mindestens die Nullung
anwenden. Zu deinem Vorhaben gehören Porzellanschalter(die haben ein Unterteil und sind steckbar)
Noch etwas, über den Versicherungsschutz wurde schon geschrieben. Nur wenn dein Stromlieferant das sieht,
stellt der die Stromlieferung ein. Dazu ist er berechtigt.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon eMVau » 10. Januar 2012 21:37

Hier mal das versprochene Bildchen, die Anlage ist nicht mehr in Betrieb, nur noch als "Zeitzeuge":
IMAG0111.jpg


LG MV
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Schwarzfahrer » 10. Januar 2012 21:39

Früher sind die Leute auch nicht alle an einem elektrischen Schlag gestorben und auch heute sind nicht alle Geräte geerdet(PE). Ausserdem wollte Feuereisen nicht weiter über die Risikien belehrt werden, ich denke er hat sich schon genug Gedanken gemacht ;).
Übrigens ist es auf der Straße viel gefährlicher als in ner 10KV Trafostation.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon ektäw » 10. Januar 2012 21:55

Hallo,

hoffentlich schreibt er dann auch so forsch wenn etwas passiert ist und er noch kann. Mir streuben sich jedenfalls
die Nackenhaare. Ich denke, ich kann mir ein Urteil erlauben. Aber macht mal.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Dieter » 10. Januar 2012 22:08

Ich merke schon, hier wird das eine oder andere durcheinander geworfen. Jeder Versorger hat seine eigenen Anschlußbedingungen, die sind bindend. Alleine damit sind solche alten Installationen absolut verboten. Und die "anderen Vorschriften" DIN VDE, VDS ... gelten auch im ganz privaten Bereich. Und ja, es gibt keinen Bestandsschutz für solche Anlagen. Zusätzlich gibt es noch die Verkehrssicherungspflicht. Das trifft auch auf das fehlende Geländer zu. Wenn es zu einer Klage kommt, dann zählt nur noch der Zustand und der Stand der Technik, mal ganz allgemein ausgedrückt. Im Falle eines Falles geht beim Richter der Daumen nach unten. Dann ist man schnell aus der Fahrlässgkeit raus und im Bereich des Vorsatzes, das heißt, es kommt auch sehr schnell ein Straftatbestand in Frage.

Das Thema mindestens Nullung ist genau so zu sehen. Und wie ein FI ohne Schutzleiter funktionieren soll, muss mir mal einer erklären. Es wird dort der Strom gemessen, der über den SL (PE) fälschlicherweise zurückkommt. Und Anschlüsse ohne Schutzleiter sind nur zulässig, wenn der Verbraucher voll isoliert ist.

Aus dem Wunsch nach richtigen alten Anlagen und die angedachte Umsetzung ersehe ich, das dort kein vernünftiges Fachwissen vorhanden ist. Also ein absolutes NOGO. Das alte Material war schon damals sehr schlecht. Aber damals wuste man es nicht besser und man hatte auch kein besseres Material. Aus den Gründen gab es dann auch etliche Weiterentwicklungen, die recht sinnvoll waren und sind.

Also bitte solche Projekte nur mit einem Fachmann im vernünftigen Rahmen durchführen. Eine Steckdose funktioniert auch mit Kleinspannung und entsprechenden Verbrauchern. Aber auch dort ist der Fachmann gefragt.


Gruß
Dieter

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Jürgen Stiehl » 10. Januar 2012 22:18

Es ist ewig das Gleiche hier, man bestellt eine Pizza und die Leute kommen mit Schweinebraten, Nudeln oder Hühnersuppe.
Der Andreas suchte letztens ein Ferienhaus in Spanien; wo sollte er nicht überall hin fahren. Bis Schweden .... Und Fliegen sollte er auch. Mit all den Badeklamotten von seinen Kindern.
Und hier will einer was Feines bauen. Gefährlich, klar, aber der ist alt genug.
Lassen wir ihm doch seine Pizza.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon es-heizer » 10. Januar 2012 22:20

broesel8 hat geschrieben:Der FI reduziert nur die wahrscheinlich eines letalen Ausgangs. Gibt dir aber keien Garantie dafür das es micht doch schlimmer kommt. Die diversen Sekundärrisiken wie Sturz etc. infolge des Schrecks mindert er auch nicht.


Wie schnell schaltet ein FI ab? Im Millisekundenbereich!! Die Leistung die in dieser Zeit fließt reicht gerade mal um dir einen Schrecken einzujagen!

Dieter hat geschrieben:Das Thema mindestens Nullung ist genau so zu sehen. Und wie ein FI ohne Schutzleiter funktionieren soll, muss mir mal einer erklären. Es wird dort der Strom gemessen, der über den SL (PE) fälschlicherweise zurückkommt. Und Anschlüsse ohne Schutzleiter sind nur zulässig, wenn der Verbraucher voll isoliert ist.


Da muss wohl das Kapitel FI neu geschrieben werden. :roll: Der braucht nie und nimmer den Schutzleiter, da er nur den Strom in beiden Leitern vergleicht und sobald eine Differenz von ca.30mA vorliegt löst er aus. Also wenn einer wie du und ich den Stromkreis zur Erde hin brückt. Und dann fließt ein Fehlerstrom den er erkennt. Heißt ja auch nicht umsonst Fehlerstromschutzschalter!
Mann, Mann nur Fachkräfte hier!
Bitte beiWiki erst mal nachlesen :ja:

-- Hinzugefügt: 10th Januar 2012, 10:21 pm --

Jürgen Stiehl hat geschrieben:Lassen wir ihm doch seine Pizza.
Jürgen


Jawoll :bindafür: :yau:
Gruß Rolf

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Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon kutt » 10. Januar 2012 22:26

eMVau hat geschrieben:Hier mal das versprochene Bildchen, die Anlage ist nicht mehr in Betrieb, nur noch als "Zeitzeuge":
IMAG0111.jpg


LG MV



wunderschön! hast du noch mehr Bilder?


mein Papa hat mir mal erzählt, daß die früher (Nachkrieg) einen Tauchsieder hatten, bei dem man regelmäßig einen gefeuert bekommen hat - leider ist der irgendwann mal kaputtgegangen :(

aber dafür gabs dann zu DDR Zeiten eine Waschmaschiene, die man in der Heizphase besser nicht angefasst hat. Als ich dann auf der Welt war, haben meine Eltern das Problem dann doch mal irgendwann beheben lassen

evtl kommt daher meine Affinität zu Strom und Spannung :P :lach: :lach: :zisch:
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon GABOR » 10. Januar 2012 23:21

hab da noch 3-fasen motorschutzschalter aus bakelit rumliegen, bei intresse sprich mich doch nächstes mal wenn du da bist drauf an

mfg gabor
der in der werkstatt eine zuleitung aus alu hat und nicht weiß wann da das letzte mal einer die anschlüße nachgezogen hatt

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Bar-Bie » 11. Januar 2012 00:17

Moin,
Habe mal in den "Katakomben" meines Hauses die Kamera geschwungen und das auf die Platte gebannt:
Der ist aus Guss.
Schalter 02.JPG
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 11. Januar 2012 01:08

@ eMVau Danke für das Bild, jetzt weiß ich wie die Adern an den Isolatoren befestigt wurden. Hast Du noch mehr Bilder der Anlage?
@ Bar- Bie ebenfalls besten Dank für die Bilder...schöne Bauteile!
@ GABOR Danke für das Angebot, komme gerne darauf zurück - wir sehen uns...
Für all die anderen... ein FI misst den rückfließenden Strom am N Leiter (heute Blau) und nicht am PE (heute grün gelb). In den meißten Haushalten ist die klassische Nullung (PEN) zu finden wobei der PE (grün gelb) mit dem N ( blau) verbunden ist. Ist also der rückfließende Strom im N zu klein (weil ich z.Bsp. an den Leiter gekommen bin) löst der FI aus. Und L und N hatten auch die historischen Anlagen - sonst würde kein Strom fließen.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon dösbaddel » 11. Januar 2012 07:53

interessantes Thema, jahrelang hab ich solch Zeug rausgeschmissen...

Schau mal ob Du bei Pinder in Leipzig was findest.

zumindest haben die noch Gewebekabel und Kunststoffschalter aus frühen DDR Zeiten, vielleicht bringt ein Telefonat etwas ;-) .

Noch eins, Schalterhöhe war damals noch einsvierzig :biggrin: .

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon urban » 11. Januar 2012 13:23

dösbaddel hat geschrieben:interessantes Thema, jahrelang hab ich solch Zeug rausgeschmissen...


Noch eins, Schalterhöhe war damals noch einsvierzig :biggrin: .



Richtig ! und ich hab es aufgesammelt :P

Hab ich auch bei dem Neueinbau alter Schalter bei mir so gemacht.
P1100009.JPG


Ich habe beim Umbau unseres Hauses auch viel alte Elek. verbaut und Könnte/muß auch noch was machen.
Einiges ist Abgeklemmt geblieben (der Frau als Deko verkauft /für mich Zeitzeugen)
P1100014.JPG
P1100062.JPG


Hatte mir aber auch Gedanken gemacht wie ich alte Optik behalten/bekommen kann wo vorher keine war.

Die alten Alu/Textilummantelten Kabel hatte ich, waren mir aber zum Verwenden zu heikel.

Also hab ich alte Schalter aufgearbeitet und von hinten neue Kabel eingeführt und angeschlossen. Die Kabel selbst unter Holzverkleidungen , in Fugen oder in alten Kabelrohren versteckt. Und anschließend Stücke von alten harten Textilkabeln über Putz mit alten Bakelit- Kabelbefestigungen verlegt. Wenn man hier gut plant und evtl zusätzliche Ecken oder Verkleidungen anbringt/nutzt und mit der einen oder anderen Abzweigdose arbeitet kommt so etwas herraus:
P1100001.JPG
P1100004.JPG
P1100006.JPG

P1100013.JPG
P1100017.JPG
P1100021.JPG


Übrigens wenn Du es ganz Autentisch haben willst mußt Du hiermit arbeiten
Bakelit Kabelklemmen in verschiedenen Größen .
P1100043.JPG

Ein Loch in Putz oder Klinker schlagen einen passenden Holzklotz eingipsen und die Klemmen und Schalter mit Holzschrauben anschrauben.
P1100026.JPG
P1100025.JPG


Irgendwo hab ich auch noch verschiedene Schalter- Abzweigungen- Steckdosen liegen Könnte ich noch wenn gewünscht Bilder von einstellen.

Gruß
Urban
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Jürgen Stiehl » 11. Januar 2012 15:42

Das ist ja mal fein.

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon eMVau » 11. Januar 2012 21:44

Noch ein paar als Anhang:
IMAG0108.jpg
IMAG0110.jpg
IMAG0112.jpg
IMAG0113.jpg
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Jürgen Stiehl » 11. Januar 2012 22:03

Was sind denn die Kästen auf dem vorletzten Bild?

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 12. Januar 2012 01:25

Moin!
Endlich bewegt sich hier mal was in die richtige Richtung...
Danke eMVau und Urban für die Bilder ...einfach Klasse!
Mache heute mal ein paar Bilder von meinen bisherigen "Altinstallationen" mit neuen Leitungen
Im Haus habe ich viele originale der Glasserie verbaut....
Schön das es noch Enthusiasten gibt die das alte Material nicht einfach in den Müll hauen.
Geschichte lebt von Zeitzeugen und trotz allem modernen Sicherheitsdenken gibt es zum Glück noch Menschen die das alte Qualitativ hochwertige zu schätzen wissen...
Warum fahren wir sonst wohl altes bewährtes und mit kundiger Hand hergestelltes Material...

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon eMVau » 12. Januar 2012 07:53

Die Keramikteile sind imho Sicherungen. Wahrscheinlich wurde das Sicherungselement aufgesetzt und mit einer Art Kappe fixiert. Leider fehlen diese.

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon der lange » 12. Januar 2012 19:52

Wenn ich die Bilder sehe, kommt mir noch was in den Sinn.

Als wir unser Haus letztes jahr kauften und renovierten, sind leider alle alten schwarzen
Elektroteile in den Müll geflogen.

Aber: vor ein paar Jahren war ich mit meinem (ex)Schwager auf einem alten Russengelände im südlichen Brandenburg.
Dort in einem Bunker war auch alles im "alten" Stil verkabelt.
Die verwendeten Bauteile waren sogar noch eine Generation älter.
Auf dem Sicherungskasten stand >AEG<!
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 13. Januar 2012 16:05

Taster im Hausflur..
CIMG0655.JPG

Küche..
CIMG0660.JPG
CIMG0662.JPG

im Vorraum...
CIMG0658.JPG

Noch unrestauriertes:
Glasserie...
CIMG0667.JPG

weiße Ware...
CIMG0669.JPG

und schwarze Ware...
CIMG0670.JPG

aber das alles ist für den Wohnraum Unterputz..
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon urania » 13. Januar 2012 16:36

Ich habe etwas gebraucht um den Katalog zu finden. :rolleyes: Wuste das ich noch irgendwo so etwas zu liegen habe :gruebel: und nun ist er mir in die Hände gefallen.
Schaut aber selbst.
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Gaggi » 13. Januar 2012 17:01

Trau mich gar nich zu sagen wieviel ich von dem Zeug in den letzten Wochen zerkloppt habe. :oops: Das reicht von Vorkriegs Installation bis in die 90er Jahre. Also quer durch das was hier auf den Bildern gezeigt wird.

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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon urania » 13. Januar 2012 17:07

Gaggi hat geschrieben:Trau mich gar nich zu sagen wieviel ich von dem Zeug in den letzten Wochen zerkloppt habe. :oops: Das reicht von Vorkriegs Installation bis in die 90er Jahre. Also quer durch das was hier auf den Bildern gezeigt wird.


Na dann Lösche mal Deine Zeilen ganz schnell wieder! :evil: :motz:
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon ektäw » 13. Januar 2012 22:38

Hallo,

die ganzen Geräte passen aber nicht zu der Ära mit der Rolleninstallation!
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Re: historische Elektroinstallation

Beitragvon Feuereisen » 14. Januar 2012 01:00

ektäw hat geschrieben:Hallo,

die ganzen Geräte passen aber nicht zu der Ära mit der Rolleninstallation!

Ist schon klar, die sind späteren Datums aber trotzdem schön... :arrow:
Feuereisen hat geschrieben:...aber das alles ist für den Wohnraum Unterputz..
Feuereisen hat geschrieben:.... historische Elektroinstallation aus den 20 er Jahren verbauen. Drehschalter, Steckdosen, Abzweigdosen, Lampen und Isolatoren aus weißer Keramik...
:wink:

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